Beiträge von Salmiak

    1) Und: Wer nun glaubt, bei der KJS würde man deutlich mehr zum schießen kommen, weil der Kurs ja von September bis Mai (oder Juni) geht, der ist leider schief gewickelt: bei der mir bekannten KJS fangen die nämlich mit dem Tontaubenschießen erst im März an. Und damit hat man dann genauso viele oder gar weniger Termine als bei der Jagdschule.


    2)- die Trainer, Lehrer, Ausbilder. Eine gute Jagdschule hat jemanden, der Spezialist für alles rund Bäume, Wald und was sonst noch wächst ist (ein Förster vielleicht?), jemanden, der dir alles über die Viecher beibringt und vielleicht noch einen dritten, der schon mehrere Hunde geführt hat und führt und dir dementsprechend alles über Jagdhunde erzählen kann. Eine gute Jagdschule hat auch jemanden, der sich um die Leute mit der Flinte kümmert und noch jemanden, der parallel dazu das Kugelschießen lehrt. Bei einer schlechten Jagdschule (oder KJS) macht das einer im Alleingang. Was halt auch dazu führt, dass eben alle erst warten müssen, bis auch der letzte mit dem Flintenschießen fertig ist, bevor es gesammelt auf den Kugelstand geht. Zeit, die man definitiv auch sinnvoller nutzen kann!

    Keine Kritik, Du hast ja ganz richtig gesagt: Das sind Punktbeispiele - und so geht es mir ja auch, vom Ausbildungsablauf en detail kenne ich auch nur zwei verschiedene KJS (die bei der ich war und die bei der eine gute Freundin war).


    Zu Punkt 1) war es bei der Freundin tatsächlich so, dass das schießen recht spät im jahr begonnen wurde (nicht erst im März, aber eben spät) - das weiß ich noch, weil mich das so gewundert hatte. Bei uns wurde über mehr als 6 Monate des 8-Monats-Kurses geschossen, grndsätzlich zwei Termine pro Woche, zwei Dispziplinen pro Abend (parallel Bockscheibe auf 100m und nebenan entweder Keiler oder Hase).
    Ich kann mich über mangelnde Schießtermine also wirklich nicht beschweren. Wahrgenommen habe ich bei weitem nicht alle der angebotenen Termine, aber grundsätzlich hätte ich gekommt.


    Zu Punkt 2) stimme ich zu - bei einem guten Jagdkurs, egal welcher Angebotsform, gibt es keinen "Mann für alles". Auch hier war es bei uns so, dass wir sechs oder sieben Lehrprinzen hatten (darunter neben versierten Hundeführern und Jägern eben auch ein Jurist, ein Veterinärmediziner und ein Förster). Ich denke aber auch, dass so etwas bei KJS eher typisch ist, da die ihre Lehrprinzen kaum einkaufen können bzw. wenn überhaupt, die Lehrprinzen/prinzessinnen das noch immer nebenberuflich machen. "Alles" im Nebenberuf zu lehren wird schon schwierig, fürchte ich.



    Ich kann Katie/DandeDT10 hier nur zustimmen. Besonders bei diesen Punkten macht es echt Sinn, mal zu schauen wie es da am favorisierten Ausbildungsort laufen wird. Denn nur weil (bundeslandweit) alle auf die gleichen Prüfungsordnungen hinarbeiten kann der Weg dahin eben echt unterschiedlich ausfallen.

    Ich glaube auch (allerdings hab ich auch nur die Kreisjägerschaftserfahrung), dass so ein "Crashkurs" oder Fernstudienkurs (da gibt es ja alle möglichen Optionen von "mehrere Wochenenden über ein Jahr gestreut" bis hin zu dem Zweiwochen-Intensivkurs) eher etwas für Leute ist die schon was mit Jagd am Hut hatten bevor es an den Schein ging (zum Beispiel die, deren Vater oder Onkel Jäger ist). Leute, die idealerweise die Materie schon ganz gut kennen und vielleicht auch vorab wissen, wo sie dann nach der Freisprechung jagen werden, so dass auch das Kontakte-knüpfen weniger wichtig ist.


    So weit ich weiß sind auch Crashkurse nicht gleichzusetzen mit 'Zwei Wochen am Stück pauken und fertig'. Sondern die beinhalten auch eine sehr intensive, selbstbestimmte Vorbereitung des Anwärters zuhause in Eigenregie. Dort geht glaube ich niemand unbelesen hin. Schon gar nicht, wenn auch die komplette Schießausbildung in drei oder mehr Disziplinen in dieser Zeit durchlaufen werden muss.
    Vermutlich ist das Modell: Wir drillen dich, aber pauken musst Du allein. Und ich sage nicht, dass das für alle Leute falsch ist, bestimmt nicht. Aber für mich wär's nix.

    Ich finde es super, wenn man so sachlich aus so einer fordernden Sache herausgehen kann. Und was ist toller, als zeigen zu können (sich und den Prüfern), dass man einen motivierten Hund mit Durchhaltevermögen und Ausdauer hat und keinen, der schnell klein bei gibt. Auf sowas bin ich ganz persönlich immer am allerstolzesten - Arbeitswille ist was tolles! Super, Splash!

    @sabarta
    Kommt drauf an, was Du mit dem Fondant machen willst. Eine Torte einschlagen? Figürchen kneten? Blüten?
    Ich denke aber grundsätzlich, wenn man etwas Zeit hat und als Kind ein bisschen mit Knete gespielt hat braucht man nix außer dem Fondant:
    Zum ausrollen geht ein Nudelholz genau so gut wie ein spezieller Ausrollstab (wobei ich meinen inzwischen liebe, aber davor ging es vier Jahre lang ohne). Eine ausrollmatte finde ich ist unfug, etwas Stärke dünn auf den Tisch gestreut und gut ist.
    Figuren, Blüten oder Formen kann man ebensogut kneten und schneiden wie ausstechen oder pressen, man braucht nur deutlich länger. Wenn man regelmäßig damit arbeitet kann's sinnvoll sein, für einmalige Spielereien eher nicht.
    Ein Schneidewerkzeug braucht man nicht, scharfe Messer und/oder ein Pizzaroller tun gute Dienste. Nur wenn man öfter mal "Bänder" daraus macht die schön gleichmäßig sein sollen, dann kann man in so einen ribbon cutter investieren.


    Das einzige was man eben schlecht machen kann ohne Zubehör ist richtiges prägen über große Flächen (wenn man zum Beispiel ein Backstein- oder ein florales Muster in dem kompletten Tortenüberzug eingeprägt haben möchte), da müsste man dann schon eine entsprechende Matte oder Rolle kaufen.
    Wenn man färben will sollte man schon Gelfarben besorgen, flüssige
    Lebensmittelfarben machen den Fondant schnell matschig, Pulverfarben
    verteilen sich oft nur schlecht darin.
    Aber alles andere geht auch ohne Hilfe.




    Für gestern habe ich die hier gemacht, passend zum Thema sind Überzug und Rosen aus Fondant, drin ist eine Erdbeerfüllung auf Joghurt-Frischkäse-Basis.



    Ich überlege gerade - zum gassigehen wenn es länger dauert trage ich am liebsten tatsächlich Cargoshorts, massig Taschen, keine Sorgen.
    Allerdings mag ich im Sommer auch Kleider und trage die auf den kurzen Ründchen durch die Nachbarschaft dann auch zum Gassi. Bauchtaschen finde ich dazu aber echt doof... Ich hab darum irgendwann mal eine uralte Umhängetasche von meiner Mutter aus den hintersten Schränken gerettet, winzig klein aber stört mit dieser Größe wenigstens auch nicht - da gehen die Haustürschlüssel rein, ein paar Tütchen und wenn es denn unbedingt sein muss ein Smartphone ohne Hülle. Reicht dicke - die Pfeife um den Hals macht eh nie Probleme.


    Und in einem Moment schräg umgelenkter Kreativität habe ich Abby mal eine Tasche für's Halsband genäht - nicht schön, aber funktional für so Sperenzken wie Beutelchen oder Schlüssel. Alles was halt kein Gewicht hat.

    Ich würde auf den Clubwebseiten meiner bevorzugten Rassen schauen, wann da die Ausstellungstermine sind. Da ist normalerweise wirklich nix mit Eintritt, da guckt noch nicht einmal einer wenn man zur Tür rein bzw. auf den Platz draufspaziert kommt.
    Oder man hat zum Beispiel auch Spaß daran, sowas mit einem Messebesuch zu kombinieren. Die ganz großen Ausstellungen sind ja oft (wenn auch nicht immer, natürlich) solchen Veranstaltungen angeschlossen und dann kann man mit dem Messeticket rein. Da sieht man dann auch mehr als eine Rasse(-gruppe).

    Wie ist denn eine Spezialzuschtschau definiert gegenüber allen anderen Ausstellungen? (Vermutlich ne doofe Frage, hm?) Einfach nur eine komplett rassespezifische Show/Clubschau anstelle der großen "allerassenshows", egal ob's dann CACs, CACIBs oder Pofstenschauen/Ausstellungen ohne CAC sind?


    Wirklich für (m)eine einzelne Rasse haben wir gar nichts, da sind immer alle Pointer und Setter gemeinsam vertreten (für den IRWS gibt es aber auch einfach keinen eigenen Zuchtverein, für die anderen Setterrassen und die Pointer gibt es glaube ich auch je einen eigenen, VDH angeschlossenen Verein der dann sicher auch mal ne Show aufzieht).
    Aber die Clubschauen für alle Setter+Pointer, die unser Verein aufzieht, davon haben wir glaube ich zwei pro Jahr pro Landesgruppe (und davon haben wir 8) - auszustellen gibt es also genug, auch ohne sich auf den riesigen, oft messebgeleitenden VDH-Bundessieger-CACIBS herumzuschlagen.

    Hier mal ein paar von den Kuchen aus dem vergangenen Monat
    Muttertag (allerdings nicht für meine Mutter)



    Goldhochzeit



    Und hier so eine Puppentorte zu einem fünften(?) Geburtstag - obwohl die Schüssel (und Torte) an der höchsten Stelle 14 cm hoch ist musste ich oben noch anflicken. Barbiepuppen sind heute irgendwie viel größer oder langbeiniger als sie es in meiner Kindheit waren