Beiträge von physioclaudi

    Aber ich glaube grundsätzlich wäre mir ein kooperativer Hund der sich eher an seinen Menschen orientiert und nicht allzu eigensinnig ist am liebsten.

    Da ploppte sofort der Sheltie bei mir auf (der ja auch schon genannt wurde).

    Hier wäre eher das Nervenkostüm der mögliche Knackpunkt, man sollte schon gucken bei welchem Züchter man da landet. Kannst ja mal im Sheltie Thread querlesen.

    Ja, das kam schonmal. Aber ich finde es immernoch eher so semi. Mein Sheltie ist zwar sehr von sich überzeugt und selbstbewußt, aber eben durchaus reizoffen und stressanfällig. Ein Hütehund eben. Wenn man das nicht kennt, und hier wird ja ein Anfängerhund zu Kindern gesucht, dann ist das schon nicht so einfach. Emil fände es vermutlich mega, den ganzen Tag die Kinder und ihren Besuch zu kontrollieren, dabei aber in eine Stressspirale rutschen. Und die Shelties, die ich so kenne, nehmen sich in der Beziehung nicht so viel. Viele sind aber dazu noch unsicher, das ist meiner nun nicht. Ist alles händelbar, aber muss man sich halt bewusst machen. Ansonsten sind es tolle Hunde, mein Emil hat keinen Jagdtrieb, viel WTP, das ist schon nett.

    Übrigens sind Retriever für die meisten Hütis, die ich so kenne, ein rotes Tuch. Distanzlos und körperlich. Wenn viele Retriever im Bekanntenkreis sind und man sich häufiger sieht, würde ich keinen Sheltie da rein setzen.

    Ich schlage jetzt mal den inflationär empfohlenen LHC vor, wenn denn die Idee Hütehund interessant ist. Ja ich weiß, ausgerechnet ich |) . Allerdings eben hier einen gemäßigten Briten. Aber da käme das für mich sehr auf die Kinder an. Wie einsichtig sind die, wenn es um Regeln geht, die den Hund betreffen? Auch einen britischen Collie kann man hochdrehen, zudem ist bei der Rasse eine gewisse Geräuschempfindlichkeit durchaus nicht selten.

    Hier werden sich vom TE viele Gedanken gemacht, das finde ich prima.

    Na ich hab hier ja auch so ein Lifetimebaby sitzen. Und der ist schon vier |) .

    Im September beim Kurs mit Micha kam von ihm die Aussage, dass der Hund noch nicht erwachsen ist. Nun hat er mit Kastrachip und folgender Kastra mit knapp drei Jahren ja auch hormonell und gesundheitlich turbulente Zeiten gehabt. Ob er das als Kastrat jetzt noch aufholt, oder immer ein bisschen junghundig bleibt? Man wird sehen.

    Aber der Unterschied zu Emil ist gravierend. Emil war in dem Alter ein gestandener, selbstbewusster Rüde (bissel zuuu selbstbewusst für meinen Geschmack), Lucifer ist albern, bolzig, spielt noch immer sehr gerne mit netten Fremdhunden und packt immer mal so Pubertätskram aus, wie ich finde.

    Wobei hier momentan eine wirklich angenehme Phase ist. Na mal sehen, wie lange das anhält. Am Montag kommen Freunde von uns und bleiben für drei Tage zu Besuch. Übernachtungsbesuch hat der Zwonkel in seinem Leben noch nicht erlebt. Lieben wird er die beiden, da mache ich mir gar keine Sorgen, aber ich denke ich muss recht aktiv dagegen wirken, dass er ihnen diese Liebe morgens um 6 im Gästebett angedeihen lässt. :bussi: :bussi: :bussi:

    es siehr auf den ersten blick so aus als wäre eine beule im gewebe... dem ist aber nicht so,die schulterknochen sind unterschiedlich hoch.

    Also wenn das so ist, wie es sich jetzt für mich liest, dann ist die Ursache eine muskuläre Dysbalance. Die Schultergliedmaßen sind rein muskulär am Rumpf befestigt. Wenn nun eine Gliedmaße mehr belastet wird als die andere, können sich die Schulterblätter am oberen Rand unterschiedlich hoch anfühlen. Also sie sind dann unterschiedlich hoch. Fühlt sich nicht nur so an.

    Behandelt die Physio in der Reha den ganzen Hund, oder konzentriert sie sich mehr auf das operierte Bein?

    Ich habe bei Arthrose gute Erfahrungen mit Blutegeln. Wirklich phänomenal gut. Wäre vllt einen Versuch wert.

    Ich sehe da keinen Sheltie, zumindest keinen von denen, die ich kenne. Bei Hütehunderfahrung ja, da würde das sicher auch mit Kids und Trubel klappen, weil so ein Sheltie doch eher der Hütehund light ist, aber sie sind sensibel, reizoffen und stressanfällig. Und das sehe ich dann bei Hundeanfängern mit Kindern eher nicht.

    Ich hatte sofort Goldie, oder Pudel im Kopf.

    Fellpflege.... die habt ihr immer. Mein erster Hund war ein nicht haarender Pudelmix, danach hatte ich nur noch Double coated Langhaarhunde. Hat beides seine Vor- und Nachteile. Haare an den Klamotten gibt es mit Pudeln nicht. Dreck, den sie rein bringen kann man minimieren, wenn man auch die Beine kurz schert. Ich hab meinen Lockenkopf damals selber geschoren. In eine gute Maschine investiert und los ging es. Ich hab schlicht alles gleich lang gemacht und damit wars gut. Das etwa alle 6 Wochen.

    Meine jetzigen Hunde haben Behänge an den Beinen und gerade der Collie bringt damit ziemlich viel Zeug ins Haus. Sie haaren immer ein bisschen. Ich hab aber nen Saugroboter und wirklich Mengen an Haaren fliegen hier nicht rum.

    Wenn man gerne schwarz anzieht und ordentlich aussehen will, würde ich vllt doch vom Goldie absehen xD . Die die ich so kenne laufen einmal an deinem Bein vorbei... |)

    Auf meinem Garderobenschrank liegt immer eine Fusselbürste. Meist stören mich ein paar Hundehaare an den Klamotten nicht und wenn doch, dann roll ich halt einmal drüber.

    Ekel ist halt auch total subjektiv. Es ist eine menschliche Grundemotion und dennoch bei jedem durch andere Reize verursacht.

    Daher kann man darüber auch nicht objektiv diskutieren, finde ich.

    Meine Oma fand alle Tiere eklig.

    Ich finde Spinnen eklig

    Meine Friseurin findet Langhaarhunde eklig (finde ich ziemlich witzig btw in Bezug auf ihren Beruf) hatte aber immer Hunde, kurzhaarig halt.

    Behandle ich Hunde, die Kot im Fell haben, sei es nun ihr eigener, oder etwas worin sie sich gewälzt haben, weise ich den Besitzer darauf hin, dass da was passieren muss, behandle den Hund aber dennoch. Die Hände wasche ich mir hinterher eh.

    Ich kann auch echt gut den ganzen Tag unterwegs sein und Pferde behandeln und mit den ungewaschenen Händen zwischendurch nen Apfel essen. Ich lecke mir dann zwar nicht die Hände hinterher ab, aber Dreck esse ich mit, muss ich mir nichts vormachen.

    Eine total hygienisch einwandfreie Wohnung wird ein Hundebesitzer wohl nicht haben. Da muss dann halt jeder für sich entscheiden, welche Maßnahmen nötig sind um unter der eigenen Ekelgrenze zu bleiben.

    Mal ne andere Frage...

    Gibt es eine Möglichkeit eine herkömmliche Krallenschere zu schärfen? Macht das jemand von euch?

    Ich finde es daneben alle paar Monate ne neue zu kaufen. Lucifer lässt mich nicht mehr an seine Krallen, meine Tochter hat es probiert (TFA, macht das ja täglich) und meinte das wäre ja kein Wunder, das Ding wäre stumpf. Lucifer mag es eh nicht, aber wenn es zu sehr quetscht, weil das Ding stumpf ist, muss man sich ja nicht wundern, wenn er dicht macht.

    Ich habe einen Keramikstab (zum Messerschärfen eigentlich), der ziemlich exakt in den Winkel passt, den die geöffnete Krallenschere "hergibt".

    Damit bekomme ich die einseitig geschliffene Schneide schnell wieder ziemlich scharf

    Da gucke ich mal, danke Dir

    Mal ne andere Frage...

    Gibt es eine Möglichkeit eine herkömmliche Krallenschere zu schärfen? Macht das jemand von euch?

    Ich finde es daneben alle paar Monate ne neue zu kaufen. Lucifer lässt mich nicht mehr an seine Krallen, meine Tochter hat es probiert (TFA, macht das ja täglich) und meinte das wäre ja kein Wunder, das Ding wäre stumpf. Lucifer mag es eh nicht, aber wenn es zu sehr quetscht, weil das Ding stumpf ist, muss man sich ja nicht wundern, wenn er dicht macht.