Okay...ist sicherlich ein Ansatz.
Ich hätte immer die Angst dass mein Junghund dann mal an den Falschen gerät...nämlich einen Hund der nicht dosiert und freundlich maßregelt sondern dem der Kragen platzt...wenn dann was passiert kann das Böse ausgehen. Leider schon gesehen...darauf folgten 6 Jahre Angstbeißerdasein...inlusive panisch um sich schnappen wenn ein anderer Hund bestimmter Rasse den Weg kreuztIch greife lieber ein Hund führe meine Hunde..aber wers anders lösen möchte..okay
Nicht alle Korrekturen bringen in jeder Situation was..das stimmt. Aber das ale die klären das schon laufen zu lassen fände ich ungünstig
Wie bei logray ist es bei uns auch so, dass Emil das nur bei Chica macht. Bei allen anderen Hunden ist er ausgesprochen höflich und vorsichtig. Nähert sich im Bogen, sondiert sehr vorsichtig die Lage und geht sofort weiter, wenn der andere Hund ihn ignoriert.
Ja, ich denke mittlerweile, dass viele der so "souveränen" Hunde, die sich so viel gefallen lassen, eigentlich recht arme Würstchen sind und man diese dementsprechend durch Eingreifen unterstützen sollte...auch wenn es augenscheinlich so aussieht, als würden sie die Situation souverän "aussitzen"
Tja, das frage ich mich auch immer. Wirklich Ansagen von Chica gabs nur, wenn Emil sie wirklich umgeschossen hat. Das kommt nicht mehr vor. Seitdem läuft sie halt einfach weiter, auch gerne mal in Schlangenlinien immer um Emil herum. Sie ignoriert ihn völlig. Bei Fremdhunden läßt sie sich aber nicht die butter vom Brot nehmen und reagiert sehr schnell, sehr deutlich. Und nein, nicht nur in der Familie ist sie halt nett, meinen Altrüden hat sie immer mal zurechtgewiesen und der hätte sich sowas wie Emil im Leben nicht herausgenommen.
Daher fällt es mir so schwer zu entscheiden, ob ich diese "Reste" von unerwünschtem Verhalten auch noch bearbeiten muss. Chica geht ja manchmal auf sein zu ihr rennen ein und es gibt ein kurzes Laufspiel, was IMMER sie beendet.