Beiträge von Maus1970

    Mal interessehalber:
    Wie lange sind eigentlich eure Trails ungefähr?
    Also in Meter.

    Das ist vollkommen unterschiedlich. Wenn wir den Trail schwierig gestalten oder etwas Neues üben, halten wir ihn bewußt kürzer. Dann ist er so um die 400-700 Meter lang.
    Ein anderen Mal gehen wir bewußt auf die Länge. Dann kann er auch schon einmal an die 2 Kilometer gehen.
    Nach wirklich langen oder sehr schwierigen Trails kommt dann immer ein kurzer und auch leichter Trail, damit die Motivation hochgehalten wird.

    LG

    Franziska mit Till

    Bei unserem letzten Training ging es um Spurdifferenzierung und das Ignorieren von Ablenkungen.
    Dabei sind zwei Hunde fast zeitgleich gestartet und sind eine bestimmte Kreuzung auf zwei unterschiedlichen Wegen angelaufen. Für jeden Hund hatte sich eine unterschiedliche Person versteckt. An der Kreuzung mußte jeder Hund, aus seiner Sicht die Kreuzung gerade passieren, dabei aber die sich kreuzende Spur der anderen Versteckperson ignorieren. Bei Till war es sogar sein Herrchen, dessen Spur er ignorieren mußte.
    Till hat die Aufgabe sooo toll, konzentriert und engagiert gelöst. Auch die Personendifferenzierung im letzten Trail, hat er sehr souverän gelöst.

    LG

    Franziska mit Till

    Ich liebe Fotos von meinem Hund -und mein Hund steht auf´s Posen.
    Habe ich die Kamera oder das Handy in der Hand, lässt er mich nicht mehr aus den Augen, er zeigt liebend gerne seine Tricks dabei und staubt ordentlich was ab. Ist einfach eine Art von gemeinsamer Beschäftigung.

    Ich mag auch eher natürliche Bilder, Hund bei Dingen, die Hunde eben so machen, am liebsten draußen. Wir hatten aber auch schon mal ein Weihnachtsshooting im Studio.
    Lupo hat kein Problem damit, eine Verkleidung zu tragen oder etwas für mich zu halten. Ihn zu irgendwas zu zwingen kommt nicht infrage. Meine Bilder sind wenig bearbeitet und haben meist eher Schnappschuss-Charakter. Den Hund in Gefahr zu bringen für ein paar Likes ist auch nicht mein Ding.

    Genau so sieht es bei uns auch aus. Für Till ist das kurze Posieren ebenfalls eine Form von gemeinsamer Beschäftigung miteinander, die er durchaus absolut genießt. Auch was die Gefährdung angeht, denke ich genau so. Wenn es mal ein Krackselfoto gibt, dann sind das Dinge die Till vorher auch von sich aus alleine getan hat.
    Glaubt mir, auch ohne Foto erlebt man mit diesem Hund so manchen Schreckmoment, ob seiner sportlichen Aktionen. :D :D :D

    LG

    Franziska mit Till

    Ich fotografiere auch sehr gerne und natürlich auch sehr gerne meinen Hund. :D
    Ab und an, besonders wenn wir neue interessante Wandertouren herausgesucht haben, nehme ich meine Spiegelreflexkamera mit. Trotz Fotopausen und posieren für Fotos kommt Till dabei auf jeden Fall zu seinem Recht und hat viel Spaß an unseren Wanderungen. :D Till geht da ganz entspannt mit um; wobei ich oftmals den Eindruck habe, daß das Posieren eine Art Aufmerksamkeit und ein Spiel für ihn ist. Außerdem folgt jeder Fotopause wieder viel gemeinsamer Spaß.
    Was das Risiko angeht, würde ich meinem Hund niemals für ein Foto einem größeren Risiko aussetzen. Auf der anderen Seite habe ich mit Till einen sehr bewegungsfreudigen und sportlichen Hund. Er ist gerne am Klettern und Kraxeln und sich Bewegen. Natürlich kann dabei auch immer etwas passieren. Mit Foto oder ohne. Für mich kommt es dabei darauf an, daß Risiko kalkulierbar zu halten.
    Ein Fotoshooting im Studio haben wir auch schon gemeinsam gemacht. Die Fotografin war sehr nett und toll im Umgang mit ihm. Till hatte absolut keine Stress dabei und fand die ganze Aktion eher spannend.
    Also solange der Hund trotzdem zu seinem Recht kommt und keinem unnötigen Risiko und Stress ausgesetzt wird finde ich das in Ordnung

    LG

    Franziska mit Till

    Ich nehme nur Wasser für den Hund mit, wenn ich auch mir etwas zu trinken einpacke - also entweder bei großen Runden (so ab 1 1/2 Std.) im Sommer oder bei Tageswanderungen

    Hier ist es genau so. :D Dort wo ich mich auskenne und definitiv weiß, daß es dort Seen oder Bäche gibt aus denen er trinken kann, auch dann nicht. Wenn wir länger als 2 Stunden unterwegs sind und ich nicht sicher weiß, ob es unterwegs natürliche Quellen gibt aus denen er trinken kann, nehme ich eigentlich immer etwas mit. Zum Sport ( bei uns Mantrailing ) ist so oder so immer etwas dabei.

    Auch allen anderen Danke für eure Antworten.

    LG


    Franziska mit Till

    Bei uns in der Mantrailinggruppe sind ganz verschiedene Hundetypen und Rassen. Allen macht es großen Spaß und alle machen ihre Aufgabe sehr gut. Wir sind allerdings keine Einsatzstaffel, sondern eine rein private Hobbygruppe. Allerdings merkt man schon, daß das Trailen für die Jagdhunde bei uns in der Gruppe noch einmal eine andere Bedeutung und Wertigkeit hat und ihr Arbeitsverhalten sich schon ein wenig von dem der Anderen unterscheidet.

    LG

    Franziska mit Till

    Viele Hunde lassen sich, durch ein wenig Leberwurst gut zum Trinken motivieren.
    Mich würde einmal interessieren ab wann nehmt ihr Wasser für den Hund mit und wie lange seid ihr maximal ohne Wasser für den Vierbeinern unterwegt?

    LG

    Franziska mit Till

    @Hundundmehr
    Generell bin ich auch sehr dafür, daß die Menschen miteinander reden. Du hast vollkommen Recht, selbst freundlich und höflich aktiv zu werden und um Hilfe zu bitten, sollte wirklich kein Problem sein. Man muß nicht immer erst warten und vor Allem erwarten, daß Andere handeln.
    Das einzige Problem sehe ich darin den Hund alleine, angeleint an einem Baum, zurück zu lassen. Wenn in dem Moment die fremden Hunde "durchstarten" ist der eigene Hund den Fremden, angeleint, und damit sehr eingeschränkt in deiner Bewegung und Kommunikation, alleine und schutzlos ausgeliefert.

    LG

    Franziska mit Till

    Was hätte man in der speziellen Situation tun können... Ist schwer zu sagen. Zum einen wenn dann die Intuition da ist, das das doof laufen könnte, kann man überlegen vielleicht doch eine Stunde zurückzulaufen. Das muss man aber selbst entscheiden.

    Wobei man dieses "Spielchen" mit dem zurücklaufen ja durchaus, wenn es ganz dumm läuft, auch mehr als einmal "spielen" kann. Selbst wenn man umdreht ist ja damit nicht garantiert, daß einem, auf diesem Weg, nicht noch einmal eine solche "Kombi" entgegenkommt.

    LG

    Franziska mit Till