Oh, ja das Problem beim Mops ist das Schnarchen und das man dann als Mensch wenig Schlaf bekommt, ja dannnnn ... dass eine Tierärztin sich für diesen Müll hergibt, aber wenigstens bezieht sie ganz klar Stellung gegen das um sich greifende, sehr viele Qualen verursachende Klonen, da muss man als Tierärztin natürlich einen Riegel vorschieben
Beiträge von Sockensucher
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Da gibts so viele Faktoren, die eine Rolle spielen könnten. In die Ferse zwicken ist halt schon was in Richtung Maßregelung, Treiben, kann auch ein Festhalten sein oder ein Statement an die ungefährlichere Seite des gruseligen Menschen.
Meine Rumänin versucht das, wenn bei uns Menschen auf den Hof kommen unvorbereitet und ich mich auch noch erschrecke. Hast du sein wiederkommen ... deutlich bemerkt und sie hat das als Soll er nicht Interpretiert, weil sie ihm eben doch nicht genug traut? Ich würde sie in jeden Fall bei Fremden anleinen und so sichern, das sie eben keinen erreichen kann. Freundlich Fremde begrüßen und atmen! Ihr jetzt bloss nicht recht geben, indem du angespannt wirst bei jedem Fremden Besucher. Und bedenken, das waren nun stressige Tage, ihr hattet eine Stressige Zeit wegen dem Leinenführigkeitsdingens. Fremde Menschen fallen ihr schwer, sie traut ihnen nicht. Sie lebt nun mit deinem Freund mit dem sie sich auch erst richtig vertraut machen muss und wo es stressige Situationen gibt. Nur weil ein Hund still ist und sich zusammenreißt, hat er nicht jetzt kein Problem mehr. Er versucht einfach brav zu sein, wie entspannt er dabei ist, bedarf genauer Beobachtung. Lykka wirkt mit mir zusammen wie der entspannteste Hund von Welt. Alleingelassen würde sie immer noch jede Situation mit Männern oder Fremden genauso lösen. Hau ab, dich braucht hier keiner!
Also sichere sie etwas besser, wenn da Fremde mit im Spiel sind und für zukünftige stressige Familienfeste ja entweder festbinden oder vielleicht mal eine Stoffbox ausprobieren, sie zuhause als sicheren Ort aufbauen, dann kann sich sich etwas rausziehen und wenn sie sich da wohlfühlt ist sie dann nicht so festgebunden, sondern fühlt sich sicherer, wenn sie dann da drin sind. Oder es ist umgekehrt und sie behält, das, was sie besorgt, lieber im Blick.
Und das mit der Hose war wahrscheinlich kein Zufall. Lykka jedenfalls hat die drei Mal, wo es passiert ist, deutliche blaue Flecken gemacht. Die wissen meistens, was sie wollen. Nur Hose kann auch nur stoppen gewesen sein, wohin war er denn unterwegs, war er schneller, lauter, überpräsent? Unterwegs zu einem schwachen Familienmitglied oder einem beliebten wie deiner Mutter? Das alles kann hinweise auf das Motiv geben, aber da man sich meistens so erschreckt, erinnert man die Details auch nicht mehr so. Sichere sie und die Besuchersituation, willst du ja eh angehen und die neue Trainerin wird sicher Managment und wie gestalte ich das für den Hund stressfreier ansprechen. Das wird schon!
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Das klingt doch sehr gut und überlegt.
Bei der Rassewahl würde ich vielleicht noch eine Goldihündin in Betracht ziehen, sie sind auch in der Regel Retrieverfreundlich, aber vielleicht nicht ganz so die Abrissbirnen, die Labbis doch sein können. Generell kann man mit dem Geschlecht und der Zuchtwahl schon ein bisschen steuern, ob man nun die Wuchtbrumme bekommt oder etwaaaas weniger Hund.
Viel Erfolg bei der Hundesuche oder Rassesuche und Mann überzeugen!
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Oh ja, Leve! Unter Pheno wird die Wirkung von Diazepam eh nochmal runtergesetzt, der Körper gewöhnt sich an die Sedierung. Bei einem Hund um die 20 Kilo kannst du ruhig 250 mg Tabletten nehmen, und große Packungen sind nur ein paar Euro teuerer als die hälfte. Gleich eine N3 Verschreiben lassen. Apo sagt dir, welche die günstigten Tabletten sind. (Wenn sie ein Rezept rausrücken, manchmal bestehen sie auf den Mitteln für Tiere, wegen gesetzlicher vorgabe)
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Ja Pheno ist das Mittel der Wahl.
Ich wünsch dir nun schnell den Spiegel, den sie braucht. Was mich damals noch wahnsinnig gemacht hat, ist, dass sie bei den Blutkontrollen meinten, der Spiegel ist gut! Und dann kamen wieder Anfälle. Spiegel ist gut, meint im therapeutischen Bereich, nicht verzweifeln, falls er nicht reicht. An ihren Spiegel muss man sich halt rantasten, das ist einfach so. Falls nochmal Anfälle kommen bedeutet es nicht, dass es nicht funktioniert und gerade in der ersten Zeit muss sich der erstmal aufbauen. Und nicht erschrecken, viele Aussies müssen einfach recht hoch dosiert werden, nachregeln müssen ist da leider normal und sagt auch erstmal nix über die Erfolgschancen aus, falls du so einen TA bekommst, der bei Aussie anfängt gaanz seltsam zu kucken ...
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Thema Katzen. Wie könnt ihr euch eine Trennung in der Wohnung vorstellen, wenn ihr nicht daheim seid? Es bilden sich auch persönliche Animositäten und nicht immer muss man nur die Katzen vor dem Hund retten, sondern auch umgekehrt.
Fressplätze so, dass beide Parteien in Ruhe fressen können.
Ich finde einen etwas größeren Hund auch praktisch, weil man Möbel von der Wand rücken kann, die Katzen als Weg nutzen können, Hund passt jedoch nicht durch. Erweitert die sicheren Plätze und den Lebensraum, wenn eine Katze doch nicht so super einverstanden mit dem Neuzugang ist.
Wenn man sich auf einen Hund bewirbt, gehts auch immer darum, wie man zeigt, dass man auf Probleme vorbereitet ist. Betreuung ist organisiert, auch für länger. Mit den Katzen hat man sich Gedanken gemacht, kann trennen, hat Erfahrung mit Hunden, ist bereit einen Trainer hinzuzuziehen, lässt sich Zeit. Eventuell Vergesellschaftungstür gebaut, hat Clickererfahrung. Ist sich klar, dass man sich nicht auf den ersten Anschein verlassen kann, sondern ein Auge drauf behält, safty first. Gerade weil die Katzen nicht ausweichen können, ist das eine Hausnummer. auch, wenn der Hund Katzen zugetan ist und Kontakt möchte und robust ist. Es müssen eben vier Katzen den Hund entspannt annehmen, weil er bis aufs Gassi, wo ihr nicht daseid, immer dasein wird. Immer präsent, auch wenn er nicht im selben Raum ist.
Meine Katzen sind mit Hunden großgeworden und kennen es gar nicht anders, trotzdem gibts Hunde, die einfach stressen und unterschiedliche Vorlieben unter den dreien. Und das muss nicht Jagdtrieb sein, das kann auch treudoof sein, einfach die Stimme wenn er bellt und das wird er dürfen müssen, sich mal äußern, oder ne Katze kann sich angefixt fühlen, wenn der Hund eher ängstlich ist und sich nen Spaß draus machen, den Hund einzuschüchtern. Man weiß nie, wie die Chemie sich entwickelt. Deshalb werden TS Vereine eher semibegeistert sein, weil vier auf engem Raum, das muss dann für vier Katzen nach einer erträglichen Zeit gut passen, sonst wird er der Hund sein, der wieder gehen muss und der eventuell dann schlechte Erfahrungen mit Katzen gemacht hat.
Also Aufteilung der Wohnung, Katzenklos und Futterplätze. wo soll der Hund schlafen? Was sind die Pläne wenn es nicht gleich funktioniert, die Katzen anfangen überall hinzupinkeln, auch wenn "nichts" offensichtlich verkehrtes passiert an dem man trainieren könnte? Nur weil der Hund dauerhaft da ist und eben auch mal wild ist, etwas gruseliges hört und meldet, halt Hund ist. euch beansprucht, ihr öfter wegsein werdet ... Kann alles passieren. Oder eben auch nicht.
Mein Letzter Pflegehund hätte die Katzen gerne gekillt. Mittlerweile kommen sie ganz gut aus, bis es nicht mehr mordsgefährlich war, hat es mehr als ein halbes Jahr gedauert, bis es sich einigermaßen entspannt hat fast ein Jahr. Lustig war das nicht für die Katzen, trotz Freigang und eigener Etage und schon immer mit Hunden zusammen gelebt. Andererseits sittete ich oft einen Dackel aus jagdlicher Zucht, der
zuhause gerne Katzen gejagt hat, durchaus ernsthaft. Der hatte einen Mordsrespekt vor meinem Kater und war ganz verschossen in eine meiner Kätzinnen, die haben wunderbar gespielt.
Also ist ein gewisses Risiko, kann ne wunderbare Sache sein. Aber Katzen kompatibler Hund ist nur ein Teil der Gleichung, sind halt immer auch alles Persönlichkeiten.
Wünsch euch viel Glück beim suchen. Shelta ist ne Internetadresse. tiervermittlung. de wo man eben auch PLZ eingeben kann. Vielleicht findet ihr ja eine Pflegestelle, die auch Katzen hat und euch unterstützen kann und möchte.
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Alle Kliniken machen das selbe. Es gibt da einen Fahrplan, den sie abarbeiten, da hast du in jedem Fall nichts falsch gemacht. Haustierarzt mit kleiner Praxis ohne Erfahrung ist was anderes, da kann man an komplett ahnungslos geraten, so ... hast du das getan, was die Kliniken standardmäßig anraten und wenn sie kein Fieber hatte und keine neurologischen Ausfälle außerhalb der Anfälle ist es einfach recht unwahrscheinlich, dass es eine im weitesten Sinne Hirnentzündung ist, sie können nun nach diversen Krankheiten suchen, die Schilddrüse checken, den Blutzucker ... aber in meiner Zeit in den diversen Epigruppen ... sonderfälle machen nichtmal 10% aus.
Wenn sie nun in eine Serie kippen sollte, können sie das intravenös brechen und du bist damit nicht alleine und stell dir mal vor, du wärst die Strecke gefahren und es wäre auf der Autobahn losgegangen und du wüsstest nichtmal wo du da auf halber Strecke hinkannst und zu wem. Du hast richtig gehandelt. Der Rest liegt nicht in deiner Hand. Wie sich die Epilepsie ausprägt, kannst du nicht beeinflussen.
Ich kann dir nur wünschen, dass ihr mit dem ersten Medikament gleich einen Treffer landet und eure Einstellungsphase kurz ist und nicht so heftig. Da hast du eine gute Chance, dass dem so ist, denn leider ist die Erfahrung mit dieser Krankheit allein in den letzten 5 Jahren enorm gestiegen und es gibt auch gaaanz viele, die schnell eingestellt und stabil sind. Und nochmal, wir auch!
Tut mir so leid, das es sich so schnell entwickelt hat! Und versuch zu schlafen, tief zu atmen, du brauchst deinen Nerven wenn sie wieder zuhause ist und wirst dann erstmal nicht schlafen, weil man immer lauscht. Tue alles um Kraft zu sammeln ganz bewusst. Überlege dir, wie du die erste Zeit schlafen möchtest, je nachdem ob sie bei dir im Schlafzimmer schlaft oder nicht. Wir haben unser Hohes Bett abgebaut, damit sie nicht runterfallen kann bei einem Anfall, wenn sie im Bett schläft. einen Schrank abgepolstert, der in der Rennzone war ... Erste Zeit kucken, ob jemand für dich einkaufen kann udn so bis man ne Ahnung hat, wie es mit dne Anfällen so weitergeht. Wenig alleinseinzeit organisieren ... Kalorienarme gut verträglich Snacks, wenn sie ein Medi bekommt, das Mordshunger macht ... (Sprich möhren und riesige Kaustangen, die keinesfalls im ganzen verschluckt werden können, auch wenn sie das sonst nicht tun würde.)
Ach man, ich wünsch dir viel unterstützung und einfach die Wagenladung Glück, die man braucht!
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Nun, das ist der Stoff aus dem Legenden sind, weißt du noch, als Emmi vor den Weihnachtsbaum gekotzt hat? An die Geschenke wird sich keiner mehr erinnern ...
Ich hoffe, deine Familie hats mit Fassung getragen und der Rest war besser!
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Bei manchen Hunden funktioniert es ohne Verabschiedung, anderen gibt es das Gefühl, dass der Mensch jederzeit verschwinden kann, und das fördert das Gefühl jederzeit verlassen werden zu können mehr, als wenn es eine Verabschiedung gibt, (Kurze Info, kein Drama) am Besten in Verbindung mit etwas, dass sie eine Weile beschäftigt und sie gut findet (Kong). Begrüßen, wenn sie brav war, ist natürlich auch okay, Sozialpartner begrüßen sich, wenn ein Abwesender wiederkommt.
Diese Idee einem Hund muss es egal sein, ob der Mensch kommt oder geht, keine Ahnung wo das herkommt. Natürlich kann man den Hund künstlich völlig Irre machen, wenn der Mensch da große Dramen draus macht.
Dieser Mythos, dass man einen Straßenhund seinem geliebten Zuhause entreißt, wenn man einen Auslandshund adoptiert ... Die werden nicht extra für den deutschen Markt gefangen, in den meisten Ländern ist es eine politische Entscheidung Straßenhunde weghaben zu wollen. Die werden von Hundefängern gefangen und in Sheltern verbracht, wo sie ganz sicher kein tolles Leben haben und auch keine Chance im dortigen Inland wieder vermittelt zu werden. Werden als ausgesetzte Welpen eingesammelt, die ohne Mutter kaum eine Überlebenschance hätten oder eben eingesammelt, wo sie eh bedroht sind. Viele TS Organisationen, würden liebend gerne Kastrieren und wieder freilassen, wo es möglich ist und draußen füttern, weil Shelter eben keine Lebensräume sind und viele Hunde nicht vermittelt werden können.
Und das Straßenleben ist auch selten sooo romantisch, wenn man nicht gerade im Sommer kuckt an Stellen, wo sich Menschen kümmern. Und wer Hundewiesen schon scheiße findet, soll sich das ganze mal mit begrenztem Futter vorstellen, an Fütterungsstellen kommt es auch immer wieder zu heftigen Beißerreien, die tödlich enden, ohne Versorgung der wunden und Antibiotika.
Also kommen die Hunde in der Regel von einer stressigen Situation freies Leben, in ein immer überfülltes Shelter, dann Transport deutsches Tierheim, dann neues Zuhause. Ja, das ist ein stressiges Leben. Wer den Zauberstab hat, das zu ändern, möge ihn schwingen.
Deine Hündin hat nun euch abgeleckt wie verrückt und nun möchte sie keine Fremden mehr um sich haben und will nicht alleine sein. Die Schlussfolgerung ist Kulturschock und will zurück auf die Straße? Sie hat also Menschenkontakt gehabt und sich sehr eng an dich gebunden. Straßenhunde, die das gerne sind, brauchen Menschen so dringend wie ne Müllkippe, es sind Futterlieferanten, ansonsten sind die irrelevant. Also ist sie nicht wild großgeworden, sondern eher ein ausgesetzter Hund. Und jetzt möchte sie ihren Menschen nicht mehr verlieren, wie soll sie wissen, das sich die Welt nicht gleich morgen wieder total ändert und sie ihren neuen Menschen nie wiedersieht? wie soll sie wissen, dass die Trainerin nicht kommt, um sie wieder mitzunehmen, wie soll sie wissen, das neue Fremde Menschen, sie nicht einfach schnappen und verschleppen? Kann sie nicht. Das Vertrauen muss erst kommen und je besser sie das neue Zuhause findet, umso größer die Angst. Daneben, dass es einfach Stress ist, je stressiger er das Leben empfindet, um so dünner die Nerven. Um so schneller explodiert der Hund. Ist nicht anders als bei uns Menschen.
Also ganz feste Rituale zum Beispiel Gassi - Kong auf ihrem Platz - du arbeitest und bist für sie nicht verfügbar. Nicht wegschicken, sondern verhindern, dass sie überhaupt sich vom Platz entfernt. Denn das ist, was du willst. Du verlässt sie, nicht sie verlässt dich. Und dann kommst du wieder, sie schummelt sich nicht irgendwann wieder dazu. Wenn du sie auf dem Platz lässt, tief atmen, nicht selber anstecken lassen vom Hundestress, das wäre dann eine Bestätigung, das es schlimm ist. Schön, wäre, wenn du dir was besorgen könntest, um sie zu beobachten, Kamera mit App fürs Handy. Dann eben ihr erst beibringen, ich bin nicht verfügbar, während du nicht wegbist, schafft sie das entspannt! Kleine schritte, Tür öffnen, nicht heimlich gehen. Selbes Ritual. Kurz halten. Beobachten.
Ich würde mich da ranntasten, was der Hund so anbietet, aber es gibt auch jede Menge Anleitungen. Das ist zum Beispiel eine nette online Trainerin. Man muss nicht alle Signale auftraineren und gerade die Ätherischen Öle sind für so manche Hunde zuviel Gestank, nimm was, das deinen Hund wirklich anspricht und nicht mit Gewalt etwas aus einer Anleitung. Wichtig ist, es gibt ein Signal und der Hund kann sich auch immer wieder vergewissern, ah, das Alleinsignal besteht noch. Ich muss Frauchen nicht erwarten und dann hoffentlich die Verknüpfung, ich wurde aktiv allein gelassen, nicht vergessen, Frauchen kommt wieder!
https://tina-schwarz.de/2020/11/30/kon…-kennen-sollte/
Das was jeder Hundehalter lernen muss, seinen Hund kennenlernen und die Zeichen lesen lernen, bevor der Hund sehr deutlich werden muss. Was besser und was schlechter für ihn ist. Also jeder "Rückschritt" bringt dir etwas bei, was du nutzen kannst. Du beachtest deinen Hund, die Begleitumstände (was ist die Tage! vorher passiert) und auch dein Verhalten und dein Stresslevel. Und dann arbeitet man sich vor, passt sein Training an, kommt besser mit Rückschritten klar, Plant das Leben so, dass Management des Problems immer besser möglich ist. Nimmst viele Stellschrauben dir vor.
Fütterung kann dir zum Beispiel auch helfen.
Proteine runter, Kartoffeln, L-Tryptophan, Magnesium, Vitamin B, Zyklene. Das sind alles Stellschrauben, die dir zur Verfügung stehen, deine Hündin zu unterstützen.
Dann auch, dass Fremde sie nicht streicheln sollen, sie mag das nicht. Punkt. Musst du selber auch nicht aggressiv werden, aber eben die Menschen vorbereiten. Sie braucht Zeit um sich an Fremde zu gewöhnen, du wirst ja auch nicht gerne von jedem Fremden abgeknutscht und gestreichelt. Wenn man dann die Menschen tätschelt, lachen sie meistens und verstehen besser, als wenn man sagt, sie hat Angst. Dann wollen die meisten sich extra draufstürzen, du musst doch keine Angst haben grabsch.
Also ich freue mich über jeden, der einem Tierheimhund ein Zuhause gibt! Und wie du gehört hast, auch der perfekt ausgesuchte Züchterhund kann Fremde nicht leiden. Auch Tierheimhunde dürfen ihre Probleme haben und sind nicht ab Werk perfekt, weil sie Eigenschaften haben die man wie bei Autos festlegen kann. Wie es der Welpe vom Züchter auch nicht ist, auch der kann sich mit dem alleine bleiben schwertun.
Viel Freude beim Zusammenwachsen und Welt entdecken! Du wirst noch viele erste Male mit ihr erleben und das darf dich doppelt freuen, weil sie ihr Leben nicht in einem Käfig beenden muss.
Vielleicht wird sie draußen das Spielen mit Tannenzapfen entdecken, vielleicht auch nicht. Lass dir mit der Zeit von ihr zeigen, wie sie gerne lebt, das wirst du entdecken. Wenn du dich von dem Bild des "Hundes, wie er sein sollte, der mit anderen Hunden spielt, der Spielzeug liebt" verabschiedest, kannst du sie als Persönlichkeit kennenlernen.
Übrigens spielen viele Hunde nicht, was wie spielen aussieht, ist das Austragen einer Diskussion. Wer bewegt wen? Wo sind die Grenzen? Wer kann wen stoppen? Das sie mit dem Hund deiner Mutter einfach ... ist. Muss kein schlechtes Zeichen sein, sondern höfliches ignorieren und kleine Brötchen backen in einem fremden Revier. Da kann sich auch noch eine innige Beziehung entwickeln, halt mit der Zeit.
Okay, das war jetzt eine Menge, hoffentlich sortiert genug.
Viel Freude und Erfolg beim lösen eures Problems! Feier die kleinen Erfolge!