Beiträge von Sockensucher

    Und es ist ne große OP, die ist nicht einfach so weggesteckt, wie bei einem Rüden.

    Ja, Pyometra ist scheiße, als meine fast 14 jährige, die bekam und dann echt ein riesen Notfall war, hatte ich auch kurz überlegt, das tust du dir mit einer Hündin nicht nochmal an. Aber dann hats das Schicksal eh gewollt, dass alle Probleme bekamen und kastriert werden mussten, Entscheidung abgenommen.

    Si haben es alle unterschiedlich weggesteckt, aber ein mal eben Spaziergang wars bei keiner.

    Und ja eh testosteronlastige Hündinnen vermännlichen gerne mal noch mehr. Es gibt ja dieses Buch von Ganßloser, das die neusten Erkenntnisse so zusammenfasst. auch eben welche Risiken steigen und sinken. aber ich denke echt, für Tierärzte ist es wirklich die Pyometra, die den ausschlag gibt, da den Eiterbeutel rauszuholen und es ist immer mehr oder weniger Knapp ... ich hatte das risiko nicht so hoch gewertet und dann ... Aber es war auhc so, bevor ich Jersey kastrierte wurden sie alle zur Gleichen Zeit läufig, als sie kastriert war, war es als fehlte die Zündung und die anderen hatten keinen guten Rhythmus mehr. Sie schnüffelten immer an ihr Rum und warteten und warteten, keine andere Hündin hat diese Taktungsstelle eingenommen, warum auch immer, vor JErsey wars die vorhergehende Hündin bis zu ihrer Kastra, da klappte der Übergang problemlos.

    Bei meinen Hündinnen ist das Fell schlimmer geworden und besonders bei der Kleinen fehlt die offene zugewandtheit gegenüber Artgenossen in der Läufigkeit, bin froh, dass sie nicht shcon kastriert war, sonst hätte ich sie nach drei Jahren totaler Artgenossenabstinenz nicht sozialisiert bekommen. die Zeit wo alle läufig waren, hat auch die Gemeinschaft zusammengeschweißt.

    Meiner einen Hündin hats aber letztlich geholfen, weil sie wirklich sehr depri und reduziert war in der Scheinschwangerschaft.

    Sie alle waren 5 Jahre plus und in ihrer Persönlichkeit gefestigt, und haben sich nicht nennenswert geändert .... obwohl meine andere Hündin ist doch etwas strenger geworden. aber nicht so, dassi hc das nun darauf alleine zurückführen könnte.

    Pyometra ist einfach eine reelle Gefahr, aber auch die OP in Gesund auch nicht ohne, was Schmerzen angeht und ja auch immer ein allgemeines OP Risiko.

    Ich hab mic hauch gefragt, würde ich das ohne not machen und es geht was schief, könnte ich mir das verzeihen? andererseits eben, wenn die hündin nciht so fit ist oder andere risiken bestehen, dann lieber doch rechtzeitig, wo sie eben fit und gesund ist ...

    Einfach schwierig...

    Viel Erfolg biem Entscheidung finden.

    Garmr ist erst ein JAhr alt, laut Thread wird er mit genau drei Jahren auspacken ... er wacht nun scheinbar gar nicht im Haus, wegen ihrer Guten Führung, oder wacht Garmr nicht drinnen?

    Das Problem ist, das man von Henry nur ein Foto kennt und alles erübrigt sich, er hat keinen eigenen Charakter mehr. Drei Monate! hat die Eskalation mit diesem Husky gedauert ... was geschehen ist, wissen nichtmal die aAnwesenden, weil keiner hats gesehen. Nur das Forum weiß, jetzt wird er sich die Besitzerin greifen, Kinder, das Checken ist die vorstufe zum Kampf. alles ohne ein Video, ohne die geringste Interpretationsgrundlage, die über eine Rüdenbeißerrei und Fellfarbe/Gewicht hinausgeht. er wird regelmäßig von anderne aus der wohnugn geholt, scheint ja wohl keinen terror in der Wohnung zu machen, die halterin noch nicht angegangen zu sein. Trainerin kann reinkommen, ihm ein Halti draufpacken, das sollte sie mal mit meinen Rumänen machen.

    Aber klar, ne rüdenklopperrei, die sicher nicht mit einem fast toten Husky geendet hat, sonst würde die frage hier nciht so gestellt werden, sagt halt mehr aus. HSH klar. Kein anderer hundetyp liefert sich ne Rüdenbeißerrei ... Für mich ist zum Beispiel bemerkenswert, dass sich vier (?)Leute wohl draufstürzen konnten, und es wurde keiner dieser Menschen gebissen. Auch das, könnte ich von meinen Rumänen nicht behaupten. Ich finde ihn angesichts der Umstände erstaunlich lammfromm und gar nicht typisch Tierschutz HSH. Die warten nämlich eigentlich nicht ein halbes Jahr mit dem auspacken, sondern sind gleich ne Katastophe, misstrauisch, ressourcenfanatisch, unzugänglich, weil der wechsel sie sehr verunsichert und nach erabeiten von Vertrauen werden sie mit viel Arbeit so nett. Aber nur von einem Bild ... bleibt es Kaffeesatzleserei und nur ein Spiegel der eigenen Annahmen und Erfahrungen. Henry wird man darin nciht wiederfinden.

    Und was das Sitz angeht, die letzte Martin Rütter Folge, da wurde das Problem ausrastende Dogge (mit Beißvorfall) damit angegangen. Eigentlich genau das selbe Problem. Leinenführigkeit und nun nicht abchecken, sondern halt ausflipßpen. wieder, wie das bei Henry aussieh, weiß hier niemand. Wer na Glaskugel hat, soll mal abfilmen und hochladen, würde es gerne sehen.

    Jedenfalls, die Dogge. Maulkorb nicht nötig (wird kritisiert, aber eben Trainerentscheidung, Mensch, der tatsächlich vile Hunde seit Jahren trainiert) und eben Sitz üben bis es klappt, damit das Sitz sitzt und die Kilos unter kontrolle sind und die Wucht händelbar und der Hund ist im Sitz eben nicht aktiv. Auch Leinenführigkeit wurde da gezeigt, und eben auch wo da die Fehler bei den Menschen lagen, weshalb sie genauso zu zweit rumgeschleift wurden.

    Und ja das ist leichter zu trainieren als ein Schau, denn da ist das timing noch wichtiger, wenn ein Hund sitzt, erkennt das jeder und das Kalb steht schon nicht so schnell wieder auf, das das ist eben nicht so ne schwere Aufgabe wie Blickkontakt richtig zu bestätigen, wo Hund schwubb woanders hinkuckt und das ist eben kein DSH ... Sie haben das gelöst durch Lecker nach oben ziehen, wie bei einem Welpen. Und nebenbei man kann den Hund absetzen, die Leine an ne Bank festmachen oder einem Laternenpfahl. Auch eine Managmentmaßnahme für den Notfall, wenn eine hundebegegnung droht. ISt hund angebunden, kann man dann vortreten, Hundehalter ansprechen, um einen bogen bitten, solange man eben noch im Training ist.

    Also die Folge ankucken, die müsste bis Freitag oder vielleicht noch Samstag kostenlos Online sein und eine Dogge ist kein HSH ... aber diese echt auch nicht so der will to please auf Beinen und nur weil sie ne Dogge ist, entspricht sicher nicht jede Dogge der Welt gerade diesem Mollosserklischee. Ich kenn jedenfalls auch ganz andere. Weil eben jeder Hund ein Individuum ist, nicht nur seine (reininterpretierte) Rasse.

    https://www.tvnow.de/shows/der-hund…09-2021-4164749

    Die Orga ... ja und was nützt es? Müsste den Vertrag sehen, das Vermittlungsgespräch mitgehört haben, bei der Vorkontrolle dabei gewesen sein. Ja, es ist sicherlich eine Risikovermittlung. So großer Hund zu Hundeanfängerin. Egal wie nett er wirkt(e). Aber er ist nun da. Die Verantwortung liegt seit einem halben Jahr bei der neuen Besitzerin.

    Es gibt diesen (bescheuerten) Spruch, man kriegt nicht den Hund, den man sich wünscht, sondern den Hund, den man braucht.

    Stimmt sicher nicht. Manche Dinge braucht kein Mensch und kein Hund.

    Aber jeder Hund bietet die Chance zu lernen und über das, was man von sich gedacht hat und was man wusste hinauszuwachsen. Ob das nun mit einem leinenführigen Henry endet, der wieder auf die Hundewiese kann, aber du weißt, worauf du achten musst und ihn dann abrufst (Beim Husky warens ja ... schnuckelige drei Monate Zeit das zu erkennen) oder ob du alleine mit ihm und ausgewählten Hunden Kontakt hältst, ob du letztlich umziehst für deinen Hund und dein ganzes Leben änderst, viele hier haben das getan, oder du ihm ein neues Zuhause suchst und solange alles tust um seine Chancen auf Vermittlung zu verbessern, die durch deine Entscheidungen rapide gesunken sind. Ob es heißt, ab ins Tierheim, ich wurde schließlich betrogen, oder Trainer hat gesagt, ich muss aber xyz, weil ... das wirst du selbst herausfinden müssen und du und vorallem Henry müssen dann damit leben.Keiner hier aus dme Forum muss das, da kann man dann halt rabiat werden. Kostet einen ja nichts und den Hund natürlich auch nie etwas, der wird immer toll vermittelt ... oder wäre viellieber im Ursprungsland geblieben. Denn Vorstellungen sind nunmal frei formbar.

    Diese Verantwortung für Henry nimmt einem keine Orga ab, kein Tierheim, kein Trainer und erst recht kein Forum.

    Vielleicht gibts noch eine Trainerempfehlung, der nicht gleich aversiv arbeitet und sich erstmal am Thema abarbeiten muss, schon am Telefon. Das ist unprofessionell und keine Empfehlung. Wer ist es übrigens? Warum das Geheimnis? Ich denke mal, die haben alle Homepages und leben von der Öffentlichkeit oder sinds Geheimtrainer? Mirjam Cordt wurde ja auch genannt ... (Ihre Preise sind einfach ... weltfremd ... aber vielleicht gibt sie ja eine Kollegenempfehlung und will nicht nur noch verkaufen. Klar, geht alles in die vielen Hunde ihres Vereins, aber echt ...)

    Also ohne Gewähr in einem anderen Forum als Empfehlung für Ö gefunden

    https://www.anima-canis.at/fuer-hundehalt…denschutzhunde/

    Klingt schonmal bodenständiger.

    Ich wünsche dir einen klaren Kopf für eine eigene Entscheidung und einen Trainer, der dir einfach besser hilft mit ihm zu lernen. Ich glaube, wir groß das Problem da zu sein scheint, war auch der letzten Trainerin nicht klar. Ihr braucht jetzt eine engmaschigere Betreuung und nicht ich komm in drei Wochen wieder.

    Und ich wünsche Henry alles glück dieser Welt, das du ihn erkennen lernst. Fremdsprache Hund braucht eben einfach ne lange zeit des intensiven reinkuckens und reinfühlens.

    Das buch von Mirjam Cordt Ich halte dich Band 2, soll auch vielen geholfen haben ihren hund besser zu verstehen, ich habs noch nicht gelesen, also auch nur als anregung.

    Die sichere Bindung als beste Erziehung. Die H.A.L.T.-Methode nach Cordt: Mensch-Hund-Bindung gestalten
    Ich halte dich - Ein Wegweise für ungehaltene Hunde Band 2

    Die Beispielhunde werden dann auch sicherlich ien bisschen klarer machen, warum vielleicht unter TS Leuten ein Henry als Anfängertauglich gilt, wenn man den Kontrast liest. Was eben leider nicht bedeutet, das sie so einfach funktionieren, wie der Anfänger sich das vorstellt. Das ist denke ich das größte Missverständnis im Tierschutz im allgemeinen, beide Seiten können sich nciht vorstellen, wo der andere steht, weil sie beide doch eigentlich die gleiche Internetinformationswelt teilen. Aber das ist ein anderes Thema ...

    Nochmal alles gute euch beiden!

    Die Gruppendynamik ist das, was sich von zwei auf drei vervielfacht. Bei zweien ist die Beziehung A zu B, A zu Halter, B zu Halter, A und B zum Halter. Bei dreien sinds eben schon A zu B, A zu C, B zu C, und die Konstellationen AB zu C, AC zu B BC zu A ... eben je nach Situation und im Laufe der Zeit. ... Dann A zu H, B zu H, c zu H, AB zu H, ABC zu H. Und dann noch alle Kombinationen zur Umwelt. Die können, nicht müssen, alle ziemlich unterschiedlich ausfallen. Das führt halt oft zur Verwunderung, das nicht zu einem Stabilen "Wie immer" halt noch ein Welpe dazu kommt, sondern das sich eine Menge verändern kann. (natürlich nicht muss). Aber oft ist halt so ... einzeln können sie an der Leine laufen, zu dritt ne Katastrophe ...

    Die alte Konstellation kann aufbrechen, weil sich zum Beispiel Jung und Jung zusammentun, das ist gerade für den älteren sanfteren Hund schwierig oder Jung kommt eben nicht nicht die Beziehung der Althunde rein. Alte Probleme tauchen in der Regel wieder auf, weil gerade Welpe viel Ressourcen beim Menschen schluckt, der braucht halt mehr und kriegt auch mehr. Oder Probleme werden durch den neuen wiedererweckt, weil zu zweit heult es sich besser beim alleine bleiben oder oder ... an der Leine Pöbeln, weil der welpe gerade in der angstphase ist und das viel deutlicher macht als Welpe A ... Pubertät ...

    Wer wie wen ansteckt, erzieht oder sich erziehen lässt, ist mäßig beeinflussbar. Ruhe kann man erzwingen in einem gewissen Grad, aber eine gute Gemeinschaft halt nicht. Ja, das wächst irgendwie, Respekt ... aber Konflikte können über eine lange zeit unterschwellig bleiben. Hab ich hier auch im Moment.
    Ansonsten, ich hab ja nun fünf und war bis vor Kurzem gerne mal mit 7-11 Hunden unterwegs, durchaus mit Hunden, die schwierig mit Menschen udn anderen Hunden waren. Ging alles und dann kam Kaami ... und ich geh mit den fünfen nicht mehr alleine los ... ein Hund kann einem schonmal alles was man erarbeitet hat crashen und wenn man dann erstmal gestresst ist, dann wirds nicht besser.

    Aber das ist eben wort case.

    Ich hatte die tollste Dreierkonstellation ever, zwei Junghunde, eine 11 jährige ... Aussie und Border. Es war die Beste Zeit, mit jedem Kombinierbar, zusammen einfach ein Traum von Team, aus einem Guss. (Nachdem meine Alte erstmel mit dem Welpen sowas von nichts zu tun haben wollte, das ich zwei Wochen dachte, die schlechteste Entscheidung aller Zeit, was hab ich ihr nur angetan? JErsey blieb hartnäckig, ich habs zugelassen und aus wegschimpfen wurde spiel, wurde Mutterliche Erziehung, wurde Freundschaft und Fürsorge. May kam dazu und es war gleich ... perfekt. Als sie dann alt wurde, haben sie sie bewacht, sie zurückgeholt wenn sie verwirrt war, sie vor anderen hunden abgeschirmt und diese geschickt umgelenkt ... Mit dem Nachteil, dass May mir als meine Cass starb, fast hinterhergestorben wäre und sie wurde nie wieder der Hund, der sie mit Cassidy war. Auch das kann eben in Mehrhundehaltung passieren. Der Althund war die Stütze und danach hat man einen anderen Hund ...

    In der Regel läufts eben so, es wird halt alles komplizierter und man gewöhnt sich dran und die Zeit für jeden einzelnen Hund schrumpft halt mehr oder weniger unmerklich. Ich denke, ich kann fast alles kombinieren und okay machen, aber die Innigkeit, wie sie unter den drei Hunden mti der gleichen Rassesprache gewesen ist, hatte ich vorher nicht, hatte ich nachher nicht mehr.

    Aber klar, ich kann verstehen, dass du dir einen Traum erfüllen willst. Ich kenne DD aus meiner Kindheit, das sind nun auch keine Monster. Bisschen Schade, dass sie wirklich um ein Jahr immer ernst wurden. Als Kind fand ich sie natürlich entzückender mit ihren sechs sieben Monaten, wenn sie bei meinem Großonkel in Ausbildung gingen. Aber wenn ich die mit 10 Jahren führen konnte und ab da bei der Ausbildung helfen ... ist das auch kein Hexenwerk. Ich würde immer den Deutsch Langhaar vorziehen, aber die gibts wohl kaum noch, schon gar nicht außerhalb von Jägerhänden ... DD können schon Panzer sein und einfach ... nicht sooo clever, da hatte ich früher den Eindruck ... 50:50 ... Während Langhaar immer clever, Loyal und hach ... Aber nu ... Bei Gemeinschaftjagden gibts auch kein rüdengezicke. (jedenfalls früher vor ... 30-40 Jahren ...(Gott ich bin alt). Wenn man viele Hunde in seinem Leben haben will, muss es sich halt überschneiden. Aber es gibt nie ein, hat keine Nachteile. .. nie. Und die tauchen erst auf, wenns halt zu spät ist sich umzuentscheiden. Wenn Dinge eintreffen, die man doch so nicht erwartet hat ... Wissen kann mans nicht wirklich.

    Ich plane im übrigen auch wieder hund fünf ... diesmal unbedingt passend, damit ich hier wieder einen stabilen Stammhund habe, neben der Handgranate, aus dme selben Grund. Meine Hündinnen sollen sie erziehen und ihr Wissen weitergeben.

    Also viel Spaß beim weiter nachdenken und Planen!

    Andere Geschichte, meine Alte Hündin. Fast 12 JAhre Shelter. Lies sich von der Rumänin, die sie ebensolange von Welpe an betreute nicht anfassen, ohne Panikstarre und Rute sonstwie eingeklemmt. Fressen nicht möglich, große Walaugen. Die Tierschützerinnen, die dort Helfen wollten, bekamen sie kaum zu gesicht, von anfassen gar nicht zu reden. Das scheue Reh.

    Ich sah in eine Video aber auch einen sehr frustrierten Hund, der nicht angefasst werden wollte. Ich dachtem ir gleich, wenn sie mehr raum kriegt, beißt sie. Schnauze voll. Ich sah einen sehr starken Charakter da gefangen.

    Ich entscheid mich sie aufzunehmen, rechnete mit einem Wildtier, das eher hunden als Menschen vertrauen würde, uns vielleicht nie ...

    Sie kam an, in der Box hinten eingequetscht. Panikstarre. Wir entschieden uns nach einiger Zeit, sie rauszuholen, auch weil uns das Geschirr sehe klein vorkam, es war viel zu eng, Halsband ebenso. Mein Mann entdeckte das als ich eben die hunde drinnen beruhigte und befreite sie, ob daran lag oder das er ein Mann ist. Sie lässt sich von ihm drinnen nciht anfassen, klar könnte er das erzwingen, aber macht er natürlich nicht, nach zwei Jahren kann er sie nun draußen anfassen und ist seelig.

    Und was dann geschah, nach 10 Minuten, wo ich sie intensiv ankucken musste, weil sie so kuckte .... (bei Kaami völlig verkehrt), war sie mein Hund. Wir wollten ihr Ruhe gönnen, aber kaum war ich weg, versuchte sie sich durch die Tür zu beißen, um zu mir zu kommen. Ja, Geschirr war scheiße, Leine erzeugte das wilde Pony ... nach einem Tag konnte sie warte, komm hier lang, da kann ich nicht mithin(dann kam sie genau auf ihrer Spur zurpck aus dem gebüsch) ... der Leinenführigste Hund ever. sie hat ihren Namen von der ersten Sekunde verstanden. Lykka, das bin ich. Nach drei Tagen konnte ich sie anfassen, so dass sie es wollte, nach fünf Tagen konnte ich sie auf dne Arm nehmen und dann baden und ihr verfilztes Fell bissen freikämpfen. Tierarzt, sie drückt sich an mich und ertrug es. Auch Männer. Die Leute dachten, oh das Alte Öhmchen ... nach einer OP wurde ich angerufen, bitte sofort kommen, sie lässt uns nicht mehr in dne Zwinger, hat ihren KRagen, den Verband gecrasht und arbeitet sich gerade an der Tür ab. Ja, ich stand shcon um die Ecke ... Bei Fremden benimmt sie sich wie win Fuchs oder wolf, Lieber vom gebüsch aus beobachten ... Männer würde sie beißen, hat sie auch shcon getan, wenn ich es nicht verbiete, ebenso Rüden. Soweiso war sie der Alptraum für andere hunde. Sie musste nur Kucken und die hatten Angst. Die hündin mit ihr im Zwinger ist so aufgeblüht, nachdem sie weg war, das scheue Reh, ist ne ganz schön dominante. Lykka Lykana, mein kleiner Schwarzer Wolf. Kann nicht alleien bleiben, versucht Fenster zu öffnen, wollte durch ne Scheibe springen, hatte gott sei Dank nicht genug anlauf. Tja, man rechnet mit einem scheuen Hund ... nun war sie nicht geplant und ich hatte eine Teuere Ausbildung bezahlt ... also kam sie nach drei Wochen, wild wie sie war mit auf ein Seminar, zusammen mit meiner anderen hündin und mit mir hat sie das besser gemeistert als da so manch anderer Hund. Aber als ich dann etwas vorführen sollte. 3 Meter von ihr entfernt, ich hab die lange schlepp festgebunden ... Zack, Leine durchgebissen mit einem Biss und stand neben mir ... und machte das mit, was ich vorführen sollte. Weil, scheint man so zu machen. Ein Hund, der sein Leben lang in einem Bretterverschlag eingesperrt gewesen war. Kann Körpersprache und Sprache analysieren, wie kaum ein zweiter Hund, den ich jemals kannte.

    Was sie auspackt ... Jagdtrieb ... nach einem Jahr hieß es dann, ich weiß ja wo du bist, ich krieg die Rehe noch ... (und sie hat sie fast eingeholt, 13 und mit kaputten Knien. :shocked: Herzinfakt, aber als sie in den Wald abbogen, wars ihr dann zu weit und sie kam zurück. Uff...

    Der Langen Rede kurzer Sinn, kann man nie so sagen. Es beginnt ein neues Leben mit einer einzigartigen Mischung.

    Aber es gibt einiges, was man für ein gutes Zusammenleben tun kann und eine Menge ums schwerer zu machen ... ein Hund zeigt immer etwas von sich und lernt und entwickelt sich immer, gerade in Umbruchzeiten ist das eine große Chance. Und erstmal zurückhaltend und anpassungsbereit ist eine gute Eigenschaft, bitte achtet sie und nehmt sie nciht als selbstverständlich.

    Und nicht den Hund misstrauisch beobachten, sondern mit offenem Herzen dabei bleiben und diesen einen speziellen Hund sehen, das ist das wichtigste.

    Hier ein Thread, als Beispiel, wenn man mit dem Tierschutzhunde müssen auspacken, müssen .... ganz verunsichert wird.

    Gast106611
    25. August 2021 um 16:34


    Viel Freude mit der kleinen Sookie!

    Es liegt dann auch an uns Menschen, was "ausgepackt werden muss".

    Ich habe ja nur diese wenigen Zeilen, aber was ausgepackt werden könnte, wäre eine Artgenossenaggression, weil sie trotz eingeklemmter Rute und das ihr genau merkt sie will nciht vorbeigehen an kurzgefasster Leine vorbeigehen muss.

    Ich würde große Bogen machen, mit gelassener Körpersprache umdrehen und ihre Gefühle achten, so dass sie nicht deutlicher werden muss. Einmal in so ner Situation von einem anderen Hund am besten noch angepöbelt oder von einem freilaufenden belästigt udn sie weiß, sie ist völlig ausgeliefert an der Leine. Und dann "packt der Hund auf einmal" aus und man soll auf Distanz, die der Hund erträgt dann trainieren. Gebt ihr jetzt Raum und zeigt, dass ihr sie hört, auch wenn sie leise redet und eben nicht erst brüllen muss/kann.

    Interessiert, aber jagt sie nicht, kann ein Mut fassen werden, also rechtzeitig loben, umlenken, gezielt soziale Interaktionen üben. Das ist nichts nur zum ankucken und später jagen, das ist Familie. Hat sie kein Jagdinteresse schadet es nicht das zu lenken und erwünsches verhalten zu loben, hat sie Jagdinteresse beugt ihr vor.

    Das ist nun nur aus deinen Worten mal so abgeleitet, wie "auspacken" passieren kann und das Hunde dann bei den einen auspacken und bei den anderen nicht. Der Hund hat einen Charakter, sein Verhalten, seine Erlebnisse, die er schon mitgebracht hat, aber da ist immer auch ein mehr oder weniger großer Anteil, was gerade in der ersten Zeit mit dem Hund gemacht wird und in welcher Umgebung man lebt.

    Meine Pflegehündin wurde in Rumänien von einer Freundin eingeschätzt, sie lebte mit anderen Hunden und war unerzogen aber wollte nur spielen und war soooo süß. Da sie bei der Rumänin zuhause war zu dem Zeitpunkt und sie auch Katzen päppelte, dachte ich, sie würde Katzen kennen. WEil es auch Fotos mit den Katzen und einem Welpen gab. ICh hab nie nachgefragt, es einfach angenommen.

    Dann war sie zum einen jünger als gedacht, denn sie ist ordentlich gewachsen und hat ihr Fell völlig verändert bis sie hier ankam. Dann war sie da dann doch im Shelter eingesperrt auf wenigen qm, alleine oder mit einem anderen Hund, man weiß es nicht, weil sie eben viel zerstört hat bei der Rumänin war sie also eingesperrt und das ist eins ihrer Traumen, eingesperrt sein.

    Auf den Videos sieht man doch schon Tendenzen, wenn sie angekuckt oder angefasst wurde, kaute sie sofort auf dem Menschen rum, wiiie niedlich ... nein ihre Art zu bitten: fass mich nicht an, kuck mich nicht so an. Sie ist verbaut, hat viel zu kurze Sehnen an den Hinterbeinen, die sind immer gespannt. Schmerz vershclimmerte es. Sie ist nun wegen der falschen Altersschätzung frühkastriert und dennoch halt im pubertären Alter, ohne das die Natur ihren Lauf nähme. Kastration bei Hündinnen sorgt für einen Testosterondominierteren Hormonhaushalt. Und dann war sie eingesperrt zwei Tage auf dem Transport mit vielen völlig fremden Hunden.

    Ergebnis, gleich BÄMM!

    Ich hatte den verspielten Junghund, den meine Freundin beschrieben hatte im Kopf, vom aussehen her, packte ich sie in die Hüterecke ... als ich sie life sah, sprang mich der Terrier an ... er fletschte mich an. Blickkontakt ist nämlich nicht ihrs. Und dann kam sie als Hund mit sehr ausgeprägtem Jagdlichen Interesse in einen Haushalt mit drei Katzen und vier Kaninchen ... BÄMM! Weil ich dachte, sie hat Monate mit Katzen gelebt, war ich nicht drauf vorbereitet, das das BEUTEEEE!1!!11!!! war.

    Dann war für diesen Hund der Garten nicht gut genug eingezäunt, sie konnte nur an der Leine raus. BÄMM! Sieben Geschirre, drei Leinen, dann bin ich auf KEtte umgestiegen.

    Andere hunde? Fuchtbar. Kennenlernen sah so aus, Blick erhascht und Drauf die Luzie, keine Millisekunde zögern. BÄMM! Sie war halt noch viel jünger und mit einem weiteren ihr vertrauten Hund dort in die Gruppe gekommen und konnte ganz frei agieren auf dem Hof, der einfach nur Sand und eine Hohe Mauer war, keine Jagdreize. Hier war alles reglementiert. Eng. Fremd und nach einem sehr anstrengenden Transport und überall BEUTE! also noch mehr einschränkung, zum schutz der anderne hier BÄMM!

    Sie hat sicherlich das ausgepackt, was in ihr auch veranlagt ist. Aber in einer anderen Umgebung mit weniger Anforderungen, Lebewesen und einem Menschen mit anderen Annahmen, hätte sie es vielleicht nicht so und nicht so heftig "ausgepackt".

    Wäre ich drauf vorbereitet gewesen (hätte ich sie eventuell nicht genommen, da ich einen Pflegehund zum vermitteln aufnehmen wollte, keinesfalls einen 5. Hund), hätte ich auch ganz anders gehandelt und wäre auch nicht so frustriert gewesen udn zwanghaft drauf ausgerichtet, sie vermittelbar zu machen. Nochmehr Gift.

    Jetzt nach einem Jahr sieht man immer mehr, die andere, die kleine Kaami, die meiner freundin kennengelernt hatte. Die witzig ist und Spaß in den Backen hat und auch sozial sein kann. Das waren harte Monate, wo eigentlich jede Minute mit diesem Hund training war, Anstrengung, Stress für alle beteiligten. Aber ich habe sie nicht vermittelt, weil sie eben bissig war und das vorallem unberechendbar. Es ging nicht um dne Auslöser, sondern irgendwann war ihr Stressfass voll, und der nächste bekams dann völlig schuldlos ab, weil sie stress IMMER an Lebewesen abreagiert hat. Das zu vermitteln, obwohl sie zuckersüß sein kann und es in anderen Haushalten sicherlich besser passen würde, war mir zu gefährlich, weil eben alle sie unterschätzen, wenn sie sie kennenlernen und alle, selbst die sanftesten Hundehalter nach Kurzer Zeit mit ihr die Nerven verlieren, streng werden und es macht wieder BÄMM.

    Wie schön, dass du ein Update gibst! Danke!

    Klingt doch vielversprechend und die Probleme haben ja nun viele Teenager(rüden) in der ein oder anderen Art und Weise.

    Und die Richtung stimmt ja, wenn ihr die sch. Giardien besiegt habt, wird er sicher auch nochmal mehr sprit bekommen. für 6 Wochen sind das doch tolle Fortschritte!

    Ich wünsch dir eine gute Zusammenarbeit mit der Trainerin. Ihr werdet wohl einfach auch Trainingmenschen brauchen, die vorbereitet sind und entspannt bleiben können, wenn ihr ein neues Ritual einübt, das ihm zeigt, du regelst das, du kannst gut einschätzen, ob die in ORdnung sind und er soll sich nicht kümmern. Das wird ihm zwar blöd vorkommen, aber er wird sich sicher dran gewöhnen.

    Klatterne Vögel die Frauchen attackieren, echt auch mal, geht gar nicht! Da wird wohl dein Mann draußen üben müssen, wenn du drin bist, oder erst er und du trainierst. Ist super, weil ihr das ritual für Menschen, da schonmal in kontrollierter Umgebung und ienem ordentlichen Reiz trainieren könnt, wann ihr wollt. Menschenbegegnungen draußen, sind ja immer so eine Sache. Fremde als Testobjekt benutzen ist doch immer ein Angang mit vielen Gefühlen, die dem Hund sagen, siehste, ist DOCh nicht in Ordnung, ich riech den Stress!

    Hach shcön, dass ihr ein Team seid, tut gut, gute Geschichten zu lesen!

    ja, find ich auch problematisch. Es ist so ein bisschen die Art Lachen, die Menschen haben, wenn Kleinhunde wirklich alles versuchen, um klar zu machen, dass etwas gerade wirklich gar nicht geht.

    Armes Ding.

    Beschissene Notsituation.

    Ich bin nicht sehr optimistisch, dass sich jemand findet. Die Menschen, die sich das zutrauen, Herz, Geld, Zeit, Raum und Hundeverstand genug haben, sind ja oft schon voll und wissen auch, dass die eigenen Hunde noch ein Stückchen weiter eingeschränkt werden. Und das eigene Leben eben auch.
    Hier gibt es ja eine neue Userin aus Österreich, die jetzt einen sehr scheuen DHS aufgenommen hat, MRJ90 , von denen gibt's einfach nur wenige.
    Uns bleibt nichts anderes übrig, als weiter auf den Lottogewinn zu hoffen - und danach noch immer zu sagen, dass es uns das Herz zerreißt, weil's einfach zu viele gibt.
    Aber Peppa zerreißt mich gerade echt. Das macht ganz viel mit mir. Puh.

    Tut mir leid, dass ich sie eingestellt habe, nachts ist meine Selbstkontrolle echt ... ja püh.

    Ganz, ganz blöde Ablenkungsstrategie ... ja, weils endlos ist und die Blicke nicht abreißen werden, auch wenn die Pippa nun vermittelt wird, so viele und manche pieksen einfach mehr. Und die Vorstellung was wäre wenn, ohne den Schuss realismus ... fällt nachts einfach leichter ...

    Nicht mehr kucken, wäre das vernünftigste ...

    Oh Gott, das ist ja Elsas und Almas uneheliche Tochter! Mir bricht das Herz!
    Sie ist unfassbar süß und ich krieg auch gerade so Gänsehaut. 🙁
    (OT an Sockensucher: ich weiß, ich hab immer noch nicht geantwortet. Es sind stressige Tage gerade.)

    Ja, wieder so ein schlimmer Fall und sie sitzt in dem öffentlichen Shelter, wo alles passieren kann, ich hoffe ihre Knuffigkeit hilft ihr doch noch da raus. Ihre ersten Strategien sind ja, vermeiden ... und noch hackt sie nicht zu. Aber es ist eins der seltenen Videos, wo ein hund so gezeigt wird. Die meisten frieren halt doch komplett ein oder es heißt anfassen ist nicht möglich. Warum sie bei ihr, dieses video gemacht haben ... und hochgeladen ... Puh, sie sind ja sehr gut im vermitteln, aber wie die beiden anderen netten zeigen, es bleibt auch so mancher menschenfreundlcihe Welpe einfach auf der Strecke.

    Vielleicht sieht sie ja hier einer ...

    Das lachen ist schon schwierig auf dem video ... in drei, vier Monaten lacht man nicht mehr, wenn sie so panisch abschnappt ...

    (OT Kenn ich ... hier ist auch Ablenkungsauslauf zwischendurch für mich ...)

    Oder mal einfach wirkend, offen und gerne mit Menschen zusammen!

    https://prodogromania.de/alle-hunde/yakira/

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    https://prodogromania.de/alle-hunde/miowa/

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    Oder diese kleine etwas ältere Akrobatin

    https://prodogromania.de/alle-hunde/athena/

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    Darf. nachts. nichtmehr durch Prodogromania stromern ...