Beiträge von SanneB

    Hi,

    Für einen Welpen braucht man mehr als 2 oder 3 Wochen Eingewöhnungszeit, er kann definitiv keine 5-6 Stunden alleine bleiben (für einen erwachsenen Hund ist das in Ordnung) und er darf im ersten Jahr keine Treppen gehen.

    Ob der Hund die Treppen selber laufen kann/soll oder nicht, kommt auf den Hund an.
    Es sollte aber unbedingt ein Hund sein, den man die Treppen auch tragen könnte (kann ja sein dass der sich mal verletzt oder so, deswegen muss er ja trotzdem noch raus). Ihr müsst auch dran denken dass der Hund irgendwann mal alt wird. Wenn ihr dann immer noch im 6. Stock wohnt, könnte es schwierig werden. Spätestens dann kann er die Treppen nicht mehr laufen.
    Prinzipiell können mittelgroße Hunde Treppen ganz gut laufen (aber nicht wenn sie alt oder krank sind!), sehr kleine Hunde sollte man tragen.

    Ich würde fast eher zu einem sehr kleinen Hund tendieren (bis ca. 4 kg), weil man den ganz gut tragen kann - er muss dann aber auch IMMER getragen werden. Yorkshire Terrier, Chihuahua, Papillon, Toypudel etc.

    Ein sehr kleiner Hund ist aus meiner Sicht allerdings kritisch wegen der Papageien. Denn die können so einen kleinen Hund schwer verletzen. Hier kommt es auch sehr drauf an, unter welchen Bedingungen eure Vögel leben.

    lg,
    Sanne

    Hi,

    OT: Ich mein das so wie ich es schreibe.
    Für mich ist das Importieren von Auslandshunden ziemlicher Unsinn, denn es ändert nichts an der Problematik, vermittelt aber im Ausland, dass wir Deutschen uns schon um die Probleme mit den zu vielen Hunden kümmern.

    Und es ist nunmal so, dass wir eh nicht alle Hunde retten können. Für den Hund, der ausm Ausland geholt wird, sitzt halt dann n anderer sein Leben lang im deutschen Tierheim.

    Etwa das meinte ich damit.

    Denk aber das sollte hier nicht weiter diskutiert werden, denn darum gehts nicht!
    OT Ende.

    Liebe TS, unabhängig davon wie ich zu AuslandsTS stehe, wünsche ich dir natürlich, dass sich mit deinem Zuwachs alles zum Besten entwickelt!

    lg,
    Sanne

    Hi,

    Zitat

    Das habe ich mich bei meinem Hund auch gefragt! Bokey hat Spielzeuge (auch) nie kennengelernt und zeigte dieses ganz typische Hinterrennen > dran Schnüffeln > Interesse verlieren sehr lange. Bokey's Charakterbeschreibung liest sich wie eine Dating-Anzeige: mag lange Strandspaziergänge, ist oft in der Natur unterwegs, liegt gern auf der Couch bei einem guten Kauknochen und lässt auch mal 5 gerade sein und verschläft den Tag im Bett. Trotzdem hab ich mich reingehangen und ihm Spielzeuge, Apport- und Dummytraining, Longieren und Tricks beigebracht und empfand das Kennenlernen und Trainieren dieser Dinge als unglaubliche Bereicherung für den Alltag. Bokey hat aber auch gezeigt, DASS er etwas lernen möchte und seine Neugierde und Aufgeschlossenheit (vor allem im Clickertraining) haben mir gezeigt, dass es gar nicht so falsch war, andere Beschäftigungsformen zu suchen :D

    Ist ja auch nur so wie ich es machen würde ;)
    Wenn es dem Menschen selbst sehr wichtig ist, auf Teufel komm raus mit dem Hund irgendnen Sport zu machen und der Hund dazu nicht gezwungen sondern nur auf positive Weise motiviert wird, ist das ja auch voll in Ordnung.

    lg,
    Sanne

    Hi,

    Zitat

    Ja klar war es leichtsinnig das alles so schnell zu entscheiden aber du hast nach deinem Herz gehandelt.
    Und:

    Ja klar, aber wenn jeder so denkt: "Ja wenn ich den einen rette bleiben eh noch hundert andere."
    Ja, wo bleiben wir denn dann?

    Schön, dass du selbst erkannt hast, wie unsinnig diese Art des Tier"schutzes" ist. :)

    @TS: So klingt das doch schon viel besser!
    Das einzige Problem könnte für dich sein, dass du sie nicht behalten kannst (z.B. weil sie nicht alleine bleiben kann) und es für dich dann schwer wird, sie wieder herzugeben.

    lg,
    Sanne

    Hi,

    Meine Geschichte:

    Ich hab ne Aussie-Mix-Hündin, 3 1/2 Jahre.
    Im März kam dazu ein Großpudel-Rüde, jetzt 1 Jahr.

    Anfangs wars etwas schwierig, da meine Hündin meinen Rüden in vielen Situationen maßregelte, versuchte sein Futter wegzunehmen, ihn im Haus nicht frei rumlaufen ließ etc. Die Maßregelungen waren in der Regel sehr heftig, er pinkelte öfters unter sich und quietschte laut, sie ließ auch auf das Quietschen meistens nicht ab.

    Trotzdem kam es auch zu Situationen, in denen meine Hündin nicht zu mir kommen "konnte" wenn ich sie gerufen hatte, weil der Jungspund sie blockierte. Das war schon so, als er noch richtig klein war, vielleicht 4 Monate und 10cm kleiner als sie.
    Die Hündin hörte mit der Zeit auf, den Kleinen so oft zu maßregeln. Nur dass meine Hündin plötzlich aggressiv gegenüber anderen Hündinnen wurde. Ich wusste mir keinen Rat und wandte mich an eine Hundetrainerin (die ich auch schon von früher kannte).

    Fazit nach Beobachtung beider Hunde in einer Gruppe: Der Rüde nervt die Hündin den ganzen Tag. Er hing draußen dauernd an ihrem Rockzipfel, zwickte sie in Schwanz, Ohren, Beine und sie wehrte sich aus dieser Situation heraus niemals, ließ ihn immer machen und schien einfach nicht zu wissen wie sie ihn loswerden kann. Auch zu Hause nervte er sie öfters, wenn er grad spielen wollte (obwohl wir Spiel im Haus nicht erlaubten).

    Bei meiner Hündin entstand ganz einfach Frust, weil der Kleine sie dauernd nervte und ihr selten ihre Ruhe ließ (obwohl sie eher ein distanzierter Typ ist). Der wurde dann an anderen Hunden abgelassen.
    Mein Eindruck ist dass sie sich bei Rüden aus irgendeinem Grund nicht zu wehren weiß (sie riecht meist sehr gut, schafft es aber auch überhaupt nicht, sich aufdringliche Rüden vom Leib zu halten), sich aber bei Hündinnen irgendwie "stärker" fühlt und dann auf denen rumkloppt.

    Jetzt achte ich sehr darauf, dass Jungspund mein Mädchen nicht so nerven kann und ich denk dadurch geht es ihr schon bedeutend besser. Ich habe das alles irgendwie nicht so ernst genommen, weil er ja noch so jung ist und sie ihn oft so in den Boden gestampft hat, dass ich mir eigentlich sicher war, sie kann sich schon durchsetzen. Kann sie aber offenbar nicht immer.

    Man sollte also nicht glauben, dass ein Hund sich in allen Situationen wehren kann, nur weil er sich in einer bestimmten Situation durchsetzt.
    Bei mir wird aufgrund dieser Problematik jedes Nerven des Kleinen sofort unterbrochen. Nur wenn die Große von sich aus spielen will, wird gespielt.

    Beim Futter wars anfangs schon ein bisschen schwierig, meiner Hündin zu vermitteln dass sie nicht an den Napf des Kleinen darf. Anfangs wurden sie im gleichen Raum angebunden, dann wurde jeder an seinem Platz gefüttert, ohne Leine, aber mit uns Menschen als Aufpasser. Inzwischen kann man die beiden in einem Raum füttern und dabei auch mal rausgehen.
    Manchmal versucht die Hündin noch an den Napf zu gehen, wird aber dann angeknurrt und das hör ich dann natürlich und bin auch gleich zur Stelle. Dann versucht sie es gar nicht mehr.
    Ich denke das mit dem Futter ist einfach nur Übung, meine Große ist auch superverfressen, hats aber trotzdem gelernt.

    lg,
    Sanne

    Hi,


    :gut:
    Dein Beitrag trifft es für mich ganz genau!

    lg,
    Sanne

    Hi,

    Das kannst du schon machen, solange es zwei Extruder oder zwei kaltgepresste Sorten sind.

    Ich würde allerdings eher mehrere Sorten im Wechsel füttern. Also z.B. erst einen Sack der einen Sorte, dann einen Sack der anderen Sorte. Hierbei finde ich es auch sinnvoll, zwischen verschiedenen Herstellern zu wechseln. Denn kein Hersteller ist perfekt und wenn z.B. der Hersteller Pleite geht und dann kein Futter mehr produziert, kennt der Hund auch andere Sorten.

    lg,
    Sanne

    Hi,

    Mit 10 Monaten kannst du guten Gewissens schon Futter für erwachsene Hunde füttern.

    Vom Fitness kann ich dir nur abraten, es ist aus der Josera Profi Linie, die auch eher nur Mittelklasse ist. Siehst du z.B. daran, dass der Fleischanteil relativ gering ist.
    Gut sind die Sorten aus der Josera Emotion Linie.

    Du kannst das Optiness nehmen, wobei das recht wenig Protein hat. Sehe ich für einen Hund im Wachstum etwas kritisch. Besser wäre vielleicht das Festival oder auch das SensiPlus.

    lg,
    Sanne

    Hi,

    Zitat

    Hallo ich hab mal ne frage an euch.

    Ich hab heute mit Bruno im Garten ranholen geübt. er war immer so 10m weg wenn ich ihn gerufen hab. hat auch alles super geklappt. bruno kommt, bekommt leckerli und geht wieder. beim fünften mal rast er aufeinmal an mir vorbei und kreist wie nen geistes kranker mit vollgas durch den garten.er war dabei nich ansprechbar und hat auf nix reagiert. das war jetzt nicht das erste mal dass das passiert? Kennt ihr das? wenn ja was habt ihr dagegen gemacht???

    Danke für eure antworten!

    Wie alt ist der Gute denn? Jugendlicher Übermut? Mein Großpudel ist 1 Jahr und macht das im Garten manchmal immer noch recht gern, dass er wie wild hin und her rast. *g*

    Hast du evtl. deinen Hund sehr wild, mit hoher Stimme und "aufgeregt" gelobt? Das ist Gift für viele Hütehunde und die drehen dann richtig durch...

    Wie lange war er zu dem Zeitpunkt schon im Garten? Vielleicht waren die vielen Eindrücke draußen etwas zu viel für ihn?

    Ich würde nicht unbedingt die gleiche Übung so oft hintereinander machen, Hütehunde lernen ziemlich schnell und fangen leicht an sich zu langweilen.

    Reagiert hätte ich dem Fall wahrscheinlich gar nicht, aber geschaut dass er reinkommt und dann erstmal ne Runde Ruhe macht.

    lg,
    Sanne