Beiträge von Sockensucher

    Schäferhundfarben und etwas größer. Muss nicht bedeuten, dass der Hund nicht toll ist, sie bekommen generell weniger Anfragen und die Vermittlungen schleppen sich seit dem Beginn der Ukrainekrieges deutlich. Frag nicht Menschen, die den Hund nicht kennen. Du hast eine Hundetrainerin und die Pflegestelle und den Hund! Ihr habt so eine tolle Eingewöhnung, das macht nicht jeder mit und eine Trainerin von Anfang an, das ist super.

    Ich wünsch euch ein schönes zusammenwachsen! Fotooo vom Hundi!

    Gerade bei FB gesehen… unter einem Martin Rütter Beitrag hat sie sich ständig aufgeregt und meine Meinung als Vermessen angesehen… und dann das bei sich öffentlich gepostet…

    „Gegen Hate und Hetze, zeigt eure gesunden Bulldoggen“ jor schaut sie auch an…

    https://www.facebook.com/10008404317963…d1HiWeJgFl/?d=n

    Bin ja nicht bei Facebook, darum.

    Inhalt nicht verfügbar bei mir


    Aber ja, jeder das SAGT seinem Hund gehts gut, kann heutzutage das ganz leicht beweisen. 10 Minuten wieder eines aktiven freiatmenden tobenden Hundes, sollte doch super leicht sein, kann man auf you tube leicht hochladen. Und der Ton beweist dann, das alle Gegner nur Spinner sind.

    Sollen sie loslegen und zeigen was geht! Und ja Altersangabe ist auch wichtig. 5 plus was anderes als ein dreiviertel Jahr.

    Ich freue mich über jeden Hund, dems gut geht, nur scheinen sie im wesentlichen unsichtbar ...

    Es gibt keine Vorhersagen.

    Der Hund muss sicherlich erstmal den Transport und das Verpflanzen in die neue Welt verdauen. Zurückhaltens, kann eben auch gehemmt, ängstlich bedeuten. Und solchen Hunden mutet man dann schon viel zu und "plötzlich" packen sie aus.

    Also genau auf Körpersprache achten, runde Augen, einfrieren. Liegen und so tun als, ob sie schlafen.

    Ich würde dann den Urlaub nutzen, bei der Kollegin reinzukucken, ohne, dass du lange bleiben musst. Und die Kollegin instruieren, ihn nicht zu überfallen mit: Was bist du den für ein Hüscher ect. Hochkucken, Hallo sagen, weiterarbeiten.

    Kucken ob er die Box überhaupt mag, manche Hunde mögen das, andere erinnert das an den Transport und sie mögen das nicht.

    Gibts die Möglichkeit erstmal einen Tag zu arbeiten, ein Tag zuhause, wieder einen Tag zu arbeiten. Ich würde nicht möglichst lange Urlaub nehmen, sondern lieber die Möglichkeit offen haben ihm ne Pause zu gönnen, wenn es ihn doch mehr stresst.

    Wie hat er denn vorher gelebt? Aus welchem Land? Welchen Verhältnissen?

    Kann natürlich auch immer sein, das Herr Hund reinstiefelt und die Sache läuft rund.

    Wahrscheinlich gibts aber immer irgendwas, woran man nicht gedacht hat. Wie bei jedem Hund

    In jedem Fall danke, dass du einem TS Hund ein Zuhause gibts!

    Wird beschlagnahmt, hört man meistens was auf den Seiten der umliegenden Tierheime ... wenn nicht, gabs ... Auflagen ...

    Und beobachten, ob wieder Hunde inseriert werden, die passen könnten mit ganz frischem Account ...

    Ich hoffe mit euch, dass sich was ändern muss für die Hunde.

    So generell: Sie lässt sich 0 davon beeindrucken, wenn ich was nicht möchte und laut oderwasauchimmer werde. Sie schaut mich nur so komisch an und macht danach noch doller weiter. Ich hab keine Intuition die "hundisch" kann - so nach zwei Wochen und wie mit einem Menschen, kann ich ja nicht umgehen - ich hab auch keine Kinder, um irgendwelche Körpersprache trainiert zu haben. Die Trainerin z.B kann sie sehr gut beeindrucken - die Knurrt einfach kurz und dann ist die Kleine schon aus dem Wind - sorry aber DAS kann ich nicht!

    Aber genau DA ist die Kommunikation! Das ankucken ist, ja, was meinst du? Dann kommt nichts von dir und sie macht doller weiter, das ist eine unbeantwortete Frage. Wenn sie dich ankuckt, lobst du und sagst ihr zum Beispiel komm mit wir holen deinen Ball oder was auch immer. Oder hältst die Hand vor das, was sie nicht tun soll und lobt eben ja, da nicht dran gehen.

    Und vielleicht hast du ihr das sogar beigebracht mit dem Stopp. Weil erst verweigerst du den Keks (das was sie tun will) und dann wartet sie und DANN ist es immer erlaubt. Also macht sie nach einem Stopp doller weiter, weil sie hat ja brav gewartet.

    Sie weiß ja nicht, was du willst. Du sprichst chinesisch und sie muss sich das zusammenreimen, knurren kannst du auch, hab ich mit meinem Shelterhund gemacht, die konnte das wesentlich besser einordnen als menschliche Stimme. Wichtig ist, das du dann knurrst, wenn sie da ranngeht, damit sie das nein versteht, auf was es sich bezieht. Sonst ist das du sitzt und tippst gerade was am Handy und lachst gerade über etwas, das du gelesen hast. Jemand sagt nein und nichts weiter, auf was bezieht sich das? Das lachen? Das Handy? da sitzen? wie du tippst? das du überhaupt im Zimmer bist, sollst du das im stehen machen oder was??? Du kuckst denjenigen an und fragst damit was? Keine Antwort, ja dann ... machst du halt grummelig weiter wegen der dummen Unterbrechung und dann kommt wieder ein nein. Ja, ey man.

    Wenn du bewusst überlegst okay, wieso versteht sie mich nicht, was brauche ich in der Situation, wenn ich in Indien auf dem Boden sitze und keine Ahnung habe. Jemand hebt eine Tasse an und sagt Tukka. Ja, was meint er Tasse? Das Getränk? Heiß? Möchtest du was? Ja was?

    Also erste Frage, kann der Hund mich überhaupt verstehen oder habe ich nur eine Orientierungsreaktion ausgelöst oder ein ja Hund meidet mich! weil ich so klinge als ob ich sauer bin, warum auch immer. Und er lernt halt bei schlechter Laune tue ich lieber nix.

    Und habe ich es dem Hund aus versehen vielleicht sogar beigebracht? (Wie nach Stopp weitermachen z. B. wenn du das so geübt hast)

    Damit kommt man schon viel weiter, das der Hund einen lernt zu verstehen und man selber lernt wie man deutlicher macht, was man überhaupt möchte in verschiedenen Situationen.

    Plus.

    Der Hund macht ja nichts verkehrt um des Verkehrt machens willen. Der hat Bedürfnisse und es wäre gut, er kann die einigermaßen befriedigen, mit erlaubten Handlungen. Ist das gewährleistet und sieht der Hund das auch so? Kaukram, den der Hund nicht benutzen mag, ist nunmal kein Ersatz fürs Stuhlbein. Geh in deine Box kein Ersatz für Spielrunden mit den Geschwistern oder Körperkontakt. Da kann manchmal wie ein anderer Körper geformter Teddy helfen, wenn man keinen Fuß zur Verfügung stellen will und ein Nein ist kein Ersatz für einen Beziehungsaufbau zu den Katzen.

    Ich wünsche dir jedenfalls das du mit deinem Hund eine gemeinsame Sprache findest, ihr seit die ganze Zeit zusammen, du hast doch mit deinen Katzen das auch geschafft. So unterschiedlich sind Lebewesen auch wieder nicht. Aktion, Reaktion überlegen, was es bedeutet. Überprüfen, lernen, weitermachen. Bei Hunden wird man nur zugeballert mit das müssen sie können, so muss man es machen, tue dies und tue das. Und wenn das eines zeigt ... sehr viele Wege führen nach Rom, du findest ganz sicher euren.

    Wenn ihr den Grund nicht rausfindet, wieso der Hund zuhackt, dann bleibt das ne drastische Gefahr und zeigt eben auch, dass da was nicht stimmt. ISt die Tochter mal über den Hund gefallen? Hat sie Probleme mit Artgenossen, (die zukucken und sie nicht erreichen kann) gabs ne Verletzung, irgendwas anderes. Rennt die Tochter sehr dicht, macht sie viel Druck? Wird mit Maßregelung gearbeitet, trägt sie das Belohungzergel bei sich und hat der Hund daneben gehackt? In jedem Fall ist eine Bisswunde, die behandelt werden muss (es sei denn nacktes Bein und hohes Tempo ... ) kein Versehen und der Hund wird heftiger. Und das muss einen Grund haben, der in der Situation liegt, dass der Hund in der Situation gegen deine Tochter geht und was auch immer du an Videomaterial hast, kucks dir mit der Brille, wo ist da der Konflikt gegen den der Hund sich wehrt an. Ist es eim selben Hindernis passiert, hat sie sich beim ersten mal vielleicht versprungen und den Schmerz mit der Tochter assoziiert? Hat sie Schmerzen, zum beispiel bei Wendungen nach links o. ä. Immer auch an Verletzungen denken, die der Hund nicht so zeigt, eben nur über schlechte Laune und Überreaktion. Ist sie sonst im Alltag wirklich noch die selbe?

    Wie ist der Ehrgeiz der Tochter, wie werden die Kommandos geschrieen, wie wird Tempo gemacht, das kann ein Aussie durchaus als Angriff sehen und sich gegen Bedrohung auch wenn sie so nicht gemeint ist verwehren. Weil sie erwachsen wird, weil mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad und länge der Läufe der Druck in letzter Zeit höher und höher wurde, weil irgendein Ziel vor Augen ist.

    Trieblage, wäre mir als Erklärung definitiv nicht gut genug. Aber es ist nunmal so, dass viele Agility Trainings über Belohnung über ein Zergel laufen, wo der Hund mit voller Wicht dann reinläuft und zupackt. Man übt also genau das. Diese Enthemmung kann auch unspezifisch gegen die Tochter gelenkt worden sein durch eine blöde Verknüpfung, einmal Schenkel vor Hund ballert rein, Lob folgt trotzdem ... irgendetwas muss schief laufen. Und wenn die Trainerin es so abtut, ist es nicht unwahrscheinlich, dass ihre Methode da schon mehr Unfälle produziert hat.

    Also ohne wie genau, wann und warum, kann man nicht sagen, was da los ist.

    Viel Erfolg bei der Ursachensuche und sich auch den Alltag, die Beziehung insgesamt und eben den Hund genau ankucken.

    Und Welpen rennen mal rum und haben ihre Wilden 5 Minuten, da kann man auch mal Geschwisterersatz sein und mittoben, wenn die Katzen keinen Bock haben. Wildsein ist nicht immer nach müde kommt doof.

    Niemand sieht euch, deshalb gibt jeder den Ratschlag für das Bild in seinem Kopf, dass du mit den Schwierigkeiten beschreiben, die sie in der Box hat, befeuert hast. Natürlich ist es nicht das selbe eingesperrt zu sein, wenn man schläft oder eingesperrt zu sein, wenn man etwas anders tun will. Würde dir ganz genauso gehen, geht auch Kindern in ihrem Gitterbettchen so.

    Man muss selber den weg finden, die ganz ganz spezielle Persönlichkeit, die ihr da gekauft habt zu verstehen, wann man einfach ne Runde mittobt, weil die Natur nunmal Hundewelpen eigentlich zu Mehrlingen gemacht hat und nur weil wir Menschen es wollen sind sie so früh alleine ohne Spielgefährten für ihre Bedürfnisse. Wann man den Welpen einfach mal auf den Schoß nimmt und runterstreichelt. Und wann man mit einem ist jetzt aber gut, Welpi ein Kauspielzeug in die Schnut steckt und ignoriert.

    Das Zusammenleben mit den Katzen, ja müsst ihr langsam hinbekommen. Die Katze ist erwachsen, die kann auh lernen, dem Kleinteil nach oben auszuweichen und nicht gleich auf angriff gehen, weil der mal rumrennt. Beispielsweise, weils immer Fisch auf dem Kratzbaum oben gibt, wenn der Welpe rumrennt und man auch mal ein Nein verlauten lässt. Ihr habt den Katzen doch sicher auch das ein oder andere abgewöhnt, was sie nicht tun sollen. Der Welpe ist ein Baby, der wird noch länger Baby sein und die Katzen nicht in Ruhe lassen. Und nein, wenn ein Welpe von einem Wohnzimmer überfordert ist, wo ist der großgeworden, in einem Stall? Kann es sein, dass ihr Neugier und Entdeckerdrang mit Überforderung verwechselt? Gerade, wenn ihr sie oft so ruhig haltet, hat sie dann halt Bedürfnisse. Wie war ihr leben vorher mit Mutter Züchterfamilie und Geschwistern? Auch so ruhig? Drinnen war die Aktion und Spaziergänge waren die Ausnahme, wenn überhaupt, nun wird sie draußen beschäftigt und ist drinnen überfordert? Die belebte Welt draußen ist definitiv Reizreicher, als ein Wohnzimmer. Kuckt, das ihr ihren Sprit fürs Katzentraining übrig habt. allein an der Leine laufen kostet enormen Sprit ...

    Und, es läuft nunmal nicht immer perfekt im Leben, Babys weinen und man weiß nicht warum, Hunde spacken, Menschen haben schlechte Laune und Kopfschmerzen. Ist das Leben. Solange keiner im Krankenhaus landet, wird das schon. Dann nimmt man das Quengelmonster halt auf den Arm und Kuckt aus dem Fenster, oder man haut sich kurz mit Hund aufs Ohr. Ist wie mit einem Baby, nur das Hund anderthalb Jahre braucht, nicht 20 um erwachsen zu werden. Aber die erste Zeit ist nunmal so. Also durchatmen und eigenes Bauchgefühl entwickeln. Das ist der Tipp, den ich geben würde.

    (Und ja ich weiß wie schwierig Hund und Katz sein können, hab einen Katzenkillerpflegehund aufgenommen und hatte hier ein Halbes dreiviertel Jahr richtig Spaß. Also aus Erfahrung, traue den Katzen mehr zu und trainiere bewusst mit allen.)

    Ich wünsch dir viel Erfolg beim zusammenwachsen und den SPAß am Hund nicht verlieren! Bei allem richtig machen wollen, verzückungsinseln nicht vergessen!

    Ich hab da die Links zu deinen YT Folgen mal druntergepostet in den Kommentaren. Ja, das Chaos ist nicht so schön ... halte man ihm zugute, dass er da gerade Vater geworden ist, auch die Tippsicherheit hat da ja gelitten :roll: