Kommt drauf an. Wenn mein Hund mich ignoriert rufe ich "Tschüssi" und renne weg. Das hat bis jetzt fast immer gereicht. Wenn er kommt wird er wie üblich belohnt.
Es kommt aber auch vor dass ich gegen die Umwelt verloren habe - das passiert aber mittlerweile sehr sehr sehr selten.
Beiträge von Honig
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Die Situation mit der Belohung ist natürlich nicht optimal aber ich kenne jemand die wohl auch so einen schwer zu belohnenden Hund hat.
Was ist denn dein Hund für eine Rasse bzw Mischling aus welchen Rassen? -
Ähm ein 9 Monate alter Hund der nicht mehr auf den Rückruf hört. Das Thema war hier schon mal https://www.dogforum.de/problem-mit-ru…gt-t179617.html und naja ... gib dir und dem Hund ein halbes bis Jahr Zeit und danach klappt der. Immer schön üben und immer schön absichern mit der Schlepp. So schlimm ist die Schleppleine nicht. Nichts desto trotz kannst du dir die Tipps hier zu Gemüte führen (besonders die Markertraining Links). Erwarte aber in den nächsten Monaten von deinem Hund nichts und freu dich über alles. Der hat im Kopf jetzt erst mal Baustelle und kann oftmals einfach nicht auf erlerntes zurück greifen. Nicht ärgern ... bei denen wo der Rückruf funktioniert funktionierte er sicher in dem Zeitraum des Erwachsenwerdes ihrer Hunde genau so schlecht.
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Wobei ich mich da in dem Alter auch nicht stressen würde. Ist eben so, dass die sich plötzlich ganz furchtbar für ihr "Duftumwelt" interessieren. Das flacht ja auch wieder ab. Da jetzt Rückruftraining reinsetzen würde ich mir tunlichst verkneifen.
Das ist nen Hinweis den ich schon fast wieder vergessen hatte. -
Naja du wirst sicher Situationen haben wo du denkst "jetzt könnte es klappen" und dann ist es das beste es zu versuchen. Dann macht man das 2 - 3 mal auf einem Spaziergang und das reicht dann auch oder man macht es weniger z.B. nur ein mal. Immer dran denken, es soll dem Hund und dir Spaß machen zurück zu kommen. Du kannst deinen Hund auch »ab und zu« mal damit belohnen, dass du ihn wieder schnüffeln schickst auf Signal.
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Was in vielen Grunderziehungbüchern steht kannste getrost knicken. Jeder Depp darf ein Buch zur Hundeerziehung schreiben ... egal ob er Ahnung hat oder nicht. Pubertät bedeutet erstmal Ausnahmezustand ... da können Hunde oftmals einfach nich reagieren weil sie nicht mehr auf das gelernte zugreifen können. Durchsetzen kann man sich dann erstmal verkneifen. Wenn der Hund nicht kommt regt man sich erst mal selbst ab, lächelt und sammelt den Hund ein welcher ja durch die Schlepp gesichert ist. Ansonsten gilt was man immer macht wenn ein Verhalten nicht mehr funktioniert ... Anforderungen runter schrauben ... Rückruf z.B. zu Hause auf der Wiese oder in der Wohnung üben und wieder klein anfangen. Ach ja ... Der Zustand kann schon so nen halbes Jahr oder länger anhalten ... danach wirds besser :-)
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Wenn du beim Bäcker anstatt mit Geld mit Käsestückchen aus der Leckerlietasche bezahlen willst.
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Aber ich gehe nach dem System, der Hund weiß bei solch natürlichen Futtermitteln was geht und was nicht.
Ich war früher der Meinung das das Unsinn ist. Allerdings haben Hunde so einen guten Geruchssinn dass man als Mensch 10 mal einpacken kann. Von daher bin ich von der Meinung komplett abgewichen. Was der Hund nicht fressen will sollte er auch nicht fressen - besonders wenn es seine normale Nahrung ist.Ach ja und ich finde es gut das du als Veganerin nicht auf diesem blödsinnigen "Mein Hund muss auch vegan fressen" Trip bist. Das ist meiner Meinung nach wirklich Tierquälerei und ein Zeichen von Extremismus und völligem Realitätsverlust.
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Interessanter Thread. Prinzipiell ist das Prey Modell für nen normalen Hund nicht schlecht. Ich weiß allerdings nicht ob das für Dalmatiner gesund ist (wegen Purin/Uratsteinproblematik). Es gibt allerdings Dalmihalter die wohl nach Preymodell füttern. Gerade als Jäger hat man durch die Wildunfälle eine gute Fleischquelle. Als Vegetarier gänge allerdings das Auseinandernehmen eines Rehs irgendwo über meine Zumungsgrenze wobei das wohl auch nur Gewöhnung ist ;).
Ich empfehle übrigens http://mashanga-burhani.blogspot.de ... auch wenn es da um Barf geht, so sind da Modellrechnungen zum Bedarf von Hunden wo dann auch Zusammensetzung ähnlich dem Prey Model mit NRC Bedarfsangaben vergleichen wird.
Interessant ist zu vielleicht, dass sich die ganzen Bedarfswerte völlig von dem Unterscheiden, die ein Hund hat, wenn er Trofu oder KH lastig gefüttert wird (verschiedene Inhaltsstoffe in z.B. Getreide verhindern die Aufnahme von z.B. Magnesium bzw entziehen es nach der Aufnahme wieder).@Regentalspanies wie sieht es eigentlich aus - lasst ihr die Hunde auch das Fleisch im Garten vergraben? Ich habe mal gelesen (ich glaube in einem DDR Hundebuch) durch das Vergraben noch mal spezielle Aufspaltungsvorgänge in angeschaltet werden und das Fleisch noch verdaulicher für die Hunde wird.
Ist zumindest ein ziemlich spannendes Thema wenngleich es, wie schon hier im Thread geschrieben wurde, keine allgemein gültige "die Fütterungsmethode" für Hunde gibt weil das einmal davon ab hängt welche Darmflora der Hund von Geburt hat, welche Sachen er verträgt und welche nicht und letztendlich auch von den Umständen des Halters.
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Also wenn du willst dass dein Hund bemuskelt wird solltest du mal überlegen was Menschen machen, damit sie bemuskelt werden. Sie trainieren die Muskeln. Neben guter Ernährung ist also auch Bewegung wichtig. Mein Hund hat deutlich zugelegt, als sie anfing viel zu rennen und aktiv zu sein. Das heißt nicht dass du jetzt zum Agi gehen sollst aber vielleicht kannst du das tägl. Gassi verlängern und auch Aktivitäten einbauen wo der Hund springen und rennen muss (z.B. Ball oder Frisbee) oder Tricks machen bei denen er Muskeln nutzen muss (Männchen machen oder übers Bein springen etc).
Zumindest mit 18 Monaten geht auf jeden Fall noch was. Der wird noch.