Ich empfand den Text auch als wenig hilfreich. Ein schlechtes Gewissen, wie es der Text dem Leser einzureden versucht, ist definitiv ein denkbar schlechter Berater bei der Hundeauswahl.
Ob man einen Hund von einem seriösen Züchter aufnimmt, oder aber von einer serösen Tierschutzorganisation; in meinen Augen betreibt man in beiden Fällen Tierschutz. Nur eben auf unterschiedliche Art und Weise.
Nehme ich einen Hund von einer seriösen Tierschutzorganisation auf helfe ich den Hunden die jetzt Hilfe brauchen. Zum einen dem einen, ganz konkreten Hund, den ich aufnehme. Zum Andren aber auch weitern Hunden, weil die Organisationen darauf angewiesen sind Hunde gut zu vermitteln um weiteren Hunden helfen zu können. Würden keine Hunde vermittelt werden, kämen diese Organisation wohl schnell an ihre personellen, finanziellen und platzmäßigen Grenzen.
Nimmt man einen Hund aus seriöser Zucht auf, unterstützt man diejenigen die dafür sorgen, daß die nachfolgende Generation an Hunden möglichst gesund an Leib und Seele aufwachsen und somit das Fortbestehen des Hundes gesichert wird. Denn die Züchter sind darauf angewiesen, daß sie die Hunde, die sie nicht als Zuchthunde bei ihnen verbleiben, in gute Hund vermittelt werden. Sonst kämen auch sie sehr schnell an die Grenzen ihrer personellen, finanziellen und platzmäßigen Möglichkeiten.
LG
Franziska mit Till