Beiträge von Sockensucher

    Und Zwingerhusten kann auch einfach mal einen gereizten Rachen hinterlassen. Als der hier durchs Dorf fegte gabs ganz viele unterschiedliche Verläufe (geimpfte ungeimpfte und unterschiedliche Behandlungen). Eine Hündin war beim robusten Dorftierarzt er meinte, ach was, ein erwachsener Hund steckt das weg, die Hündin bekam nichts und hat noch ein Jahr danach sich immer räuspern müssen, als wäre die Schleimhaut im Hals dauerhaft gestört und sie muss immer noch leichter sich räuspern, das ist nie mehr richtig weggegangen.

    Am Besten gings den Hunden, die auch Hustensaft bekommen haben, was den rauen Hals anging. 7-14 Tage haben sie es schon bekommen, die die es gleich bekommen haben waren am frühsten durch.

    Viele Glück fürs Verschwinden vom Husten!

    Leine dran, Tür auf, Hund zeigen, dass ist immer noch X, alles okay. Beim zweiten Mal auch noch, dann: das ist immer noch X, du bleibst liegen.

    Hund und Mensch so drapieren, das du ein aufspringen stoppen kannst, bevor sie losschießt. Ideales liegenbleiben und dich ankucken, wer ist das? natürlich loben und beantworten.

    Ob das Mit Keksen bessr funktioniert oder man glaubhafter ist ohne Kekse, musst du ausprobieren. Sinn soll ja sein, das sie einem glaubt, ohne das sie es selbst sehen muss. Und das ist, wenn man unsicher ist, echt schwer.

    Also braucht sie vielleicht ein öfter kucken oder je nachdem wie du das regeln willst ein strengeres auf dem Platz bleiben. Jedenfalls ist Verhalten korrigieren, immer schlechter, als ein verhalten gar nicht erst entstehen lassen.

    Also wenn du trainieren willst, ist mir egal was du hörst, du bleibst da liegen, mach das. Wenn du es ihr zeigen willst, achte eben drauf, das beim zeigen, du wieder weggehst, wenn sie wirklich in der Spannung nachgelassen hat und es verarbeitet hat und sich nicht immer weiter hochspult, dann hat sie nciht alles in Ordnung verstanden, sondern mach krach und pass auf! Hund sollte in solchen Situationen dann relativ schnell zeigen, welcher Weg dazu führt, das mehr ruhe in den Hund kommt.

    Hat sie denn gesehen, wohin die verschwunden sind? Ist immer ein zweischneidiges schwert. Zeigen kann Kontrolle fördern, aber eben auch die sicherheit, ach dahin ist der verschwunden und alle Menschen sind cool damit, also bin ich es auch. andere hunde habens halt gern ein klares Kommando zu bekommen und lernen auch daraus, gut, Mensch will mich genau da und reagiert nicht auf dne Krach, also muss es okay sein. Ist halt ne Typfrage von Hund und Mensch, wie du was rüberbringen kannst. Insbesondere weil sie die Wohnung ja noch nciht gut kennt und wie sich was anhört. wie war das denn in der alten Wohnung? Was kannst du von dort übertragen, wie hat sie da reagiert und was hast du da getan?

    Oh man, ja ...

    Ich habe zwei Rumänen.

    Die eine war fast 12 und immer eingesperrt, ließ sich nicht blicken, ich richtete mich darauf ein eine art Wildhund auf dem Hof zu haben und ihr halt mehr zu bieten als 4qm Bretterverschlag. Schlauster Hund ever, kam nach drie Wochen mit auf eine Hundeseminar, hat sich da besser benommen als Labrador und Co. Aber musste eben mit, weil sie ohne mich auch durch geschlossene Fenster springen wollte ... mir hinterher ... ein Problem mit dem ich nciht so gerechnet habe ....

    Zweiter sollte ein leicht vermittelbarer Pflegehund sein ... von eienr Freundin persönlich kennengelernt ... Vollkatastrophe, überfordert, bissig, jagd wie sau, war monatelang nicht eine minute irgendwie ... nett, selbst im Schlaf musste man aufpassen, das sie nicht aufspringt und jemandem nen blauen fleck verpasst. Gut, dass sie nur 15 Kilo hat ... und nein, ich vermittle sie nciht, ich versuche es nichtmal, weil ich das hier händeln kann und ich einfach nicht möchte, das ein andere das vielleicht 15 Jahre mitmacht und sein Traum vom Hund sah defintiv anders aus. Der kann gar nicht so aussehen. Der sieht immer anders aus.

    Und Trotzdem, wenn Tierschutz dann mach das! Der Gute Welpe vom Züchter ist kein Tierschutz diese blöde Augenwischerrei, dem wirds immer gutgehen, per definition. da gibts genug Nachfrage von Leuten, die sich eben genau das vorstellen. (Und dann passts doch nciht mit XYZ, auch das kann man hier nachlesen, da gibts auch unverträgliche, kranke, pöbelnde, Hunde die die Rassebeschreibung zu genau oder nicht gelesen haben. Hundehaltung. Die verantwortung für eine Lebewesen zu übernehmen, das sich so sehr mit dem ganzen Leben des Halters verwebt ist ein Risiko, ist nicht immer sonnenschein und man kriegt was man will.)

    Du kannst auch den anderen Weg gehen, den Abschied von der Vorstellung, das es leicht wird.

    Ihr habt gute Voraussetzungen. (Gegebenenfalls Zaun nachrüsten). Es klingt als wäre da finanzieller Background, dass wegen Trainer (und da sind gute auch rar, seien wir mal ehrlich) oder Betreuung euch nicht finanziell in dne Ruin reißt. Finanzielles Polster muss eh sein.

    Es muss nur einfach der Wille da sein, ich will genau diesem Hund das bestmögliche Leben zu ermöglichen. Und wenn er im garten lebt, wir einen zweiten Hund anschaffen müssen, der ihm sicherheit gibt und wenn er mordskrank ist, dann ist das so, das würde er auch in dem Shelter sein.

    Dieses, dem gehts hier nicht gut ... ist meistens augenwischerrei, denen gehts eben meist in dne Sheltern gar nicht gut, egal, ob gerettet oder nicht, deren Leben ist ein einziger Stress und ja das hinterlässt spuren, die sind schon im Mutterleib gestresst und mangelernährt, es ist ein verdammtes Wunder, wievielen es dennoch ganz gut geht.

    Also es geht ums Ja sagen mit allen Konsequenzen. davor bewahrt einen eine Kennenlernen auch nur bedingt. Gerade im Tierheim, wo kleine Brötchen backen angesagt ist. Wenn sie nichts zu verteidigen haben, keinen Menschen, kein eigenes Revier. Das macht shcüchtern und "nett"

    Was ein recht guter Mittelweg ist, ist Hund von einer Pflegestelle, im häuslichen umfeld. Auch nicht 100%. Denn wie die Chemie zwischen Mensch und Hudn stimmt, und gerade wenn ein Hund aus einer Gruppe kommt und dann Einzelhund wird, das ist schon eine hausnummer. Aber man kann viel mehr über die Alltagstauglichkeit sagen. Wenns JETZT sein muss ...

    Tiervermittlung. de hat eine Umkreissuche. Die schnöden kleinanzeigen, da inserieren auch manche Pflegestellen/Vereine. Shelta von Tasso hat eine umkreissuche. Auf FB gibts Gruppen, da ist es aber oft schwierig mit den PLZ ...

    Zergportal kann man zumindest Hudne in D ankreuzen https://zergportal.de/baseportal/tiere/Hunde_Suchen

    Kucken ob in deiner Umgebung ein Verein ansässig ist und letztlich ja, der Junge aus dem tierheim.

    Aber was zu bedenken ist, wie sehr hängt deine Frau bereits an dem kleinen Kasachen ...

    Für die scheue Rumänin (die meinen Mann übrigens im Haus immer noch nicht leiden kann, da fruchtete nichts, auch nicht nach 2,5 Jahren. Draußen darf er sie manchmal streicheln und ist seelig) hat vorab schon für ne Ehekrise gesorgt, weil 4. Hund, was für eine bescheuerte unnötige Idee und es gibt doch Millionen Hunde und sie ist doch shcon alt und ihr gehts da nicht sooo schlecht ... und sie will ja keinen Kontakt zu menschen und überhaupt. vierter Hund! Aber ich hatte sie in einem videos gesehen, diese Ohnmacht, dieser Frust, diese Angst vor der Frau, die sie doch seit fast 12 Jahren versorgt und gerrettet hatte ..... Ich konnte sie nicht dort lassen. Punkt. Völlig irrational und bescheuert, war aber so. Und sie ist auch mein Hund, kein Unterschied zu denen, die ich von Welpe an habe, mit allem kitschigen Seelenhund blabla gefühlen und ja, ich habe sie gerettet und trage die Konsequenzen, weil sie einfach mein Hund ist.

    also sprich ernsthaft mit deiner Frau, ob sie sich überhaupt für einen anderen Hund öffnen will und kann.

    Ja der Hund vom Züchter ist die erstmal sichererererererre Wahl. Mein nächster Hund wird auch ein Welpe vom Züchter, weil ich einfach einen stabilen Hund brauche, um so verhaltenskreative Granaten aufzunehmen, die können nicht alle ihr Paket mitbringen und so neun wochen, hach, ich liebe Welpen. Aber das ist eben haben wollen, kein Tierschutz. Und eine Garantie, das der Welpe so großartig wird, wie gewünscht, gibts auch nicht.

    Es ist eine verdammt wichtige Entscheidung und ich bin da anders, die muss! mit dem Herzen getroffen werden. Denn nein, Liebe macht nicht alles zu ner Hundefutterwerbung und nem Lassiefilm. Aber Liebe lässt einen durchhalten, lässt einen die Guten Seiten sehen (und wenns nur süß kucken vorm zubeißen ist), lässt einen dranbleiben, wo andere sagen, also nö ich könnte das nicht. Liebe bewertet den Hund höher, als den Traumgebastelten Hund, der alles im Leben mitmacht, einen bedingungslos liebt und was man sich halt mehr oder wneiger bewusst wünscht.

    Meine Pflegehündin lieb ich nicht und das macht es verdammt schwer für uns beide. Also kann das auch durchaus mit dem Vernunftpudel schiefgehen, wenn deine Frau immer dran denken muss, wie es dem Kleinen geht und besonders, wenn der dann nicht vermittelt wird. Kann auch sein, dass der Kleine Kasache ankommt und man halt davor steht und Welpenblues und Reue überwältigt sofort alle Beteiligten. Man findet sich auf ganzer Linie ... doof ... Man kanns nicht wissen ...

    Und die Idee, wenns nicht klappt, dann gibt man ihn halt ab ... kann funktionieren. Aber aus Erfahrung, um erwiesen schwierige Hunde wird sich nciht gerissen, Orgas sind chronisch mit Pflegestellen unterbesetzt ... und einen Hund, den man dann doch zumindest gern hat ins Tierheim zu bringen, in dem wissen raus kommt er da schwer ... ne. Davon, ab, dass Tierheime nicht aufnehmen müssen ... (Was dann mit der Rückgabeoption den Tierheimhund bevorzugt. so rein sachlich). In der Theorie immer eine Möglichkeit in der Praxis ... Also es kann alles passieren, meist irgendwas in der Mitte, keine Megakatastrophe, eher ein paar kleine ... keine Regenbogenpuserrei, viel uff, viel hach, viel, damit hätt ich jetzt nicht gerechnet im guten wie im schwierigen ... und letzlich ... also 15 Jahre sind (mit Glück) neu zu gestalten. Wo bei jedem Tag, jeder Aktion der Fellträger mitbedacht werden muss. Bereit?

    Der Langen rede kurzer Sinn. Wenn das Herz nicht mitspielt wirds schwer, um nochmal einen anderen Aspekt reinzubringen. Und Viel Glück beim finden eures Hundes!

    Wirklich vorhersehen, was passiert kann man nicht.

    Und ist eben die Frage, was passiert mit Luna, wenn der neue Kumpel nach Wochen(?) wieder geht?

    Wir überlegen, planen, entscheiden. Die Hunde wissen nicht, das sie nicht dauerhaft zusammen leben werden. "Besuch" muss man erst lernen und das kann unter umständen echt schwierig sein, wenn es eben sehr gut passt. Das ist auch eine Sache, die man im Hinterkopf haben sollte. Ich hatte hier nur zwei Tage einen Hund, den Kaami richtig gut fand, das er dann auf einmal weg war, daran hatte sie ganz schön zu knabbern. Und das könnte dann die Eingewühnung im neuen Heim erschweren.

    Also besteht danach auch die Möglichkeit das sie sich sehen, wenn sie sich gut verstehen?

    Hallo ihr Lieben,

    bei mir zieht bald diese hübsche Mischlins-Dame aus Italien ein.

    https://abload.de/image.php?img=img-20211026-wa0008vfjxk.jpg

    Ich kann es kaum erwarten und rätsel, was für Rassen in ihr Stecken könnten. Ich tippe ja auf ein bisschen Border Collie. Was meint ihr?

    Eher Carea Leones negro ... auch was hütehundiges mehr richtung Aussieeigenschaften eventuell. Aber das ist eh egal, kennenlernen muss man sie eh als Individuum. Wäre auch voll mein Beuteschema!

    Klingt als wäre ein Hund in Mehrhundehaltung absolut verloren.

    Eine regelmäßige HuTa ist nichts anderes, als ein Mehrhundehaushalt. Einmal die Woche ist das noch Party, aber jeden Tag, ist das Alltag und da ist nicht mehr unendlich Bamboule, wie Einzelhunde, die dann maaal in eine Gruppe kommen.

    Ihm das Wegzunehmen und ihn zum Bürohund zu verdonnern, wo er 10 Stunden "nicht da" sein darf und aushalten muss, das sich eben keiner für ihn interessieren darf und das mit 11 Monaten. Halte ich nciht für die wahnsinns Idee.

    Und wenn man sich so durchs Forum liest ist so mancher Hund, egal welche Lebensumstände ein Zugochse in dem Alter und Hirn ist gerade nicht erreichbar.

    Man müsste den Hund sehen um zu kucken, ob das den normalen Rahmen sprengt.

    Das Fakt ist, der Hund ist noch lange nicht erwachsen. Ihn im Büro haben bedeutet Arbeit. Wenn er nicht mehr in die HuTa geht, will er mehr beschäftigung vor der Arbeit, nach der Arbeit, nicht weniger. Er wird sicher auch sozialkontakt haben wollen, auch wenn das ziemlich aus der Mode gekommen ist. Weiter wird jeden Tag das Bedürfnis des Hundes auf die Arbeit oben drauf kommen, denn im Büro rumliegen ist keine Hundezeit.

    Aber als erste Maßnahme, an Tagen, wo er in der HuTa war, musst du kein programm mehr machen, haut euch aufs Sofa und kuriere dich aus. Kannst der Betreuung sagen, das er ruhig ausgepowert nach Hause kommen darf, weil du kaputt bist. Dann gibts ne Pinkelrunde vorm zu Bett gehen und gut ist. Du musst ja erstmal wieder gesund werden. auch am Wochenende, kein Hund stirbt, wenn man weniger Programm ist, da kannst du auch ausprobieren, ob weniger ihn ruhiger macht, ohne gleich die betreuung zu crashen und jetzt zu den Problemen noch Bürogewöhnung und der stress wenns eben nicht lauft oben drauf zu packen.

    Und dann eben überlegen, ob Hund und dein Leben wirklich so gut zusammenpasst, wie du gedacht hast. Theorie und Praxis sind immer zwei paar Schuhe. Das kann man nicht vorher überlegen. Wenn du jetzt euer Programm runterfährst und dich erholst wirst du den Kopf irendwann freibekommen für diese wichtig entscheidung, ob du ihn behalten willst oder nicht.

    Keine leichte Entscheidung, aber Hunde sind nunmal die abhängigsten und anstrengendsten Haustiere. So ein Hundeleben mit allen aufs und abs, das muss einem auch Energie geben, wenn nicht, sieht man ja, das es sogar krank macht. Oder umgekehrt stellst du fest, dass anderes in deinem Leben geändert werden muss. Oder eben, dass "weniger ist mehr" funktioniert und ihr beide mit dem neuen Pensum klarkommt.

    In jedem Fall wünsche ich dir gute Besserung! Und natürlich einen Weg, wie du deinen Hund und dein Leben so gestaltest, dass ihr beide zufrieden die nächsten 15 Jahre verbringen werdet! Und les mal Threads über pubertierende Rüden, du bist nicht allein ...

    Jack reagiert schnell, so schnell, dass ich manchmal denke, etwas ist gegessen, und dann macht er es einfach wieder, was er nicht soll. Und ich korrigiere wieder, und er reagiert und dann tut er es wieder.

    Ein bisschen wie bei Sisiphos, ich rolle jeden Tag den Stein hoch, und morgen wieder oder nach 5 Minuten.

    Das einzige, wo er wirklich sehr gut hört, ist wenn er ein Kommando bekommt. Das muss ich aber auch evtl. wiederholen, weil er "vergisst", was ich eben noch von ihm wollte. Dabei nimmt er sich aber zurück. Also, wenn ich ihn absetze mit Sitz und bleib habe ich gute Karten, dass er auf die Auflösung des Kommandos wartet und nicht Sammy neben sich belästigt.


    Laut werden darf man bei Jack nicht, da gehen bei ihm die Rollos runter und er schaltet auf Durchzug. Will man etwas durchsetzen, braucht man einen langen Atem und Geduld bei ihm. Letzten Endes will er es aber eigentlich recht machen.

    Länger halten, bis wirklich eine Veränderung an der Haltung im Hund zu sehen ist und nicht nur Gehorsam kurz stattfand. Das Er vergisst was ich wollte, kann auch einfach ein Trainingsartefakt/Kommunikationsmissverständnis sein, wenn man eben nicht auflöst, sondern immer auflösen lässt, weils einem eben nur ein Moment wichtig war. Das Kontakt halten bis vom Hund ein "Ich hab verstanden, ich soll das nicht nur unterbrechen, ich soll das ganz lassen kommt" und sich das zur Gewohnheit machen, das ist das schwierige.

    Sitz und bleib hast du wahrscheinlich am genausten geübt. Kuck einfach mal ob ein längeres Verbindung halten eine Veränderung bringt. Dazu muss man nicht laut werden, nur länger intensiv ein Verstanden? Denken, beobachten und überlegen, wann eine Veränderung bei ihm stattfindet.

    Filmen, filmen, filmen.

    Filmen lassen, Kamera hinstellen, genau hinkucken.

    Was man denkt, beeinflusst, was man sieht und das ist nicht immer fair oder bildet die Wirklichkeit ab.

    Opfer, Täter, Schisser, spielen schön, kontrollieren ... manipulieren. Pubertier, Senior ... Jeder Begriff setzt einem eine Filterbrille auf, die einem dann das zeigt, was dieses "Vorurteil" bestätigt.

    Die Dynamik, die ihr entwickelt habt ist in erster Linie eure und du musst herausfinden, wie die ist und wie du da sinnvoll und für die Zukunft für euch da neue Weichen stellst, neue Regeln aufstellst, Ausgleich schaffst, Managment etablierst, gemeinsames Leben gestaltest. Soziales Miteinander förderst, stressige Verhaltensweisen sinnvoll verhinderst.

    Unterbinden ist das eine, jeder seins, keine Ungerechtigkeiten. Das andere ist, was hat es für einen vorteil, das der andere da ist? Es müssen auhc ugte Dinge passieren, eben weil der andere da ist, nicht nur Stress und Verbote und schlechte Laune.

    Oh Sam Kommt, Keks in Jack stopfen, und in Sam. Lob für den Einen ist immer auch ein vorteil für den anderen. Sam kuckt, oh schau Jack, Sam sagt wir gehen spazieren/ in den Garten ect. Gemeinsam rausgehen, Leute hören aushalten üben. In Ruhe, dann dynamisches Ignorieren mit Apportiere und Suchspielen.

    Sam kommt Kuscheln, Jack wird auf die Andere Seite freudig eingeladen.

    Was tut JAck besonders gerne, das gibts nur in anwesenheit des Seniors.

    Dieses ÜBersprungsgemöbel ist ja ein Zeichen von Stress. Jack lernt da auch gerade was sehr ungutes in Sachen Fremdhunde, also wie kann man das anders lösen.

    Alternativen zum Reinbeißen. Dummy an Gürtel, Zerrspiel als Alternative anbieten. Sitz Platz Fußübungen einbauen, Kopf beschäftigungen, Grundgehorsam erhöhen. Kehrtübungen. Einzeln gehen.

    Vorsicht üben. Loben, wenn Jack gutes verhalten zeigt. Kurzen Abbruch, wegschicken, schnell gelegenheit geben ein besseres Verhalten zu zeigen. Nerven, runter von der Couch. Hat Hund sich zurückgenommen, Einladung, auf die Richtige Seite. Und eben idealerweise das erwünschte Verhalten anregen, bevor etwas passiert und die Beziehung positiv aufladen.

    Bei uns hat es zum Beispiel einmal den Durchbruch gebracht, das May im Vorratsraum das Futter ausgesucht hat, ohne May bekam Mini kein Futter .... Oh, ich brauch sie, die ist zu was gut, das ist wichtig das sie da war, war der Baustein der zu einer Änderung der Gefühle geführt hat und das arschige Verhalten May gegenüber ist nie wieder aufgetreten.

    So versuche ich Beziehungen zu formen, je nachdem was der Hund mag, was seine Ziele sind, was im alltag so hergestellt werden kann und eben ien Gleichgewicht aus, Schützen und Grenzen klarmachen und Vorteile durch den anderen hervorheben und gutes Verhalten loben und festigen.

    Wenn Hunde miteinander stress haben, wird man auch leicht selber so angespannt und dasm acht ne Situation nie besser seuftz. Da helfen einem positive Aspekte finden auch selber.


    Und natürlich immer mal wieder einen riesen Schritt zurücktreten und überprüfen, wie ist der allgemeine Stress? Kann man was für den Rüpel tun, das Stresss reduziert wird? Oft spielt eben stress ne Komponente, die ungute Strömungen verstärkt und man hat einen Teufelkreis. Mist Bauen, Mist einschränken - Stress erhöht - Mehr Mist - Mehr einschränkungen usw.

    Ich wünsch dir, dass du eure Lösung findest für deine JungsWG!