Beiträge von pyanfar

    Bei weißem Schleim würde ich gleich mal an die Bauchspeicheldrüse denken. Das war bei meiner Bella so. Bei ihr muss ich darauf achten, dass das Futter und die Leckerlie möglichst wenig Fett enthalten.

    Vertrauen aufbauen. Ich finde stalking tatsächlich nicht schlimm. Das gibt dem Kleinen Sicherheit. Erfahrungsgemäß gibt sich das mit der Zeit von selbst. Wobei ich auch heute nichts dagegen habe, dass meine Ada lieber zu meinen Füßen liegt.

    Das Alleinbleiben haben meine trotzdem gelernt.

    Meine dürfen weder auf das Sofa noch in mein Bett - da gibt es auch keine Ausnahmen. Lieber sitze ich eine Weile auf dem Boden. Es gibt bei uns keine geschlossene Box und selbst unsere selber aufgezogenen Welpen wurden nicht in einem kleinen Bereich eingesperrt.

    Die erste Woche gibt es keinen Besuch, die gehört nur dem Welpen. Danach gibt es über Wochen immer wieder kleinere Ausflüge überall dorthin, wo der Hund später mal mit soll. Bei uns waren das auch Kaufhäuser, Aufzüge, Bahnhof, Gitter zum Drüberlaufen, Brücken, Verkehr, Stadtmitte, Gaststätten, Zoo, Wochenmarkt, Straßenbahn, .. - natürlich nicht alles auf einmal und im Welpentempo.

    Gerade zu Beginn gibt es bei uns ganz viel Freilauf ohne Leine. Den Folgetrieb zu Beginn sollte man unbedingt ausnutzen. Bei fremden Hunden dem eigenen Hund Sicherheit geben (in die Hocke gehen).

    Meine älteste Hündin ist jetzt fast 12 Jahre alt.

    Bisher hatte sie zwei Lipome. Eines habe ich am Schenkel entfernen lassen, als es etwas haselnussgroß war, das andere im Nacken, als es kirschkerngroß war. Ich würde die nie größer werden lassen. So klein ist das ein leichter Eingriff, den ein Hund gut weg steckt.

    Je größer ein Lipom ist, desto unangenehmer ist die Entfernung.

    Wenn man einen vernünftigen Tierarzt hat, dann sehe ich in der Narkose kaum Probleme. Meine wird im Juni für eine Zahnreinigung und Zahnbehandlung wieder in Narkose gelegt.

    Bisher konnte ich mich erfolgreich davor drücken.

    Beim ZG war kein Ausstellungsbesuch notwendig. Die Zuchtzulassung war davon unabhängig (was ich eigentlich auch gut finde). Da hat Gesundheit (mit den nötigen Untersuchungen) und ein Wesenstest gereicht :-D Das war auch der Grund, warum ich mich für diesen Verein entschieden habe.

    Aber der EKW hat gute Tipps: https://eurasier-klub.de/ausstellungen/…-ausstellungen/

    Genau. Nur durch genug Datenmaterial kann man z.B. Rückschlüsse über die Vererbung vonTumorneigung und ähnliches ziehen.

    Zur Welpenabgabe: man sollte sich im Klaren darüber sein, dass der Züchter eventuell keine Zuchterlaubnis für seine Hündin mehr bekommt, wenn zu wenige der Nachkommen untersucht wurden. Eine Zuchtgenehmigung gilt immer nur für zwei Würfe (so war es im ZG). Deswegen macht man sich als Züchter durchaus einige Gedanken darüber, an wen man einen Welpen abgibt. Natürlich will jeder Züchter, dass ein Wurf nicht in einer Sackgasse landet.

    Das kommt ein wenig auf den Verein drauf an. ED ist nicht überall Pflicht (würde ich aber immer empfehlen, wenn man schon auf HD untersucht). Die Zuchtleitung gibt da aber kompetent Auskunft.

    Wichtig ist es auch, spätere Auffälligkeiten zu melden.

    Die vereinsübergreifende Eurasierdatenbank freut sich übrigens auch über alle Informationen (und Bilder).

    Die nötigen Unterlagen dazu bekommst du von der Zuchtleitung bzw über die Züchterin. Die würde sich sicher freuen. Falls du auch eine HD- bzw ED-Auswertung noch nicht gemacht hast: dazu gibt es Formblätter und die Ergebnisse werden zentral ausgewertet. Das Gleiche gilt für die Schilddrüse. Sonst zählen die Ergebnisse leider nicht (aber besser als nichts). Die Kaution könnte allerdings schon verfallen sein.

    Ein Rüde kann übrigens bei Zuchttauglichkeit sehr lange eingesetzt werden.