Ich habe auch gehört, dass es durch einen milden Winter zwar viel Ungeziefer gibt, aber eben auch viel mehr natürliche Feinde.
Hund gab's ja erst im Herbst. Mir graut's ja schon ein wenig davor. Die hat ja auch langes und dichtes Fell. Keine Ahnung wie ich da eine Zecke finden soll...
Meine Tierärztin hat mir mal so eine Broschüre zur Borreliose-Impfung mitgegeben. Durch Ersthund bin ich da leider ziemlich unsicher. Hat damit jemand Erfahrungen gemacht? Oder haltet ihr da gar nix von?
Wenn ich davon lese, dann immer nur dass das Mumpitz ist, aber so genau weiss ich es nicht. Keiner der Tierärzte mit denen ich jemals über das Thema gesprochen habe, hat diese Impfung auch nur erwähnt.
Ausserdem ist Borreliose ja nicht die einzige Krankheit, die von Zecken übertragen wird. Das erste Ziel ist ja, zu verhindern, dass sich überhaupt zig Zecken auf den Hund setzen.
Wenn Dein Hund noch Welpe ist, würde ich im ersten Jahr einfach erst Mal alles an Natur versuchen, was geht und schauen, wie schlimm das Problem überhaupt ist.
Kokosflocken (die gutem, die noch nach Kokos riechen) füttern, mit Kokosöl, Decan- oder Laurinsäurehaltigem Mittel einreiben (gibt's z.B. von Canina). CD-Vet Abwehkonzentrat soll auch ganz gut sein.
Es sind Nervengifte in Anti-zeckenmitteln enthalten und gerade Spot-ons können wirklich problematisch sein, weil die so konzentriert auf den Hund kommen. Ich hab hier im DF schon von mehreren Fällen gelesen, wo Hunde wirklich sehr krank von dem Zeug wurden.
Dazu musst Du wissen, ob Dein Hund evt MDR1 hat, oder nicht und entsprechend das richtige Mittel finden.