Beiträge von kikt1

    Ich werde bald anfangen Kokosflocken und Schwarzkümmelöl zuzufüttern...
    Hab bis jetzt jedoch nichts gefunden wie oft man das füttern soll? Jeden Abend dazu? Oder nur einmal die Woche?
    Und wie viel von allem? Hatte bei dem Öl an nen halben TL gedacht und bei den Kokosflocken son bisschen drüberstreuseln oder?

    Sorry wegen der Anfänerfragen :p


    Hatte nicht irgendwer gepostet 10 Tropfen Öl für einen 8kg Hund? Und das auch nicht die ganze Zeckensaison?

    Ich wäre mit dem Öl echt vorsichtig. Nur weil es 'natur' ist, ist es nicht automatisch unbedenklich.
    Koksöl habe ich immer nen Teelöffel gegeben. Mehr kam nur sichtbar hinten wieder raus.

    Scheiss Krebs, verdammter!!
    Ich hab schon geliebte Menschen an ihn verloren und drücke Euch die Daumen, dass man es irgendwie bremsen kann.

    Schau auch mal bei Pernaturam nach Ernährung bei Krebs. Es gibt da irgendeine Theorie zur Fütterung bei Krebs. Vielleicht wirkt es ja unterstützend.


    Daumen für Arashi sind gedrückt.

    Also ein lebertoxisches Öl ist für mich persönlich keine echte Alternative zur lebertoxischen Chemie. Zur letzteren gibt es immerhin Studien und die Dosierung steht fest.
    Die ersten zwei Jahre kamen wir mit Anibio und Kokosölderivat (ich benutze das Produkt von Canina, mit reinem Kokosöl komme ich gar nicht erst bis zur Haut) ganz gut zu recht. Die Zecken krabbeln länger orientierungslos rum und da sie sich meist im Gesicht aufhielten konnte ich einiges absammeln. Der Rest hielt sich in Grenzen und ich hab alles binnen zwei Tagen
    Letztes Jahr war halt der Horror. Surreal viele Zecken, dazu dann noch Auwaldzecken. Und die Viecher sassen oft direkt auf den Stellen, wo ich die repellants aufgetragen haben. Wahnsinn.
    Und da dieser Winter ja scheinbar genauso mild wird, wird der kommende Sommer wahrscheinlich ähnlich.
    Ärgerlich ist, dass ich im Ausverkauf von Petobel einiges an CD-Vet Produkten gekauft habe und die eigentlich ausprobieren wollte....

    Ich hoffe ja immer noch auf einen eisigen Februar.

    Herzlichen Glückwunsch zu einem tollen Hund!! :-)

    In Berlin werden einem übrigens die Steuern im ersten Jahr erlassen, wenn man einen Tierschutzhund aufnimmt. Vielleicht ist das bei Euch ja auch so, frag doch mal nach.
    Orga mit Huschu in der Nähe ist doch auch super, denn dann kennt der Trainer sich mit Auslandshund eventuell gut aus.

    Es ist am Anfang nicht ganz einfach im DF Bilder zu posten (ich benutze picr.de, da kann man die erforderliche Grösse von 600Pixeln beim Hochladen voreinstellen), aber ich würde den Wuff ja zu gerne mal sehen. :-D

    Ich habe auch gehört, dass es durch einen milden Winter zwar viel Ungeziefer gibt, aber eben auch viel mehr natürliche Feinde.
    Hund gab's ja erst im Herbst. Mir graut's ja schon ein wenig davor. Die hat ja auch langes und dichtes Fell. Keine Ahnung wie ich da eine Zecke finden soll...

    Meine Tierärztin hat mir mal so eine Broschüre zur Borreliose-Impfung mitgegeben. Durch Ersthund bin ich da leider ziemlich unsicher. Hat damit jemand Erfahrungen gemacht? Oder haltet ihr da gar nix von?


    Wenn ich davon lese, dann immer nur dass das Mumpitz ist, aber so genau weiss ich es nicht. Keiner der Tierärzte mit denen ich jemals über das Thema gesprochen habe, hat diese Impfung auch nur erwähnt.
    Ausserdem ist Borreliose ja nicht die einzige Krankheit, die von Zecken übertragen wird. Das erste Ziel ist ja, zu verhindern, dass sich überhaupt zig Zecken auf den Hund setzen.

    Wenn Dein Hund noch Welpe ist, würde ich im ersten Jahr einfach erst Mal alles an Natur versuchen, was geht und schauen, wie schlimm das Problem überhaupt ist.
    Kokosflocken (die gutem, die noch nach Kokos riechen) füttern, mit Kokosöl, Decan- oder Laurinsäurehaltigem Mittel einreiben (gibt's z.B. von Canina). CD-Vet Abwehkonzentrat soll auch ganz gut sein.

    Es sind Nervengifte in Anti-zeckenmitteln enthalten und gerade Spot-ons können wirklich problematisch sein, weil die so konzentriert auf den Hund kommen. Ich hab hier im DF schon von mehreren Fällen gelesen, wo Hunde wirklich sehr krank von dem Zeug wurden.
    Dazu musst Du wissen, ob Dein Hund evt MDR1 hat, oder nicht und entsprechend das richtige Mittel finden.

    Edit: Ich finde überhaupt die ganze Werferrei, egal mit was, bedenklich. Ab und zu, als Belohnung ist es ja ganz toll. Aber doch bitte nicht, um den Hund regelmäßig auszupowern.


    Amen!
    Wenn ich dem DF für etwas dankbar sind, dann sind das zwei Infos: 1. Welpen brauchen Ruhe und müssen das auch üben und 2. Bällchenwerfen verwandelt Hunde in Junkies.
    Ich hab wirklich total selten Bälle geworfen und trotzdem wird mein Hund dabei völlig gaga. Nicht auszudenken, wenn ich es in dem allgemein üblichen Ausmass gemacht hätte....

    Das blöde ist, dass ich schon will, dass mein Hund ab und zu mal ordentlich rennt. Wenn sie aber keinen Spielkameraden hat (oder keinen Bock auf spielen) dann bekomme ich sie nur mit werfen oder fangen spielen dazu. fangen spielen kann ich echt nur begrenzt (bin etwas malad) also werfe ich halt ab und an etwas.

    Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass man einen Hund auch alleine gewuppt bekommt. Und ja, Angst und Panik begleiten einen am Anfang.

    Meine beste Freundin hat sich getrennt, der Hund bleib bei ihr. Trotz Gelpdproblemen, Krankheit und einem wirklich nicht einfachen Hund hat sie es hinbekommen. (gut, manceh Zeiten waren schlimm. Abgabe stand auch mal im Ruam, weil ein BC/Münsterländermix nicht wirklich 'nebenher läuft'. Aber im Moment sind die beiden ein tolls team)

    Lass Dich von dem Termin der Orga nicht kirre machen und hör' noch ein bisschen in Dich rein und lass ein Leben mit und ohne Hund vor Deinem inneren Auge ablaufen.
    Leben mit Hund bedeutet viel Freude, viel Dreck, viel frische Luft und wenig Unabhängigkeit und Spontanität. Leben ohne Hund ist einfacher und u.U. abwechslungsreicher, aber enthält auch etwas weniger Freude.
    Beides hat Vor- und Nachteile.

    :ka:
    Ich wollte Dir nicht auf die Füsse treten - ich gebe nur wieder, was die Ärztin gesagt hat.
    Wenn an sie nicht gleich am anfang erwischt, gehen Borrelien nie ganz weg. Sie flammen angeblich immer dann auf, wenn es dem Hund eh schon schlecht geht und dann kämpft man sie mit Antibiotika nieder. Ich nahm an, dass es zumindest nicht tödlich ist. Mehr weiss ich nicht.
    Mein Hund ist drei Jahre alt und mittlerweile setze ich Chemie ein. Im Beipackzettel des HB steht, der Hund soll mit dem Ding nicht im Bett schlafen. Da halte ich mich nicht dran.
    Eigentlich war zum Jahresanfang ein grosses Blutbild geplant, u.a. auch wegen der Leberwerte (eben wegen der Zeckenprophylaxe) aber da mein letzter Auftraggeber mich nicht bezahlen wird, geht hier finanziell gerade gar nix. Die aktuellen 60 Euro für Zeckentest und Bissbehandlung tun genug weh.

    Ist es nicht so, dass eher die Frostwinter die Zeckenpopulation anfeuern und die nassfeuchten Winter dafür sorgen, daß die Zeckeneier von irgendeinem anderen Insekt beschädigt werden?
    Ich bin mir sicher, dazu mal eine Studie gefunden zu haben- und die war aktuell...


    Dein Wort in Gottes Ohr!
    Ich höre immer nur, dass man Frost braucht, aber ich nehme auch Zeckeneier fressende Insekten.