Beiträge von physioclaudi

    Da beschreibst du meine Chica. Absolut. Ganz oben auf ihrer "brauchichnichtliste* stehen die Labbis. Zu groß, zu distanzlos. Was ich persönlich schade finde, kann die gut leiden.

    physioclaudi: ich glaube es ist insgesamt schwierig, wenn man einen reizempfindlichen, jungen Hund hat.
    Wenn ich es richtig lese, dann liegt ja das "Hauptproblem" in den Anfällen, oder? Weil der Rest (Leinenführigkeit wechselnd, Übungen mal so, mal so) ist ja nicht untypisch für junge Hunde und meistens eher nervig als wirklich problematisch. Und deiner ist ja noch sehr, sehr jung.


    Ich kann leider aus der Ferne nichts "Gescheites" beitragen, weil mir die Erfahrung fehlt. Aber ich finde es toll von dir, wie du dich versuchst auf ihn einzulassen und auf seine momentanen Bedürfnisse.

    Danke, das ist lieb von Dir. Mache bestimmt viel Falsch, aber tue was ich kann :muede: . Eigentlich ist es, wie Du schreibst. Die Probleme mit Leine, RR, Etc sind alterstypisch. Mal gehts, mal ist das Hirn aus geschaltet. Was aber toll ist, wenn man mit ihm was übt ist er total konzentriert und beobachtet einen ganz genau. Finde ich so erstaunlich, weil meine Hündin mit 10 Jahren noch immer hibbelig und aufgeregt wird und alles gleichzeitig anbietet, was ihr irgendwie einfällt. Er ist ein ganz besonderer Hund (Chica natürlich auch, aber anders xD ). Ich weiß, sagt jeder von seiner Fellnase und wäre ja auch schlimm, wenn nicht.

    Ist Juno der Hund auf deinem Avatar? Ist es nicht auch so, dass die großen Rassen länger brauchen für Ihre Entwicklung? Meine ich mal gelesen zu haben.
    Ich habs wirklich ausprobiert. Weniger geht nach hinten los :ka: Jetzt ist er zufrieden und pennt. Er hatte heute einen unkonzentrierten Tag und das ging morgens schon los. Vllt wackelt ein Zahn, wer weiß :ugly: . Ich bin auch nicht jeden Tag konzentriert und geistig auf der Höhe.
    Du hast Recht, er ist sehr reizempfänglich, leider in beide Richtungen. Bei zu wenig und bei zu viel Input dreht er auf.
    Ich habe mein Pensum gestern in der Huschu mit meiner Trainerin besprochen, die fand das ok. Ich beobachte das natürlich immerzu und gucke, wie sich das jetzt mit zweimal Gassi so entwickelt.

    Ohja, ein Sheltierudel. Na wenigstens hab ich noch ein zweites Fellmonster, was bislang für Emils Mama gehalten wird. xD


    Ich bin erstaunt, wie viele Leute mich im Wald fragen, ob er ein Collie ist. Er hat ja bislang weder vom Sheltie, geschweige denn vom Collie wirklich viel. Nur die lange Nase.

    Habe jetzt lange darüber nachgedacht, was Du mir schreibst. Bin ja immer für Tips offen.


    zu 1. Leine laufen war die letzten Meter bis zum Auto. Da muss ich die beiden schließlich rannehmen und er soll dann auch nicht ziehen wie ein Ochse, denke wenn ich ihn das ein halbes Jahr machen lasse wird es schwierig das raus zu bekommen.
    zu 2. Irgendwie muss ich ja zum Wald kommen. Autos sollen wir momentan meiden, da er auf den Bewegungsreiz reagiert und wir wohnen an einer Straße. Ohne Auto kann er also nur in den Garten.
    zu 3. 2,5 Std Schlaf find ich nicht kaum. Länger schläft er nie am Stück
    zu 4. habe ich ja abgebrochen, konnte sich heute nicht konzentrieren
    zu 5. war letztendlich eine etwas weitere Pipirunde und ich finde ein RR pro Gassi ist nicht zu viel.


    Tatsache ist, Autofahren MUSS er. Anders kommen wir nicht aus dem Haus. Bislang hat der Emil nur eine Runde pro Tag mit gedreht und das reicht ihm nicht. Nachmittags ist er dann fit und sucht sich halt andere Beschäftigungen. Nach unserem missglückten Garteneinsatz hat er auch wieder 1,5 Std geschlafen und jetzt pennt er auch wieder.
    Klar kann man einen Hund programmäßig überfordern, aber ich mache inzwischen sooooo wenig mit ihm, dass die Dinge, die wir in der Huschu lernen gar nicht geübt werden können. Bin da auf ein Minimum zurück. Einigermaßen anständig an der Leine gehen, was übrigens heute beim zweiten Spaziergang besser geklappt hat, weil ich die Hündin nicht dabei hatte. Handtarget, weil ich hoffe ihn so besser auf mich zu konzentrieren, beispielsweise auf dem Gehweg. Und der RR, weil den halte ich für lebenswichtig. Den aber auch nur ein, maximal zweimal pro Spaziergang und als Belohnung ein mega leckerchen. Also nur Handtarget zuhause. Das ist zu viel? :???:
    Wenn das zu viel ist, wie machen das denn die Leute ohne Garten? Die den Hund nicht zum Lösen mal eben rauslassen können? Die Müssen mit so einem jungen Hund ja vier- oder fünfmal pro Tag raus. Ist das dann nicht zu viel Programm? Die lassen sich doch sicher auch nicht von Busch zu Busch zerren.


    Tatsächlich weiß ich nicht, wie ich noch weniger machen soll. Dann müsste ich den Hund den ganzen Tag in seine Box stopfen, damit er nicht ausflippt.

    Ich find das ganz schön viel Programm für einen 4 Monate alten Hund :shocked:

    Hm, was genau ist viel Programm? 2x ne halbe Std Gassi und 3 Min üben im Garten? Bislang hab ich nur einen Spaziergang täglich mit ihm gemacht. Dachte inzwischen einen morgens und einen am späten Nachmittag ist doch nicht viel? Die halbe Std wird ja nicht straight gegangen. Ist viel rumgeschnüffel und andere Hunde beäugen dabei.
    Den Rest Programm macht Herr Emil ja selber.

    Gibt so Tage, die braucht keiner. Gestern war alles so super mit dem Emil. Vorgestern war er auch total klasse. Heute ist der Wurm drin. Erstmal hatte er wieder so einen Zitteranfall der Arme Zwerg, als wir morgens in den Wald wollten.


    Im Wald war er dann ganz süß, kam oft angelaufen, was ich gerade so mache, hat Leckerchen gesucht und der Hündin ins Ohr gebellt. Was man halt so zu tun hat. Am Ende der Runde ging der Nerv schon los. Beide an die kurze Leine, vorgestern hat das ganz prima geklappt. Heute gezogen wie ein Ochse, auf die andere Seite rüber und auf die Hündin gesprungen, ich wieder alles sortiert, der gleiche Nerv von vorne, Hündin ranzt ihn genervt an, Emil ist empört und bellt sie schrill an und so haben wir uns bis zum Auto laviert. Im Auto kläff, kläff, kläff...
    Dann zuhause pennen gegangen. Uff. Bestimmt 2,5 Std geratzt, mit kurzen Unterbrechungen.


    Dann kriegt Herr Emil Mittag. Nun sind die Lebensgeister geweckt. Versuche eine halbe Std ihn zu ignorieren, da hat er einen Korb mit Leinenbeuteln ausgeräumt. Einen davon hatte er dann so um sich gewickelt, dass er ihn nicht mehr los wurde. :ugly: .
    Wollte im Garten ein bisschen Handtarget üben, leider hatte ich nur für Bruchteile seine Aufmerksamkeit, ansonsten wurde gekläfft, rum gerast, die Hündin gezwickt und so Dinge.
    In einer Std machen wir einen Spaziergang zum "Mäuselfeld". Hoffe danach ist er zufrieden. Arbeiten ist heute nicht so angesagt wie es aussieht. Da können wir RR üben und damit geb ich mich heute zufrieden. Das irre Wesen legt sich gerade wieder hin, vllt pennt er ja bis wir raus gehen.


    Niemand braucht solche Tage. Die Hündin guckte heute schon mehrfach als wollte sie fragen: Müssen wir den behalten?

    Waren heute früh schön in der Sonne unterwegs im Wald. Habe ein paar Fotos geschossen, aber da mein Mann mit seiner coolen Kamera nicht mit wollte, leider nur Handy. Aber ich wollte Euch doch mal zeigen, wie mein hässliches Entlein sich langsam zum Schwan entwickelt (na gut, das dauert noch :ugly: ) Wir können aber schon mit einer aristokratischen Sheltienase aufwarten.


    Nach dem Motto "Dick und Doof unterwegs im Wald xD

    Willkommen, denke die Aufnahme wurde bestanden xD
    Bei uns war es gestern die Autoschondecke über den Rücksitzen. Ich hatte mich so gefreut, dass er nicht gebellt hat bei der Fahrt, hatte wahrscheinlich im Wahrsten Sinne des Wortes die Schnauze voll. Als ich die Tür aufgemacht habe stand er seelig mit blauen Flusen im und ums Maul herum auf dem Sitz. "krieg ich jetzt einen Keks? :headbash:

    @Quietschie Das Menschen schulen kann zur Lebensaufgabe werden. meine Trainerin hat gesagt, besser die Hunde wegschicken auf ihren Platz, wenn z.B. Besuch kommt, dass ist einfacher als dem Besuch erklären, dass man nicht alles mit Fell antatschen muss. :roll: .


    Ich sehe das auch so wie Du. Meine Hunde bewegen sich auch frei im Garten. Hätte ich den Garten nicht, hätte ich auch keine Hunde denke ich. Das ist ihr Revier, da wird rumgewuselt und da werden die fallenden Blätter totgeschüttelt, na was man halt so macht. Ich habe den Garten Hunde- und auch Welpensicher gemacht. Ein Auge ist immer draussen, wenn die Hunde da sind, aber sie wurschteln da immer mal alleine rum. Glücklicherweise ist der hintere Teil des Gartens eingezäunt, das heißt Gehweg und Straße sind ca 8 m entfernt vom Zaun. Hatte aber auch schon verzückt schreiende Menschen vorne stehen, guck die süüüßen Hundis (sind doch Mama und Kind? :hust: , ne ist klar). Aber glücklicherweise selten.