Beiträge von Sockensucher

    Man bekommt, was man bekommt, schau in die Zuchtordnung der betreffenden Zuchtvereine, beim Malteser gibts drei. So berauschend ist das nicht. Aber immerhin ein Minimum.


    Finanziell gibts zwischen Verbandszüchtern und anderen ja eh kaum Unterschied. Musst selber wissen, ob die Zuchtzulassung, Zuchtstättenabnahme, Wurfabnahme und diese Kriterien für einen ein Argument sind.


    Aber mal kucken. Bei diesem Kleinhundezuchtverein blick ich nicht durch, hab ich keine Lust zu also einfach den Malteser Club Deutschland 1983 e.V. der unter dem VDH züchtet.


    Immerhin müssen Inzestverpaarungen genehmigt werden und man darf nur dreimal den selben Rüden für eine Hündin nehmen. dann einen anderen. ich meine Wow ... Aber immerhin ist im Rassestandard ausdrücklich vermerkt, dass die Nasenlöcher groß sein müssen. Löblich und sieht man auf Fotos auch.


    Oh und witzig.

    Auszug Zuchtordnung beim Malteser Club Deutschland 1983 e.V.

    https://www.malteser-club-deut….de/2017/zuchtordnung.pdf



    § 3 Zuchtzulassungsvoraussetzungen

    1. Rüden sind ab Vollendung des ersten Lebensjahres (Stichtag: Decktag), sofern sie bei einer MCD-

    Sonder- oder -Spezialzuchtschau von einem in der VDH-Richterliste eingetragenen Zuchtrichter

    mindestens mit der Note „Sehr gut“ bewertet wurden, zur Zucht zugelassen.

    1.1 Rüden können mit Vollendung des 9. Lebensmonats, nach Bewertung, entsprechend §3, für einen Deckakt ausschließlich in der Zucht des Besitzers, eingesetzt werden. Hierzu bedarf es der Genehmigung der Zuchtleitung

    2. Hündinnen sind ab Vollendung des 15. Lebensmonats (Stichtag: Decktag) zur Zucht zugelassen, sofern

    sie bei einer MCD Sonder- oder Spezialschau, von einem in der VDH-Richterliste eingetragenen

    Zuchtrichter, mindestens mit der Note „Sehr gut“ bewertet wurden; ferner dürfen Hündinnen nur bis zum

    vollendeten achten Lebensjahr (Stichtag: Decktag) zur Zucht verwendet werden. Um dies zu

    gewährleisten, hat sich der Rüdenbesitzer vor dem Deckakt vom zuchtfähigen Alter der Hündin zu

    überzeugen


    Damit verstoßen sie offiziell gegen die allgemeinen Richtlinien des VDH

    https://www.vdh.de/fileadmin/m…satzung/Zucht-Ordnung.pdf


    § 6 Zuchttiere

    1. Das zuchtfähige Alter des Rüden legen die Rassehunde-Zuchtvereine fest, wobei das

    Mindestalter von 12 Monaten nicht unterschritten werden darf.

    Die erste Zuchtverwendung der Hündin darf nicht vor der Vollendung des 15. Lebensmonats

    erfolgen.


    Auch beim Thema Inzucht, ist man sich tatsächlich nicht einig.


    Auszug Zuchtordnung beim Malteser Club Deutschland 1983 e.V.


    5.3. Bei Inzestzucht, also bei Paarungen von Geschwistern oder Paarungen mit einem Elternteil, muss zuvor die Zustimmung des Zuchtleiters schriftlich eingeholt werden. Der Antrag auf Genehmigung muss begründet und frühzeitig gestellt werden. Bei weiterer Inzestzucht wird empfohlen, den Zuchtleiter zu befragen, damit nicht gemeinsame Fehler im Erbgut verstärkt weitervererbt werden.

    5.4 Vor Wiederholung einer Inzestzuchtpaarung sind mindestens zwei Tiere der ersten Paarung bei einer MCD Ausstellung vorzustellen.


    (Wieso solche Punkte, wenns nie vorkommen darf?)


    5.5 Zur Zucht nicht zugelassen sind insbesondere Hunde, die Zucht ausschließende Fehler oder Merkmale

    haben, die entgegen dem § 11 b des TSchG stehen; hier insbesondere: Zwergwüchsigkeit, eine mehr als

    leichte Patella - Luxation (PL), erheblicher Zahnfehler, Kieferanomalie, Epilepsie, Monorchismus,

    Kryptorchismus, angeborene Taub- oder Blindheit, Hasenscharte, Spaltrachen sowie fehlender

    Tränenflusskanal.

    (Immerhin! Gerade das mit dem Tränenkanal ist bei so Zwergrassen mit zu großen Augen immens wichtig.)


    5.6 Zur Zucht zugelassen sind grundsätzlich nur Malteser, die im Alter von mindestens zwölf Monaten auf PL getestet sind. Die PL - Untersuchungsbefunde werden nur anerkannt, wenn der untersuchende

    Tierarzt das VDH-Formular benutzt. Zur Zucht zugelassen sind Malteser mit PL 0


    (Und dieser Abschnitt ergibt keinen Sinn, wenn man doch Deckrüden einsetzen kann, die neun Monate alt sind. Rätsel über Rätsel. Da erkennt man die überlegene Expertise, die hinter so einer Zuchtordnung stecken)


    VDH zum Thema Inzest


    3. Paarungen von Verwandten 1. Grades – Inzest (Eltern x Kinder/Vollgeschwister untereinander)

    sind verboten. Halbgeschwisterverpaarungen bedürfen der Ausnahmegenehmigung des

    Rassehunde-Zuchtvereins.


    Tja. Mindestschutz, den der VDH durchsetzt und worüber es viele Gerüchte gibt, die immer wiederholt werden.. klappt nichtmal bei den Satzungen!

    15 Monate bei Erstbelegung find ich auch nicht besonders WOW. Und ja nach dem zweiten! Kaiserschnitt ist vorbei für die Hündin. Wie nett.


    Es ist ein Verein von Menschen, ja die Mauscheln international, aber das ist keine irgendwie geartete Institution, die irgendeine geartete Expertise irgendwo extern nachweisen muss. Das ist das Selbe wie ein Modelleisenbahnverein oder Turnverein.

    Es gibt mehr als ein Beispiel, wo die Zucht von Rassen unter dem VDH sich nicht mit dem Tierschutzgesetz vereinbaren lassen dürften. Aber ey, solange irgendwer irgendwo gesund gezüchtet wird, dient man dem VDH als Werbetrommler.


    Also nicht einfach das Märchen vom VDH weitererzählen. Das sorgt nämlich auch dafür, dass der sich eben keine Mühe geben muss seine Werbeversprechen einzuhalten, die sind einfach gebucht und sorgt eben nicht für den Schutz der Hunde. Sondern einfach nur für eine falsche Sicherheit und einen geradezu hahnebüchenden Umgang mit wissenschaftlichen Ergebnissen, alles um OMG der RASSESTANDARD drumrumgebogen. Die Beispiele dafür sind endlos.


    Also Augen auf bei der Züchtersuche.

    Probleme der Rasse kann man googln und beim Malteser ergibt sich allein aus der Größe und Körperform einiges und auch der Farbe, das extrem aufgehellte ist anfällig für Allergieprobleme, gilt für den Weißen Schäferhund und ja auch den West Highland.

    Beispiel kurze Beine, wo kommen die her? CDDY, je kürzer die Beine, um so eher kauft man sich Bandscheiben und andere Knorpelprobleme ein. Und wenn man sich einen Überblick verschafft hat, ja dann mit dem Züchter reden, wie er so züchtet, worauf er achtet, was er erlebt hat. Ein Gefühl dafür bekommen, was wichtig ist. Wie zum Beispiel PL, Tränenkanal, Trachialkolaps, Zähne. Weshalb genau dieser Deckrüde? Ich würde unbedingt nach Züchtern suchen, die am oberen Standard, gerne drüber züchten. Und wert auf Nasenlänge legen, keine Glubschaugen und längere Beine und wenn sie damit keinen Blumentopf gewinnen, wärs mir egal.

    Wenn ein Züchter, der nicht im Verein ist, dessen Standard einhält, besser übertrifft, brauche ich nicht unbedingt einen VDH Stempel. Und wenn unter VDH Stempel fröhlich Inzestzucht mit dem neun Monate alten Rüdi im Hause Nachwuchs produziert wird, ja nun. An die Regeln des VDH halten muss man sich als eingetragener Verein wohl nicht wirklich :ka:

    Es wäre schön, wenn Tierärzte den Hund ankucken können und Tata, DAS hilft.

    Das ist immer ein Experiment, dass auf Wirkweisen und Erfahrung beruht.

    Bei meiner Hündin hat Gabapentin Auswirkungen gehabt, als wäre sie auf einem Trip mit schlechten Partydrogen. Könnte das die Tierärztin voraussehen, nein. Leider nicht.

    Tryptophan das selbe, bei meiner Rumänin hats geholfen. Fertig.

    Viele Hütehundbesitzer berichten, so aus meiner Erinnerung, eher schlechte Erfahrungen.


    Du hast nun ein Medikament, dass dir große Erfolge beschert seit ... eher kurzem und es wurde schon halbiert. Bleib doch erstmal dabei. Mach Blutbilder, ich hab nun nicht im Kopf auf was Gaba geht. aber dann muss sich das erstmal festigen, länger als nur ein paar Monate.

    Und viele Menschen haben immer OMG Medikamente, Gift in den Hund im Kopf. Sie scheint vorher sehr viel Stress gehabt zu haben, jetzt nicht mehr. Wenn sie das Mittel gut verträgt, ist das eben das Mittel der Wahl. Es hilft. Vielleicht gibts deshalb nur ein Rezept. Das festigen von Sicherheit und ausbilden von sozialen Fähigkeiten braucht Zeit!

    Also bleib einfach mal dabei und geb ihr das.

    Ich muss meine Hündin wegen Epileptischer Anfälle Medikamente geben. Würde ich auch gerne drauf verzichten. Psychisch so zu leiden, dass alles attackiert wird was sich bewegt, das sind auch eine Art ... Schmerzen, wenn sie vorher nicht durch Training deutlich besser wurden.

    Und bis das dann so sitzt, das man weiter reduziert ... muss man dann halt dann sehen.

    Es sei den schlimme Nebenwirkungen treten auf, dann ist eher zugzwang.

    Aber aus Erfahrung kann ich dir sagen, sei einfach froh, dass es überhaupt etwas gibt, dass ihr so hilft und experimentiere daran nicht rum, sondern nutze das!


    Weiter Viel Erfolg beim Leben erobern!

    Also ich kann deine Verzweiflung verstehen und zu verschiedenen Ärzten zu gehen ist eine Möglichkeit, wenn die anderen keine Ideen mehr haben. Allerdings haben die neuen Ärzte oft die selben Ideen und man fängt immer wieder von vorne an. Also lieber nochmal zum selben Menschen, und dran bleiben, wen ndu bei einem ein gutes gefühl hattest. Spezialist für Gynkologie, auch ein guter Tipp. Aber auch nachfragen, welcher Mensch vielleicht viel Erfahrung hat mit Auslandhunden, denn der kennt dann sicherlich mehr Probleme bei kastrierten Hündinnen als einer der vorallem mit Zuchthunden zu tun hat.

    Ich werfe jetzt mal alle Ideen rein, die mir so einfallen. Ohne Wertung.


    Am wahrscheinlichsten halte ich eine Vaginose, sie wie bei Frauen immer wieder kommt, weil die Scheidenbesiedelung ähnlich wie im Darm aus dem Gleichgewicht ist und der PH wert nicht stimmt. (Der anders ist als beim Menschen, also jetzt nicht einfach Dinge übernehmen)Also sackt sie sich halt alles ein was rumfliegt bzw durch den Urin/Kot ist da immer ein Infektionsrisiko.

    Pilze können auch eine Rolle spielen. Die interessieren sich nicht für Antibiotika.

    Dann kann eine Blaseninfektion oder eine Fehlbildung ein Problem sein. Bei vielen Schallterminen sollte das aber aufgefallen sein.

    Also nicht nur nach Bakterien suchen und Antibiotika, sondern die Scheidenflora wieder aufbauen. (Und die Darmflora nach Antibiotika auch)

    Viele Frauen können ein Lied davon singen von ewigen Problemen.

    Dann aben sie hat Ausfluss und ihr werdet sie waschen, das kann das falsche Mittel sein (Stichwort PH wert) und dafür sorgen, dass sie immer wieder eine Infektion hat.

    Also ganz konkret würde ich nachfragen, ob man einer Hündin auch helfen kann, wenn man Milchsäurebakterienkapseln für Frauen mal ausprobiert oder ob der Ph wert nicht passt.



    Leckt sie sich viel? Rutscht sie über den Boden? Das kann sich selbsterhalten, wenn es einfach alles gereizt ist, auch ohne Bakterien. Da gibt auch Hunde, die das sehr heimlich machen. Also Kamera oder Kragen.


    Es kann auch sein, dass sie die selbstauflösenden Fäden mit denen sie innen genäht wurde, nicht verträgt und leider lösen die sich nicht immer innerhalb von sechs Wochen auf wie angepeilt, sondern sorgen wesentlich länger für Ärger und Reaktionen.

    Meine Hündin bekam zum Beispiel ein Lipom rausoperiert und der Unterhautfaden ist nach drei Monaten wie aus der Packung hochgeeitert, da hieß es, Wundhöhle Flüssigkeitsansammlung. Wird schon. Ne, das Ding löste sich halt gar nicht auf und hat Ärger gemacht.

    Wenn sie schon vorher ein Problem hatte, kann es auch sein, dass versprengtes Gebärmuttergewebe Ärger macht. Endometriose. Das Gewebe reagiert trotzdem Zyklusabhängig, auch wenn sie schon kastriert ist. Bei Frauen findet man es auch sehr schwer. Obwohl das eigentlich hätte auffallen müssen bei der Kastra ... wie wurde sie Kastriert? Also mit einem normalen großen Schnitt oder Endoskopisch?


    Ich persönlich hatte Zwischenblutungen, weil ich Kartoffeln nicht vertrage, wurde auf Wechseljahre geschoben, aber neee Unverträglichkeit identifiziert, und keine Rückenschmerzen und Zwischenbutungen mehr.

    Also wäre meine nächste Idee, ein Allergikerfutter. Und nein, da muss der Hund keinen Durchfall haben um heftig zu reagieren.


    Allgemein, wenn das Immunsystem schwach ist, weil sie durch die Probleme o der Kastration eh gedämpft ist, kann auch dafür sorgen, dass sie eben sich immer wieder etwas aufsackt.


    Und nochmal ganz von vorne überlegen. Man hat weil sie sich nicht gut fühlte, die Probleme an den Eierstöcken gefunden. Aber vielleicht war das nicht das Kernproblem. Und da wäre für mich an erster Stelle Immunsystem Unverträglichkeit Futter ein Ansatzpunkt, eben aus eigener leidvollen Erfahrung mit Mir und auch mit Hunden, die nicht so typische Symptome hatten und wir sehr viel Tierarzt durch hatten.


    Und ja, ich würde auch eine Krankenakte anlegen, die ich überall hin mitnehme. Auch aus der Zeit vor der Kastration. Alle Befunde Diagnosen Blutbilder, Antibiosen, alle Medikamente was wann wie lange wie vertragen, was für Effekte. Denn so, wie es dir im Moment geht, das alles durcheinandergeht und du das verständlich alles als riesen Knoten hat nichts gebracht im Kopf hast, da kann ein Diagnostiker auch nicht durchsteigen.


    Alles was du noch hast sortieren, alles! von allen Ärzten Kliniken nochmal nachfordern, dich erinnern, eigene Seiten mit rein.

    Spätestens ab jetzt ordentlich Tagebuch führen über die Symptome. Da könnte er Hinweis drin versteckt sein, was eigentlich los ist. Auch jede Maßnahme nacheinander, egal was und kucken, was es bewirkt. Allgemein Kot und Urinprotokoll, was du fütterst, wo und wie oft sie baden war, welches Shampoo ihr habt, allgemein Haut, aufstoßen, pupsen, Lauffreude, rote Augen. Mach dir eine ausführliche Tabelle, die du jeden Tag ausfüllen kannst, um da ein System reinzukriegen und sagen zu können Moment mal ... bei meinen Eltern geht sie immer in den Teich und immer dann gehts wieder los oder sie füttern ihr gerne bestimmte Kaustangen oder Stress weil da ein Hund ist, den sie überhaupt nicht leiden kann oder die Katze oder immer wenn wir lange Arbeitswoche haben, sie lange allein ist oder was auch immer. Ne Wiese mit Pflanzen auf die sie reagiert. Spazierweg ist besonders häufig oder oder oder.

    Eine Freundin von mir deren Hund hatte Probleme, weil er die Östrogensalbe von ihr abbekommen hat. Nicht durch ablecken der Haut, das hätte sie ja gemerkt, aber er hat gerne Handtücher geklaut, wo sie sich nach dem Eincremen öfter die Hände abgetrocknet hat. Nicht dran gedacht, dass er genau die aus er Wäsche klaut. Denn natürlich hat sie aufgepasst, das er die nicht ableckt und ihn mit den Händen auch nicht gestreichelt.


    Ganz viel Glück beim finden des Problems und einer Lösung!

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    Man ist nicht so leicht. Erstmal Glückwunsch, dass die andre Seite wieder so geworden ist!

    Amputation ...

    Hier ist es gutgegangen


    Man muss aber auch kucken, wie er konstruiert ist, wenn der Rücken sehr lang ist, ists ungünstiger, als wenn er kompakter ist.


    Noch würde ich nicht aufgeben, aber nach Lösungen suchen, wie mein sein Bein besser am Körper gefestigt, damit es nicht so stört. Eventuell eine Hose, oder mit einer Bandage nur Wenig über dem Boden, also nicht so stark anwinkeln. Vielleicht etwas fürs Knie als Basis nehmen und das dann etwas hochhängen. Also Orthese Knie googlen und dir dann die verschiedenen Vorgefertigten Konstruktionen ankucken, aus der du vielleicht was basteln kannst. Sinnoll wäre ja, wenn das bein etwas steifer verpackt wäre, damits nicht so schlackert und das direkt mit der Physio besprechen

    Versucht einfach verschiedenes aus. Tapen würde ich nicht, alles was klebt ziept ...


    Viel Glück beim Weg damit umzugehen finden! Und natürlich letztlich, dass das Bein noch nachzieht und wieder in Ordnung kommt! :kleeblatt: :kleeblatt: :kleeblatt: :kleeblatt: :kleeblatt: :kleeblatt: :kleeblatt:

    Ganz dumm gefragt, hast du es mal mit Magnesium probiert? Und sind seine Muskeln jetzt zufriedenstellend? Sonst würde ich es nochmal mit einer Anabolikakur boostern.

    Borreliose würde ich auch testen lassen.

    Warst du schonmal in einer Praxis, die auch Chiropraktik anbietet? Mini ist auch geröntgt worden und man hatte den Grund für ihre Laufverweigerung Arthrotisches Knie gefunden scheinbar, es war aber die Halswirbelsäule und nach einer Sitzung war der Effekt schon enorm, nach der zweiten dann gut.

    Ich würde vielleicht auch nen Tierarzt suchen, der viel Sporthunde macht und einen Blick für die anatomischen Problemzonen hat, gegen die man noch gezielter trainieren könnte?


    Aber ehrlich gesagt, Angst macht Verspannungen, macht unwohl, macht noch mehr Angst und noch mehr Verspannungen. Ist für mich das logischste und wenns durch Testosteronmangel so richtig anfing, würde ich wie gesagt mit der TA besprechen, ob man ihn mit ein zwei Anabolikaspritzen noch besser muskulär aufstellt und den Magnesiumspiegel messen lassen, wenn das sinn macht und ansonsten ihn damit gut abdecken.

    Im Hütehundbereich ist der Spiegel wohl eher mal niedrig. Als ich wegen Epilepsie mich durch sämtliche Studien gefräst habe, bin ich immer wieder darauf gestoßen und bei uns hat Magnesium zur Anfallskontrolle beigetragen. Und im Pferdebereich wird das auch gerne zugefüttert, wenn das Pferd Nerven zeigt. Mal hilft es, sehr, mal ein bisschen, mal nicht so ... Ich denke wieviel ein Körper braucht ist da individuell, ich glaub nicht, dass man das vorab messen kann ... Aber ich weiß nun auch nicht, ob Magnesium die Pankreas triggern kann. Wann der Hund mit Durchfall reagiert ist ja auch unterschiedlich. Ich habs noch nie erlebt ...


    Ach man, ich wünsch dir so Glück, dass du noch ne Stellschraube findest, um ihm noch mehr zu helfen!

    Cinnemaus

    So berührend, dass ihr so viele chancenlose Hunde glücklich machen könnt!


    Nala2007

    Die große Welt der Gerüche bleibt uns einfach verborgen. Auch ist unser Gehör anders als das der Hunde. Sie kann auch besser hören als wir Menschen. Menschen hören in einem Frequenzbereich von etwa 20 bis 20.000 Hertz, Hunde von 40 bis 65.000 Hertz.


    Vielleicht ist es aber auch ein Missverständnis. Eine Freundin von mir, kuckte oft Hauseingänge an, weil sie befürchtete, da kommt einer raus und es gibt Probleme. Der Hund spürte die Orientierung zum Hauseingang hin und zog dahin und dann wurde es eine Gewohnheit, wir müssen wohl aus irgendeinem Grund da immer hin und Checken. Als sie bewusst aufhörte, hinzukucken und hinzugehen, hörte das Verhalten nach einer Weile auf.

    Andere Hunde erkunden gerne fremde Häuser, meine Mini wäre in jeden offenen Eingang gehuscht, war einfach spannend. Oder er wird abgeschnüffelt, weil da wer interessantes wohnt.


    Also wie ist die Körpersprache? Wie läuft sie dahin? Wie steht sie dann da? Das ist alles vermischt mit Reaktionen auf deine Körpersprache. Schwer so zu beurteilen. Wenn sie sich da unterstellt und in die Welt hinauskuckt, ist es wahrscheinlich ein Sicherheitsverhalten. Ein gutes Zeichen, dass sie denkt, im Notfall kann man in ein Menschenhaus flüchten. Haben diese Hauseingänge etwas gemeinsam, ein Vordach oder ähnliches?

    Sie ist ja klein, wenn du merkst, sie zieht zu einem Hauseingang, kannst du ihr auch anbieten, ob sie auf den Arm möchte oder du stellst dich breitbeinig hin und bietest ihr dich als Unterschlupf an. Einparken kannst du vorher als Trick üben, damit du ihr dann sagen kannst, kuck, ich bin dein Bollwerk.


    Und Grundsätzlich ist unsere Art spazieren zu gehen in der Regel ja sehr künstlich. Dieses wir laufen eine Runde ohne nach Jagdbarem oder Fressbarem ausschau zu halten ... ergibt Sinn im Sinne on Reviergrenzen ablaufen und markieren, aber sonst ... wäre eben erkunden, lauschen obs was spannendes oder bedrohliches gibt. Unter Büsche Kriechen ect einfach logischer. Sie ist ja noch nicht lange da, da ist innehalten und sich orientieren doppelt normal.


    Also viel Freude beim herausfinden, was deine Maus so zu sagen hat und wie sie ist

    Ja, Carea Leònes spukt so in der Historie rum. Basken sind viel nach Australien ausgewandert, mit ihnen das Merinoschaf und ihre Arbeitshunde, die dann mit Schaf in die USA gekommen sind, daher der Name Australian Shepherd, wegen den australischen Schafen.

    Obs da Genetische Untersuchungen gab, die das bestätigen, keine Ahnung.

    Ist vom Typ her halt ein Schäferhund, also kein Koppelgebrauchshund, was eben mehr Schärfe und weniger Auge bedeutet. Man kann sie wohl eher mit altdeutschen Hütehunden vergleichen, weil sie für die Wanderschäferei eingesetzt wurden und werden und sie sind nicht als Haushund in Mode gekommen, was bedeutet im TS finden sich da eher wirklich vom Schäfer aussortierte Hunde mit ursprünglichen Fähigkeiten.

    Also erstmal einen Innenbereich. Hohe Gitter, Schlafplatz Wasser, einziger!!! Fütterungsplatz. Gibts eben erstmal keine Leckerlis mehr für niemanden. Davon muss keiner zum Arzt. Da drin kann er ohne Maulkorb sein und dann ein Trainer her, der an der Futteraggression arbeitet. Er kann ohne Maulkorb sein, wenn das Kind im Kindergarten(?) ist. Wann auch immer sie das Risiko eingehen will. gebissen zu werden. Das kann man bei nem knapp einjährigen Hund wahrscheinlich jetzt noch klären als erfahrener Mensch.

    Und dann an wen vermitteln der etwas mehr Vernunft walten lässt, so er denn hübsch genug ist und soweit gesund. So wird sie nicht das Wunder finden, und wenn er erstmal das Kind krankenhausreif gebissen hat sowieso nicht. Nur, weil er keinen Maulkorb tragen soll die ganze Zeit. Wenn sie schon nicht glaubt, dass sie mit dem Leben ihres Kindes spielt, spielt sie mit seinem Leben.

    Sie muss echt mal durchgeschüttelt werden WACH AUF! Keiner rettet sie oder den Hund, nur weil sie nun die Segel streicht. Es gibt millionen Hunde, die auf Fotos noch das Versprechen haben perfekt ab Werk zu sein (obwohl sie es nicht sind), plus, dass das Leben so teuer geworden ist, das die Vemittlungen stark rückläufig sind.

    Soll der TS Verein nen Trainer organisieren, Geld sammeln sonstwas. Postleitzahl hier rein und nach Trainern fragen, die nicht nur Erfahrung haben mit Ottonormalharmlos. JETZT!

    Ressourcenaggression ist kein Schicksal. Das kann man trainieren. Und man kann trennen, damit nichts passiert, tatsächlich. Man braucht nur professionelle Hilfe und muss mal das seltsame Herz einknasten und die Vernunft auspacken. BEVOR ihr Kind ne Narbe im Gesicht hat und man nur nen Tierarzt suchen kann, der sich noch traut einen jungen gesunden Hund einzuschläfern, den niemand haben will. DAS ist ihre VERANTWORTUNG JETZT! Es war von vorne bis hinten ihre Idiotische Idee, blöde Orga, hin oder her.

    Sie muss jetzt Schaden verhindern und den vermittlungsfähig machen und alle anderen Beteiligten schützen, einschließlich des Hundes vor sich selber! Sie will ihn schließlich auch in einen Tierheimzwinger packen, wo zum Teufel ist das Problem ihn JETZT innerhäusig zu schützen, indem sie ihn in einem Zimmerbereich sichert?

    Ich kann verstehen, dass man sich durch es allen recht machen wollen und schön in eine richtig blöde Idee reinsteigert, aber nun sind die Möglichkeiten für oh, ich will nicht 24 Stunden Maulkorb für den Armen echt abgelaufen.

    Und bisher hat er nur oberflächlich verletzt, das ist echt noch im Rahmen der absoluten Machbarkeit.

    Aber Rosa Wolken sind over. Niemand wird ihr das Problem einfach so abnehmen. Niemand! Und echt wegen ein paar Löchlein muss jetzt noch kein Hund eingeschläfert werden. Noch nicht.

    Wünsch dir Glück beim Durchdringen und unterstützen bei der Vermittlung ...