Ich bin mir noch nicht sicher ob wir derzeit, nach dem Umzug, bei einem wirklich guten TA sind, aber menschlich ist es dort bisher angenehm und sonst bin ich bisher auch recht zufrieden, bis jetzt war aber auch nie etwas komplizierteres bei den Hunden. Nur das Warte'zimmer' ist sehr stressig, da es eigentlich die Diele zwischen den 2 Behandlungszimmern, dem OP-Raum und der Anmeldung ist, und dementsprechend unruhig geht es zu und eng ist es auch oft, da es bisher immer voll war. Zum Glück habe ich nette, verträgliche Hunde, sonst hat man da echt Probleme ins Behandlungszimmer zu kommen, weil es eine super enge Stelle gibt wo man meistens dicht an anderen Hunden vorbei muss.
In meinem letzten Wohnort hatte ich 4 Tierärzte durch.
Der Erste war weder menschlich mein Fall noch hatte ich den Eindruck, dass er der Kompetenteste war, eher 'altmodisch', hat kaum etwas erklärt, und mich oft nicht ernst genommen, wenn ich Beobachtungen über meinen Hund äußerte.
Die Nächste war zwar nett und kompetenter, aber zumindest was Rasse-spezifische Zahnfehler anging nicht so bewandert und wollte mich deswegen zu einen Spezialisten schicken für eine sehr teure Behandlung welche unnötig gewesen wäre, mich aber zunächst verunsichert hatte. Ausschlusskriterium war allerdings, dass Sie nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen war und ich wollte nicht immer auf andere die mich hin fahren angewiesen sein.
Der nächste TA war das Schlimmste bisher... und das leider nicht nur für mich. Dabei war ich nur einmal da.
Er war unfreundlich und sprach von oben herab, und kaschierte seine Inkompetenz/sein Nichtwissen über die subkl. SDU eben damit, dass er mich nicht ernst nahm. Mit dem ein oder anderen Kommentar, offenbarte er allerdings auch, dass er gar nicht wirklich wusste was eine subkl. SDU überhaupt ist. (Ich wollte lediglich ein großes Blutbild wegen der SD machen lassen. Worauf er sowas meinte wie: "Was soll das denn sein?" Ich, leider sofort verunsichert: "ein Blutbild mit allen SD relevanten Werten?" Er, als hätte ich den größten Quatsch erzählt: "Ja, wenn wir so ein großes Blutbild machen würden, wäre das aber extrem teuer und Unsinn" usw... ). Tja, und hätte ich gewusst, dass er mit den Hunden ähnlich umgeht, hätte ich auf das impfen verzichtet. Mein Rüde schrie wie am Spieß... und hat seitdem Angst beim TA, egal bei welchem, obwohl er zu der vorherigen TÄ immer gerne ging und dort ganz fröhlich drauf war.
Meiner Meinung ist dieser TA einfach nur ein riesen Arschloch, möglicher schlechter Tag hin oder her.
Das Nächste war eine größere Praxis, wo ich auch recht zufrieden war. Die Tierärztinnen waren freundlich und machten auch einen kompetenten Eindruck, allerdings hatte man eben nicht immer die selbe TÄ, so dass ich nicht wirklich ein Vertrauensverhältnis aufbauen konnte, es war irgendwie 'unpersönlicher'.
Das war so meine Erfahrungen grob zusammengefasst.
Bisher waren die weiblichen TÄ immer deutlich freundlicher und empathischer, was mir persönlich wichtig ist, weil ich eine Sozial Phobie habe. Ansonsten habe ich ein bisschen das Gefühl, dass man selbst Tiermedizin studieren müsste um wirklich sicher sein zu können, dass der TA Kompetent ist.