Gute Besserung! Vorsicht ist besser als Nachsicht!
Beiträge von Sockensucher
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Jetzt bin ich so gerührt von dieser Geschichte, dass ich mein banales Beispiel gar nicht mehr schreiben mag….
Danke! und Hey, bitte nicht! Es gibt keine banalen Hundegeschichten! Sie sind alle
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Was für mich die mit Abstand großartigste Leistung war, war die Rettung meiner alten Hündin.
Es war arschkalter Jahresanfang und wir gingen Spazieren, der Fluss war voll und reißend und ich machte mir keine Gedanken, das bei dme Wetter und dem Fluss jemand baden gehen wollte.
Meine alte Border Collie Hündin Cassidy war da schon etwas wackelig geworden mit über 15 und lief aber immer noch so ihre Wege am Fluss entlang und auf einmal war sie weg. Ich war ziemlich weit entfernt udn die Hunde viel näher, also sah ich schwubb drei weitere Hunde über der Kante verschwinden, eine Stelle wo das Ufer hoch war, kein Einstieg. Jersey kam mir entgegengerannt und holte mich quasi ab.
Ich kuckte über die Kante und da war die Berner Sennen Hündin Abby, die meine Alte Hündin an das Ufer drängte, daneben, quasi als Strömungsbrecher paddelte meine Aussie Mayday und die andere aussie Kira schwamm am Ufer entlang und kletterte wieder aus dme Wasser.
ein Baum war in den Fluss gekuippt und hatte das Ufer so beschädigt, dass eine Grassode frei über dem Fluss hing. Meine Cass muss da nichtsahnend draufgetreten sein und dann abgestürzt. Würde sie in den Baum mit der veräastelten Krone gespühlt werden, keine chance, wie ich sie da hätte kriegen sollen.
Es war so tief unten. Ich legte mich hin und musste verdammt weit nach unten. Ohne das ich was gesagt habe, stieg mir Jersey auf den Hintern, damit ich nicht abstürzte. Und Abby drückte mit aller macht Cassidy nach oben, obwohl sie immer einen super respekt vor ihr gehabt hatte und sie nie bedrängt hätte und May hielt weiter diesen gewissen Abstand und brach da das Wasser damit Cass und Abby nicht abgetrieben wurden. Kira bellte die ganze Zeit, kletterte eine Stelle am Ufer hoch, kam wieder her, sprang ins wasser und wiederholte den Weg.
Ich kriegte Cassidy gerade so am Nackenfell zu packen und konnte sie hochziehen, Jersey ging im richtigen Moment von mir runter und Kira zeigte den ausgepumpten anderen, wo sie aus dem Fluss kamen. Die schüttelten sich nichtmal sondern kamen danz schnell und jeder musste nach Cassidy kucken, bevor ich sie dann in meine JAcke wickelte und ich sie ins Auto trug, dicht bedrängt von den anderen.
Jeder von ihnen hatte sofort die Lage erkannt, dass Cassidy das nicht alleine schaffen konnte und hatten ja binnen sekunden entscheiden, wer was tun kann und tun muss. Während ich hinrannte musste Abby ja Cass irgendwie abgefangen haben und an diese Stelle geschoben, oder Cassidy hat sich irgendwie festkrallen können. May hätte ja sonstwas tun können, auch auf der anderen Seite bei Cass warten, aber sie schwamm wirklich auf der Stelle, da wo sie die Wucht des Wassers abgemildert hat und wie Abby wirklich hochgeschoben hat, damit ich sie erreichen kann als stärkster Hund der Truppe und Kira nicht dazwischen rumgemacht hat, sondern immer wieder zeigte, hier gehts raus! Unfassbares Teamwork und das Jersey erkannt hat, das ich abrutschen könnte und mir da Gewicht gegeben hat auch, sie rutscht, ich halte mit Gewicht. Ohne das hätte ich die Zentimeter zu Cass nicht gepackt und selber drauf gekommen, wäre ich nicht in dem Moment.
Es hat mich nochmehr gelehrt, das man Hunde nie unterschätzen sollte, Abby, die immer so etwas plüschig und lieb durch die Welt stapfte, erkannte sofort den Ernst der Lage und den Unterschied von Hund springt ins Wasser, juche gute Idee und da wird jemand ertrinken, wenn ich nichts tue. Und Cass hat gejault als ich sie da so im Nackenfell packem musste und trotzdem ist Abby nicht vor schreck auf abstand gegangen ,wie das im Spiel der Fall gewesen wäre, sie alle wussten, das muss jetzt sein!
Das macht mich immer noch ehrfürchtig, was für eine tolle Truppe ich da hatte und wie sehr sie alle füreinander und besonders für Cassidy eingestanden sind, die für alle irgendwie die Ziehmutter gewesen ist.
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Sie entscheidet doch selber und mal ja mal nein, also zwingst du sie wahrscheinlich nicht in den Kontakt, dass der trotzdem aufregend ist, weil Hund ja fremd, ist doch in Ordnung. Sie ha halt nicht nur gute Erfahrungen mit artgenossen gemacht und zeigt doch gut, wer ihr zuviel ist und wo sie den Mut hatte ihn zu Kontaktieren.
Wir sind je beim Erstkontakt je nach naturell auch etwas aufgeregt, wäre es dann logisch, das man als anfangs schüchterner Mensch gar keinen mehr kennenlernen darf, weil man nicht jedem gleich um den Hals fällt?
Sie macht das doch super, gerade das sie auch im Freilauf sich so gut auf dich verlässt ist doch ein Traum!
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Auf ein gesamtes Blech Kuchen waren 80g-100g Rosinen und der Hund wiegt 20kg.
Ich habe im Zweifel einen Schlüssel zu einer Tierarztpraxis und könnte jederzeit auf Veränderungen reagieren.
Hab nur noch nie von einem Hund gehört, der da wirklich schaden von genommen hat.Hm, ja, scheint sehr unterschiedlich zu sein, wie hunde reagieren, da die Folgen aber wenn der Hund reagiert heftig sind, würde ich ne Kotzspritze setzen, lieber raus damit als Nierenprobleme ... viel Glück!
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In der Ecke ist er aus dem Weg, denkt der Mensch. ... was denkt der Hund? Kann er leider nicht sagen. Aus meiner Erfahrung mit TS Hunden, Ecken, Wandnah sind nicht so einfach ... liegt der Hund schon in einer Ecke, kann er nirgendwo mehr hin, wenn es zu einem Konflitkt kommt. Deshalb da liegen, wo man im Notfall in alle Richtungen flüchten kann. Andere ziehen sich halt in eine Ecke zurück und hoffen nciht gesehen zu werden, wieder andere sind auf ihrem Platz und daS Verteidigen potentiziert sich vorsorglich, weil, gibt man in einem Shelter einne Platz auf, kriegt man vielleicht ewig keine chance mehr. Da er Mobbingopfer war, nehme ich an, mit verteigien hatte er keinen erfolg, also hält er sich lieber alle Fluchtwege auf. Aber wissen kann mans natürlich nie wirklich, was Hund denkt ... shcon gar nicht, ohne es zu sehen.
Raum verwalten ergibt sinn, macht aber auch enormen Stress unter umständen, bei beiden Parteien. Hund muss da fressen, wo er sich eben nicht sicher fühlt, sonst würde er sich von selber dahin zurückziehen. Und Mensch muss immer Kucken und druck machen, und Kontrollieren und festbinden ...
So kann man einen Platz auch zu einem unangenehmen Platz machen und sich neue Probleme einhandeln, die vorher nicht da waren und Macht auch Raum wieder wichtiger, als er sein sollte. ...
Ich würde Vertrauen aufbauen, der dauernden Kontrolle ausüben vorziehen.
Ich nehme dir nichts weg, im Gegenteil, es gibt noch was dazu ist eine bewährte und sehr konfliktarme Variante.
(Nebenher sind so Kauteile pures Protein, so als Äquvalent zum "Den Sticht der Hafer" bei Pferden kann viel davon auch Reaktivität fördern, das nebenher als zum im Hinterkopf haben, wenn Verhalten sich verschlimmert.)
Ohren sind sein größtes, dann etwas anderes geben, abwarten, bis er sich nen Platz gesucht hat und dort dann gegen Ohr Tauschen. So nach dem Motto Schau mal, willst du nicht lieber das? Körpersprache abwarten, tauschen oder nicht tauschen, je nach Stimmungslage.
Ich find deine Erfolge in kurzer Zeit nicht schlecht und würde deinen Weg weitergehen und eben Zeit vergehen lassen, um Erfolge zu festigen und Vertrauen wachsen zu lassen.
Mit Sicherheitsabstand könnte man durchaus das Leckerliverbotsritual durch führen und kucken wie er da reagiert, aber .. ja hmm, man kann immer kucken und herausfordern, aber man bekommt nicht immer das was man möchte, also schwer zu sagen, ob ihr dann nicht eher Rückschritte machen würdet. Weil die Leckerlis ja kein Problem sind, das schon.
Konflikte austragen muss sich auch lohnen und der Ausgang einigermaßen vorhersehbar gut ausgehen ...
Wünsch dir, dass ihr euren Weg findet!
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Ich wünsch euch alles Glück der Welt, dass dieser Durchbruch bleibt und sie das Bromid gut verträgt! Muss einfach!
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Da musste ich doch mal Wachteln googlen, kenne keine, waren in meiner Gegend zu meiner Zeit nie in Gebrauch Auch DK nicht, die Exoten waren die kleinen Münsterländer, auch ... Wachteln, aber irgendwie auch nicht ... und so belächelt, die hielten sich irgendwie nicht, zu wenig Hund. Und deshalb für mich doch eher ein Kandidat, da nicht so schwer ...
Eine für Mich wunderschöne Geschichte vom nicht aufgeben und ner Wachtel, die es wohl genossen hat, Rettungshund zu sein. Und die Kaninchengeschichte ist so ... das was einen erwartet mit Vollgebrauchsjagdhund, der ein oder andere ungeplante Todesfall. ....
http://www.sabinemiddelhaufeshundundnatur.net/verhaltensfor/dasso.htm
In nun zwei Rassebeschreibungen steht, dass Wachteln explizit Probleme mit dem alleine sein haben....
Hach, dieser Thread macht heimweh irgendwie. ...
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Naja, wenn man das nicht immer gegen die TE auslegen will, denke ich, sie meint, sie arbeitet sich gerne in Jagdhunde ein, aber nicht in zum Beispiel Hütehunde.
Mir gehts da ähnlich nur umgekehrt. Ich würde mich wohl in jeden Hütertyp einarbeiten wollen, so theoretisch und denken, das liegt mir, aber Terrier, nein echt nicht freiwillig, ICh find Windhunde schön, aber ziehts mich nicht hin. Jagdhunde eben auch nicht, und das obwohl ich eben DD und DL liebe, ich habe meine Kindheit mit ihnen verbracht, war aber eben auch bei Härtenachweisen und Jagden dabei. Ich kann das, ich kann das auch sehen, ich hab jede Menge Fleischfresser im Haus. Aber, ich muss das nicht in meinem Leben haben. Nicht in der Terrierversion und nicht in der DD Version.
Die DSH meiner Großtante waren da eher länger ... Traumhund, ihre Kaninchenteckel, man hab ich Gypsie geliebt, aber auch da, hatte ich nie das Bedeürfnis nach so einer kleinen roten Granate. Obwohl ich da auch einige Würfe begleitet habe, wollte ich nie einen behalten.
Tja, ist wol so, das man seine Sparte, Jagdhund gefunden hat, aber noch nciht die Rasse, ohne die man nicht mehr sein will.
Gehts nicht vielen Hütehundhundhaltern so, da wird mit dem Aussie angefangen, dann nen Collie, Sheltie, Border und ... Bämm. Entweder heißts, hier wird immer ein X wohnen oder halt nie wieder. ... oder lieber doch nicht ... oder einer hund ist so toll gewesen, das man sich ienfach keinen anderen Hund dieser Rasse mehr vorstellen kann, weil. Oder ebne halt nen Cattle und mit den weichen Plüschies, kannste mich jagen ... oder oder ...
Hier wurde die Bämm Rasse, ohne einen X mag ich nicht mehr leben, noch nicht gefunden, aber ein Jagdhund solls sein ...
Das "zutrauen" ist natürlich ein sehr verfängliches Wort ... wäre schon spannend, warum Weimi nicht, DD schon.
Ist ja noch X Jahre hin, bis dahin wird sie wohl, wie hier auch immer empfohlen, in Frage kommende Rassen und Züchter kennenlernen und mal ne Jagd mitmachen um zu sehen, worauf selektiert wurde und wozu mehr Trieb und Härte genutzt wurden und wie sich das dann im Alltag auswirkt und bei der Rettungsarbeit.
Eigentlich doch die oft empfohlene Karriere, irgendwann muss man ja mit dem ersten Hund der Rasse X anfangen. Und da ist, wie war das, vier Jahre vorausplanung doch DF vorbildlich. Angefangen mit als leichter geltenden Rassen, anspruchsvolle Arbeit. Gut, nicht die Arbeit, wofür sie gezüchtet wurden ... aber nu ... nah dran und wahrscheinlich mit dne trainings weitaus besser ausgelastet als beim Hab nen Jagdschein und teil mir mit vier weiteren TZ Jägern ne kleine Jagd ...
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Dass Henry so ein Monster ist sage ich persönlich nun auch nicht. Aber ich denke damit meinst du auch keine Beiträge von mir.
Nein, dich meinte ich sicher nicht. In diesem Thread sind einfach so viele Allergene drin ... Ich finde weder das Maß noch den Ton ...
Man kann nur hoffen, dass ... nein, ich krieg keinen Satz hin. Dich meine ich nicht und der TE alles Gute und Henry einfach viel viel mehr Glück, als bisher ...