Beiträge von Sockensucher

    :streichel:

    Man will nur das Beste und kämpft ...

    Man lebt damit und man liebt und hofft ... Als Cassidys Herz sicherlich langsam versagte, dachte ich, ich hätte ihr endlich wieder was auf die Rippen gefüttert ... war Wasser ...

    Was für eine Fügung, dass du durch die Nachbarshündin weiter Hund in deinem Leben hast und ihr so nun wunderbar Diegos Erbe zugute kommt.

    Und die Reaktion der Praxis zeigt ja auch, dass sie auch mit mehr Zeit gerechnet haben. :streichel:

    Teil 2

    Mach dich davon frei. denke euer Leben neu, kuck was nach den Ausrastern kommt, es gibt immer ein danach. Es gibt immer ein, das ist einen Mü besser als an anderen Tagen, warum? Es gibt immer neue Wege ...

    Als sie einmal im Auto mal wieder ansetzte einen Hund anzubrüllen, hab ich aus verzweiflung spontan gesungen STOPP in the NAME OF LOVE BEFOR YOU BREAK MY HEART ... tja Hund verblüfft oder so gefoltert von der Darbietung Hund still, Kaustange rein ... der Beginn von STOPP als Stopsignal, das ich anweden und belohnen konnte in immer mehr Situationen und sie kuckt erwartungsfreudig ihrer Belohnung entgegen, ging vorher nicht ...

    Viel ausprobieren, obs nun lachen, loben, auf einem Bein stehen, Lied singen oder sonstwas ist. Es wird! unterschiede geben.

    Wenn die bei Kommandos hochfährt. Lass es einfach.

    Zeitungspapier zerknüllen, Kekse rein, 10 Bomben in den Garten legen. Fertig ist die Beschäftigung, sie wird sie schon finden. wenn man weiß, sie hat die 10 kucken, wie hoch fährt sie überhaupt? Wenn sie es tut, wird sie halt reingerufen. oder man ruft den anderen Hund, die kommt schon, wenn sie denkt mit der passiert nun was spannendes.

    Lob nicht unterschätzen. Viele Hunde sind durch markern oder belohnen so drüber, das Hirn fliegt raus. Aber auch ein ruhiges Danke Maus. markiert ein Verhalten, das man mag. Fertig. 50 Mal Danke Maus bewirken auch etwas. Man klaut sich vielleicht erst nur ne Minute, wo der Ausraster sich verkürzt ... aber irgendwann nach Wochen werden es 5, die Lautstärke nimmt ab. Allein schon, wenn man es schafft sich selber zu sagen, lalala ist mir egal.


    Die Mülltonne. Was hast du denn unternommen, ob die zu entgruseln? und wie oft. Man kann auch dagegen treten und sagen, recht hast du blöde Tonne. Das hat bei mir auch was gebracht, ich hab mich nicht mehr dagegen gestemmt, schau die Menschen sind lieb, da ist doch nichts. Nein, scheiß Spaziergänger grummel, und sie musste nicht mehr komplett ausrasten, sondern hat mit vor sich hin gemotzt, gummel gummel. Wenigstens waren wir einer Meinung, denn ja, ich bin inzwischen auf gut konditioniert und werd selber aggro bei allen Auslösern. Un von dem Grummel grummel, kommen wir dem ist doch egal immer näher. Den Sprung von Ausraster zu neutral, ne, der wir nie passieren.

    Kannst die Tonne abputzen und mit Leberwurst an der Seite beschmieren.

    Könntest sie umarmen, so eine Liebe Tonne, hab dich schon vermisst! Kuck mal, die ist super. Kanns dich an sie gelehnt hinsetzen und am Handy daddeln.

    Der langen Rede kurzer Sinn. Tue etwas anderes! Probiere aus, verblüffe euch beide. Finde neue Zugänge. Ihr Leben ist mist so, ändere das! Nein, das wird nicht auf Schlag das Top andere Leben. Und manche Erfolge zerfallen wegen irgendeinem sch. Zufall wieder zu Staub. Aber es geht immer was, du konntest es schlimmer machen, du kannst es wieder besser machen. Reine Logik, Veränderungen sind immer möglich. Immer. Deprivation ... gern genommen, selten bewiesen. Sie kann lernen, garantiert. Sie hat gelernt die Türklingel bedeutet Besuch, der Wassernapf steht, da ... nach 10 Minuten rasten wir aus und drehen um.

    Ich sags aus Erfahrung mit einem personifizierten Ausraster. Es geht. Mal mit Verhalten das aus dem Rahmen fällt, mal mit Ritualen.

    Das 10 Leckerlispiel, simpel. Du zählst 10 Kekse in deine Hand, dann kriegt sie die 10. Oder erstmal 5. Ritual fertig. Du nimmst kein Auflösekommando, du gehst einfach. Wenn Hunde mit was fertig sind, gehen sie. das normalste der Welt. Sie wird lernen, das kurz was passiert und dann ist eben .. .gut ...

    Puscht füttern aus der Hand zu sehr, leg sie vor dich hin. (langsam, fliegt sie dir dabei ins Gesicht, anleinen, so dass du gerade außer ihrer Reichweite bist. Bewegung zum geben, timst du so, dass sie immer weiter etwas! ruhiger wird, nicht ruhig, ruhig ist meistens viel zu schwer. Abi vor Grundschule, aaaaber ruuhiger. Nimm dir eine! Variante und mach die. Wenn sich dich beobachtet beim zählen, ihre Kekse erwartet und wenn du dann gehst ja ist gut, kannst du das in anderen Situationen langsam anfangen. Eins, zwei ... Bind sie dabei an nen Baum wenn du es draußen versuchst, falls sie dich angeht. Oer eben nur auf einer Riesen Wiese an langer Schlepp, wo du sagen kannst, dann flippert halt in bisschen, mir EGAL! Ansonsten ja immer Focus auf ruhiger, nicht ruhig. Was bietet sie an?. und wieder Eins, zwei, drei. in die Hand zählen und Eins zwei drei geben. und eben nicht durchdrehen und aufgeben, wenn s nicht gleich klappt, wenn der erste Ausraster kommt ... nicht mit! ausrasten. Das ist das allerschwerste. Aber es. geht.

    Man steckt mit so einem Hund schnell in den gebastelten Ritualen fest und denkt nur Der Hund IST so! ne ... das Skript ist so. Wir tun auch immer wieder das selbe ... und das muss man als der Teil, der ide macht hat drüber nachzudenken durchbrechen. Tue etwas anders, wenn du ein anderes Ergebnis willst. Filme euch, probiere seltsame Dinge aus. Kuck dir das danach an, die Angst vor dem Ausraster kann schlimmer sein als der Ausraster selbst.

    Sie hat dir viele unschöne Dinge über dich selber beigebracht. Ging mir auch so, komme nicht mit jedem Verhalten klar, liebe nicht einfach doch jeden Hund, Meine Geduld ist nicht unendlich ... aber noch liegt da die Chance zu lernen, doch ich halte durch, ich werde wieder aktiv, ich zieh mich an den Haaren aus dem Sumpf, ich habe kleine erfolge und werde darauf aufbauen, ich weiß ich werde 100 Mal wieder Rückschritte machen. Aber insgesamt kommen wir vorwärts. Und nein, man landet nicht bei normal ... sondern nur bei normaler irre und anstrengend, aber das kann sich wie normal anfühlen mit der Zeit .. und auch stolz machen und tatsächlich auch mal Spaß machen. Nein, nicht immer oder die meiste Zeit, aber auch das wird besser ... wie der Hund lernt man dort unten im Tief, die kleinen Nuancen zu schätzen von: Besser geworden!

    Und das liegt weit mehr in deiner Hand, als die Suche nach DEM Menschen, der es alles besser macht, weil ... Universum will das so.

    Du liebst den Hund halt doch genug, um Angst zu haben, dass sie stirbt ... auch eine Erkenntnis, wer hasst, dem wäre das ganz recht oder egal.

    Der langen Rede kurzer Sinn. Stell nochmal alles auf dem Kopf, dass du zu wissen glaubst über diesen Hund und dich. Es gibt IMMER mehr Möglichkeiten als man sieht. IMMER!

    Du hast Hilfe bei Gebrauchshundlern gesucht und die haben gesagt ne danke, dann such dir ne Positive Trainerin, die genau Null Ahnung hat von Mali, aber zum Beispiel viel von Auslandshunden, die komplett am Rad drehen und mach ne Onlineberatung und lass dich ganz ein in diese Welt. Es wird irgendwo ein neues Verhalten auftauchen ein altes abgeschwächt werden, Dinge auftauchen, mit denen man arbeiten kann. Immer.

    Nimm dich und sie auf Video auf, kuck dir die Mechanismen an, der Tanz, den ihr trainiert habt für so lange Zeit und ändere die Choreo! es wird! etwas passieren. Auch etwas schlimmer zu machen ist ein Hinweis, dass es veränderbar ist. Infos, mit denen man arbeiten kann ...


    Ich wünsch dir durch diesen Thread neue Energie, deine guten Gefühle für sie wahrzunehmen und neue Kraft zu sagen, okay SO nicht! ich will, ich werde, ich finde einen Weg, dass sie besser lebt!

    Und natürlich wünsche ich dir, dass du, so wie ich, Änderungen erreichst und neues gutes über euch lernst. Und vielleicht, vielleicht, ist es irgendwann dein Sargnagel und deine große Lehrmeisterin und der Hund, den du halt auf die seltsamste anstrengendste Art ever gern gehabt hast. Aber nach ihr kommt dir halt kein Hund mehr... schwierig vor ...

    Wer weiß, wer weiß ... ich drücke euch beiden die Daumen!

    Nun, ich kann dich emotional verstehen. Ich bin ein Stück weit in deiner Lage, nur, dass alle meine Vorgängerhunde mir gezeigt haben, wie schön das mit Hund ist, und dann kam ... Kaami.

    Ich habe hier einen "leicht vermittelbaren" Pflegehund, der seehr sozial und süß sein sollte, der sich als Vollkatastrophe herausgestellt hat.

    Kein Bereich des Lebens ist ... normal. 24/7 Training. Ob im Schlaf, stubenreinheit, im Garten, auf dem Sofa, un ey eh Spazierengehen oder Auto fahren oder parken oder .. Probleme mit Hunden (hab ja nur 4 andere) Hundesichtung am Horizont .. Menschen, Wild der vollausraster (bei jeder noch so alten Spur, Jedem Vogel, jedem windhauch)

    Sie macht mein Leben zu einer Kleinen hundehalterhölle, weil ich keinem mehr und auch meinen vielen anderne Tieren nicht mehr gerecht werden kann ... weil sie mir auch oft die Kraft kostet und ich gar nix mehr machen will. Endgenervt.

    Ja, vermitteln wäre großartig. Im Kopf kann ich mir den Perfekten Halter und das Perfekte Umfeld vorstellen und ja, jemanden der sie wirklich liebt. Das tue ich nämlich nicht und ja, ich habe diesen Hund auch als einzigen Hund jemals gehasst, weil die meine Hündin verletzt hat, nicht aus einem Konflikt heraus, sondern aus Frust, weil der Nachbarslabbi mal wider bellte, ein Problem das ich monatelang trainiert hatte und das scheinbar gelöst war ... sie rannte eine größere Distanz zu ihr hin um sie ins Gesicht zu beißen, dabei brach eine Zahnwurzel ab. (was erst drei TA Besuche später festgestellt wurde)

    Diese Hündin hatte sich trotz ihrer ernsthaft beschissenen asozialen Art immer aufgefangen, sich umsie gekümmert, ihr auch ein zusammenfalten durch meine Andere Hündin erspart, die schneller die Geduld verlor. Und sie beißt aus Frust in genau sie. und sie wurde mit sogar als besonders sozial angekündigt ...

    Tja zurückgeben, hätte zurück nach Rumänien bedeutet, denn ich war "die Orga", die von dort Hunde vermittelt hat. Meine Freundin hatte sie kennengelernt, aber eben noch vorpubertär und frisch kastriert ...

    Also sie so vermitteln? Wer will so ein Hundehalterleben? Um meinen Sohn zu zitieren, sie braucht ein Zuhause wie jeder Hund, mehr positives ist halt nicht zu sagen. Selbst jetzt, wo sie durch zweieinhalb Jahre Training manchmal sogar normal wirkt, sich kuschelig geworden ist und schon viel schafft. wenn ihr Stresspegel erreicht ist und man weiß nie wann, dann wendet sie sich gegen egal wen lebendigen, egal wie sehr sie ihn mag, egal wie wenig derjenige nun mit dem Stress zu tun hat.

    Will ich sie zurück mit einem Beißvorfall mit einem Kind? Will ich die Kontrolle aufgeben und ... der Hund wird nicht gefragt, was sie hier zu meinem Mann und mir und den anderen Tieren aufgebaut hat, wäre halt weg. Sie müsste, mit ihren Problemen, neu anfangen. Da würden garantiert ihre Alten Stressmuster wieder rauskommen. Sie sind ja immer noch da. Nur weil sie andere Strategien gelernt hat, bedeutet das nicht, das ihre erste Wahl an Stresssreaktion verschwunden ist.

    Ja, es lässt sich wunderbar träumen, dass da der perfekte Mensch auftaucht, wo es Bämm macht und alles wird großartig. Es gibt auch sicher viele Menschen, die besser trainieren, einsamer wohnen und sich in das Gesicht heftig verlieben könnten und sich hat ja auch gute Seiten. Nur, will dieser Mensch diesen Hund und finde ich ihn wirklich?

    Und ja, da ist deine Angst berechtigt. wenn man den Hund weggibt, wars das mit der Kontrolle. Ob, der Hund muss eingeschläfert werden, weil er ein Kind beißt, über nein die Behandlung bezahle ich nicht, für diesen Sargnagel, über wird weiterverschenkt weil zu schwierig, natürlich auch an den der es angeblich dann besser kann ... über schlicht, sie entläuft wegen ihrem Jagtrieb und wird überfahren. Vielleicht würde sie sogar versuchen wieder zu uns nach Hause zu kommen.

    Das ist meine Situation und sie ist drei und ich bald 50. Diese Entscheidung für den leicht vermittelbaren Pflegehund wird mich also begleiten bis ich 65 bin ...

    Was ich dir mitgeben kann ist, vergiss das tolle Training. Nimm was du bekommst und arbeite da, wo die Leute einem immer sagen, nein, das darfst du nicht, unter stress lernt der hund nicht, man muss immer da anfangen, wo der Hund noch sich beherrschen kann. Tja, wenn der Hund nur 3ml Sprit hat, dann wird das nunmal nix. Und es stimmt nicht, auch im Stress können Hunde lernen, sieht nicht toll aus und man trainiert das ungute verhalten immer noch mit, aber man kann sich auch von der anderne Seite rannarbeiten.

    Kaami konnte, weil sie DACHTE da ist ein Hund (obwohls nur ne Mülltüte am horizont im Wald war) ausrasten, den ganzen Weg zurück (Ich hab sie im Nacken gepackt getragen, damti sie mich beißt) geschrieen vor Wut, in dne Kofferraum, weitergeschrieen bis nach Hause, auch zwei Stunden lang weil man bläd weit weggefahren ist, dann ausgepackt, in die Flugbox, tür zu, Licht aus und dann hat sie sich beruhigt, so irgendwann.

    Heute sieht sie ienen Hun und fängt an, ich rufe, Gut gemacht, danke für die Warnung. Kaustange rein ... sie nimmt sie, kaut ... mault ein bisschen, weil eigentlich wollte sie doch ausrasten. Das istn icht stabil, treffen wir beim Autofahren drei vier Hund hintereinander ist auch vorbei, aber biegen wir dann ab, beruhigt sie sich! Dauert 5,6,7 Sekunden!

    Zwei Jahre Arbeit, an vielen vielen Punkten, aber eben auch, im Toben, nach dem durchdrehen. Sie rastet aus wegen Wildsichtung und früher wäre der spaziergang halt gelaufen gewesen, jetzt können wir weitergehen und sie entspannt! also so echt, es ist nicht nur ich reiß mich zusammen.

    Es. geht.

    Verabschiede dich von dem sie schafft 10 minuten, 15, 20, 21, 22 ...

    Ich denke wenig auslastung ist auch ien Problem, der Hund wird nicht zufrieden wirken. Kaami kann nicht jeden Tag Gassi gehen, immer noch nicht, aber sie braucht Anregung, Abenteuer, neue Wege. Ja auch wenn sie danach immer noch oft überfordert war, weil dann doch zuviele Hunde oder zuviel wild oder Radfahrer ... aber eben immer öfter verpackt sie das besser. Sieht immer noch nicht toll aus für außenstehende. Aber hey sie bellt und schimpft nur, sie schreit nicht in einer Tonlage, das man sich ins Ohr stechen möchte. Sie rastet immer öfter stationär aus. Steht, zerrrt nicht, verwickelt sich nicht in der Leine und schlägt mit dem Rücken auf dem Boden auf, bevor man Was los??? denken kann ...

    Das sind die glorreichen Fortschritte, wo die Umwelt immer noch wahrscheinlich denkt, da kommt die mit dem geistesgestörten Hund ... an Stahlleine mit ier Karabinern gesichert, weil obwohl nur 27 Kilo, da so manches einfach unter der Gewalt des irrsinns Kaputt gegangen ist oder durch Teufels Beitrag ein verschraubbarer Sicherheitkarabiner sich öffnet.

    Ja, ich habe mich auch des öfteren Versteckt in diesem wäre ich ein anderer Mensch, einer besser Trainer, würde ich clickern, würde ich keine Ahnung tausend Seminare besuchen und DIE Trainerin X engagieren, dannnnnnnnn und natürlich Einzelhund, volle Aufmerksamkeit, Wohnen in Alleinlage in einem Gebiet ohne Feldhasen und Rehe bitte ...

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    Bei mir darf jetzt in 2 Wochen meine kleine Hündin einziehen :smiling_face_with_hearts:

    Da ich aber jetzt vor zwei Tagen von ihr und allen ihren Geschwister sehr deutlich angeknabbert und auch alles andere angeknabbert wurde stelle ich mich auf Piranhazeit ein :rolling_on_the_floor_laughing:

    Da ich sie viel schlafen kennengelernt hab war ich jetzt beim 3. Besuch doch ein wenig überrascht wie aufgeweckt und frech sie ist und von kuscheln wollte sie mal gar nix wissen sondern nur wie bissfest ich bin. Also nix mit ruhiger Dame :rolling_on_the_floor_laughing: trotzdem spüre ich mit vollem Herzen dass sie meine ist und wir zusammenkommen werden.

    Auf jeden Fall bin ich schon sehr sehr gespannt und aufgeregt wie es so wird mit erstem Hund und erstem Welpen :3

    Was wirds denn? Und FOOOTOOO!

    Mein Beileid!

    Aus keiner Variante wird man dir einen Strick drehen. VK wissen, dass man aufgeregt ist und wenn du was schenken willst, ist das doch süß. Muss aber auch echt nicht sein. Die meisten Leute überschlagen sich und wissen nicht so recht, was sie machen sollen. Alles gut! Als VK freut man sich gerade heutzutage über jeden, der das Wagnis eingehen möchte und weiß!, dass ein Hund kein Auto ist, das festgelegt Eigenschaften hat.

    Wie der Hund Transport und Umgebungswechsel wegpackt, kann niemand zu 100% sagen, nur das die meisten Hunde sich doch sehr viel Mühe geben sich einzugewöhnen.

    Also viel Glück, dass alles annähernd so ist, wie du es dir wünschst und du gut mit allem klarkommst, was anders ist als gedacht, denn irgendwas ist ... immer ... und ganz toll, dass du einem Hund seine Chance gibst!

    Ich denke auch, dass die "Überforderung" ein Abschieben war, damit sie nicht die Entscheidung treffen muss. Denn was kann er schon für Arbeit machen in dem Zustand? Also außer zu versuchen, dass er nicht shcon jetzt kollabiert ....

    Du wirst ihn nicht so schnell zum abnehmen kriegen und auch da, das Gewebe ist schlaff, aus mal fett wird nicht richtig schlank. Tierärzte raten sehr selten zu schnell zum einschläfern, eher wird man noch an Experte xyz verwiesen bei einem 6 Jährigen Hund.

    Ich kann das Gefühl verstehen, dass du ihm eine Chance geben willst auf ein schöneres Leben, aber du schreibst es doch selber und du kannst rational denken. Der kleine denkt nicht, hoffentlich hilft mir eine OP, im November wirds besser. Er leidet jetzt unglaublich. Seine Chancen auf Besserung sind übel ... und wenn ist diese nur minimal. Eine OP ist dem Zustand, wird er auch kaum überstehen, selbst wenn sie helfen sollte, wenn er schon so lange leidet, wird sein Herz auch schon in Mitleidenschaft gezogen worden sein.

    Sprich mit einem zweiten Tierarzt, wenn es dir ein besseres Gefühl verschafft, aber vorallem kuck ihn dir an und überlege, ob er es verdient hat vier Monate lang weiter so zu leiden ....

    tut mir sehr leid für ihn und für dich, wo du etwas Gutes tun wolltest. :streichel:

    Und ja, filme es, dokumentiere es, teile es. Der "gesund" operierte Mops, ein Opfer von, das ist ja so süß.

    Oh nein ... :streichel:

    Nachdem ihr die Große Krise überstanden habt und dann ... ich kanns nicht fassen wie unfair das Leben ist.

    So ein großartiger Hund und ihr so ein tolles Team :streichel:

    Ich kann auch nur sagen, ihn hat man nicht vergessen, seine Präsenz, aber auch seine Sensibilität und wie er sich an dich gewandt hat voller Vertrauen.

    Wie das mit Kindern ist, ich weiß wie hart das ist. Man kanns nicht besser machen. Das macht es doppelt schwer ... :streichel:

    Der Gedanke an einen neuen Hund ... als Indy so überraschend starb ... ich war noch lange nicht soweit, aber May hat damals wieder Leben und Liebe ins Haus gebracht als Welpe und das hat vorallem den Kindern sehr geholfen, sie haben weiter getrauert, aber es war wieder viel zum lachen da ...neue Aufgaben, neue Erlebnisse ...

    Du wirst euren Weg finden ... wenn die Zeit ist ... :streichel:

    Was für eine sch. Situation :streichel:

    Wie weit voneinander weg wären denn die Stellen? Könnten die nicht miteinander weiter gemeinsam Gassi gehen, damit die Jungs den Kontakt nicht verlieren?

    Und ... uff. also aus eigener Erfahrung, aus ner schweren Schwangerschaft, Geburt und Baby ... kann man nicht davon ausgehen, dass du nach der Geburt dann wieder schnell fit genug bist für zwei große Hunde.

    Hast du dann auch Hilfe mit Baby? Dann ist ja auch die Winterzeit und nicht so einfach mit Neugeborenem und zwei Kerlen spazieren zu gehen ...

    Da spielen Wohnsituation (mit Garten einfacher als im zweiten Stock) ect eine große Rolle, wie schwer das wird. Und auch der Charakter vom Kind ... mein Großer war toll, kein Problem, der hat auf der Hundewiese gepennt, mein Kleiner und Gassi, durchschreien ...

    Das Wichtigste ist erstmal, dass du dich erholen kannst.

    Und wenn man von monatelanger Trennung redet, sollten die beiden sich aber öfter mal treffen können. Und wenn du eine Stelle hast, wo Kaos dauerhaft ein gutes Zuhause bekommen könnte ... eine sau schwere Entscheidung, aber ich würde auch dann überlegen, ob das nicht besser für alle Beteiligten wäre. In der Babyzeit müssen Hunde zurückstecken und er ist da gerade voll in der pubertären Umbruchphase und dann Kinderwagen und prollender DSH?

    Es sind so viele Aspekte, die man nicht so richtig vorhersehen kann ... ich wünsch dir einfach ganz viel Unterstützung und wenn dich eine Entscheidung im Moment zu sehr stresst. dann können die Jung erstmal zwei Wochen in Urlaub gehen und ausgeschlafen denkst du nochmal neu. Die machen den Kohl auch nicht mehr fett. Als verrenn dich nicht in ich muss HEUTE ne Entscheidung treffen ... Ruh dich erstmal akut aus und dann kannst du alle Aspekte und deine Ressourcen und Möglichkeiten vor dir ausbreiten und neu überlegen.

    Und ... man ich wünsch deinem Ex, dass das Karma zurückschlägt!

    :streichel: