Beiträge von Salmiak

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    Ich geb mal frisch, mal gekocht, mal nass und mal trocken =)

    Dann fällt's ernährungsphysiologisch vermutlich nochmal weniger ins Gewicht, was es am Ende wird. Bei Baghira würde ich auch anknüpfen: Schau mal, ob die eine oder andere Firma dir/euch eine Probe zukommen lassen würde.
    Manchmal hilft's, auch den Hund mitwählen zu lassen wenn man selbst die Vorauswahl getroffen hat :-)

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    Ne also nen runden Fuffi ist das Ding schon wert ;) ob die jetzt wirklich qualitativ mit der Kudde mithalten können? Keine Ahnung ich empfinde die Kudde als überteuert und würd sie deswegen auch nicht kaufen

    Danke dir auf jeden Fall!
    Das klingt jedenfalls nicht abschreckend. Vielleicht werde ich wirklich mal zum Werk fahren, und Abby vielleicht mal selbst gucken lassen. Die haben ja auch noch andere Modelle als den Kuddeverschnitt.

    Bei mir liegt die Situation so: Selbst wenn die Kudde fast das doppelte wert sein sollte, kann ich sie mir trotzdem nicht leisten :lol:

    Naja, die Mockturtlesuppe heißt ja deshalb so, weil Schildkröten irgendwann nicht mehr in Suppe verarbeitet werden durften(? Oder 'konnten', in Kriegszeiten, weil man an die Schildkrötenkonserven aus England nicht mehr rankam? Oder weil die importiert einfach zu teuer wurden..? Genau weiß ich es nun nicht. Auf jeden Fall gab's in Deutschalnd kein Schildkrötenfleisch) und man deshalb für die beliebte Schildkrötensuppe einen 'schmackhaften' Ersatz ersann - "Mock Turtlesoup" also ("Vorgetäuschte/Nachgeahmte Schildkrötensuppe")


    Henriette Davidis liest sich echt super =D Ich liebe die "nach Gusto"-Mengenangaben in alten Kochbüchern sowieso.

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    Irgendwie gefällt mir gar nix so richtig....
    Das bubeck vom grfühl her zwar schon, aber gefühl ist kein so gutes ausw ahlkriterium :muede:

    Nicht?
    In Verbindung mit dem eigenen Wissen finde ich das sogar ein ziemlich gutes Kriterium. Denn besoners in der Futterfrage gibt's ja weder richtig noch falsch. Also worauf wilst du sonst bauen?

    (Tatsächlich Neugier und keine Kritik!)

    Ich schiebe das nochmal - langsam brauchen wir auch ein echtes Bett und preislich wären die natürlich eine gute Option (zumal der Lagerverkauf und das Probeliegen für uns auch möglich wäre).

    In anderen Threads berichtet zB Buddy-Joy, dass eine Bekannte seit zwei Jahren zufrieden ist und sie selbst wohl inzwischen auch. https://www.dogforum.de/post10124666.h…orite#p10124666
    Und in einem wieder anderen Thread kann man (von Pico2007) ein Bild von einem nach wenigen Monaten ziemlich zermatschten Dogsfavorite sehen. https://www.dogforum.de/post10041931.h…orite#p10041931

    Es ist ja oft so: eine Meinung so, die andere so - aber hat vielleicht noch eine dritte Person inzwischen Erfahrungen gesammelt? Kann ja sein :-)

    Ich kann mir vorstellen, dass "draußen" erstmal Stress ist.
    Wenn ein Hund sehr unsicher ist oder gar Angst hat - oder von einer gefühten Million Eindrücke überflutet wird und die alle sortieren muss, dann wird er sich sicher nicht hinhocken und sein Geschäft erledigen. Drinnen in der Wohnung ist es dagegen ruhig und da kennt er sich vielleicht schon etwas aus und fühlt sich sicher(er) als auf der Straße.

    Ist oft so, dass draußen keine Zeit bleibt und dann erst bei der Entspannung zurück in der Wohnung der Gedanke an die Notdurft wiederkehrt.
    Rumänien, dann nur eine Woche deutsches Terheim, jetzt schon wieder ein neues Zuhause, wohlmöglich in einer Stadt mit Verkehr (?) - der totale Kulturschock. Habt Verständnis, und nehmt euch für die Geschäfts-Spaziergänge vielleicht eine Stelle , wo so gut wie NICHTS los ist und wartet dort eine Weile. Eventuell entspannt das Hundekind sich dort. Und wenn man das öfter an der selben Stelle macht, dann wird diese vielleicht eine Art konditionierter Löseplatz, wo Entspannen und sich-Lösen einfacher für den Hund wird.

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    Von der hundeerfahrenen Dame im Bekanntenkreis hör ich immer nur, ich solle es mir gut überlegen, finanziell und zeitlich.

    Hey Meg,

    das kann ich nur unterschreiben - meinen Ersthund habe ich in einer ganz ähnlichen Situation zu mir geholt, vor wenigen Monaten. Abby kam als noch-Welpe zu mir, ich habe gerade ein Semester in dem ich nur an meiner Bachelorarbeit schreibe und kaum überhaupt zur Uni muss.
    Deiner Hundeerfahrenen Bekannten kann ich allerdings nur zustimmen: Überlege es dir gut, denn man muss es wollen.

    Ich für meinen Teil, ich wollte und will immer noch - das Hundekind ist eigentlich überall dabei (bei Theaterproben, zu "Vereins"treffen, bei Familienbesuchen, bei Veranstaltungen liegt sie unter dem Verkaufstisch und auch zum einkaufen kommt sie mit (Lebensmittel ausgenommen ;-)). Ich war nie ein Partymensch, das fehlt mir also nicht. Kann mir vorstellen, dass das für andere schwer wäre - aber du sagst ja, dass es dir ähnlich geht.
    Anfangs habe ich sie nicht länger als 20 Minuten allein gelassen - hier ist die Frage ob deine Mitbewohnerin in Momenten in denen du länger weg bist, den Hund dann bei sich behalten kann. Das Alleinbleiben muss sich wirklich langsam aufbauen. Wir sind inzwischen bei ein paar Stunden angelangt, aber das klappt auch nicht zu jedes Tageszeit, und vor allem geht das nicht bei jedem Hund so easy. Ist ein bisschen Glück dabei.

    Tierarzt kann teuer werden - da sollte man schon von Anfang an ein gewisses Polster haben, oder sicher sein dass man Familie hat die aushelfen kann.
    Beim Futter kommt es darauf an, was man gibt. Als Student füttere ich günstig (aber trotzdem nicht "billig", sprich: das Futter ist gut bezahlbar für mich, aber von der Qualität her alles andere als Schrott) und will später in Richtung Hausmannskost, wenn die Kleine ausgewachsen ist. Dann wird es nochmal bezahlbarer.
    Was noch..? Am Anfang ist es vielleicht nicht verkehrt, besonders als Ersthundehalter, sich mal über eine "Hundeschule" gedanken zu machen, und darüber was man später mit dem Hund so machen will. Nur nebenher laufen und mal die Oma besuchen ist für die wenigsten Hunde erfüllend, irgendeinen Sport oder besser eine Arbeit sollte man schon bereit sein anzufangen. Wie sieht es da bei dir aus? Das, was man am Ende dann betreibt, hängt vom Mensch-Hund-Team, von Charakter, Rasse und Sportlichkeit ab. Je nach Wahl kann auch das nochmal Vereinskosten mit sich bringen.

    Worauf ich aber vor allem und fernab der Finanzen hinaus will: Es krempelt dein Leben um.
    Ich komme aus einer Familie ohne Hunde und kannte sie nur aus dem Bekanntenkreis - viel Hundeerfahrung war und ist auch noch nicht vorhanden. Ich wusste, dass der Hund als Single und in einer Singlewohnung in einer Stadt ohne Familie vor Ort zwei Hände voll Arbeit werden würden (die Wahrheit ist: manchmal hüpft man auch gleichzeitig auf einem Bein, mit den zwei vollen Händen), was ich ein bisschen unterschätzt habe ist, wie sehr man als Hundehalter, der auf sich allein gestellt ist, auch mit dem Hund verwächst. Bei mir passt es, meine Hobbies und Engagements betreibe ich schon so lang, dass die Menschen mit denen ich da arbeite den Hund gern in Kauf nehmen und ich sie dann eben überall hin mit nehmen kann. Und ich habe mit meinem Hundekind auch Glück gehabt, sie ist von Anfang an sehr einfach in solchen Dingen - aber ich glaube schon, dass Leute manchmal schmunzeln weil mir plötzlich ein pelziger siamesischer Zwilling aus der Hüfte gewachsen ist.

    Wenn man das will, ist es wunderschön - es ist nur sicher nicht für jedem Menschen etwas, aus dem selbstbestimmten Studentenleben eine Art Dreibenlauf zu machen.
    Aber auch wenn ich hier vornehmlich von Veränderungen und Widrigkeiten spreche, ich bereue es absolut nicht.

    Alles Gute


    PS: Was die Belgier angeht kann ich nicht weiterhelfen, aber da gibt es hier einige engagierte Personen die mehr wissen und sagen können. Von mir jetzt also erstmal die "Studentenperspektive auf die Ersthundehaltung".
    Achja, und Geocoacher haben hier sogar ihr eigenes Unterforum, glaube ich.

    Also ich würde vermeiden, mich auf ein eiziges Trockenfutter zu versteifen. Schließlich sind das Nahrungsmittel für den Hund, die immer gleich aufgebaut sind - immer nur diese eine Mahlzeit, das bedeutet immer die gleichen Kohlenhydrat-, Fett-, Protein-, Vitaminquellen und Zusammensetzungen.
    Und weil niemand zu 100% genau weiß, was der Hund nun alles braucht (UND weil jedes Lebewesen ein bisschen anders "braucht" und "verwertet" als seine Artgenossen) würde ich mich bei Industrieprodukten niemals auf nur eine Zusammensetzung verlassen. Das ist, ganz vereinfacht übertragen, in etwa so als würde man Tag für Tag ein gut zusammengestelltes aber immer gleiches Mittagessen zu sich nehmen. Ideal stelle ich mir das nicht vor.

    Einfacher gesagt: Ich würde mir (wenn ich jetzt rein Trockenfütter geben wollte) mindestens zwei verschiedene hochwertige Futtesorten aussuchen, vermutlich auch mehr als das. Dann würde ich schauen, ob der Hund meine auserwählten Sorten verträgt und die dann immer wechseln (ob nun einen Sack nach dem anderen, oder täglich, ist dabei nicht ganz so wichtig).
    So hat man unterschiedliche Zusammensetzungen und somit unterschiedliche Quellen für die Nährstoffe. Schaen wird das auf keinen Fall.

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    Guten Tag junge Frau ;) Ja, die schöne Abi würde bestimmt gerne bekocht :)


    Ist ja nicht so, dass ich nicht schon immer mal mit ihr teile wenn's tauglich ist - nur noch eben ohne Plan und vor allem zusätzlich zum Futter (der alte Knochensack kann's ja wirklich vertragen).
    Wenn ich das wirklich später hauptsächlich mache brauche ich erstmal eine Fleischquelle, mit der ich leben kann. Bei mir in der Küche gibt's ja sonst keines.

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    Ich habe hier einen kleinen aufgewckten Jungspund, der problemlos alleine bleibt in Haus und Auto, keine gesundheitlichen Probleme bislang zeigt, nicht zu Verletzungen neigt und der ein großes Potential auf dem Hundeplatz zeigt.)


    IcePhoenix hat sooo recht: Vergiss nicht, dass du zu allem Überfluss auch noch einen echten head-turner bei dir hast.

    Es ist eine tolle Bilanz - auf in das nächste halbe Jahr!