EmlyKeKS, unbekannterweise meine besten Wünsche - man kann noch so gut aufpassen, manchmal geht es zu schnell.
Ich hoffe sehr, dass dein Hund weiter stabil blebt und bald wieder auf dem Damm ist..!
Beiträge von Salmiak
-
-
Zitat
Eine Frage noch allgemein: Welches Insektizid sauge ich denn in meinen Staubsaugerbeutel ein, damit ich diesen nicht ständig wechseln muß? Ich nehme jetzt Flohpuder, doch reicht das aus??? Den Beutel in das Gefrierfach zu legen, finde ich eklig, da kann ich mich einfach nicht überwinden ...
Ich bin ja bei weitem keine Flohfachfrau, unseren einzigen sehr geringen Befall habe ich mit wehenden Fahnen und einem völligen Overkill an Maßnahmen erledigt.
Aber da du das ja nun schon öfter gefragt hast gebe ich dir jetzt einfach mal (unqualifizierte) Rückmeldung. Mein erster Gedanke die ganze Zeit über war genau wie deiner, einfach dieses Bolfo-Puder (oder sonstige Flohpüderchen) in den Staubsaugerbeutel, schön dick rein da. Dieses Propoxur trocknet die lebenden Flöhe ja bei Kontakt sofort aus - müsste also auch im Staubsaugerbeutel seinen Dienst tun, falls da drin was schlüpfen sollte. -
Zur Welpenstunde habe ich mich auch erst gefragt, ob ich das überhaupt will - und habe in der Nähe ein super Angebot gefunden.
*Die Gruppen waren von überschaubarer Größe (5 Welpen, wenn alle da waren), die rassen waren unterschiedlich.
*Es wurde an unterschiedlichen Orten geübt, so dass die Welpen viele Umgebungen kennen lernen konnten (Waldstücke, Parks mit viel Publikumsverkehr, einmal den Hundepatz mit Agility-Hindernissen, in den Parks auch Treppen, Aufzüge, Brücken mit Lochgitterboden,...) - jede Woche wo anders eben
*Die Stunde bestand aus einigen Übungen, Tips zu Spielchen, Aufmerksamkeitsübungen und Tips zum Koordinationstraining für die Welpen - und zwischendurch durften die Kleinen dann auch miteinander frei spielen.
* Die Spielphasen wurden gut beobachtet, bei Mobbing wurde eingegriffen und vor allem hatte die Trainerin immer ein Auge für die Körpersprache und erklärte den Haltern immer, was sie sah und machte so die Halter auf die Eigenarten und Signale der Hunde aufmerksam
* Weiterhin hatte die Trainerin auch ihren eigenen Altrüden dabei, so dass die Welpen auch ein souveränes und sozialverträgliches "Vorbild" und Manager dabei hattenAlso nicht nur "Welpenspielstunde", sondern Früherziehung für Welpe (Sozialisierung und Umweltsicherheit) und den Halter (Sensibilisierung für die Körpersprache).
Und so ein Angebot fand ich als Ersthundehalter nicht nur super hilfreich, sondern würde es vermutlich auch gern wieder wahrnehmen.Aber die klassische Welpenspielstunde (5-10 Welpen aller Rassen und Altersgruppen und Vorerfahrungen auf eine eingezäunte Freilauffläche werfen und keiner gibt Hilfestellung) finde ich dagegen nicht so empfehlenswert.
-
Meine Hündin wird mal an die 60 cm plusminus einige wenige kommen, aktuell roundabout 55cm.
Sie kommt mir fast ipschig vor. Gut, wenn sie neben einem kleinen Dackelmix oder ShiTzu steht sehe ich, dass sie grösser ist, aber wenn sie neben mir steht und ich das im Spiegel sehe, oder wenn sie vor mir läuft, empfinde ich sie allenfalls als nicht-Kleinhund.
Meine Familie bezeichnet sie oft als Kalb, aber mir persönlich kommt's nicht so vor. Und es vergeht kaum ein Tag an dem ich nicht hoffe, dass sie noch deutlich wächst und ein deutliches Stück größer wird.Dass sie zu groß für Frauchens Schoß ist, findet sie übrigens auch nicht - aber das geht glaube ich vielen vonden Großen so...
-
Zitat
Ich meine Farce als Ausdruck , wollte mcih nur davor drücken es zu googeln
Hohes Küchenlatein, da komme ich nicht gegen an
Farce kenne ich nun auch wieder nur fertiggewürzt, da wär ich nun nich drauf gekommen, aber gut, ich bin mehr in der Technologie als in der Gastronomie verwurzelt.Was machst du denn immer für Leberkekse?
-
Zitat
Für Blöde.
Wenn ich Hundekekse backe gibts ja auch Leberplätzchen.
Ergo könnte ich doch auch Rinder/Hühnerfleisch kleinkutten zu einer ähm...(fehlender Fachausdruck) Masse und die in die Keksmischung packen oder? Also praktisch (verkaufsfördernd) Hühnertaler oder so
(mag fürs Wichtelgeschenk backen :))
Also wenn du einen Pürierstab hast, warum dann nicht? Ob nun Muskelfleisch, Hühnerherzen oder was auch immer du sonst zerkleinern willst. Ist halt die Frage, wie viel mehr Flüssigkeit da dann drin ist im Vergleich zur Leberwurst - dementsprechend die anderen Zutaten gegebenenfalls anpassen und dann passt das.
(Was in der Fleischverarbeitung entsteht, wenn man fein kuttert heißt dann übrigens Brät - oder tatsächlich Masse. Brauchst keinen Fachausdruck :-) ) -
Zitat
Sowas geht?Interessant.
Nujo, Teebeutelinhalt ist doch auch nur geschredderte Trockenräuter/-samen/-... in Lebensmittelqualität. Warum also nicht?
Wenn ich den Kaninchen schonmal Päppelkekse 'gebacken' habe, kam da auch schon mal ein bisschen Teebeutelinhalt in die Masse.
-
Sundri, das ist ein schöner Beitrag
Danke dafür!
(also der erste, längere - nicht der unmittelbar über diesem Posting stehende) -
Wenn der Hund nicht zurecht kommt, dann trenn die Tiere. Ich muss das auch so machen - wenn ich meine Kaninchen die ganze Zeit vor meinem Hund herumhüpfen liesse, dann würde sie das extremst stressen und es wäre garantiert nur eine Frage der Zeit bis die Hündin anfangen würde, die Langohren zu hetzen.
Also sind sie räumlich getrennt.
Für die Ratten ist das sicher auch nicht geil, im Käfig ohne Fluchtmöglichkeit mit nem geifernden Fressfeind davor. Wenn man mehrere Tierarten hält muss man dafür sorgen, dass sie alle gleichsam in Frieden leben können - wenn sie nicht miteinadner auskommen, dann durch zuverlässige und sichere(!) Trennung. -
Ich habe einen "überall dabei" Hund. Im Moment muss das so - sie ist noch recht jung und darum will ich sie noch nicht ewiglang allein lassen (obwohl sie auch zuverlässig ein paar Stündchen allein bleibt), aber ich wohne auch allein, da kann keiner mal eben da bleiben während ich weg bin.
Auto habe ich übrigens auch keines - die öffentlichen Verkehrsmittel sind also auch dabei. Das kennt sie von Welpenbeinen an und inzwischen steigen wir ein, ich setze mich und zu 90% lässt sie sich in der Sitzreihe hinfallen und schlummert vor sich hin.
Sie begleitet mich zu Theaterproben, wo sie den Zuschauerraum unsicher macht oder schonmal mitten in einer Szene über die Bühne strolcht. Ist OK, darf sie.
Sie kommt mit zu Sitzungen, die über eine Stunde, aber weniger als 3 dauern - so lag schläft sie zuverlässig unter dem Tisch oder hinter meinem Stuhl wenn sie vorher vernünftig ausgelastet wurde.
Sie kommt auch auf kleine Veranstalungen mit, und bleibt an oder unter unserem Stand. Da achte ich absolut darauf, dass sie einen Platz hat an den niemand rangeht und an dem sie vor Passanten, Kunden und anderen Hunden 'geschützt' ist und dass es keinen Lärm gibt.
Sie kommt mit zur Familie. Da ich kein Partygänger bin gehen wir allenfalls alle paar Wochen mal in eine kleine Kneipe/Bar hier im Ort, dort ist es immer sehr ruhig und die Inhaber haben selbst einen Hund, der inzwischen einer der besten Freunde meiner Hündin ist. Da die zwei dort absolute Narrenfreiheit genießen (und auch alle Kunden das wissen) ist auch das wenig stressig.Ich kenne meine Hündin und man sieht ihr auch schnell an, wann es "stressig" wird. Das ist aber selten bei solchen Aktionen, sondern eher in lärmenden Innenstädten, an stark frequentierten Hauptstraßen oder auf Spaziergängen mit viel Wild und ohne Chance, hinzukommen, der Fall.
Wie gesagt, sie kennt es von Anfang an so, anfangs aber nur sehr kleinschrittig (also nicht direkt mit 3,5 Monaten die volle Packung, sondern wir haben das wachsen lassen). Die Orte, an die es uns verschlägt sind aber zum großen Teil wirklich schon Routine für sie - und sie kommt gut damit zurecht.
Allerdings muss ich dazu sagen: Ich habe mir gut überlegt, ob der Hund und die Hobbies zusammen passen und es gibt viele Orte, an die ich persönlich einen Hund nicht mitnehmen würde. Spontan einfallen tun mir: laute Parties, überfüllte Weihnachtsmärkte, Open Air Konzerte/Gratis Festivals und Hochzeiten/Taufen/Trauerfeiern (also formelle Anlässe). Sicher gibt es noch mehr No-Gos.Bei mir ist der Vorteil einfach, dass wie gesagt mein Hund gut mit meinen persönlichen Hobbies und Engagements vereinbar ist und darum ist sie ein "immer dabei Hund". Das kann bei anderen Leuten ganz anders aussehen.