ZitatAlles anzeigenAuch wenn ich mir jetzt hier den Zorn einiger User auf mich ziehe ...
Es darf also nur jemand einen Hund halten, der maximal halbtags arbeitet, aber bitte höchstens um die Ecke, denn sonst dauert die Anfahrt zu lang.
Und wenn der Hund kommt, muss man aber min. 6 Wochen frei nehmen können.
Gleichzeitig muss man aber Großverdiener sein, damit der Hund auch im Krankheitsfall versorgt ist umsaust alle anderen entstehenden Kosten gedeckt sind.Und wer diese Punkte nicht alle erfüllen kann, soll bitte höchstens Gassigeher im Tierheim werden.
Mal ehrlich, ist das realistisch?
So lang man sich darüber bewusst ist, welche Verantwortung man übernimmt, für die Betreuung gesorgt ist, man Notfallplan A, B und C hat,
bereit ist, auf die Bedürfnisse des Hundes einzugehen und sich daher für einen Hund entscheidet, der ins eigene Leben passt, was spricht dagegen?Und die Bindung zum Hund kommt nicht nur daher, dass der Hund unterm Küchentisch liegt, während man mit der Freundin telefoniert.
Die Bindung entsteht durch gemeinsame Arbeit und durch aktive Beschäftigung mit dem Hund. Und dazu ist die Themenstarterin nach eigenen Angaben mehr als bereit, weil sie sich ja genau darauf freut!
Und dies kann auch nach dem Feierabend passieren, denn wir alle wissen, dass man eh nicht 24h am Tag Programm für den Hund machen soll.
Dass sie keinen Hund halten darf, hat niemand gesagt. Aber MIR wäre es definitiv zu wenig, meinen Hund nur abends und am WE zu sehen, nichts anderes habe ich angemerkt. Ich wäre zu geizig, um meinen Hund so viele Stunden in der Woche und das wahrscheinlich auf Jahre hinaus von einem Hundesitter betreuen lassen zu müssen. Und ICH hätte dann auch immer die Erwartungshaltung, abends und am WE das große Programm mit dem Hund starten zu müssen - dazu wäre ich definitiv zu faul. Und außerdem wäre ich zu eifersüchtig, wenn ich merke, dass mein Hund auf andere Personen viel besser reagiert, als auf mich