Aber ich glaube grundsätzlich wäre mir ein kooperativer Hund der sich eher an seinen Menschen orientiert und nicht allzu eigensinnig ist am liebsten.
Da ploppte sofort der Sheltie bei mir auf (der ja auch schon genannt wurde).
Hier wäre eher das Nervenkostüm der mögliche Knackpunkt, man sollte schon gucken bei welchem Züchter man da landet. Kannst ja mal im Sheltie Thread querlesen.
Ja, das kam schonmal. Aber ich finde es immernoch eher so semi. Mein Sheltie ist zwar sehr von sich überzeugt und selbstbewußt, aber eben durchaus reizoffen und stressanfällig. Ein Hütehund eben. Wenn man das nicht kennt, und hier wird ja ein Anfängerhund zu Kindern gesucht, dann ist das schon nicht so einfach. Emil fände es vermutlich mega, den ganzen Tag die Kinder und ihren Besuch zu kontrollieren, dabei aber in eine Stressspirale rutschen. Und die Shelties, die ich so kenne, nehmen sich in der Beziehung nicht so viel. Viele sind aber dazu noch unsicher, das ist meiner nun nicht. Ist alles händelbar, aber muss man sich halt bewusst machen. Ansonsten sind es tolle Hunde, mein Emil hat keinen Jagdtrieb, viel WTP, das ist schon nett.
Übrigens sind Retriever für die meisten Hütis, die ich so kenne, ein rotes Tuch. Distanzlos und körperlich. Wenn viele Retriever im Bekanntenkreis sind und man sich häufiger sieht, würde ich keinen Sheltie da rein setzen.
Ich schlage jetzt mal den inflationär empfohlenen LHC vor, wenn denn die Idee Hütehund interessant ist. Ja ich weiß, ausgerechnet ich . Allerdings eben hier einen gemäßigten Briten. Aber da käme das für mich sehr auf die Kinder an. Wie einsichtig sind die, wenn es um Regeln geht, die den Hund betreffen? Auch einen britischen Collie kann man hochdrehen, zudem ist bei der Rasse eine gewisse Geräuschempfindlichkeit durchaus nicht selten.
Hier werden sich vom TE viele Gedanken gemacht, das finde ich prima.