Bitte nicht falsch verstehen:Wieviele Km. machst du denn täglich mit Emil?
Für mich klingt das schon sehr viel.
Das war so ziemlich sein Programm . Nachmittags geht die Tochter maximal 30 Min., jetzt wo es früh dunkel ist, eher 20 Min. Allerdings mehr Strasse, was ihn eher nervt. Und nachts geht mein Mann noch ne 10 Min Pipirunde
Der Hund um den es hier geht, ist fast 1,5 Jahre alt.
Für eine Ausdauerprüfung bei der ein Hund mind. 16 Monate alt sein muss, muss der Hund problemlos 20km am Rad mitlaufen können, daher sind solche Gassigänge für Emil sicher kein Problem.
Ne, definitiv kein Problem. Wenn wir 6km mit den Shelties gehen, oder auch mal 8km, dann strengt ihn das viiiiel mehr an, so wie er dann rumspinnt macht er vermutlich den fünffachen Weg. Und danach wird zufrieden gepennt.
Zur Spazierganglänge: Für Frau Pudel sind 4km gerade die magische Grenze, danach ist in ihrem hübschen Köpfchen einfach keine Kapazität mehr für neue Eindrücke oder "schwierige" Situationen. Von der Ausdauer her könnte sie bestimmt noch mehr, aber da wir den Anspruch an unsere Spaziergänge haben, dass sie zu jeder Zeit entspannt und gesittet zugehen sollten, gibts nicht mehr.
Außerdem finde ich Lotta nervtötend, wenn sie überdreht. Dann wird sehr wahllos rumgekläfft, sich erschreckt, Katzen gemobbt...nenene, längere Touren kommen mit dem Alter, aber nicht jetzt.
Bei Finn dachte ich noch, gegen pubertären Wahnsinn hilft nur mehr Bewegung, bei Lotta jetzt merke ich, dass auch Spaziergänge nur Sinn machen, wenn der Hund genug Hirn frei hat.Aber Lotta ist jetzt sieben Monate alt, also kein Vergleich zu Emil (obwohl ich mir bei manchen Berichten auch schon gedacht habe, dass ich es wohl mal mit ein bisschen weniger Programm versuchen würde - aber ich kenne ihn nicht, daher darf ich da nix zu sagen).
Emil braucht die Bewegung. Seit ich mit Rad zum Auslaufgebiet fahre und er da in flottem Trab nebenher läuft (toben, galoppieren ist verboten) ist er viiiel entspannter drauf im Wald. Dennoch flippt er bei der Kälte schon mehr rum im Moment. Kläffen und rumnerven tut Emil eher, wenn er zu wenig Bewegung hat. In der Huschu bekommt er immer mal ne Longiereinheit, wenn er anfängt hoch zu drehen, das hat sich total bewährt. Er kann über Bewegung (gleichmäßiges, kontrolliertes Bewegen) seinen Stress loswerden und danach kann er wieder mitdenken.
Er ist halt das Flitzeplüsch und dazu habe ich ihn nicht gemacht, das fordert er, um Löffelchen zu sparen.
@physioclaudi Also Murphy würde bei deinem normalen Spaziergeh programm allein schon völlig überdrehen ehrlich gesagt.
Wir gehen viel viel weniger, mein Anspruch ist auch nicht auf Kilometer sondern darauf wie es gegangen wird.
Dafür Apportieren wir zu Hause auch gern oder machen ein paar Tricks.
Ich lege meine Priorität eindeutig auf die Ruhe und Murphy wird auch jetzt schon viel viel ruhiger.
Mit Ruhe zuhause klappt es hier auch nur, wenn er sein Morgenprogramm hatte. Dann wird erstmal geschlafen, weil ich ja auch nicht da bin meistens. Wenn ich wiederkomme wird immer mal getrickst, aber nicht jeden Tag und nicht immer zur gleichen Zeit, weil der Herr vom Glimmersee ein grooooßer Liebhaber von Verhaltensketten ist. Der würde sonst mit vorwurfsvollem Blick dastehen und vermutlich High five mit Chica machen
Wir haben Spaziergänge von 2 bis 15km , das kommt immer drauf an wie es passt von der Zeit her.
Und dann noch zwei ganz kurze Löserunden, einmal am Feldweg rauf und runter.
Ich persönlich finde das für Emil nicht zu viel und ich denke einfach auch von dem was man hier so liest, dass Physioclaudi das auch sicher einzuschätzen weiß, was und wie viel sie Emil zumuten kann. Außerdem schrieb sie ja nicht, dass sie dieses Programm drei oder vier mal am Tag mit ihm macht. Von daher finde ich das völlig unproblematisch.
ne genau, nur morgens. Meine Familie, die den Rest ja übernimmt (nicht immer, aber meistens) gehört eher zur fußlahmen Sorte.