Beiträge von Maus1970

    Ich denke es darf ganz einfach nicht sein, dass es nur eine Person gibt die gewisse Tätigkeiten erledigen kann. Da steht der Arbeitgeber in der Pflicht dafür zu sorgen, dass für jeden Mitarbeiter jemand da ist der ihn fachlich vertreten kann. Jeder braucht eine Auszeit und eine zusammenhängende Erholungsphase. Alles Andere macht die Menschen auf die Dauer kaputt und krank.

    Bei uns ist es so, dass alle Vollzeitkräfte Facharzttermine während der Arbeitszeit wahrnehmen dürfen ohne die Zeit nacharbeiten zu müssen. Da wir, notwendiger Weise, sehr starre und unflexible Arbeitszeiten haben wäre es, gerade für die Vollzeitkräfte, ansonsten sehr schwer einen Facharzttermin wahrzunehmen bzw. würde es extrem lange Dauen bis endlich mal wieder ein Termin frei ist, der nicht in die Arbeitszeit fällt.

    Im Gegenzug versuchen wir solche Termine so zu legen, dass sie möglichst wenig belasten.

    LG

    Franziska mit Till

    Die mit dem Setter verstehe ich echt nicht. Warum haben die sich denn einen so aktiven Jagdhund geholt? 🤷‍♀️

    dass hab ich mich auch gefragt. Was hatten die den vorher? Ich meine die hatten vorher auch einen Hund oder verwechsel ich dass?

    Bei der Pferde Szene hatte der Halter sich ja in sein chicsten englischen fummel geworfen, dass hat ja dann zumindest optisch gepasst.

    Ich denke hier wars wie bei vielen, man hat eine optische Vorliebe und redet si h dann die Eigenschaften schön.

    Ich denke Beau ist gar nicht mal sooo extrem Aktiv. Ihm fehlt, meiner Meinung nach, lediglich komplett die Anleitung für erwünschtes Verhalten; und vor allem geistige Auslastung sowie gezieltes Training.

    LG

    Franziska mit Till

    network

    Ja, das er sehr schnell und gerne lernt habe ich bei Till auch erlebt und er hat eine sehr große Kooperationsbereitschaft. ( Da hat uns unsere Trainerin in der Hundeschule auf einen sehr tollen Weg gebracht, indem sie uns gezeigt hat wie wir Till zeigen können, dass es quasi das Tollste auf der Welt ist mit uns etwas zusammen zu machen, es wahnsinnigen Spaß bringt und sich für ihn lohnt.

    Ok, er wollte beschäftigt und gefordert werden. aber DAS haben wir vorher gewusst und uns bewusst dafür entschieden. Das war für uns kein Muß sondern darauf hatten und haben wir Lust.

    LG

    Franziska mit Till

    Bei Quinn habe ich den Eindruck, dass er erst dadurch noch so Stadt/Umweltunsicher ist, weil die Halter so ein großes Thema davon gemacht haben.

    Ich glaube Quinn hätte es gut getan, wenn sie da mit ein wenig mehr Selbstverständlichkeit heran gegangen wären. Zumal Quinn, vom Wesen her, ja definitiv ja kein ängstlicher Welpe war.

    Bei sehr vielen Umweltreizen haben sich die Halter gefragt, wie der Hund damit klar kommt und dadurch, meiner Meinung nach, den Welpen erst auf die Idee gebracht, dass es etwas besonderes sein könnte. Anstatt ihm zu vermittelt: "Ja, das ist eine Straßenbahn die gehört hier her."

    LG

    Franziska mit Till

    Sagt einmal, habt ihr die Welpenzeit auch als so anstrengend erlebt wie die Leute in der Serie?

    Ich habe ja zwei Welpen großgezogen. Beides sehr selbstbewusste, souveräne Rüden und beide seeehr aktiv, bewegungsfreudig und lernbegierig. Aber als anstrnengend habe ich die Welpenzeit bei beiden nicht empfunden. Klar sie waren aktiv und man musste schauen was sie treiben. Aber bei beiden Hunden war es so, dass die grundlegenden Spielregeln im Haus ( beispielsweise "Kabel anknabbern ist verborten" und ähnliches :D bereits nach 1-2 Wochen klar waren und es viel entspannter wurde. Obwohl Beide absolute Energiebündel waren, ließen sie sich nach sehr kurzer Zeit sehr gut lenken und haben ihre Energie so abgelassen wie es gewünscht war. Auch wenn sie mal hochgefahren waren, sind Beide problemlos wieder zur Ruhe gekommen.

    Ok, bei Till war es wohl der: "Expecting the worst and getting the best" Effekt. :D Vor seinem Einzug haben mich alle gewarnt wie schwierig und wie unerziehbar so ein Beagle doch sei.... Es kam dann aber ganz anders. :D  :bindafür:

    Habe ich da nur extremes Glück gehabt, oder geht es noch mehreren von euch so?

    LG

    Franziska mit Till

    Ja, die Trainerin damals war nicht besonders gut. Ich hatte aber keine andere Alternative. Das ist schon ziemlich lange her und die Infrastruktur, was Hundetraining angeht, war damals, gerade auf dem Land, halt noch eine ganz andere als heute. Ich habe mir aus dem Hundrschulkurs. heraus gesucht was passte und anders gemacht, was mir unpassend schien.

    Es ging mir im Wesentlichen auch nur darum aufzuzeigen, dass Bauchgefühl für mich bedeutet zu erkennen wo es gerade hakt und was der Hund gerade braucht. In Ginos Fall war es eben eine kurze Erklärung, dass ich nun zwei Komponenten zusammenfügen möchte.


    LG

    Franziska mit Till

    Ich habe ebenfalls die Erfahrung gemacht, dass Authentizität ein sehr entscheidender Punkt ist. In dem Moment in dem man authentisch ist, vermittelt man Hunden ( ebenso wie Kindern) eine ganz klare Haltung und ist, in aller Regel, automatisch konsequent. Das nehmen die Hunde sehr deutlich wahr und haben eine klare Verhaltensvorgabe nach der sie sich richten können.

    Für mich persönlich ist Bauchgefühl die Fähigkeit zu spüren welche Intentionen hinter dem Verhalten des eigenen Hundes stecken und was er, dem zur Folge, braucht.

    Beispiel: Bei meinem ersten Hund wurde die Übung "Komm hier und kehrt" trainiert. Dabei sollte der Hund herkommen, sich in den Vorsitz setzen und dann bei "und kehrt" hinter den Rücken des Halters entlang gehen und sich in die Ausgangsposition setzen.

    Ich rief meinen Hund - der kam uns setze sich brav in den Vorsitz ( war schon bekannt ) Ich habe ihn gelobt. Das war laut Trainerin falsch., weil erst nach Beendigung der Übung gelobt wird und man das sonst niiiiiiieee wieder heraus bekäme, wenn man das jetzt zu Anfang erst einmal anfängt.

    Ok, ich habe es versucht. Mein Bauchgefühl sagte mir aber, dass ich Gino auf diese Art und Weise total verunsichere, weil er nicht versteht warum er nach einem richtig ausgeführten "Komm hier" kein Lob bekommt.

    Also habe ich kurzer Hand in der Stunde die Übung ausgesetzt und zu Hause mit "Zwischenlob" trainiert.

    Nach drei Wiederholungen war ihm klar, dass der Vorsitz richtig war, die Übung aber weiter geht und ich konnte das "Zwischenlob" weglassen. In der nächsten Stunde konnte Gino es dann ohne. Die Trainerin hat nie etwas mitbekommen. :lachtot:

    LG

    Franziska mit Till

    Schlaemmchen

    Ich denke, dass Momo und Lotte kein schlechtes Gewissen haben muss. Letztendlich hat sie in keiner Weise versucht sich irgendwelche Vorteile zu verschaffen.

    Ich würde die Urkunde auch auf jeden Fall erst einmal behalten und warten, ob sich die Schufa meldet. Wenn sie das Geld für die Urkunde noch einfordern kann Momo und Lotte ja immer noch mit ihnen klären ob sie bezahlt oder zurückschickt, oder wie man sich da einigt. Nur meine Erfahrung ist, dass man in solchen Fällen besser wartet bis die sich melden als selbst aktiv zu werden. Denn ansonsten läuft man Gefahr, dass sich die eigene Korrespondenz wieder mit der der Anderen überschneidet und der "Knoten" noch größer wird. Denn gerade bei großen Behörden, Firmen oder Organisationen wissen die verschiedenen Abteilungen oftmals nicht was die andere tut.

    LG

    Franziska mit Till