Beiträge von physioclaudi

    Okay...ist sicherlich ein Ansatz.
    Ich hätte immer die Angst dass mein Junghund dann mal an den Falschen gerät...nämlich einen Hund der nicht dosiert und freundlich maßregelt sondern dem der Kragen platzt...wenn dann was passiert kann das Böse ausgehen. Leider schon gesehen...darauf folgten 6 Jahre Angstbeißerdasein...inlusive panisch um sich schnappen wenn ein anderer Hund bestimmter Rasse den Weg kreuzt

    Ich greife lieber ein Hund führe meine Hunde..aber wers anders lösen möchte..okay

    Nicht alle Korrekturen bringen in jeder Situation was..das stimmt. Aber das ale die klären das schon laufen zu lassen fände ich ungünstig

    Wie bei logray ist es bei uns auch so, dass Emil das nur bei Chica macht. Bei allen anderen Hunden ist er ausgesprochen höflich und vorsichtig. Nähert sich im Bogen, sondiert sehr vorsichtig die Lage und geht sofort weiter, wenn der andere Hund ihn ignoriert.

    Ja, ich denke mittlerweile, dass viele der so "souveränen" Hunde, die sich so viel gefallen lassen, eigentlich recht arme Würstchen sind und man diese dementsprechend durch Eingreifen unterstützen sollte...auch wenn es augenscheinlich so aussieht, als würden sie die Situation souverän "aussitzen"

    Tja, das frage ich mich auch immer. Wirklich Ansagen von Chica gabs nur, wenn Emil sie wirklich umgeschossen hat. Das kommt nicht mehr vor. Seitdem läuft sie halt einfach weiter, auch gerne mal in Schlangenlinien immer um Emil herum. Sie ignoriert ihn völlig. Bei Fremdhunden läßt sie sich aber nicht die butter vom Brot nehmen und reagiert sehr schnell, sehr deutlich. Und nein, nicht nur in der Familie ist sie halt nett, meinen Altrüden hat sie immer mal zurechtgewiesen und der hätte sich sowas wie Emil im Leben nicht herausgenommen.
    Daher fällt es mir so schwer zu entscheiden, ob ich diese "Reste" von unerwünschtem Verhalten auch noch bearbeiten muss. Chica geht ja manchmal auf sein zu ihr rennen ein und es gibt ein kurzes Laufspiel, was IMMER sie beendet.

    Huhu - ich habe eine kurze Frage - denkt ihr, dass Zoey auch so ein Windhundepullover/Mantel passen könnte?

    Oder ist sie von der Statur nicht "windhundig" genug?

    Letztens war es mal -10 Grad kalt und windig - da hat sie zum ersten Mal doch tatsächlich gefroren... - darum überlege ich, ob ich evtl. für nächsten Winder oder so - oder wenn wir mal wandern sind und es nicht so warm ist - doch ein Cape/Mantel/Pullover(irgendwas davon) anschaffen sollte... es kann ja generell auch nie schaden, was zu haben, denke ich(?)...

    Oh, wie süß die Maus...
    Hast Du mal bei Equafleece geguckt? Bin echt ganz begeistert. Sind nicht wasserdicht, aber abweisend. Für Hündinnen finde ich den Pullunder ziemlich cool, weil er einen Halsteil hat und der Bauch zu ist.

    Tja, das Alleinebleiben... Ich habe ja den doppelten Luxus eines zum einen zu 80% zuhause arbeitenden Mannes, zum anderen ist Emil nie alleine, weil Chica ist ja bei ihm.
    Deshalb war das vom ersten Tag an gar kein Ding. Hatte eine Kamera laufen. Emil hat kurz doof geguckt, als wir weg sind, Chica hat sich pennen gelegt, Emil hat sich pennen gelegt. Dann ging die Kamera aus, weil nichts sich bewegt hat. Etwas später ging die Kamera wieder an und man sah eine überdimensionale, unscharfe Hundenase, die die Kamera ispizierte. Dann ein durch nasse Nase verschmiertes Bild des Emils, der auf den Teppich ging und weiter pennte. Null Stress. Der kommt evtl, wenn Chica irgendwann nicht mehr da ist.

    @Belial
    Als bei uns Dailys Bruder Dacco eingezogen ist, hatte der die blöde Idee, Daily beim Spaziergang einzuschränken mit abdrängen oder nicht nach vorne laufen lassen.
    Da er eh eine 10 m Schlepp dran hatte, habe ich anfangs immer das Leinenende in der Hand behalten, wenn er Anstalten zum unerwünschten Verhalten machte, sofort mit einem "lass das" kommentiert und es gab einen Ruck an der Leine, der ihn hinderte, sein Vorhaben vollständig auszuführen.
    Das musste ich mehrere Wochen durchziehen, wobei es später reichte, am Anfang des Spaziergangs einmal einzugreifen, und dann war das für den Tag durch.
    Heute reicht es, wenn ich den Ansatz auch auf Distanz mit "lass das" abbreche, aber eigentlich zeigt er dieses Verhalten fast nicht mehr.

    Da wir ja ein ähnliches Problem haben, genauso habe ich es gemacht. Emil daran gehindert Chica zu erreichen und ein "Lass es". Kennt er, kann er, bei ihm ist auch die Entfernung wurscht, aber wenn er drüber ist, warum auch immer, zeigt er das Verhalten wieder. Wenn auch in abgeschwächter Form. Früher hat der Chica umgebombt, jetzt berührt er sie gar nicht mehr. Springt seitlich auf sie zu, oder wenn sie hinter uns bummelt rennt er zurück auf sie zu. Alles ohne Körpereinsatz, alles lässt sich abbrechen, aber es ist nicht weg. Bei Stress, irgendeiner Aufregung, ist es wieder da.

    Es ist jetzt nicht so, dass es ein echtes Problem wäre, weil wie gesagt, er nur noch Ansätze macht und von selber dann oft in ein Stöckchen beißt. Ich frage mich nur, warum er es überhaupt noch auspackt. Zumal er sich zuhause NIEMALS sowas rausnehmen würde. Da passt er seeeehr auf, dass er ihre Individualdistanz nicht unterschreitet und wenn sie mies drauf ist traut er sich kaum an ihr vorbei. Ich finde einfach auch diese Diskrepanz zwischen Gassi und zuhause sein sehr merkwürdig.

    Ich habe Emil die erste Woche nur im Garten sich lösen lassen. Danach kannte er Chica (meine Alte) und mich gut genug, dass er keine Angst mehr hatte. Er durfte sich gruselige Dinge aber auch gerne mal von meinem Arm aus ansehen. Wenn er Angst hatte bei anderen Hunden, oder auch Menschen, dann habe ich mich hingehockt und er durfte sich unter meinen Beinen verstecken und dann rausschielen. Ist mMn auch gut für die Bindung. Er kommt noch immer zu mir, wenn er unterwegs Stress hat.

    Dein Erster ist ein Labbimix und jetzt hast du einen Aussie/Border-Mix, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Kannst Du eh nicht über einen Kamm scheren so als Typen. Da gehe ich zumindest von aus. Viele Hütis sind tendenziell zart besaitet. Wenn Du der Maus Anfangs viel Sicherheit gibst kommt sie aber bestimmt bald aus sich raus.

    Emil ist auch sehr wechselhaft in seiner Anlehnngsbedürftigkeit. Momentan geht er abends, wenn wir fernsehen, ins Arbeitszimmer und pennt da. Also ganz woanders.
    Manchmal muss er auf dem Sofa zwischen uns liegen. Dann dreht er sich auf den Rücken und steckt seine lange Nase seitlich unter meinen Pulli. Muss mich dann anscheinend inhalieren. Finde ich sehr speziell :hust:

    Mei, jedem wie's gefällt.
    Meins wär's nicht. Ich würde solche Teile nicht kaufen und setze eben wirklich lieber auf braun, grau und schwarz.

    Passt auch nicht zu allen Hunden finde ich. Und ist halt einfach Geschmackssache

    Meine Hunde ziehen wegen gar nix aus, außer, ich lasse sie bei dem Wetter frieren oder sich blutig laufen. Denen ist das völlig egal, welche Farbe ihre Klamotten haben, hauptsache, es geht ihnen gut und ihre Bedürfnisse (laufen bei jedem Wetter, ohne zu frieren) werden befriedigt.
    Aber vielleicht habe ich da auch ganz besonders anspruchslose Exemplare erwischt.

    Ich glaube auch nicht, dass irgendein Hund sich für seine Klamotten interessiert, es sei denn sie nerven ihn.
    Auch ein Pudel mit Modeschur ist nicht jedermanns Sache. Aber den Pudel störts nicht die Bohne.