Beiträge von pyanfar

    Ich würde mir das ganz kritisch anschauen.

    Selber würde ich bei keinem Züchter meiner Rasse kaufen, der mehrere Würfe gleichzeitig hat. Und zwar einfach deswegen, weil das Gewöhnen der Welpen ab einem gewissen Alter an Umweltreize viel Zeit erfordert. Da kommt es darauf an, wie viele Personen bei der Welpenaufzucht mithelfen.

    Bei meiner Rasse ist es üblich, dass die Welpen schon beim Züchter mit dem Auto gefahren werden, mal mit zum Einkaufen genommen werden, irgendwo (abseits aller Wege) frei laufen können, schon in frühestem Alter an das Rausgehen zum Lösen gewöhnt werden, vielleicht schon Aufzug gefahren sind, und und und ....

    Da ist nach der vierten Lebenswoche nur in Ausnahmefällen ein Haufen im Haus.

    Je mehr Welpen, desto weniger Zeit bleibt für so etwas. Da man während der Aufzucht sowieso rund um die Uhr bei dem Welpen ist (bzw dann eine andere Betreuungsperson) wird das Ganze schwierig, wenn sich die Hündinnen zum Beispiel nicht gut vertragen. Man kann nicht in zwei/mehreren Räumen gleichzeitig sein.

    Wenn man sich in Züchterkreisen umhört, dann kommt es gelegentlich zum Töten von Welpen in oben genannten Fall - selbst bei Klein(st)hunden. Deswegen trennt man Würfe besonders zu Beginn.

    King-Kong Unsere sind Cousinen. Sowohl der O- als auch der P-Wurf fehlt noch in Susannes Datenbank. Sie würde sich sicher über entsprechende Informationen freuen.

    Bei Cookie und ihren Geschwistern hätte ich mir zu Ende der Welpenaufzucht fast noch Welpengitter gekauft. Bei den beiden anderen Würfen war das nicht nötig, obwohl es dieses Mal nur vier Welpen waren.

    Bisher musste ich nie auf meine Möbel achten und Mama Ada hat viel Arbeit die Kleine beim Spielen einzubremsen. Ich glaube, ich muss auf Agility oder sowas umsteigen, wenn sie erwachsen ist. Und wohl noch meinen Gartenzaun erhöhen :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Auf jeden Fall die Unterlagen entsorgen. Das wird nun ein wenig Arbeit, da er wirklich gelernt hat, dass er im Haus pinkeln darf.

    Wenn er pinkelt, dann hochnehmen (geht bei einem Dackel ja noch) und sofort raus gehen. Auch im Winter und auch wenn es regnet. Je mehr Ausnahmen und Ausreden du findest, desto länger wird es dauern.

    Und natürlich obige Ratschläge annehmen.

    Ein Hormonchip hilft nicht bei der Erziehung und löst deine Probleme nicht.

    VDH-Vereine werden kein Problem damit haben, wenn du schreibst, dass du dort auf der Warteliste stehst.

    Zur Schilddrüse: Wer erzählt denn sowas? Das wäre mir neu.

    In den VDH-Vereinen ist die Schilddrüsenuntersuchung Pflicht und muss entsprechend gut ausfallen, sonst wird der Hund nicht zur Zucht zugelassen. In meinem alten Verein musste bei jedem zuchtfähigen Hund alle zwei Jahre eine Schilddrüsenuntersuchung durchgeführt werden (wird zentral ausgewertet).

    Deswegen wäre ich vorsichtig bei anderen (nicht-VDH)-Vereinen. Die Hunde müssen zum Teil nur eine einzige Schilddrüsenuntersuchung machen. Es ist leider auch so, dass manche die VDH-Vereine verlassen, weil sie unbedingt züchten wollen und eben nicht alles passt. Es gibt allerdings auch bei der Dissidenz gute Züchter.

    Bella war meine erste eigene Hündin, meine Familie hatte davor Dackel :-D, sie ist sehr reserviert, allerdings auch temperamentvoll und leider killt sie alles, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Katzen lässt sie allerdings außerhalb des Grundstücks in Ruhe. Auf dem Grundstück würde ich für nichts garantieren. Jetzt im Alter ist sie ruhiger, was aber sicher auch damit zu tun hat, dass sie nicht mehr gut sieht und hört.

    Ada ist sehr verschmust, allerdings fast ein Eine-Frau-Hund. Jagdtrieb hat sie deutlich weniger.

    Beide waren immer nur Sichtjäger.

    Ihre Nachkommen kann man durchaus charaktermäßig in eher Vater, eher Mutter einsortieren. Deswegen besteht eine Zuchttauglichkeitsprüfung auch darin, dass das Verhalten der Hunde eingeschätzt will. Eine aggressive oder überängstliche Mutterhündin (oder entsprechend ein unpassender Vater) will keiner haben.

    Cookie ist aus der F3-Generation einer Samojedeneinkreuzung (zur Blutauffrischung). Ich glaube, ich habe das ein wenig unterschätzt. Mal sehen, wie sie sich entwickelt.

    Bei welchem Verein steht ihr denn auf der Warteliste?

    Bei mir wohnen aktuell eine fast 12jährige, eine 7jährige und eine vier Monate alte Hündin (drei Generationen).

    Mit meiner Bella (Älteste) wollte ich die BGH-Prüfung machen, hat aber nicht geklappt. Bei Fuß laufen hat sie als "es reicht, wenn ich drei Schritte hinterdrein latsche" interpretiert. Sie ist schon sehr eigen und auf Hundeplatz hatte sie lange Zeit keine Lust mehr.

    Ihre Tochter Ada macht mit mir Rallye Obedience, das kann sie auch recht gut, aber Turniere mag ich nicht, deswegen machen wir das nur zum Spaß. Gerade haben wir noch Welpenpause. Bella geht üblicherweise mit und wenn Ada keine rechte Lust mehr hat (zwei Durchläufe reichen ihr), dann springt Bella mit viel Begeisterung aber wenig Geduld ein - sie ist inzwischen sehr verfressen.

    Die kleine Kröte ist gerade im Welpenkurs. Da sie um einiges mehr Temperament als ihre Mama hat, aber auch den Dickkopf ihrer Oma, wird das noch lustig :-D

    Fotos habe ich einige in der Galerie.

    Ich würde den Durchfall auch eher an zuviel Fett/Protein festmachen.

    Meine Kleine will auch ständig knabbern. Übliche Kauartikel verträgt sie wegen obigem Problem nicht gut (kenne ich auch von einigen anderen Hunden).

    Sie muss sich hauptsächlich mit Karotten oder anderer Rohkost zufrieden geben. Eine Kokosnuss gibt es hier auch, die bekommt hier keiner klein und sie ist groß genug, dass sie nicht ins Maul passt. Deswegen hoffe ich, dass sich keine Zahnprobleme ergeben. Die darf sie nur unter Aufsicht bearbeiten. Wenn sie mal etwas (außer Fasern) abbekommt, wird sie entsorgt.

    Kaffeeholz soll wohl eine gute Alternative sein. Die würden allerdings meine erwachsenen Hunde beschlagnahmen, deswegen ist das für die Kleine nichts.