Inzwischen könnte man fast meinen, kein Hund kann mehr ab 15Grad im Wald spazieren gehen.
Den Eindruck gewinne ich zunehmend.
Da sind aber auch wirklich nicht nur die Halter platt, sondern auch die Hunde. Und da muss ich mich schon wundern...
Das sind gemischte Hunde, Rassen, Mixe, gross, klein...
In meiner Wahrnehmung ist das ein hausgemachtes Problem. Ist ja auch praktisch zu sagen man kann nicht so lange gehen, weil zu heiß, zu nass, zu windig. Alte und, oder kranke Hunde und Menschen nehme ich da natürlich raus.
Lucifer muss sich zb im Frühling erstmal an Wärme gewöhnen. Dauert dann halt ne weile. Dabei schone ich ihn aber dann nicht, warum auch. Der ist gesund. Ich gehe unsere üblichen Strecken, was beide auch wollen und hab halt Wasser dabei.
Bei Emil würde ich reagieren, wenn er stark Hecheln würde, weil er eine Herzinsuffizienz hat. Aber der kommt mit dem Wechsel auf warm bislang sehr gut klar.
Irgendwie ist das halt so ein neuer Hipe, dass Hunde bei Hitze auf gar keinen Fall belastet werden dürfen. Im Auslaufgebiet hatten wir eine Dame mit Weimaraner, der Hund war toll erzogen, auch jagdlich geführt und irgendeinen Ausgleichsport haben die auch noch gemacht. Und sie hat es gewagt im Sommer 2km mit dem Fahrrad und Hund dran in den Wald zu radeln. Die Empörung war gigantisch. Und dieser Hund hatte ganz offensichtlich so gar kein thema damit.