Der Hund ist ja jetzt konkret da.
Lieb und eher misstrauisch, da weißt du ja schon, was das Haken am Hund wahrscheinlich sein wird.
Du musst immer wie bei jedem Hund damit rechnen, dass er sich verändert, wenn er ein eigenes Zuhause hat. Das es dann beschützen wollen könnte. Da ist es wichtig, dass du dir von Tag 1 an überlegst, wie hat das abzulaufen mit Besuch, dass er sich nicht erst "einlebt" und dann "Plötzlich" Besuch stellt und in Rage gerät, wenn der Paketbote klingelt.
180qm? Wie sind die Nachbarn drauf, wie gut ist dein Zaun. Sind es irgendwelche Leute gewöhnt einfach so reinzustürmen?
Überlege dir Klare Regeln und bring sie ihm fair und freundlich bei und weiche sie nicht auf. Braucht er sie nicht, fein, braucht er sie, gut vorgesorgt.
Mein Hund mit "Herdenschutzhundeigenschaften" plus Terrierirrsinn aus Rumänin sieht im übrigen so aus.
Und auch diese Rumänin passt aufs Haus und mich auf und setzt auch die Zähne ein, wenn man ihr keine Regeln gibt. Der Postkasten ist draußen vor dem Zaun.
Sie kam mit fast 12 zu mir aus einem Shelter und aus ein paar Monaten Gnadenbrot wurden jetzt sechs Jahre. Ich könnte sie nicht mehr lieben, wenn sie von Welpen an bei mir gewesen wäre.
Wenn du eine Verbindung fühlst, ist das die Beste Voraussetzung! Und große Senioren, haben es sicher doppelt verdient eine Chance zu bekommen.
Wenn du dann durch das Tierheim noch kompetente Unterstützung bekommst, ist ein Senior ein guter Einstieg in die Hundewelt. Ja, der Körper wird schneller abbauen. Aber nun, ich habe einen Welpen vom Züchter und gerade gesundheitlichen Kummer, das kann einen immer treffen und wird einen treffen.
Da schadet es nicht, sich früh mit Physio zu beschäftigen und die Augen und Ohren offen zu haben für ne frühe Unterstützung von eventuellen Problemen.
Wenn du dich entscheidest, zeig mal ein Foto! Happy beginnings sind sooo schön!