Ist doch klar. Eine besorgniserregende Situation, die man nicht abhaken kann, oder eben weiß was man tun muss, damit es nicht wieder vorkommt? Das ist einfach unbefriedigend. Verstehe ich vollkommen. Aber du hast jetzt erstmal die Gewissheit, was es NICHT ist. Auch schon was wert.
Beiträge von physioclaudi
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Stimme zu, Bandersatz in der Gewichtsklasse ist sportlich. Kann ich nicht nachvollziehen. Die TPLO ist ja eine Umstellungsosteotomie, sprich die Geometrie des Gelenkes wird verändert. Der Hund steht in einer permanenten Beugeposition im Knie dadurch entsteht ein recht großer Schub des Unterschenkels nach vorn. Verändert man den Zug des Kniescheibenbandes durch eine Umstellung ist der Stress aus dem Bereich raus und der Hund braucht dann schlicht keinen Bandersatz. Das Band wird nicht mehr benötigt für die Stabilisation.
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Der Große hatte einen Trichter. Ich hab ihm einen aufblasbaren Kragen und auch so nen Ufoteller gekauft, jedes Mal hat er den sterbenden Schwan gemacht, der TA-Trichter war das, was ging. Lucifer ist eh ständig dabei an sich herum zu gnabbeln, da war nur Body keine Option.
Emil hatte den Body vom TA an. Die ersten Tage hats wohl beim Laufen geziept, da hat er sich dann hingeschmissen und wollte ran, ließ sich problemlos verbieten. Wenn der rumliegt geht der an nichts dran.
Kommt also sehr auf den Hund an.
Beide waren abends schon wieder topfit und fanden 10 Tage Leine überflüssig. Da ich Emil, aufgrund seiner Erkrankung ungern an der leine habe, lief der ab Tag 3 wieder frei. War kein Ding. der war bei Kastra aber auch schon 9 Jahre und macht halt, was man ihm sagt.
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Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps.
Auch beim Trailen gibt es Regeln, die befolgt werden müssen.
Das ist schon klar, wir haben ja auch in der Berliner Innenstadt getrailt und sind da ja nicht hinten an der 8m Schlepp hinter dem Hund her gestolpert. Dennoch gibt der Hund ja die Richtung vor.
Aber alles gut, habs verstanden, will hier auch nicht den Thread sprengen.
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Für mich liegt der Denkfehler darin, das Verhalten im Sport auf den Alltag zu übertragen.
Im Sport soll der Hund seine Anlagen ausleben dürfen, damit er das eben NICHT im Alltag tut.
Der Sport ist aber keine Ausbildung für den Alltag.
Daher arbeitet man doch immer mit einer klaren Unterscheidung für den Hund (spezielles Geschirr z.B.)
Hmja, guter Punkt. Aber trennt man Alltag und Training so komplett im Verhalten des Hundes?
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Nachtrag, schau dir wirklich mal die Scooter an. Da bist du schneller und sicherer runter als bei einem Fahrrad.
Ich würde auch gerne scootern. Bin aber nicht sicher, ob ich das überlebe. Am Fahrradspringer klappt es mit Lucifer super, der schafft es da dran nicht, mich weg zu ziehen. Macht er auch eigentlich nicht, käme aber ein Reh, oder eine Katze würde er ziemlich sicher hinterhergehen wollen und das sitze ich dann im Wahrsten Sinne aus.
Ich hatte ihn einmal vor dem Scooter. Wir haben einen sehr geeigneten Feldweg direkt neben dem Haus. Ich bin den Weg so 300m runter, hab ihn dann eingespannt und dann kam mein Mann von unserem Grundstück und hat ihn gerufen. Alter Falter. Nur fliegen ist schöner. Wir waren ruckzuck richtig schnell. Ich hab dann angefangen zu bremsen, weil mir mulmig wurde, aber er sollte ja das Ziehen lernen, deshalb hab ich nur wenig abgebremst. Ich hab es seitdem nicht mehr versucht. Auf dem Weg geht das sicher. Ich hab mit dem Hund inzwischen auch ein "Stop" und "rechts" und "links" beim Gassi geübt. Stop klappt zuverlässig. Aber ich bin realistisch. Käme ein Reh, wäre es durch mit Stop. Und wenn ich in voller Fahrt vom Scooter springen muss, das wäre mit zwei künstlichen Hüftgelenken vllt nicht so premium
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Ich finde es sehr schön, dass hier in diesem Thread so freundlich miteinander kommuniziert wird.
Ehrlich. Das finde ich wirklich toll. Musste ich einfach kurz dalassen. 🤗
Ja, das finde ich auch super. Sehr spannend und konstruktiv der Thread.
Ich denke am einfachsten ist Sportfährte/Mantrailing mit ZHS.
Korrigier mich, wenn das Blödsinn ist. Ich hab bei Lucifer von jemand, weiß jetzt echt nicht mehr ob hier im Forum, oder im RL, den Tip bekommen das zu lassen mit dem Mantrailing. Weil Lucifer mich beim Gassi, wenn er ins Jagen kommt ja eh ausblendet und beim Mantrailing ja auch selbstständig agiert und quasi mich führt. Dass das ungünstig ist, weil er so die Zusammenarbeit nicht lernt. Ich hab ja einige Zeit MT mit Lucifer gemacht. Er war sehr gut, schon beim ersten Trail wusste er ziemlich genau, was man von ihm erwartet und hat total selbstständig gearbeitet. Niemals bei mir nachgefragt.
Da Aron ja auch den Kontakt zu Frauchen beim Gassi nicht sucht würde ich denken, dass MT da auch eher kontraproduktiv ist? Oder hab ich da nen Denkfehler?
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Zur Not in einen Eimer pinkeln oder ein Campingklo kaufen?
Ich sag mal so... übers pinkeln mach ich mir keine so großen gedanken 🤣
Wenn ich mit Womo unterwegs bin nutze ich die Hundekacktüten.... nicht nur für die Hunde, wenn Du verstehst. Bin da inzwischen sehr treffsicher