Beiträge von Sockensucher

    Als ich mit May Epilepsie gekämpft habe ein Jahr und sie dann endlich eingestellt war, hab ich auch überlegt, ich bin nun ... bulletprooved und kenne vieles, was ich gerne von Anfang an gewusst hätte, würde ich nun einen Epileptiker bewusst aufnehmen? Trifft ja auch oft Hütehunde und ich hab die Möglichkeit, sie fast immer bei mir zu haben ... weiß meine anderen Hunde reagieren da nicht aggressiv drauf ... nun hab ich ja Kaami, aber wenn ich mich in einen Hund verliebt hätte, hätte ich es wohl auch gemacht, auch wenn immer im Hinterkopf ist, wieviele Hunde auch nach Jahren anfallsfrei eine Serie bekommen und nicht wieder rauskommen.

    Aber als es frisch war ... wollte ich auch nie wieder einen Aussie oder Border Collie, deren Form als besonders schwer einzustellen gilt. Das hab ich von diversen Ärzten x mal gehört ... und in den Gruppen auch erlebt

    Schweiz nimmt das mit dem Kupierverbot richtig genau, nicht wie in Deutschland, wo man halt den kupierten Dobi aus Ungarn holt. Leider betrifft das dann halt auch TS Hunde.

    wow, der ist ja wirklich eine Augenweide. Aber was da drin steckt? Bestimmt ganz schön viel. Ich denke auf jeden Fall sofort, dass der ne wilde Eule wird. Extrem hübsches Kerlchen.

    "Meine" Amaya, die ich hier schon mal gepostet hatte, sitzt immer noch in "meinem" Verein. Ich könnte die unter den aktuellen Umständen echt nicht nehmen. Die Wohnsituation, Elsa, die liegenbleibende Arbeit mit Alma... es geht einfach nicht. Und man sieht da auch horrende Physiokosten auf einen zukommen. Aber bei der hätte ich das Gefühl, dass es ganz doll matchen würde zwischen uns.

    Amaya lebt im Freilauf mit den anderen Hunden zusammen. Die meisten aus genau diesem Freilauf sind so sozialkompetent und gut im hündisch sprechen. Die sind nicht unbedingt begeistert von anderen Hunden, die können aber oft so gut kommunizieren. Und außerdem sind in genau diesem Freilauf immer die besonders Netten, denn da müssen alle Menschen immer durch - die sehr gestressten oder schnappigen werden dann da nicht untergebracht.

    Ich frag mich, warum die noch da ist. Die ist so traumhaft. So schön. So ein angenehmes Auftreten auf den Videos. So viele Fakten, die dafür sprechen, dass sie wirklich nett ist. Ach Maaaaann, mein armes Herz.

    Schnauzbärtige Aussieline. Bestimmt ne tolle, wie sie alle seuftz.

    Teuer spukt mir auch im Kopf rum

    https://prodogromania.de/alle-hunde/codi/

    Und kein Haus in Alleinlage in Sicht und kein Lottogewinn.

    Und erschreckend, dass sie sie Oma nennen, sie ist 6 Jahre jünger geschätzt als Lykka ...

    Nimm sie doch mit und pack sie dir unter den Schreibtisch beim arbeiten und essen, wenn sie das kann, wieso muss sie im Flur liegen und die Glastür bewachen? Stoffbox neben den Schreibtisch meinetwegen. Aber wenn der Hund sich da allein in Rage bellt ist das doch sinnfrei auf diesem Platz zu bestehen, weil der schnitt der Wohnung so und so ist. Lieber Kucken was für Möbel fliegen oder umgestellt werden können, damit sie platz direkt bei dir hat und dann kannst und auch direkt verbal belohnen, wenn man was hört in dem Moment, wo sie noch ruhig ist, oder bremsen, wenn sie anfängt. Und ein "Schlaf weiter" etablieren. Und wenn du dafür nicht aufstehen musst, bringst du uach nicht noch mehr Energie in die situation.

    Wenn das im Restaurant gut funktioniert, nahe bei euch, gibts keinen Grund anzunehmen, das es in der Wohnung so nicht auch funktionieren kann.

    Und selber atmen und lächeln, wenn die Nachbarn krach machen. Ist halt so. Wenn du dich aufregst, riechts nach deinen Stresshormonen, da kannst du ignorieren oder trainieren wie du magst, dein Geruch sagt, es ist eine bedrohliche Situation.

    Also ich drück euch die Damen, dass ihr da euren Groove findet. vielleicht ist ein Buggy auch was für euch, dann muss sie nicht getragen werden, kann aus der Sicherheit raus kucken und muss nicht ziehen und ihr spart Leinentrainingszeit. Menschen können nicht antatschen und aus der erhöhtnEn Situation, kann sie die Welt nochmal anderes kennenlernen und ihr könnt mal eine weile stehen und wahrnehmen, wenn sie das als Sicheren Ort annehmen kann.

    Das kann gut sein. Ich glaube ich habe schon geschaut, wie er wiederkam. Also möglicherweise hat Luna das dann falsch interpretiert.

    Ja definitv. Also Besuch ohne Leine gibt es hier erstmal nicht mehr.

    Also findest du begrüßen aber in Ordnung, wenn Luna das möchte? Ich hatte ja oben schon beschrieben, dass sie den Besuch idR schon gerne einmal beschnuppert möchte. Da war ich mir etwas unsicher, ob das in Ordnung ist.

    Oder meintest du damit, dass ich den Besuch freundlich begrüßen soll? 😄

    Nein, ich versuche da weiterhin entspannt zu bleiben!

    Ja, ich meinte, dass du entspannt bleiben solltest. Meist, wenn Hunde Menschen angehen übt das ja enormen Druck auf einen aus, und die Anspannung erzeugt das Verhalten des Hundes nicht oft, aber bestätigt und verstärkt es. Wusste ichs doch, Menschen sind gefährlich! Und dagegen antrainieren ist schwer. Also sich wirklich drauf konzentrieren gute Gefühle in sich zu erzeugen, wir schütten halt ständig Geruch aus, der den Hund beständig informiert, wie wir wirklich denken, neben (Mikro)körperspache.

    Ob man den Hund begrüßen lässt ... gibt sicherheit und Selbstwirksamkeit, kann aber eben auch zu mehr Verantwortlichkeit nehmen führen. Muss man beobachten, was für sie gilt, wie bei allen Maßnahmen. Klar ist ein du darfst nienienie an Menschen rann, eine klare Grenze die man einhalten kann. Aber an so einer Grenze kann ein Hund sich auch in mehr Angst reinstressen und explodiert dann "plötzlich".

    Ganz spontan würde ich sagen, dass sie es lieber im Blick behält. So wie oben zB, wo sie lieber doch etwas näher dabei liegen wollte, anstatt weiter weg auf ihrem Platz. Da wäre sie echt gar nicht zur Ruhe gekommen in dem Moment.


    Und ich hatte tatsächlich auch das Gefühl, dass es ihr etwas Sicherheit gegeben hat, dass sie angeleint war. Kann das sein?

    Ausgegrenzt zu werden, also weit weg, kann auch Kontrollverlust und eine permanente "Ansage" sein, du gehörst nicht dazu. Andere denken, Gott sei dank, ich bin raus aus dem Kreis, kann ich pennen, niemand will was von dir. Und Entwicklungs/Tagesschwankungen dazwischen.

    Die Leine kann ihr auch die Sicherheit geben, dass sie gar nicht zuständig ist und .... du bist dann auch angeleint und bist somit da, sie merkt dann ja, wenn du gehen würdest, da kann sie auch mehr loslassen und du hast den richtigen Abstand gefunden.

    Ja, den Gedanken hatte ich auch schon. Ich denke auch, wenn sie da Verletzungsabsichten gehabt hätte, dann wäre es auch zu Verletzungen gekommen. Es war zum Glück wirklich nur die Jeans. Auf mein "Nein" hat sie auch sofort umgedreht und ist zu mir gekommen (Nein bedeutet bei uns "lass alles sein und komm zu mir).

    Er kam halt recht schnellen Schrittes und zielorientiert wieder um auf seinen Stuhl zu gehen. Also das war jetzt kein Schlendertempo. Vermutlich war es in dem Trubel einfach alles wirklich etwas zu viel.

    Ja, das auf dünne Nerven und es ist eben auch typisch rumänisch. Was da gewünscht ist, ist einfach eine Wachhund, der den Nachbarn auch noch nach 20 Jahren dran hindert, sich was vom Grundstück zu nehmen. Das ist in Deutschland ja inzwischen aus der Mode bei Hunden, aber viele Rassen tragen das auch noch in sich.

    Und still zu sein, heißt eben nicht unbedingt entspannt. Wenn ein Hund mehr Sicherheit in seinem Umfeld erlangt, sich an die Familie und den Ort bindet und Sicherheit erfährt, passiert es relativ oft, dass sie dann anfangen ihre Meinung zu sagen, weil sie sich endlich trauen sich zu äußern. Und es heißt, der Hund "packt aus". Er hat soviel Sicherheit gewonnen, das er endlich nach draußen tragen kann, was er wirklich denkt plus das er nun etwas zu verteidigen/verlieren hat. Also ist lauter werden, nach vorne gehen auch ein Schritt in mehr ankommen, ein für Menschen echt schwieriger.

    Aber du hast ja nun viele Ansatzpunkte und sie lässt sich gleich überzeugen bei dir zu bleiben und sich zu entspannen. Fremde Menschen selbstverständlich akzeptieren und gar mögen, kann kein wirkliches Ziel sein, sie ist kein Labrador. Aber mir der Zeit werden sich Gewohnheiten, wie solche Situationen gehändelt werden und das sie gut und friedlich ausgehen einschleifen, das braucht eben auch einfach Zeit und gute Nerven. Sie schnüffelt ja an ihren und holt sich infos über sie, das ist schon ein sehr gutes Zeichen finde ich, aber das bedeutet eben nicht, das sie ihren Job aufgibt und vertraut. Das ist eben das, was man von Hunden heute erwartet, was wenn man es sich überlegt, ne echte Hausnummer ist, wenn man bedenkt, wofür sie hunderttausende Jahre zuständig waren.

    Und dazu ist ihr Leben ja nun recht turbulent. Eingefangen werden und gefangen sein wo sie vorher war, Transport, Pflegestelle, Umzug, das Ding mit deiner Oma, dich mit Freund teilen, wieder umzug, nun dauerhaft mit Freund leben,Training, Training Auto, was schwierig für sie war, Trainingswechsel mit Vertrauensverunsicherung in eure Beziehung, und wieder zurück, plus Feiertage. Uff. Sie hatte ein steiles Jahr. Und so gut trainierbar wie sie ist und von ihrem Grundkostüm her, braucht sie sicherlich vorallem etwas Zeit um das zu verdauen und regeln und die Möglichkeit zu beobachten, um das zu verstehen wie es läuft und da hast du ja durch selbst herausfinden schon ne Menge vorarbeit geleistet.

    An sich glaube ich auch, dass ich das mit dem managen ganz gut raus hab. Aber wenn Besuch dann so nach dem Motto ist "ach guck mal, die wirkt doch gar nicht ängstlich.. Na komm mal her. Meine Mutter hatte auch mal einen Hund. duzi duzi" Dann :ugly: :ugly: :ugly:

    Da muss ich mich glaube ich noch mehr durchsetzen (also dem Besuch gegenüber :headbash: ), damit Luna auch merkt, dass sie sich zu 100% auf mich verlassen kann.

    Ja muss man einen Dreh finden und meist hilft ein netter spruch mehr als ein: sie ist ängstlich. Sie ist ne Lady, kein anfassen beim ersten Date. Sie hasst es, wenn jemand ihre Frisur durcheinander bringt, da kennt sie nix. Halt irgendetwas, wo die Menschen lachen müssen, und abgelenkt sind. Deine Körpersprache macht da dicht. Oder, sie ist gerade still, nicht anfassen, sonst gibts Tinitus. Halt irgendwas, das zum entsprechenden Menschen passt. Oder eben ehrlich. Wir sind im Training. Musst du halt kucken, was zu dem Menschen passt.

    Ich wünsch dir viel Erfolg! Und bin sicher, ihr kriegt das hin!

    Das Problem beim DSH, warum es in den Qualzuchtthread gehört, das passiert nicht !aus versehen", das wird gezielt verpaart und prämiert und überhaupt erst auf Austellungen erfunden. Also ist es gezielt Hunde verkrüppeln, weil "Liebhaber" das extra schön finden. Zu mehr ist das nicht gut, Aufrichtung erschummeln, durch Hinterhand deformieren, aber die Meter, die der Hund packt im anhimmelfuß sehen geil aus.

    Ich bin mit DSH großgeworden und das tut mir körperlich weh und ja, bis ein DSH da zeigt, dass er behindert ist, dauerts halt, wegen seiner Leistungsbereitschaft, nicht weil es sich damit so hervorragend leben lässt.

    :streichel: Noch eine Stimme für Enzyme gerade das Quietschen ist so typisch. Achte auf wirklich Enzyme, manche Produkte sind größtenteils Kartoffelstärke. Nach langen Recherchen (Pankreativ, fast nur Enzyme, deshalb gut zu dosieren und Preislich am günstigsten) und dann, wenn mans gibt und es wird deutlich besser, beschwert man sich nicht, da muss es keine riesige Diagnostik sein.

    Und Unverträglichkeiten können immens aufblähen, aus eigener Erfahrung ... Weizen und Milchprodukte ... Ich hoffe, er reagiert auf nichts im neuen Futter und das ist es dann auch endlich. :streichel: :streichel: