Beiträge von Mara2011

    Hallo Ihr Lieben !!!

    Mara ist jetzt 21 Monate alt und wurde kastriert als sie 1 Jahr alt war, genau 3 Monate nach ihrer ersten Läufigkeit.

    Normalerweise ist sie bisher mit absolut jedem Hund verträglich gewesen, egal ob Rüde oder Hündin, und egal ob intakt oder kastriert. Sie ist eher vorsichtig und legt auch lieber mal den Rückwärtsgang ein als nach vorne zu gehen bei anderen Hunden. Aber grundsätzlich kommt sie mit jedem klar.

    Heute allerdings sind wir auf dem Spaziergang einer Frau begegnet mit einer Rauhhaardackel-Hündin. Wir hatten beide Hündinnen an der Leine. Die Frau sagte dann, dass ihre Hündin gerade läufig sei aber so gerne spielen würde. Ich sagte ihr, dass Mara mit absolut jedem Hund auskommt, also haben wir die beiden an der Leine einfach mal schnuppern lassen. Ich mag zwar Hundekontakte an der Leine eigentlich nicht so gerne, es war aber bisher auch kein großes Problem.
    Mara schnuffelt also an dem Dackelchen, und das Dackelchen an ihr, mehr gab es eigentlich nicht, da fängt Mara plötzlich ganz tief und laut an zu knurren.
    Das Dackelchen zog sich darauf hin sofort zurück und war auch sehr eingeschüchtert.

    Ich bin total erschrocken, habe ich doch solche Geräusche von meinem Hund noch gar nie gehört, schon gar nicht gegen andere Hunde. Im Gegenteil, manchmal wäre es besser gewesen sie hätte anderen Hunden, die doch teilweise sehr aufdringlich waren einmal deutlich die Meinung gegeigt, das hat sie bisher aber nie gemacht.
    Das Dackelchen war aber überhaupt nicht aufdringlich.

    Leider kenne ich mich da nicht aus, aber - ist das vielleicht sogar normal dass kastrierte Hündinnen mit läufigen Hündinnen nix anfangen können? Mara wirkte irgendwie verwirrt oder verunsichert.

    Jedenfalls war das für mich total strange heute.

    Zitat

    Entschuldige bitte, aber das ist doch selten dämlich, findest Du nicht?

    Du glaubst also, Leute über einen Sachkundetest oder mal einen Besuch besser kennen lernen zu können als Deine Verwandtschaft?
    Ich wäre froh, wenn es denn so wäre Welpen an Verwandte vermitteln zu können, denn das sind die Leute, die ich kenne. Und ich wäre dann auch sicher, dass ich es mit bekommen würde wenn es Probleme gibt und könnte einschreiten bevor der Hund an wen auch immer abgegeben wird.
    Fremden Leuten kannst Du nur VOR den Kopf gucken, und die können Dir viel vorgaukeln wie toll sie doch sind. Verwandte und gute Bekannte kennt man in der Regel lange genug um sie wirklich einschätzen zu können.
    Fremde brechen den Kontakt mal ganz schnell ab und Du findest sie nie wieder. Heißt, das Schicksal des Hundes ist dann völlig unbekannt, und Du weißt nicht ob er vielleicht mißhandelt oder in schlechte Hände abgegeben wird. Da hilft Dir auch keine Vorkontrolle und auch kein Sachkundetest. :ugly:

    Außerdem - mir macht es ein bisschen den Eindruck als hättest Du ein gewisses Problem mit Deiner Verwandtschaft (mein Vater ist mir zumindest so wichtig, dass ich ihm zwar gehörig die Meinung geigen würde wenn er nicht aufgepasst hätte, aber ich würde nach wie vor mit ihm reden :hust: ). Wenn Du familiäre Probleme hast tut mir das sehr leid, aber deshalb muss man ja nicht gleich auf andere schließen. Ich hätte einige Verwandte, denen ich einen Hund geben würde. Weil ich eben WEIß dass die das händeln können. Nur weil es bei Dir nicht so ist muss das sicher nicht für alle gelten.

    Sachkundetest. Ich glaubs nicht.

    Zitat

    Ich schließe nicht aus, dass mir ein Ups-Wurf passieren könnte. Aber ich würde 1. abspritzen lassen, und 2. falls die Welpen doch kommen, diese nicht an Verwandte oder Bekannte vermitteln, sondern an Fremde, die mir beweisen, dass sie kompetent sind, nen Hund zu halten. Bei Verwandten/Bekannten wüsste ich nie, ob sie wirklich unbedingt "schon immer" nen Hund haben wollten, oder ob sie jetzt halt mal eben einen nehmen, weil zufällig grad einer da ist. Das macht für mich einen großen Unterschied aus.

    Entschuldige bitte, aber das ist doch selten dämlich, findest Du nicht?

    Du glaubst also, Leute über einen Sachkundetest oder mal einen Besuch besser kennen lernen zu können als Deine Verwandtschaft?
    Ich wäre froh, wenn es denn so wäre Welpen an Verwandte vermitteln zu können, denn das sind die Leute, die ich kenne. Und ich wäre dann auch sicher, dass ich es mit bekommen würde wenn es Probleme gibt und könnte einschreiten bevor der Hund an wen auch immer abgegeben wird.
    Fremden Leuten kannst Du nur VOR den Kopf gucken, und die können Dir viel vorgaukeln wie toll sie doch sind. Verwandte und gute Bekannte kennt man in der Regel lange genug um sie wirklich einschätzen zu können.
    Fremde brechen den Kontakt mal ganz schnell ab und Du findest sie nie wieder. Heißt, das Schicksal des Hundes ist dann völlig unbekannt, und Du weißt nicht ob er vielleicht mißhandelt oder in schlechte Hände abgegeben wird. Da hilft Dir auch keine Vorkontrolle und auch kein Sachkundetest. :ugly:

    Außerdem - mir macht es ein bisschen den Eindruck als hättest Du ein gewisses Problem mit Deiner Verwandtschaft. Aber deshalb muss man ja nicht gleich auf andere schließen. Ich hätte einige Verwandte, denen ich einen Hund geben würde. Weil ich eben WEIß dass die das händeln können. Nur weil es bei Dir nicht so ist muss das sicher nicht für alle gelten.

    Sachkundetest. Ich glaubs nicht.

    Hallo Maanu !!! Schöner Dienstags-Bericht !!!

    Und nein - Du wirst NICHT sterben !!!!!

    Was ganz wichtig ist wegen der BH, zumindest war mir das bei uns aufgefallen: wir konnten die Personengruppe während der UO nicht so oft mit wirklichen Personen trainieren weil wir dieses Jahr recht wenig Helfer hatten. Unser Trainer hat immer Stangen hin gestellt.
    Das war aber leider nicht ausreichend. Jeder einzelne Hund hatte Probleme in der Personengruppe. Ich hoffe bei Euch sieht das anders aus und Ihr habt recht oft reale Menschen und auch mal fremde Personen auf dem Platz. Da Ihr aber ein großer Verein seit gehe ich jetzt einfach mal davon aus.

    Und nun mein Dienstags-Bericht:
    UO-Training war wieder sehr gut. Mara war extrem aufmerksam, wir haben wieder Winkel und Kehrtwendungen geübt. Ich habe den Antrag gestellt, dass wir uns nächstes Mal um das Sitz, Platz und Steh aus der Bewegung kümmern, also hauptsächlich um den Aufbau. VK2 ist zwar noch in weiter Ferne, am 14.07. laufe ich meinen ersten VK1, aber bis jetzt können wir es noch gar nicht aus der Bewegung und ich möchte nicht zu spät damit anfangen.

    Danach bin ich zur Hindernisbahn gegangen und habe am Laufsteg geübt, dass sie nicht wie eine bekloppte drüber schießt sondern neben mir drüber geht. Schwierig. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass sie die Rampe hoch meint, Schwung holen zu müssen, da kriege ich sie kaum dazu, langsam zu gehen. Oben wartet sie dann aber auf mich. Allerdings habe ich neulich erst festgestellt, dass es gar nicht gut ist wenn sie auf dem Laufsteg meint auf mich warten zu müssen, weil sie sich da schon nach mir umgesehen hat und dann ist sie seitlich abgesprungen. Von demher sollte ich das nicht zu sehr übertreiben.
    Dann bin ich die Hindernisbahn noch im Slalom gelaufen, also um die Hindernisse rum ohne zu springen. Es dauerte etwas aber dann hat sie es kapiert.

    Ich bin sehr gespannt auf unser erstes Turnier Mitte Juli.

    Zitat

    Mara,

    meine Hunde haben bis jetzt noch nicht so einen Fauxpas geleistet. Aber ich glaub, ich würde schamesrot werden und die Ecke meiden in der nächsten Zeit. :ops:
    Klar, ist es nicht schön den Haufen im Garten zu haben.
    Hier wo ich wohne, kennt eh jeder jeden, da wäre ich in den Vorgarten geklettert und den Haufen entfernt. Da hätte ich nicht das Problem, dass mich jemand vielleicht für einen Einbrecher hält.

    Von daher kann ich da auch nicht mitreden. Ist einfach das, was ich intuitiv machen würde.

    Find ich übrigens toll, machst du artgerechte Rudelhaltung. :lol: ;)

    Ja, bei den Fragezeichen mach ich artgerechte Rudelhaltung. Mein armer Hund allerdings muss mit dem menschlichen und katzischen Familienrudel vorlieb nehmen. ;)

    Ich glaube, ich hätte es auch sofort weg gemacht. Denn wenn einer dumm kommt und fragt was ich da mache hätte ich ihm die Tüte mit dem Haufen vor die Nase gehalten und alles wäre geklärt gewesen. Ok, falls nicht hätte man mich vielleicht verhaftet wegen - Hundekackediebstahl ? :???:

    Zitat

    Kicher. Genau. Ich bin generell für artgerechte Haltung und mache da auch vor den Satzzeichen nicht Halt. ;)

    Naja, aber mal ehrlich. So ein Hundehaufen in einem Garten ist eigentlich nichts schlimmes so lange er wieder entfernt wird. Von demher hätte ich auch keinen Grund mich zu schämen.

    Und wenn die Leute dann tatsächlich blöde reagieren kann ich von mir tatsächlich behaupten dass ich es versucht habe.

    Ihr macht jetzt hier aber nicht wirklich nur deshalb so ein Gewese nur weil man in der Schweiz nunmal die Dinge anders nennt als hier ????????????????????????? Oder hier anders als in der Schweiz???????????

    :headbash:

    Andere Länder, andere Sitten, oder andere Wörter, so ist das nunmal. Es können nunmal nicht alle Schweizer oder alle Deutsche sein.

    Also ich würde am anderen Tag zu den Leuten hin gehen, die Sachlage schildern, mich entschuldigen und um Erlaubnis bitten die Hinterlassenschaft zu entfernen. SChon alleine deshalb würde mich keiner für den Verursacher jedes Hundehaufens halten. Viel blöder ist nämlich, wenn jemand das ganze beobachtet hat und hinterher sagen würde, die hat ihren Hund in Euren Garten Sch... lassen und nix gemacht. DANN könntest Du ganz schnell der Verursacher jedes Hundehaufens werden.

    Aber ich bemühe mich immer und generell um ein gutes Miteinander mit meinen Mitmenschen und vor allem mit meinen Nachbarn, deshalb bin ich am freundlichsten zu denen, die meinen Hund am wenigsten leiden können und entschuldige mich auch lieber einmal zu viel als zu wenig. Das macht zumindest mir das Leben um einiges leichter.

    Zitat

    und? schon was davon geübt?

    Nein, wir haben ja erst morgen wieder Training, und dann übe ich das nach der UO.


    Zitat

    Man sagte mir aber, dass Luna so gut laufen würde, dass sie auch mit ner miesen Ablage genug Punkte sammeln könne.
    Ok, bin davon nicht so überzeugt.

    Naja, das Problem ist halt - bei der Prüfung bist Du eh nervös und es kann sein dass Luna das dann aufnimmt und den einen oder anderen kleinen Fehler macht. Wenn sich das dann summiert und die Ablage auch nicht klappt kanns ganz schnell mal eng werden. Von dem her würde ich an der Ablage üben wo und wann es geht. Denn dieses 10P-Polster kann man ganz schnell mal brauchen auch wenns im Training noch so super läuft.


    Zitat

    Sagt mal, sollte der Hund bei der Außenarbeit auch perfekt Fuß laufen mit anschauen? oder ist nur wichtig, dass er an lockerer Leine auf gleicher Höhe läuft etc.?

    Mara hat bei der Außenarbeit gezogen wie blöde. Es war hektisch und doof, ich war total nervös. aber die Richter haben gar nix aufgeschrieben und gewonnen hatte ich das Ding trotzdem. Ich glaube bei der Außenarbeit geht es hauptsächlich um die Unbefangenheit des Hundes.
    Aber generell macht es einfach ein besseres Bild wenn der Hund ordentlich im Fuß geht. Da man aber quasi schon bestanden hat wenn man den Platzteil erfolgreich absolviert hat kann man bei der Außenarbeit eigentlich nur noch durchfallen wenn der Hund beißt.


    Zitat

    Ich sag mal so, sollten wir den Platzteil schaffen, schaffen wir auch den Rest :pfeif:

    Also mein Trainer hat schon viele BHs geleitet und er sagte bei der Außenarbeit sei noch kein Hund durchgefallen und wenn er sich noch so schlecht benommen hat.

    Zitat

    Es geht ja nicht nur um Rüde und Hündin halten... es geht darum eben mit diesem Rüden immer seine Hündinnen zu decken und das finde ich falsch. Denn nicht jeder Rüde ist der Perfekte Deckrüde für die Hündin. Die beiden Hunde müssen sich ja ergänzen zumindest sollte sie das... und das kann bei einer von vielen der Zuchthündinnen der fall sein aber ich glaube nicht das genau der eine Rüde auf alle Zuchthündinnen passt. Das ist für mich eben wieder der Finanzielle Aspekt nähmlich das sicher der Züchter die Deckgebühren sparen will.

    Und wie kommst Du auf die Idee dass ein Züchter immer nur den eigenen Deckrüden auf seine Hündinnen lässt?

    Soviel ich weiß findet da ein reger Austausch statt. Und irgendwo müssen die Deckrüden ja auch leben. Ich als nicht züchtende Privat-Person hätte ehrlich gesagt keine Ambitionen einen Deckrüden zu halten. Und die Leute, die auf Ausstellungen fahren usw. sind nunmal die Züchter, egal ob mit Rüden oder mit Hündinnen.

    Und zum Geld: Mir gefallen beide "Pauschal-Aussagen" nicht. Mich nerven einerseits die Züchter, die immer erzählen es würde - egal wie - gaaar nicht übrig bleiben. Und mich nerven die Leute, die sagen "nie ein Hund vom Züchter weil ich nicht unterstützen möchte dass einer so einfach den großen Raibach macht".

    Ich habe mit einer ehemaligen Briard-Züchterin (VDH) bei uns im Ort gesprochen. Sie hat mir erzählt, bei ihren Würfen hat es sich ab 8 Welpen gelohnt. Bei 7 gingen die Kosten null auf null, bei weniger zahlt man drauf. Sie sagte aber auch, dass sie bei insgesamt 2 Würfen das Glück hatten, dass es immer 10er Würfe waren. Sie hätten also dran verdient, das auch offen zugegeben, aber eben auch vieles wieder in die Zucht gesteckt.

    Im Übrigen - selbst wenn ich jemals hätte Welpen von meiner Hündin wollen - nach ihren Erzählungen nie und nimmer. Die Welpen machen einiges kaputt, es stinkt, es ist laut, man hat jedes Wochenende das Haus voll mit Fremden und man weint sich fast die Augen aus wenn man die kleinen dann abgeben muss.

    Ich muss jeden bewundern, der das alles auf sich nimmt, dazu noch durch halb Europa auf Ausstellungen fährt, die Wochenenden kaputt macht usw. Und derjenige darf dann auch gerne etwas daran verdienen.