Training haben wir schon gemacht und sind immer noch dabei.
Aber es gibt mal bessere Tage und mal schlechtere. Er hat ja immer noch das Problem mit Räumen.
Ich bräuchte halt ein „leichtes“ Mittel was ich ihm täglich geben kann und was ihn vom Stress runter bringt.
Ich bin nicht so im Thema drin, diese Baustelle hatte Lucy nur während der ganz schlimmen Zeit, als sie gerade hier war, die Schilddrüse noch nicht eingestellt war und sowieso nur bunte Knete im Kopf war.
Rein gefühlsmäßig würde ich sagen, dass auch Tierärzte leichte Beruhigungsmittel verschreiben können.
Das hilft mit Sicherheit mehr, als Nahrungsergänzungsmittel mit ungenauer Wirkmenge oder hochtrabenden Werbeversprechen, ohne Evidenz.
Ein Hund, der dauerhaft unter Stress steht, wird zwangsläufig krank. Bzw. ist das schon eine (psychische) Erkrankung und - übertragen auf den Menschen - würde man da halt auch nicht sagen: Du musst nur was anderes essen.
Wenn das abgesprochen ist mit dem TA, dann kann man das evtl. unterstützend anbieten (meiner Meinung nach verkauft da aber jemand teuer irgendwelche zusammengewürfelten Zutaten), die Grundproblematik würde ich aber erstmal medizinisch angehen.
Vielleicht auch mal die Schilddrüse checken lassen, wenn noch nicht geschehen. Ist jetzt nicht so, dass alle ängstlichen Hunde da ein Thema haben, könnte aber sein. Bei den meisten Hunden treten die Probleme so um das 2.-4. Lebensjahr auf.