Beiträge von Sockensucher

    Hm, ja, das leuchtet ein.

    Also doch lieber mit einer Trainerin üben?

    Das Problem ist wahrscheinlich, dass ich diese kleinen Fehler und Feinheiten u.U. gar nicht erkenne und sich dann Fehler einschleichen.

    Auch Trainer holen sich so manches mal noch Trainer, weil der Blick von außen eben ein anderer ist als der von innen, es denken halt zwei Gehirne mit. So wie kein Trainer, dir vorschreibe kann, wie du dich fühlst und die Gefühl für den Hund, das aus zig kleinen Eindrücken entsteht im Zusammenleben. Manchmal kann ein Trainer einem ein Puzzlestück geben und viele Dinge ergeben auf einmal einen Sinn. Andere reden halt von ihrer Methode so überzeugend, dass man denkt, ja wow stimmt, aber passt halt dann doch nicht zu euch. Kostet euch beide zuviel Kraft oder verändert den Hund auf eine Weise, die dir nicht gefällt, sondern nur ... zum Beispiel das ist was die Gesellschaft gerne sieht.

    Den Trainingsweg zu wählen, gerade wen man keine Erfahrung hat, ist schon echt schwer in dieser Welt voller todsicherer, einzig wahrer Methoden.

    Wenn man mit einem Menschen gut kann, der sich Mühe gibt einen zu verstehen und zu begleiten und eben die Methode auf euch anpasst und nicht euch an die Methode, dann ist das schon Gold wert. Du kriegst Erfahrung und Struktur und eben den Blick von außen, der eben auch auf, ihr könnt das! gerichtet sein sollte, während man selber ja oft eben im "klappt nicht" festhängt. Und das hat ja einen Grund, warum es so ist wie es ist. Und wen es nur eine Angewohnheit ist, die du ja ändern musst, um ein anderes Ergebnis zu erhalten. Aber diesen Menschen muss man halt auch finden. Also leider auch bei der Trainerwahl, Augen auf, viel nachdenken, nachfragen und trotzdem sich filmen lassen! Selber lernen zu erkennen, hat mein Hund verstanden, was ich möchte? Gehts in die richtige Richtung? Was tue ich? Wie reagiert der Hund darauf? Das sich auch vom Trainer logisch erkläre lassen. Bewusst ausprobieren. Halte ich die Leine falsch? Wie viel Spannung bringe ich in das Problem? Gerade bei der Leinenführigkeit. Bin ich selber leinenführig? Weiß ich was ich will, kann der Hund das leisten? wie konzentriert bin ich eigentlich, wenn wir unterwegs sind (Unterschied Alltag/Trainingsstunde) Was kann ich leisten nach einem anstrengenden Tag und was der Hund?

    Ein Trainingsmensch ist in jedem Fall jemand, der mit dir reden kann und dich korrigieren, neue Ideen einbringen. Aber hier schlagen eben auch viele auf, die zu vielen Trainern gegangen sind und da Probleme gehabt haben.

    Wenn du schon eine Trainerin hast, dann erarbeitet euch doch einen Plan und die Videos können durchaus als Anregung dienen. Einigen Trainern wird beigebracht, immer nur die Häppchen, die der Kunde umsetzen kann für den nächsten Termin, er wird sonst die einzelnen Schritte übersprige und dan festigt sich nichts, Frust kommt auf ... Wenn du aber jemand bist, der erstmal den ganzen Aufbau braucht und ihn dann gerne zerteilst, dann sprich mit deiner Trainerin darüber, dass du einen anderen Trainingsaufbau und Erklärungen brauchst.

    Viel Erfolg beim finden deines Trainings!

    Wird Gewalt ausgeübt? Ohne Ton kucken und nur auf die Körpersprache vom Hund. Reden die von freudiger Mitarbeit und der Hund sieht zusammengestaucht und gehemmt aus? Oder wirken die Hunde so überfreudig, dass es nach Hund. MUSS DROGE Haben!!! aussieht. dann würde ich es lassen.

    Wenn nicht, probiere es aus und gibt der Methode auch Zeit, lass dich filmen!, damit du selber siehst, was du wirklich tust und wie der Hund reagiert, damit du Fehler frühzeitig erkennst und bleib eine Weile dran und wechsele nicht ständig die Methode.

    Dann passt die entweder für euch oder eben nicht. Wichtig ist ja, du kannst es umsetzen und dein! Hund muss es so begreifen. Und da reicht eben kucken nicht, sondern sich wirklich selbst einen Trainingsaufbau vornehmen, durchziehen, an eure Bedürfnisse anpassen. Das Video kann nur zeigen, wie es gehen könnte, die Rolle des Trainers, der von außen draufkuckt und dich korrigiert und die Methode auf den Hund und dich feineinstellt, musst du selbst übernehmen. Und das ist als Anfänger ... nicht unmöglich, aber alles andere als einfach.

    Danke 🥰

    Ich hab bestimmt noch viel weniger Ahnung als du deswegen der Merle-Gedanke, weil mich das Aussehen von Hunden sonst wenig interessiert 🙈


    Ob sie reinrassig ist weiss ich nicht.

    Der Podcast vom tollen DF Mitglied Bonadea und ihrer Freundin beschäftigt sich in der zweiten Folge mit weiß, was für dich denke ich relevant ist und in der ersten mit Merle, also perfekt für dich und in jedem fall sehr informativ und spannend.

    Die Seite dazu liefert die Bilder und da findest du das auch zu den Folgen

    http://hundezucht-podcast.de/

    Die Folge mit dem Merle war schön erklärt. Ihr habt beide eine schöne Stimme. Deine Kollegin klingt immer etwas weiter weg, aber mich stört sowas nicht. Auch die Folge mit weiß ... ich bin da nicht ganz unbeleckt, deshalb kann ich nun nicht sagen, wie es für jemanden ist, für den das alles total neu ist, aber ich denke, die zentralen Infos kommen auch dann gut rüber. Und endlich ein Podcast, wo man drauf verweisen kann beim leidigen Thema Farbzucht, wo soviel Hal oder gar nicht wissen rumspukt. :respekt: :party: :paketliebe:

    Ja ich muss da tatsächlich noch etwas rausfinden, mit welchem Nachdruck ich das Knurren verbiete. Ich nutze bei meinen Hunden ein mh mh (also das Verneinungsgeräusch) wenn ich möglichst unemotional sagen will - lass es / versuchs gar nicht erst. Darauf regaiert er super und hört auch sofort auf. Er ist ja erst 2 Wochen bei mir und im Moment ist es konstant so - er brummt - ich sag "ist nicht" und nehme ihn hinter mich. Wenn er ruhig ist, switche ich sofort auf ein Lob und wende mich der Person zu tatsächlich da auch etwas übertrieben freundlich / fröhlich. Ich könnte natürlich auch noch deutlicher "verbieten". Er reagiert da recht sensibel. Ich will halt die Situation aber auch nicht in irgendeiner Form "emotional" machen für ihn.

    Ich verbiete das nicht sondern, kucke und sage, ist in Ordnung, das ist halt meine Bewertung für alles, was nicht gefährlich ist in meinen Augen. Ich will ja nicht den Ausdruck seiner Emotion verbieten, sondern die Gefühle dahinter runterregeln. mhmh kommt bei mir, wenns ne Tendenz gibt nach vorne zu gehen zu verbellen. Da unterbreche ich die Aktion, die ich nicht will. Ja, ist genau das, dieses eine gemeinsame Sprache finden und dem Hund vermitteln, was man möchte und den neuen Hund auch erstmal lesen lernen. Also kannst du kucken, ob ein ist nicht schlimm in irgendeiner Form, ist nicht gruselig, schneller zur Entspannung führt als ein lass es ...

    Also Aussierüde hier, zeigt das schon bei seinen Besitzern seit er da ist. Drei Monate alt und versucht schon tiiiief zu bellen und zu grollen und dann kommt babyübersprung. So, dass sie wie der HSH sein sollen mit dme erwachsen werden ihr Wesen umkrempeln ... ne, also die die ich kenne, zeigten shcon früh wer sie sind.

    Was nochwas ändern kann, ist zum Beispiel auf einmal eigenes Grundstück haben und Mensch hat nicht mehr ständig den daumen drauf wie in einer Mietwohnung. Oder halt ein Geschlechtskonkurent zieht direkt daneben ein und ist auch noch unsympathisch. Oder Mensch ist kernängstlich ...

    Meine sind echt freundlich anderen Gegenüber, bei meiner Freundin hat meine May ein Kind angebellt, dass sie seit jahren kennt, einfach weil meiner Freundin im Kern bei jeder Menschensichtung zusammenfährt, weil ihr Rüde alles angeht (Wer nun wem was beigebracht hat ist die Frage, es sitzt jedenfalls drin). Also würde ich mal sagen, warte nicht drauf "das da nochwas kommt", wes du nicht möchtest sagst du freundlich aber bestimmt an und finde Menschen zur Sicherheit mal bewusst interessant und schööhön ... dann weckst du nicht den inneren Türsteher im Aussie :lol:

    Klar, nach müde kommt blöd. xD

    Wenn unsere so drüber war, bin ich aufs Klo. Lilii mit. Ich auf den Topf und Lilli tot umgefallen.

    So konnten wir beide am besten entspannen. Ist heute noch so :hust:

    Mein Teilzeitaussiemonster versucht einfach alles um die Klobürste zu bekommen, Kamikatzesprünge, den Schrank aufbrechen ... wenn man sowas nicht haben darf MUSS es einfach das beste größte tollste sein :roll: :lol:

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    Neee, sorry.

    Angst habe ich nur, weil sie es bereits einmal geschafft hat, aus dem Geschirr raus zu kommen. Sie ist erst 8 Monate und hat noch Gummiknochen. Sie eben mal einfach weiterziehen geht nicht. Vor allen Dingen nicht, wenn der Hund dieser Oberschlauen sich vor uns aufbaut und nicht im geringsten auf den Rückruf des Halters hört.

    Und ... wie ich gerade geschrieben habe, sind wir im Training.

    Es handelt sich um einen Tierschutzhund (und nicht der erste), den ich erst seit April habe. In die Hundeschule bin ich erst gegangen, nachdem ich überhaupt mal eine gute gefunden habe und nachdem sich der Hund hier eingelebt hat und sich ihre Probleme stückchenweise gezeigt haben.

    Ein gutes Sicherheitsgeschirr kann dir da helfen Sicherheit zu bekommen, dass du wenigstens davor keine Angst haben musst. Dann kannst du wenigstens gelassener der Fels für deine Hündin sein. Ein in Panik entlaufener Hund, das wünscht sich keiner. Und kann in einem Konflikt ja immer passieren.

    Viel Erfolg mit deiner Süßen!