Beiträge von kikt1

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    Daher der Zusatz: Schlimmer geht's immer :roll:

    Streiten? Nope. Ist ja nicht meine Wohnung oder mein Balkon, den der Hund aus Faulheit (deine Worte!) des HH als Loeseplatz benutzt...
    Joa 2 Jahre jede Nacht mehrfach raus muessen ist auch weniger anstrengend als mal ein paar Wochen (wenn ueberhaupt) 1x pro Nacht. ;)


    Ich hoffe, Deinem Hund geht es wieder besser. Was hatte er denn?

    Klar, muss jeder selber wissen. Und gegen solche Totschlagargumente wie "die Amis machen's noch schlimmer" kommt man eh nicht an :smile:[/quote]


    Die Amis machen es anders. Aber ob es schlimmer ist? Mir gefällt der crate training Gedanke überhaput nicht nicht, aber alle amerikanischen Hundebesitzer, dei ich kenne (eine ganze Menge in dem Forum, in dem ich meine ganze Zeit verbringe) beschwören, dass die hund ihre box irgendwann lieben. :???: Ich habe meinen Hund nicht mal nachts in der Box, aber wenn meine Maus jedesmal aufschreckt wenn ich abends durch's Zimmer laufe, frage ich mich, ob es nicht doch eine gute Idee ist einem Hund eine definitive Ruhepause in Form einer geschlossenen Tür zu bieten. Zumindest sagt eine befreundete Besitzerin eines Terrierewelpen, dass ihr Hund richtig erleichtert scheint, wenn die Tür zu geht und er definitv abschalten kann.

    Was meine Situation angeht: Durch das Drama vor drei Nächten gab es einen echten Rückschlag in Sachen Angstfreiheit. Heute war das erste mal, dass sie überhaupt wieder im Dunkeln auf die Wiese gekackt hat und das hat mehrere Versuche gebraucht und viel Zeit. Wir waren schon mal soweit, dass praktisch Haufen alle draußen stattfanden (nicht merh auf dem balkon und geschweige denn drinnen) :-/ Und wir kommen da sicher auch wieder hin, aber die Pfützen sind mir im Moment wohl einfach nicht so wichtig.

    So, und nu geht's mal wieder nach draußen. Gut's Nächtle.

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    Joa und andere Leut packen ihren Hunden ne Kralle um den Hals, damit sie leinenfürhig werden. Und weiter? Schlimmer geht immer :roll:
    Sorry, aber was machste, wenn der Hund krank wird?
    Ich hab 2,5 Jahre um das Leben eines Hundes gekämpft und bin 90% aller Nächte (!) in dieser Zeit mind. 1x mit ihr raus, meistens war es 3-4x jede Nacht! Haste da dann Bock dich anzuziehen und runterzuquälen und deinen Schlaf zu unterbrechen?

    Bzgl. der Nacht: Meine Welpen haben vom ersten Tag an durchgeschlafen ;D


    Wenn mein Hund krank ist? Klar. Für eine Pippipfütze um drei Uhr morgens? Nein.

    Sagt mal, streiten wir uns hier wirklich, weil ich es wage meine Hund teilweise mit der Zeitungsmethode stubenrein zu kriegen??? Erm...also ich kann dazu nur nochmal sagen: Fast überall wo ich mich als blutige Anfängerin gewand habe, wurde diese Methode vorgeschlagen.
    Und, hey, ich finde immer wieder spannende Artikel, die ich vorher übersehen habe! (ich benutze Die Zeit -ist so schön groß und lese ich eh nie komplett)
    Ihr könnt ja gerne weiter auf meiner Faulheit rumreiten aber ich fürchte, das wird mein Verhalten nicht ändern. Ich gestehe aber, dass ich das Thema Hundehaltung vor dem Kauf des Welpen nicht in der Tiefe studiert habe, sondern mich hautsächlich auf die Websiten Sheltie-Welt und Sheltie planet gestützt habe (und auf Tips der mich umgebenden Hundehalter. Wobei meine Feundin ihren Hund vor 13 jahren mit dem 'Nase in den Haufen stubsen' erzogen hat - das fand ich dann doch nicht so prickelnd)

    Aber ein gutes haben Eure Beiträge: Ich bin plötzlich viel weniger frustriert wegen der noch fehlenden stubenreinheit. :D


    eta: Dein Vergleich mit der Kralle stinkt - paßt aber zu einem stubenrein thread

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    Wie vorher schon geschrieben: lass die Zeitung... Ich würde dir vorschlagen, gehe öfter dafür kürzer mit dem Baby Hundi raus. Es ist zu kalt, der Kleene kann sich ordentlich einen wegholen ;)

    Ich bin mit Elly auch am Anfang raus, sie hat nicht gemacht. Wir kamen hoch, rein in die Wohnung und sie wollte sich hinhocken und Pipi machen. Ich den Hund geschnappt und draußen auf die Wiese gesetzt. Wieder nix. Hochgegangen und Elly wollte und wieder runter. Irgendwann musste sie sich lösen :lol: Manchmal war sie bestimmt genervt von dem vielen Getrage. Ich hatte zeitweise Muskelkater vom Trepperennen :lachtot: :headbash:

    Edit: Wenn ich das falsch verstanden habe bitte ignorieren, aber: Warum schaffst du dir einen Welpen an, wenn du gesundheitlich nicht auf der Höhe bist um Treppen zu laufen? Das irritiert mich doch stark.


    Nummer Zwei!!! hah! An einem Tag!
    Das nennt sich Grippe im Volksmund. Soll vorkommen im Winter.

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    Nicht bös' gemeint, aber dann darf man sich keinen Welpen holen, denn dass die Sache nicht in 1-2 Wochen gegessen ist, ist doch von vornerein klar.

    Auch keiner, der ohne Zeitungspapier erzieht, schafft es, seinen Welpen mit 10 Wochen stubenrein zu bekommen. Das dauert Monate, bis das funktioniert.

    Das mit dem Besuch war nicht auf die Übungssituation bezogen, sondern auf später, wenn irgendwo mal etwas unerwartet auf dem Boden liegt und der Hund raufpinkeln wird...

    Wenn es bei dir keinen anderen Ausweg gibt, ok, aber ich würde deswegen niemand anderem dazu raten!

    Man liest hier so oft "mein Hund ist nicht stubenrein" / "mein Hund macht überall hin" - dann guckt man in den Thread und liest, dass der Hund gerade mal 10, 12, 14 Wochen alt ist... Da frage ich mich immer, mit welcher Erwartung die Leute sich einen Welpen holen?! Das ist jetzt gar nicht speziell auf diesen Thread bezogen, ich will der TS auch nicht auf die Füße treten! Das ist wirklich gar nicht böse gemeint, man kann nur bei einem so jungen Baby nicht erwarten, dass das schon klappt.

    Ta da! Ich hab ja beschlossen diese Kommentare im Stil von 'Dann darf man sich keinen Hud anschaffen' zu sammlen. Der erste gilt nicht wirklich (war ein Scherz) damit ist Deiner jetzt der erste.

    Also: in jedem - jedem!!!!!! - Buch, Artikel, Internetwebseite zum Thema Hunderziehung die ich gelesen habe (und das sind mittlerweile einige) steht Zeitungspapier als eine von drei möglichen Methoden. Klar, dass die nicht idealste ist. Klar ist es ist eine Krücke. Aber alle Amerikaner lassen ihre Hunde 16-18 Stunden pro Tag in einer Kiste, um sie stubenrein zu kriegen und finden das völlig normal. (Methode crate training, haben mir echt alle meine amerikanischen Kollegen empfohlen)
    Krücken muss man irgendwann auch wieder loswerden aber wenn ich persönlich die Wahl habe zwischen 6-7 Stunden am Stück schlafen und morgens auf der Zeitung einen Fleck finden und nachts um 3 aufstehen, mich in drei Schichten wickeln und 5 Stockwerke runterlaufen nehm ich den Fleck auf der Zeitung. (Das runterlaufen habe ich in der ersten Woche gemacht, bis ich krank geworden bin und es einfach nicht mehr geschafft habe)

    Ich habe gar nix erwartet, was die Länge des Training angeht. Ich habe mir einen Welpen im Winter geholt, (obwohl das wirklich furchtbar ist mit dem Scheißwetter und der ständigen Dunkelheit) weil ich im Winter drei bis vier Monate keine Aufträge habe und weil ich zum ersten Mal in meinem Leben einen ordentlichen finanziellen Vorsprung habe und mir einen Hund habwegs leisten konnte. (Und wahrscheinlich war mir mein Leben einfach noch nicht kompliziert genug, aber das ist ein anderes Thema)

    Zig andere Leute haben mir bereits erzählt, das sie das Thema nach zwei, drei Wochen durchhatten. Es gibt sogar ein Welpenbuch mit einem Trainingsplan wo steht, dass es in der vierten Woche nur noch ab und zu einen Pipi-Unfall geben sollte. Ehrlich, der ersten Hundebesitzerin, die mir erzählt hat, bei ihrem Hund hätte es vier Monate gedauert bin ich vor Freude fast um den Hals gefallen!!! (danach hätte sie die Teppich ausgewechselt)

    Mir hilft die Zeitungspapier methode, nicht durchzudrehen. Was der OP (original poster, welche Abkürzung benutzt man eigentlich auf Deutsch?) mit meinem Hinweis macht, ist seine Sache.

    Bis jetzt bin ich zwar ständig müde und durch die Rückschläge manchmal etwas frustriert aber im großen und Ganzen macht mir das Welpenmuttidasein total viel Spaß.

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    Kein Mensch bzw. die allerwenigsten versorgen ihre Hunde mit "mathematisch sorgfältig ausbalancierte Mahlzeiten" ;)


    Es geht um ausgewogene Ernährung und in den schon genannten Links findest Du jede Menge Beispiele dafür, daß man ohne großen Aufwand das Hundefutter hochwertiger und abwechslungsreicher gestalten kann!

    Was im übrigen ohne jeden Zweifel tausend Mal gesünder ist als das tägliche Einerlei des angeblichen "Alleinfuttermittels" - nicht nur Dein Hund, auch Deine gesparten TA-Kosten werden es Dir danken, wenn Du nur ein klein wenig Zeit und Phantasie in das Projekt "Hundefutter" steckst! =)

    Also wenn ich mir so die Listen ansehe, was ein hund alles braucht dann finde ich das schon recht furchteinflößend. Ich kriege ja nicht mal für mich selber ausgewogene Ernährung hin... :hust:

    Ok, also eins nach dem anderen. Royal Canin frißt sie, aber nicht super gerne, Happy Dog mag sie garn nicht, Vet-concept hat sich immerhin verschlungen, ich bestell jetzt drei Kilo zu meinen Eltern (wo ich knapp zwei Wochen bleibe) und wenn mein Hund dann (hoffentlich, endlich!) stubenrein ist und ich wieder etwas mehr Energie habe (Schlafdefizt der ersten zwei Wochen ist noch nicht aufgeholt) schau ich mal genauer in die Zufütterungsvorschläge.

    Es ist eine Menge Wissen und Übung, dass man sich als Ersthundbesitzer erarbeiten muss. (Ich sage nur 'Leinengängigkeit' - du lieber Himmel! Da kommt echt noch was auf mich zu!) Wenn ich etwas sicherer in den Abläufen bin, habe ich irgendwann vielleicht auch etwas mehr Energie für das Thema Hundefutter.

    Das mit dem mathematisch ausbalanciert kommt übrigens aus einem Beitrag wo eine HH beschrieb wie sorgfältig sie das Futter ihres Hundes zusammenstellt, um sicher zu gehen, dass alles Nötige dabei ist. Es fiel definitv das Wort Mathematik - aber vielleicht wollte sie auch nur angeben :D

    Welcher link sagt denn, spezifisch, was man dazu geben soll und wieviel? Ich mein, ist ja gut zu wissen, dass in frischen Tomaten Chi steckt aber so richtig weiterhelfen tut mir das nicht. :p Ich kenne nur einen Hund richtig gut: Den kerngesunden Terrier meiner besten Freundin, der jetzt 14 Jahre alt wird und nie etwas anderes gefresen hat als TF, ein paar Essensreste und die gammeligen Döner (mit Alufolie), die hier gern mal auf den Bürgersteigen rumliegen. Abgesehen von ein paar Blessuren (terrier-rüde...) und schlimmem Mundgeruch hatte der in seinem ganzen Leben noch gar nichts...

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    :gut:

    Bitte kein Zeitungspapier! Es sei denn, du möchtest deinem Hund beibringen, überall wo Papier liegt sein Geschäft zu verrichten. Das könnte später ziemlich unangenehm werden, z.B. wenn du woanders zu Besuch bist... ;)

    Einfach durchhalten und weitermachen, da müssen wir alle durch! ;)

    Leider sind es 84 Stufen runter bei mir, ich bin 'alleinerziehend' und gesundheitlich z.Zt. nicht auf der Höhe. Ohne Zeitungspapier geht es nicht. Und es macht den Besuch bei anderen Leuten überhaupt erst möglich.
    Ich kann auch meinen Welpen nicht ununterbrochen beobachten. Das habe ich in den ersten 1-2 Wochen gemacht und irgendwann konnte ich sie buchstäblich nicht mehr sehen und war schon kurz davor ne Box zu kaufen und eisenhart crate training American style zu machen. Dann doch lieber Zeitungspapier.
    Ich muss halt damit leben, dass ich länger an der Stubenreinheit arbeiten werde und nicht anderen HH erzählen kann, das mein Hund schon mit 10Wochen stubenrein war.
    Und bei dem Eisregen gestern ging bei meinem Hund gar nichts. Wollte nur noch rein. Da ist nix mit 30 minuten auf ein Häufchen warten, da muss dann leider der Balkon herhalten.

    Ab nächste Woche bin ich zwei Wochen bei meinen Eltern. Die haben einen Garten, da kann ich dann hoffentlich zu Ende trainieren. Zu 70% klappt es ja schon.

    Wie wär's mit Zeitungspapier drinnen? Das funktioniert bei mir zu ca 80%. Und ganz ganz viel Lob wenn sie draußen die ersten Male Pipi macht. Dazu dann ein Kommando sagen, wenn sie pinkelt. Das klingt saublöd (ich hab das aus nem Buch -ist bei mir auch mein erster Hund) aber es funktioniert tatsächlich!
    Mein Welpe kann das Pipi machen mittlerweile praktisch auf Kommando. Nur mit den Haufen will das im Moment so gar nicht (und ich hab sie schon seit vier Wochen). Ich kann froh sein, wenn ich sie dazu kriege auf den Balkon zu kacken. War heute schon zweimal über ne Stunde draußen - keine Chance. Ich versuch es gleich noch mal. Seufz...

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    Zum Thema Futter kann ich dir ein paar Tipps und Links geben, die man lesen sollte.

    https://www.dogforum.de/link-sammlung-…ter-t61358.html

    http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,708762,00.html
    https://www.dogforum.de/topic141189.html

    Ich würde dir auch davon abraten, verschiedene Trockenfuttersorten zu mischen, gib ein neues Futter erst mal als Leckerlie, und wenn es vertragen wird, abwechselnd füttern. :smile:
    Von einer reinen Trockenfutter Fütterung würde ich dir auch abraten. :smile:
    TA zum Thema Futter zu befragen ist selten eine gute Idee, denn meisten empfehlen sie immer nur die üblichen TA Futtersorten.

    Hm, die link samlung ist von 2008... Aber die da gelisteten Futtersorten sind ok? Ich schau mal, ob ich welche davon vor Ort in kleinen Packungen bekomme. Happy Dog kommt nicht gut an, ist aber Gott sei Dank nur eine 1kg Packung.
    Ich fürchte, ich werde nicht zu den HH gehören, die ihren Hunden mathematisch sorgfältig ausbalancierte Mahlzeiten selber zusammenstellen. Wenn meine Maus endlich mal stubenrein ist (wir haben gerade viele Rückschläge) mische ich gern mal was Frisches unter, aber der Magerquarkversuch gestern war ein Debakel. Sie hat zwar endlich ein kleines bisschen mehr gegessen und es war wirklich nur ein Eßlöffel (über mehrere Mahlzeiten verteilt) aber das Ergebnis waren Blähungen und Durchfall. War ne kurze Nacht mit dem pupsenden Stinker unter meinem Bett... ;)

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    Nein, feste Uhrzeiten halte ich nicht für wichtig und sogar für kontraproduktiv, wie auch die Anderen schon schrieben. Ich habe meinem aber am Anfang 4 Mal am Tag Futter gegeben und erst später 3 Mal.

    Deine Futterwahl solltest du aber überdenken, wenn ich das mal so sagen darf.. was du da bisher fütterst ist mit ziemlich viel Schrott angereichert, da gibt es deutlich hochwertigeres Futter in etwa der gleichen Preiskategorie. Da du Royal Canin mini fütterst gehe ich mal davon aus, dass es sich um einen kleinen Hund handelt? Da hält so ein 5kg Sack ja ewig, ich bestelle mein Futter auch im Intetnet und lasse es mir liefern, da das so selten ist- kein Problem.
    Vielleicht magst du dich ja mal zum Thema Futter ein bisschen hier einlesen. :)

    Mach ich. Mein Hund ist klein (Shelti/Pudel Mix, 12 Woche, 3 kilo) und ich habe nur 2 kg bestellt, weil das Zeug teuer ist und nicht lokal zu kriegen. Happy Dog war die Empfehlung aud der Seite Sheltie Welt und ich kann es um die Ecke kaufen. Ist aber keine in Stein gemeißelte Entscheidung, ich bin noch am Rumsuchen, es soll aber Komplett-Trockenfutter sein.