Beiträge von SanneB

    Hi,

    Zitat

    Lustig, ich hätte auf Mali-Border Collie getippt...

    Aber zum Thema:
    Wenn erzwickt und hochfährt, würde ich einfach den Raum verlassen, wenn das möglich ist. Mit Kind natürlich genauso. So wie es klingt will er spielen und lustig sein, wenn ihr dann immer sofort alle weg seid, merkt er dass es überhaupt nicht lustig wird wenn er zwickt sondern nur langweilig.

    Zur Beschäftigung würde ich was ruhiges mit ihm drinnen machen, z.B. Leckerli oder Gegenstände suchen.

    Und wegen dem rausgehen:
    Er ist ja erst so kurz bei euch und kennt das einfach noch nicht. So ein Auslandshund bedeutet viel Arbeit. Geht einfach mehrmals täglich mit ihm raus und versucht irgendwas lustiges draußen zu machen, was ihm Spaß macht. Er wird es mit der Zeit schon kennenlernen!

    Ich denke er braucht einfach noch Zeit.

    lg,
    Sanne

    Hi,

    Zitat

    Er lebt prinzipiell im selben Haus wie wir, allerdings in getrennten Wohnungen. Seit einem halben Jahr ist SchwiMu wegen Bauarbeiten aber mit Rocky ausgezogen. Sie bringt Rocky seitdem am Vormittag zum Opa und holt ihn am Abend wieder ab. Sprich: auch ich sehe ihn momentan nur selten. Ehrlicherweise stört mich das aber auch nicht, ich vermisse ihn nicht.

    Das mit dem Spazieren kann ich dir nicht sagen, wobei mir schon vor jahren aufgefallen ist, dass Rocky nie schläft. Bestenfalls liegt er mal auf der Seite, aber meine beiden Hunde schlafen richtig. Die Schnarchen und träumen manchmal so fest, dass ein Auto ins Haus fahren könnte...
    Rocky ist permanent im Stress...

    Ach mensch, der arme Kerl!
    Ist halt leider oft bedingt durch die Haltungsumstände, dass n Hütehund dauernd im Stress ist und nie so richtig schläft. Solange deine Schwiegermutter (+ evtl. Rest der Familie) nichts dran ändern will/das Problem nicht sieht, wirds leider nicht besser werden für den Hund :(

    Habs hier im Thread glaub schonmal erzählt, als bei uns n Zweithund einziehen sollte, war ne Freundin meiner Schwester grad dabei ihren BC zu vermitteln (bzw. eigentlich Hund des Bruders).
    Ich war eigenltich schon recht entschieden was ich will, habe mir den Border aber trotzdem angeschaut, denn ich mag die Rasse schon und der Kerl suchte eben ein neues Zuhause.
    War auch so ein Kandidat, der lt. seiner Familie niemals schläft, er hütet permanent sein Spielzeug und ist draußen völlig fixiert auf Stöckchen. Außerdem zieht er an der Leine wie ein Bekloppter. Ich entschied mich gegen den Hund, da ich einfach nicht sicher war ob ich das hinbekomme und ihn nicht im Zweifelsfall nach ein paar Monaten hätte weiterreichen wollen.
    Er blieb dann letztendlich in der Familie. Die Mutter merkte plötzlich, dass die Tochter ernst machte mit Hund vermitteln und konnte sich dann doch nicht von ihm trennen. Deswegen versprach sie, an seinen Problemen zu arbeiten (wobei ihr Problem hauptsächlich das Leineziehen war, das Problem des Hundes sicher ein ganz anderes!).

    Ich denke, es gibt traurigerweise sehr viele BC die nie ruhen, nie entspannen :(

    Kann dich sehr sehr gut verstehen, dass dich die Sache frustet!

    lg,
    Sanne

    Hi,

    Wow, schön wie sehr du dich für Rocky eingesetzt hast!
    Lebt er denn im gleichen Haushalt wie du?

    Der Gedanke der mir kommt:
    Sind die Spaziergänge vielleicht zu viel des Guten für den Hund? Zu viel Input von außen, zu wenig Schlaf?

    lg,
    Sanne

    Hi,

    Ich seh die Sache wirklich ein bisschen anders als manche hier.
    Ja, es stimmt, dass die Narkoseüberwachung in der Veterinärmedizin schlechter ist als in der Humanmedizin. Allerdings würde sich kaum jemand die Narkose noch leisten können, wenn es so ablaufen würde wie in der Humanmedizin.
    Die Durchführung ist ein Kompromiss aus Sicherheit für den Patienten und Bezahlbarkeit für den Patientenbesitzer. Das ist einfach so.

    Welche Voruntersuchungen gemacht werden hängt dann auch sehr davon ab, wie viel Geld die Patientenbesitzer zahlen wollen und es gibt halt Tierärzte, die es für die Besitzer nicht zu teuer machen wollen und deswegen z.B. keine Blutuntersuchung machen.
    Hier fände ich es gut, wenn die Besitzer gefragt werden, ob sie die Untersuchung wollen oder nicht. So können sie selbst entscheiden.

    Es wäre schon besser gewesen, wenn der Hund nüchtern gewesen wäre - aber es lässt sich aus dem Bericht des TS gar nicht herauslesen, ob das was damit zu tun hatte oder nicht.
    Denn das Problem ist ja ganz einfach nur, dass bei einem nicht nüchternen Hund die Gefahr des Erbrechens besteht und er theoretisch an seinem Erbrochenen auch ersticken kann, wenn keiner dabei ist und aufpasst. Sowas passiert aber eher bei kleinen Dorftierärzten, in Kliniken ist in der Regel bei der Narkose immer wer dabei. So zumindest meine Erfahrung.

    Ich denke aus der Schilderung immer noch, dass es ein Herz-Kreislauf-Versagen war, was eben manchmal vorkommt und ganz selten kann das Tier eben leider nicht reanimiert werden.
    Die meisten Tierärzte trauern in so einem Fall übrigens auch mit und finden es selbst schlimm und tragisch, dass durch ihre Narkose ein Tier umgekommen ist.

    Zitat

    Nein, also das ist ja nun definitiv nicht so, und der TS weiss das ja auch -- das geht aus allen seinen bisherigen Postings hervor. Er weiss dass er nicht das Recht hatte, den Hund ohne Eiverständnis der Eigentümerin dort zu lassen -- und er macht sich schwere Vorwürfe, dass er sich von der scheinbaren Autorität des TA so hat unter Druck setzen lassen, dass er wider besseres Wissen gehandelt hat.

    Ich habe eigentlich hier v.a. versucht, den TS aufzubauen und ihm seine Selbstvorwürfe zu nehmen. Und ich denke immer noch, dass es grundsätzlich die richtige Entscheidung war, das weiter abzuklären.
    Ich kannte z.B. auch einen Hund, der mit 2 Jahren an Aspergillose gestorben ist, weil man eben nicht rechtzeitig merkte, dass es ein Pilz war. So kann es auch kommen. Es war also sehr wichtig, weiter Abklärung zu machen! Und ein Herzstillstand in der Narkose hätte auch an jedem anderen Tag passieren können. Denn die Narkosen sind inzwischen wirklich so gut, dass man auch zwei Narkosen in kurzem Abstand machen kann.

    lg,
    Sanne

    Hi,

    Ganz genau, such dir die Strecke einfach fest aus. Ob du immer bist zum 4. oder immer bis zum 6. Baum gehst, dürfte egal sein. Aber mach es immer gleich!

    Was die Länge der anderen Spaziergänge und ide Beschäftigung damit zu tun haben sollen, verstehe ich nicht :???:

    lg,
    Sanne

    Hi,

    Oje, das tut mir sehr Leid für euch! Sowas ist immer schrecklich...

    Ich denke trotzdem dass die Tierärzte dort alles richtig gemacht haben. Normalerweise ist es kein Problem, zwei Narkosen nacheinander zu machen.
    Und ich schätz mal der TA wollte einfach, dass es sofort abgeklärt wird, weil man ja nicht wusste was es ist und man nur Zeit verliert, wenn es etwas ist was man schnell behandeln soll. Finde also die Entscheidung, das sofort abzuklären richtig.

    Ob es stimmt, dass der nächste Termin erst in 4 Wochen frei wäre, weiß ich nicht. Klingt für mich ein bisschen komisch, denn diesen Termin habt ihr ja auch innerhalb von ein paar Tagen bekommen, oder?

    Ich weiß, dass die Situation für euch sehr sehr schlimm ist.
    Allerdings denke ich, deine Entscheidung, den Hund gleich dort zu lassen, war richtig. Auch die Beratung des Tierarztes war aus meiner Sicht sinnvoll. Ich denke, niemand hat einen Fehler gemacht, und es ist eben leider trotzdem passiert.

    Alles Gute!

    lg,
    Sanne

    Hi,

    Ich halte es genauso, die abendliche Runde ist immer gleich, wer da versäumt hat, sein Geschäft zu machen, der muss wohl nicht.
    Klar besteht die Gefahr dass der Hund dann nachts rausmuss - meine Hunde melden sich dann aber. Muss man halt kurz aufstehen. Passiert aber fast nie (vielleicht alle paar Monate mal), obwohl meine Hündin auch nicht jeden Abend nochmal muss.

    Ich denke dein Hund erzieht dich ;) Er hat gelernt, solange er nicht pinkelt, gehst du noch weiter. Also hält er es halt noch ein bisschen aus...

    lg,
    Sanne

    :roll: Hi,

    Ganz ehrlich, meine Erfahrung ist, dass sehr sehr viele Leute in Foren einfach nichts von den Problemen erzählen, die sie so haben.
    Wenn man sich dann mit Leuten privat unterhält kommen so Sachen raus wie "mein Hund markiert in fremden Wohnungen" oder "mein Hund kann nicht ohne Leine laufen" oder solche Themen, von denen man in den Foren nichts mitbekommt.
    Ich schätze also, dass hier im Thread auch nicht jeder Hund unbedingt so unproblematisch ist, wie es immer scheint.

    Ich hab ja keinen BC, sondern einen Aussie-Mix, bei dem viele Leute vermuten, dass BC mit drin sein könnte. Wissen tu ichs aber nicht.
    Meine Hündin ist auch alles andere als unproblematisch :roll:
    Als Zweithund habe ich mir bewusst eine andere Rasse ausgesucht.

    lg,
    Sanne

    Hi,

    Zitat

    Danke für eure vielen Antworten...
    Es würde wohl eher ein kleiner Hund ins haus kommen, der halt die 6 Etagen getragen wird.
    Aber auf einen Hund zu verzichten, weil man so hoch wohnt???

    Ich denke auch, dass ein kleiner Hund am Besten zu euch passen würde.
    Ich finde nicht, dass man wegen dem 6. Stock auf einen Hund verzichten muss.
    Ich habe auch schon im 3. Stock Altbau gewohnt mit Hund (allerdings habe ich sie schon erwachsen und stubenrein bekommen!) und fand das völlig undramatisch.

    Die Rassen die ihr euch so überlegt habt, kann man doch alle super in so ne kleine Tasche tun und dann rauftragen. Ist vom Gewicht her auch nicht anders als Einkäufe hochtragen und selbst wenn der Hund schmutzig ist, macht das nichts.
    Ich finde das völlig undramatisch.
    Nur wenn der Hund krank ist (Durchfall) könnte es stressig werden. Aber auch meine Hündin hatte anfangs ein paar Mal Durchfall und ich bin auch schon um 4 Uhr morgens mit ihr die Treppen runtergerast - geht alles ;)

    Zitat

    Nun, mit der Arbeit, das der Hund 5-6 Std. alleine ist das geht leider nicht anders....wenn ich rund um die Uhr für einen Hund da wäre könnte ich mir diesen finaziell wohl nicht leisten, wir sind nun mal berufstätig...mit zur Arbeit nehmen geht leider nicht.

    5-6 Stunden am Tag sind für einen erwachsenen Hund, der das Alleinebleiben kennt, kein Problem.

    Zitat

    Das die Eingewöhnungsszeit ziemlich knapp ist dachte ich mir schon aber mehr Urlaub bekomme ich nicht.

    Können dein Lebensgefährte und du evtl. beide nacheinander Urlaub nehmen, z.B. zuerst du drei Wochen, dann er drei Wochen? Das würde die Sache vereinfachen.
    Allerdings, bei einem erwachsenen Hund werden 3 Wochen wahrscheinlich auch reichen.

    Zitat

    Die Graupapageien habeb ein extra Zimmer, allerdings haben sie im Wohnzimmer einen freisitz wo sie sich die meiste Zeit aufhalten wenn jemand zu Hause ist.
    Mit einem erwachsenen Hund zusammen mit den Graupapageien da bin ich skepptisch weil man die Vorgeschichte des Hundes nicht kennt, das er zuschnappen könnte.
    Ein Welpe würde von klein auf mit den Vögeln vertraut sein.
    Die Papageien würden den Hund nichts tun außer vielleicht spielen wollen oder eher Angst haben...ich kenne die Vögel gut habe sie fast 10 Jahre.

    Super, dass die Grauen ihr eigenes Zimmer haben. Das finde ich sehr wichtig, denn man sollte Hund und Vögel niemals zusammen unbeobachtet lassen. Wenn ihr nicht da seid, hat so jeder seinen eigenen Bereich.
    Bei den kleinen Rassen, die euch so vorschweben, hätte ich ehrlich gesagt eher Angst um den Hund als um die Vögel...
    Du sagst zwar, du kennst die Vögel sehr genau, aber es sind eben doch nur Tiere und ich denke nicht, dass man wissen kann, wie sie auf einen Hund reagieren würden. Das ist für die Vögel doch auch was ganz anderes als ihr Menschen, da kann es schon sein dass die unfreundlich dem Hund gegenüber sind.
    Auch muss der Hund natürlich lernen, nicht nach den Vögeln zu schnappen. Das kann man ihm aber recht gut beibringen (dafür ist es ziemlich egal, ob der Hund ein Welpe ist oder schon erwachsen, zumindest wenn er noch keine Erfahrungen mit Vögeln als Heimtier gemacht hat) Für den Anfang wäre vielleicht eine Gitterbox im Wohnzimmer ganz praktisch, so dass Hund und Vögel sich sehen und beobachten können, aber nicht zueinander kommen.

    Aus meiner Sicht bleibt es aber trotzdem ein Risiko, und zwar für beide Seiten. Ihr müsstet in jedem Fall immer dabei sein, wenn sich Hund und Vögel begegnen und auch das ist keine Garantie, dass nicht doch mal was passieren kann.

    Welpe ist aus meiner Sicht bei euren Voraussetzungen definitiv nicht drin! Das geht nicht.
    Wenn ihr dennoch unbedingt einen Welpen wollt, braucht ihr eine Person die ihn die ersten Monate tagsüber betreut und mit ihm das Alleinebleiben übt. Dann geht es, aber sonst nicht.

    Aber auch nem erwachsenen Hund kann man das mit den Papageien beibringen.
    Gut wäre es, wenn der angedachte Hund die Papageien kennenlernen könnte, bevor er bei euch einzieht. So seht ihr ja schonmal, wie beide Seiten reagieren. Wenn es überhaupt nicht passt, wisst ihr es dann wenigstens vorher und könnt euch nach einem anderen Hund umschauen.

    lg,
    Sanne