Beiträge von Sockensucher

    Beides kann gute Effekte ergeben und einem auch zeigen, wie der Hund gestrickt ist, ob er einen älteren Parkranger braucht, der Schutz vermittelt oder eben einen Freund, der ihm Freude vermittelt (und darüber das die Welt nichts gruselig ist). Heutzutage wird sich sehr auf den älteren souveränen, am besten ignoranten Hund als Begleiter versteift, das find ich einfach generell schade und schränkt unnötig ein.

    Das stimmt vielleicht. Ich hatte da einfach komplett Nastro vor Augen. Obwohl selbst noch jung (und später auch einer, der gerne ausgelassen tobt) hat er in der anfänglichen Unsicherheit die älteren, ruhigen eindeutig bevorzugt und sich regelrecht "angedockt".

    Ja, es kommt eben ganz auf den Hund an und wenn man so ein Vorbild hat, das angenommen wird,ist das super! Aber ich finde eben ganz allgemein heute wird die .. Peergroup sehr als "was sollen die voneinander lernen?" abgetan.

    Ob es Welpengruppen sind, wo die Hunde angeblich nichts voneinander lernen, über die Junghunde ... und dann muss man nur mal überlegen. Hunde sind Mehrlinge, würden wir Menschen nicht trennen, würden sie viel miteinander erleben, die Umwelt erkunden ect.

    Und auch andere soziale Säugetiere bevorzugen für vieles ähnlich alte oder ähnlich gestrickte Artgenossen. Das ist nur meistens dann eben mehr Sack Flöhe hüten und nicht wie der Mensch es nunmal oft gerne hat ruhig und diszipliniert. Ich finde aber ein sieben Monate alter Hund darf ruhig auch mal wild sein. Heute ist alles Stress und gefährlich, was irgendwie nicht gesittet ist und das find ich einfach generell schade. Ich finde Beziehung hilft vorallem, echtes Interesse aneinander. Deshalb würde ich in jedem Fall einen Hund bitten, zu dem er auch wirklich eine Beziehung hat und nicht irgendeinen, weil er ruhig ist. Das geht nicht gegen dich oder den Rat an sich! Ein Cooler Hund, der sich nicht anstecken lässt und sein Ding macht, kann ein wunderbares Vorbild sein. Aber ich erlebe leider öfter, dass ein ältere Hund genommen wird, der dann abgenervt ist vom Teeniegemüse, sich am besten mit einer fetten Ansage Ruhe verschafft und ein zusammengefalteter Junghund läuft dann gehemmt mit und es heißt, klappt wunderbar. So gehört das. Dabei ist es eben nur ein genervter Althund und ein gedeckelter Junghund und die Unsicherheit verschwindet dadurch nicht. Er lernt nur, ja, mach dich unsichtbar, sonst dresche und dann hoppla wird die Leinenaggression mehr ... wieso bloss, hat doch so gut funktioniert mit dem "souveränen" Hund.

    Hunde können einander so viel geben, die nette Hundetante, der imposante Rüde, in dessen Fahrwasser man sich geschützt und geehrt fühlt, der Kumpelclown, der einem zeigt, die welt ist voller bunter Knete, aber auch ganz andere Seiten zeigen kann, da kann der alberne Jungspund zur echten Stütze werden, wenn er merkt, der Kumpel kriegt angst. Oder auch ein ängstlicher Hund wächst über sich hinaus, weil der andere noch mehr Angst hat und auf einmal macht der sich gerade und wird zum großen Bruder. Und kann auch immer anders laufen, dass die Angst sich überträgt, oder der Vorbildhund die Nerven verliert, statt die des anderen zu stützen. Dass der ängstliche verteidigt wird und der "souveräne" auf einmal pöbelt und nicht mehr zu bändigen ist. Oder irgendwas dazwischen. Es kann eben alles passieren, Hunde und Beziehungen unter Hunden sind nicht so viel weniger komplex als die von uns Menschen, in jeden Fall lernt man egal in welcher Konstellation eine Menge über den eigenen und den anderen Hund und Hunde an sich. :smile:

    Idealerweise ein älterer, ruhiger Hund und nicht einer mit dem sie sonst wild tobt. Eher ein Onkel als ein Kumpel.

    Kommt eben immer drauf an. Ein älterer Erziehungsberechtiger kann auch sehr einschüchtern, während ein Kumpel, einen mit seiner eigenen jugendlichen Energie anstecken kann und zeigen, die Welt ist überall völlig okay und man kann überall etwas Quatsch machen.

    Ist der Leinenführigkeit nicht zuträglich, aber der Laune.

    Beides kann gute Effekte ergeben und einem auch zeigen, wie der Hund gestrickt ist, ob er einen älteren Parkranger braucht, der Schutz vermittelt oder eben einen Freund, der ihm Freude vermittelt (und darüber das die Welt nichts gruselig ist). Heutzutage wird sich sehr auf den älteren souveränen, am besten ignoranten Hund als Begleiter versteift, das find ich einfach generell schade und schränkt unnötig ein.

    Frag einen Besitzer eines Hundes mit dem er sich gut versteht, ob er euch abholen kann von zuhause, so dass er direkt das rausgehen mit dem Artgenossenkontakt verknüpfen kann.

    Und sich selber filmen, vielleicht gibts Körpersprachlich was zu verbessern, manchmal gewöhnt man dem Hund durch locken und ziehen zur falschen Zeit auch das rausgehen ab, statt es zu fördern. also einer macht alles wie immer, der andere filmt und zwar bis ganz draußen und am besten bis er nicht mehr blockiert oder bis zur Hundewiese um sich das dann selber genau anzukucken nach Aktion -Reaktion. Hund macht das - wir tun das - Hund macht daraufhin das ..

    Und kucken was funktioniert und was ihn mehr stresst!

    Wünsch euch viel Erfolg beim vorankommen!

    Bei der langen Leine dran denken, dass er so auch schneller auf die Straße springen kann bei einem Schreck.

    Als ich mit May Epilepsie gekämpft habe ein Jahr und sie dann endlich eingestellt war, hab ich auch überlegt, ich bin nun ... bulletprooved und kenne vieles, was ich gerne von Anfang an gewusst hätte, würde ich nun einen Epileptiker bewusst aufnehmen? Trifft ja auch oft Hütehunde und ich hab die Möglichkeit, sie fast immer bei mir zu haben ... weiß meine anderen Hunde reagieren da nicht aggressiv drauf ... nun hab ich ja Kaami, aber wenn ich mich in einen Hund verliebt hätte, hätte ich es wohl auch gemacht, auch wenn immer im Hinterkopf ist, wieviele Hunde auch nach Jahren anfallsfrei eine Serie bekommen und nicht wieder rauskommen.

    Aber als es frisch war ... wollte ich auch nie wieder einen Aussie oder Border Collie, deren Form als besonders schwer einzustellen gilt. Das hab ich von diversen Ärzten x mal gehört ... und in den Gruppen auch erlebt

    Schweiz nimmt das mit dem Kupierverbot richtig genau, nicht wie in Deutschland, wo man halt den kupierten Dobi aus Ungarn holt. Leider betrifft das dann halt auch TS Hunde.

    wow, der ist ja wirklich eine Augenweide. Aber was da drin steckt? Bestimmt ganz schön viel. Ich denke auf jeden Fall sofort, dass der ne wilde Eule wird. Extrem hübsches Kerlchen.

    "Meine" Amaya, die ich hier schon mal gepostet hatte, sitzt immer noch in "meinem" Verein. Ich könnte die unter den aktuellen Umständen echt nicht nehmen. Die Wohnsituation, Elsa, die liegenbleibende Arbeit mit Alma... es geht einfach nicht. Und man sieht da auch horrende Physiokosten auf einen zukommen. Aber bei der hätte ich das Gefühl, dass es ganz doll matchen würde zwischen uns.

    Amaya lebt im Freilauf mit den anderen Hunden zusammen. Die meisten aus genau diesem Freilauf sind so sozialkompetent und gut im hündisch sprechen. Die sind nicht unbedingt begeistert von anderen Hunden, die können aber oft so gut kommunizieren. Und außerdem sind in genau diesem Freilauf immer die besonders Netten, denn da müssen alle Menschen immer durch - die sehr gestressten oder schnappigen werden dann da nicht untergebracht.

    Ich frag mich, warum die noch da ist. Die ist so traumhaft. So schön. So ein angenehmes Auftreten auf den Videos. So viele Fakten, die dafür sprechen, dass sie wirklich nett ist. Ach Maaaaann, mein armes Herz.

    Schnauzbärtige Aussieline. Bestimmt ne tolle, wie sie alle seuftz.

    Teuer spukt mir auch im Kopf rum

    https://prodogromania.de/alle-hunde/codi/

    Und kein Haus in Alleinlage in Sicht und kein Lottogewinn.

    Und erschreckend, dass sie sie Oma nennen, sie ist 6 Jahre jünger geschätzt als Lykka ...

    Nimm sie doch mit und pack sie dir unter den Schreibtisch beim arbeiten und essen, wenn sie das kann, wieso muss sie im Flur liegen und die Glastür bewachen? Stoffbox neben den Schreibtisch meinetwegen. Aber wenn der Hund sich da allein in Rage bellt ist das doch sinnfrei auf diesem Platz zu bestehen, weil der schnitt der Wohnung so und so ist. Lieber Kucken was für Möbel fliegen oder umgestellt werden können, damit sie platz direkt bei dir hat und dann kannst und auch direkt verbal belohnen, wenn man was hört in dem Moment, wo sie noch ruhig ist, oder bremsen, wenn sie anfängt. Und ein "Schlaf weiter" etablieren. Und wenn du dafür nicht aufstehen musst, bringst du uach nicht noch mehr Energie in die situation.

    Wenn das im Restaurant gut funktioniert, nahe bei euch, gibts keinen Grund anzunehmen, das es in der Wohnung so nicht auch funktionieren kann.

    Und selber atmen und lächeln, wenn die Nachbarn krach machen. Ist halt so. Wenn du dich aufregst, riechts nach deinen Stresshormonen, da kannst du ignorieren oder trainieren wie du magst, dein Geruch sagt, es ist eine bedrohliche Situation.

    Also ich drück euch die Damen, dass ihr da euren Groove findet. vielleicht ist ein Buggy auch was für euch, dann muss sie nicht getragen werden, kann aus der Sicherheit raus kucken und muss nicht ziehen und ihr spart Leinentrainingszeit. Menschen können nicht antatschen und aus der erhöhtnEn Situation, kann sie die Welt nochmal anderes kennenlernen und ihr könnt mal eine weile stehen und wahrnehmen, wenn sie das als Sicheren Ort annehmen kann.