Beiträge von physioclaudi

    @physioclaudi
    Ja, so in etwa sieht das aus. Ich kapier gar nicht, warum mir das nicht viel früher aufgefallen ist :???:
    Die Morgenrunde heute wieder an der 3m Leine. Da war er nach den ersten zwei Minuten so entspannt, dass ich wieder ableinen konnte und er ist alles ganz langsam und entspannt in Finyas Omitrab mitgelaufen. Das ist jetzt schon fast verdächtig so viel Entspanntheit :ugly: :lol:

    Das kann ich jetzt hier so nicht sagen :hust: , also die Entspanntheit und den Omitrab legt er nicht vor. Dass ich ihn jemals an der Straße ableinen kann, glaube ich auch nicht. Kleinkinder findet er wahnsinnig gruselig, oder rumbrüllende größere Kinder auch. Und wenn man Kinder stellt, kommt das meist bei den Eltern nicht so gut an :roll: . Mit Z&B komme ich zwar vorbei, aber entspannt ist anders. Leider wohnen wir auch an einer gut frequentierten Hauptstraße.
    Mein alter Rüde war ein Offlinehund, der alles und jeden liebte, aber das kann ich mir bei Emil abschminken.
    Hier läuft weiter alles zu meiner Zufriedenheit. Ja, hibbelig und aufgedreht kann er trotz medis, aber er reagiert auf meine Ansprache. Habe das Gefühl er ist auch froh über meine Ansprache, orientiert sich dann an mir. Das ging ja bislang gar nicht, weil ja jede kleinste Ablenkung für durchbrennende Sicherungen gesorgt hat.

    Dann hab ich mir gedacht, ich lasse die Flexi mal weg und hab ihn an die 3m Leine gehängt (Finya trotzdem an der 5m Flexi). Meine Erwartung war, dass er dann dauernd zieht, weil er vor Finya laufen will, aber nein. Er ist ganz entspannt neben mir gelaufen - in einem sehr engen Radius.
    Fazit - die Flexi überfordert ihn scheinbar. Der Zug stresst ihn, dadurch läuft er soweit vor, ist dann mit dem ganz vorne laufen aber überfordert und dann kläfft er eben.

    Emil kann mit Flexi auch nicht umgehen, egal ob mit oder ohne Chica. Ihm fehlt der Rahmen irgendwie. An der Straße, wo Chica bei kürzeren Runden die Flexi dran hat, eiert er damit wirklich haltlos durch die Gegend. An der 3m Leine bleibt er in meiner Nähe und gut ist das. Er darf, wenn ich kein anderes Kommando gebe, an der 3m Leine auch schnüffeln und sich lösen, für ihn ist so die Welt in Ordnung. Brauche ich im Auslaufgebiet eine Begrenzung ist es die SL. Für Emil ist die Flexi nichts. Für Chica schon.

    Ich habe nach wie vor ein konzentriertes Plüsch. Mal etwas hüpfiger und lauter, mal etwas weniger (durchaus wetterabhängig :roll: ), aber bleibt nach wie vor ansprechbar. Auch mal für eine deutliche Ansage. Das hat er ja sonst auch nicht wahrgenommen. Vorgestern meinte er einen freilaufenden Hund anpöbeln zu müssen, weil er selber schon am Fahrrad festhing und der sich frei bewegen konnte. Der Abbruch war wurscht, da habe ich ihn kurz und knackig angefahren und hatte den Emil so :shocked: vor mir sitzen. Bislang kam in solchen Situationen auch kein Anschiss zu ihm durch, auf einmal geht das. Nicht, dass ich damit das Erziehungsmittel meiner Wahl gefunden hätte xD , ich fand es nur erstaunlich, dass er in der Lage war das Ausflippen zu beenden und zu mir zurück auf die Erde zu kommen.

    Ey. Leute gibt’s... :shocked:
    War morgens joggen mit den Hunden. Sehe voraus zwei Männer stehen, die Hunde haben anscheinend gespielt, als wir näher kommen geht der eine aber schon weiter. Ich jogge extra nicht weiter, damit ich meinen Hunden auf dem engen Weg "vorbeihelfen" kann, gerade für Chica wichtig. Wenn keiner ihr Schutz bietet fängt sie das Pöbeln an, sobald ihr einer zu nahe kommt.
    Ich drehe mich nach meinen Hunden um, da kommt der noch anwesende Hund erst auf Emil zu, ich strecke mein Bein zur Seite um ihn zu blocken, denn der Gute war sehr schnell und trug einen Mauli. Anstatt nun weiter Emil an zu steuern springt der an mir hoch, ziemlich grob, seine eine Pfote kratzt an meinem nackten Arm runter, die andere auf meiner Taille und mit dem Kopf knallt er mir gegen das Jochbein (ich bin 1,70m groß, da könnt ihr euch vorstellen wie groß der war). Jetzt weiß ich auch, warum Maulkorb. Nur den Kopf gegen mein Jochbein zu donnern war wohl ursprünglich nicht der Plan. Herrchen bewegt sich kein Stück, sagt zu mir "einfach weitergehen". Ja sag mal hackts? Ich kam ja gar nicht wirklich weg, der Hund hat mich ja massiv bedrängt. Und meine Hunde wollte ich ihm auch nicht überlassen. Ich drehe mich wieder zu den Hunden um, da sagt der Typ: "Sie reden wohl auch nicht mit jedem?" Ich war sprachlos. Die richtige Antwort ist mir natürlich nicht eingefallen, Chica rannte schon in großem Bogen durchs Unterholz um aus zu weichen, Emil hüpfbellte, weil er mich angegriffen sah und wurde im Ton schon unfreundlicher, ich wollte nur da weg und dann kommt der Typ mir so. :motzen:

    mit den warm-trockenen Tagen, die wir hier hatten ist die Zeckenflut ein wenig abgeebbt. Im Wald kommen meine Hunde nie mit Zecken nachhause. Nur, wenn wir auf Wiesen unterwegs sind. Aber im Moment hält es sich echt in Grenzen. Die einzige Zecke, die ich gestern gefunden habe krabbelte auf meinem Oberschenkel :kotz:
    Wir haben letztes Jahr Bravecto gegeben, bei der Hündin auch schon das Jahr davor. Beide haben es wunderbar vertragen. Weil ich mir dann über die Höhe der Dosierung einen Kopf gemacht habe bin ich auf Nexgard umgestiegen. Vertragen auch beide. Repellierend wirken ja beide Mittel nicht, daher krabbelt es je nach Witterung sehr intensiv auf den Hunden herum, auch mal angebissene, die tot sind, aber nicht viele.
    Zu dem Post, dass es ja schon schlecht wäre, wenn sie überhaupt beissen. Soviel ich weiß kommen sie nicht dazu Gift ab zu sondern, weil sie sofort sterben. Hat mein TA mir so erklärt. Daher auch nicht schlimm, wenn sie beissen.

    Bei uns kristallisiert sich immer mehr heraus, dass Felix' Hibbeligkeit ganz stark mit dem Jagdtrieb und dem dabei ausgeschütteten Adrenalin korreliert. Außer Jagen scheint auch noch Wachen zu den Aufputschern zu gehören.

    Seit wir bei der letzten Gassirunde am Abend erst einem Fuchs, dann einem Dachs und noch einer Katze begegnet sind, wartet er jeden Abend auf die letzte Gassirunde und dreht vorher schon auf vor lauter Erwartung.
    Gar nicht gut tut ihm außerdem Zeit im Garten, wo er mit großer Freude wacht und alles vertreibt, was atmet. Außer die Pöbelhunde der Nachbarn, die beachtet er nicht. Aber statt die Sonne zu genießen, dreht er dadurch auch hoch. Vielleicht spielt da auch der Wildgeruch mit rein, weil ja schließlich alles im Garten nach Fuchs und Dachs riecht.

    Trotz pflanzlichem Beruhigungsmitteln wandert er wieder oft durchs Haus und auch beim Gassi ist das "Getriebene" von Zeit zu Zeit wieder da. :verzweifelt:

    Die Jagerei haben wir recht gut im Griff inzwischen. Bei Emil ist es ja auch kein "echter" Jagdtrieb, wie bei Felix, sondern eben das Anspringen auf Bewegung. Aber er schoss halt auch jeder Amsel hinterher. Und jedem Jogger, Fahrradfahrer, Auto, Wildschwein.
    Auf dem Feld veranstalte ich im Moment Fakejagden mit ihm. Wenn ich merke das Plüsch muss rennen, dann flüstere ich "Pass auf, ooooh, da ist was..." Chica reagiert dann mit gespitzten Ohren, Emil dagegen rast los in weitem Bogen über das Feld und zu uns zurück, total glücklich. Hat er das 3, oder 4 mal gemacht ist es erst mal gut, was den Bewegungsdrang angeht.

    Emil stresst sich ja eher durch Hundebegegnungen und Menschenbegegnungen, vor allem vor kleinen Kindern gruselt es ihn, habe ja auch keine Möglichkeit zu üben. Da arbeitet man sich an einem Kleinkind/Oma-Paar vorbei mit Z&B, der Emil verliert einen Keks und damit den Fokus auf mich und besagtes Paar bleibt stehen und spricht den Emil an. Tja, da kam dann nach Finden des Kekses eine heftige Bellerei. Manchmal wünschte ich, ich hätte einen Dobermann an der Leine, da würde nicht jeder verzückt stehenbleiben, sondern gerade die Leute ohne Hundeverstand eher die Straßenseite wechseln.
    Das ist so unsere tägliche Arbeit.
    Auch das klappt im Moment deutlich besser, ist aber als Problem natürlich nicht weg.

    Hattest du danach die Werte nochmals testen lassen ? Oder meinst du im allgemeinen Zustand ?

    Naja, der ausführliche SD- Test war ja eh nach der Futterumstellung. Ne, ich meinte an seinem Verhalten hat sich nichts geändert.

    Ich weiß ja nicht, wie es bei den BC so ist, habe einen Sheltie. In dem Alter hat er auch immer mal gebissen, allerdings war er rassetypisch leicht zu beeindrucken, wenn ich deutlich geworden bin. Hat er beim Spielen nur ein bisschen gezwickt habe ich mich umgedreht und bin weg. Kommentarlos. Hat er mal deutlich zugebissen, dann gab es ein scharfes "Ey". Dann hat er geguckt :shocked: . Ich hänge mal unten ein Foto von dem Blick an, habe ich gemacht nachdem er herzhaft in meinen Zeh gebissen hat und ich mein "Ey" geblökt habe.
    Versuch es auch so zu nehmen. Mit Humor. Mache Bilder vom kleinen Nervsack, auch in solchen Situationen, später sind das die schönsten.
    Emil hatte lange auch Probleme mit seiner Frustrationstoleranz, das liest sich bei Euch auch so. Bei ihm hat dann Zwangskuscheln oft geholfen. Das Hundekind mit ruhiger Stimme beruhigen, sanft festhalten und leicht massieren/streicheln. Bei Emil kam dann oft ein Seufzer und dann wurde geschlafen. ok, hatte ich ihn dann auf dem Schoß musste ich auch oft so sitzen bleiben, damit er nicht sofort wieder wach ist, aber es hat unsere Bindung gestärkt und der eigene Ärger über das Loch im Finger schmilzt dahin, wenn das schlafende Baby in Deinem Schoß seufzt.
    Nachts würde ich ihn auch ignorieren. In mein Bett durfte Emil auch. Von zugeschwollenem Auge (hat er mit der Pfote rein gehauen) bis knallrotem, angebissenem Ohr hatten wir hier auch alles. Wir haben ihn standhaft ignoriert und irgendwann ist er wieder eingeschlafen.

    Es ist ein Baby und macht halt, was ihm in den Sinn kommt.

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    Mehr KH und weniger Eiweiß haben wir schon seit längerem auch, hat hier nichts bewirkt. Haben wir aber beibehalten.
    Ich habe meinen neuen TA instruiert welche Werte ich haben will und der hat das dann organisiert. Aber wie gesagt ich musste wechseln, der alte TA hats nicht gemacht.

    Emil ist doch noch Emil xD . Heute morgen hatte es hier nur 10 Grad und da war er seeeeehr hüpfig drauf. Auch wieder ziemlich anstrengend. Aber immernoch insgesamt besser zu händeln, aber ein anderer Hund ist er durch die Medis nicht. Will ich ja auch gar nicht |) .
    Die letzten Tage war er geradezu unheimlich ruhig, aber das war wohl der Hitze geschuldet.
    Gestern waren wir in der Huschu, Longieren und immer lange Pausen wegen der Wärme und das mit ZOS verbunden. Hat er toll gemacht und wunderbar auf mich geachtet. Zwischendurch kam eine Hündin auf den Platz da war der Emil kurz :cuinlove: und danach auch immer mal wieder, aber insgesamt durchaus akzeptabel.

    Wie sind eure nicht kastrierten Jungrüden denn so im Kontakt mit anderen intakten Rüden? Am Wochenende waren wir mit einer Gruppe Hunden unterwegs, einige Rüden, einige Hündinnen, aber nur ein ebenfalls intakter Rüde. Letzterer hat unseren wirklich nicht in Ruhe gelassen, ist andauernd hinter ihm her. Das Bedrängen bezog sich nur auf am Hintern kleben und schnüffeln und hinterherlaufen. Alle anderen Hunde waren echt harmonisch und ruhig im Miteinander. Der andere intakte Rüde wurde zwar vom Besitzer ermahnt, von unserem Bub aber auch nicht zurecht gewiesen. Dem anderen Rüden viel es echt schwer mal nicht hinterherzulaufen...und das war wirklich nur mit unserem Rüden so. Größen, Temperament und Rassen aller Hunde waren bunt gemischt. Habt ihr ähnliche Erfahrungen mal gemacht?

    Emil mag alle anderen Hunde grundsätzlich erstmal. Geschlechtsunspezifisch. Kritisch wird es erst, wenn ein Rüde kommt, der Chica am Hintern hängt (heute morgen gerade gehabt). Emil hüpfbellt dann herum und macht ein bisschen Stress, aber pöbeln tut er nicht, er sucht dann eher meine Hilfe. Kommt und meckert den Rüden und mich nacheinander an, damit ich was unternehme. Ich habe den Hund geblockt (auch bevor er von Chica eins auf die Zwölf kriegt) und dann ist Emil schon sehr erleichtert, auch wenn er sich noch ein bisschen aufregen muss.
    Wenn aber die Rüden gleich zu ihm kommen, dann reagiert er freundlich und oft mit Spielaufforderungen. Es bedrängt ihn aber auch keiner. Wir hatten es im Spiel öfter, dass Jagdhunde in ihrer Motivation kippen und Emil kurzerhand zum Hasen erklären und da flüchtet er dann mit eingekniffener Rute zu mir. Denke mal das täte er auch, wenn ihm jemand in den Popo kriechen würde.

    Aris Strategie ist 'Ich bell so lange die Tür an, bis jemand kommt und sie mir aufmacht' |) :ugly:

    Emil steht davor und guckt unglücklich. Da bellt er dann mal nicht. Chica rammt bei angelehnten Türen einfach ihre Nase durch, Emil hat Sorge um sein zartes Sheltienäschen. Er jammert, Chica kommt an und rammt die Tür auf, Emil geht durch. :ugly:

    Im Winter war noch nix( möglicherweise waren da aber keine läufigen Hündinnen unterwegs). Linus wurde im Februar 1 Jahr alt und da wurde es dann ernst ;-)

    Emil wird im Juni zwei, diese Läufigkeitsphase, die gerade war, war die erste, die ihn interessiert hat. Der kleine Spätzünder. Dafür dann aber richtig.

    guckt mal hier:
    files

    da gibt es alle Infos. Welche Werte wichtig sind, welche Ärzte spezialisiert sind, etc.
    Ich musste ja tatsächlich den TA wechseln, weil meiner eben auch nur die beiden Standardwerte bestimmt hat und meinte das reicht. Gerade bei jungen Hunden reicht das häufig eben nicht, wie mein neuer TA mir erklärt hat. Die SD arbeitet noch unauffällig, Da sieht man aber anhand der Antikörper, dass das SD-Gewebe vom eigenen Körper angegriffen wird.