Danke, werde mal nachlesen und es dann so probieren.
LG Franziska
und Gute Nacht... ist ja schon richtig spät geworden muß morgen früh raus
Danke, werde mal nachlesen und es dann so probieren.
LG Franziska
und Gute Nacht... ist ja schon richtig spät geworden muß morgen früh raus
Sicher gibt es auch noch andere Rassen die die Eigenschaften mitbringt, aber trotzdem ist es nicht das selbe. Das Wesen dieser Rasse ist halt in seiner Summe speziell.
Klar muß man sich Gedanken machen wie man dem Hund gerecht werden kann und wenn sich herausstellen sollte, daß die Ersatzauslastungen nicht funktionieren werde ich mich für uns auch nach etwas ädequarten umschauen ( gegebenenfalls Fährtenarbeit oder ähnliches) Das wird die Zeit zeigen. Noch ist er erst 10 Monate alt.
LG Franziska
ZitatJa und Nein.
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Sie liebt es mir mir zu arbeiten, eigentlich völlig egal was und ist echt eifrig - aber sie ist definitiv kein Schnelllerner, wie es z.B. die meisten Aussies sind.Aber mit "viel erreicht" hast du grundsätzlich recht.
Grundgehorsam war bei ihr nie ein Thema, was man irgendwie vertiefen musste. Sie ist schlicht kein Typ, der seinen Hundefüher in Frage stellt oder hinterfragt und was sie einmal verstanden hat, versucht sie nach bestem Wissen und Gewissen auszuführen - absoluter will-to-please-Hund.
Daher konnte ich mich der Trickserei schon früh intensiv widmen, und sie beherrscht inzwischen bestimmt um 15-20 Trickbefehle sicher und mindestens genausoviele kennt sie, führt sie für mich aber noch nicht "fein" genug aus. Und dann gibt es eben immer noch die, die grade im Aufbau sind.
Eigentlich ein "langweiliger" Hund... aber für die "richtige" Arbeit hab ich ja noch meine Gassihunde
Von Till denke ich, daß er eher zu den Schnelllernern gehört. Wenn ich ihm neue Dinge 3-5 Mal gezeigt habe weiß er häufig schon was ich von ihm möchte. Den Grundgehorsam beherscht er schon echt klasse und obwohl Beagle ja häufig etwas stur sind ist er immer recht Aufmerksam und liebt die Zusammenarbeit mit mir. Sein größtes "Problem", wenn man davon überhaupt sprechen kann, ist die Impulkontrolle. Er ist halt ein extrem lebhafter, aktiver und impulsiver Hund. (genau dafür liebe ich ihn aber auch) Aber auch da kommt er immer weiter voran. Hast du schon mal das Rollemachen mit deinem Hund geübt. Würde ich gerne Till beibringen aber habe noch keine Ahnung wie.
LG Franziska
Bei Gino war es damals auch eine arge Bindehautentzündung.
LG Franziska
ZitatSie wird diesen November 4 Jahre alt
Da habt ihr ja schon viel erreicht. Ist sie auch so ein Typ die alles Neue aufsaugt wie ein Schwamm?
ZitatAlles anzeigen
Eben.
Am besten sollte man sich die Frage nicht nur von anderen "gefallen lassen", sondern auch mal von selber intensiv drüber nachdenken und wenigstens vor sich selber ehrlich sein.
Kompromisse kann man natürlich machen, im Leben ist nur das wenigste auf Dauer ideal. Wie weit man da gehen kann... schwierig zu sagen.
Ja, seh ich ganz genauso.Entweder ich mag auch und grade die essenziellen Eigenschaften einer Rasse (und das sind bei den Rassen, die aktuell oder in nicht zu ferner Vergangenheit als Arbeitshunde eingesetzt wurden nunmal ihre typischen Arbeitseigenschaften) oder ich lass die Finger davon.
Wie man sich einen Hund anschaffen kann mit dessen wichtigsten, definierenden Eigenschaften man eigentlich so gar nicht glücklich ist, das ist mir ein Rätsel.Aber das liegt wohl daran, was man als "definierende Eigenschaften" versteht...
Ich kann ja mal, als Besitzerin eines Jagdhundes, versuchen die Frage zu beantworten wozu man diese Rassen heue noch braucht. Und ja, ich habe vor der Anschaffung intensiv darüber nachgedacht. Also: Wir haben uns für einen Beagle entschieden weil er, neben seinem Wesen als Jagdhund, noch viele andere rassetypische Eigenschaften hat die für uns sehr wertvoll sind:
1. Beagle sind als Jagdhund auch Meutehunde, was bedeutet, daß sie in aller Regel problemlos mit anderen
Hunden, auch mit größeren Hundegruppen, klar kommen. - Das war ein sehr wichtiges Kriterium- keine Lust
auf Streß bei Hundebegegnugen.
2. Beagle müssen als Jagdhunde eine große Bewegungsfreude und Unternehmungslust mitbringen. - Sehr
wichtiges Kriterium für mich, da ich einen Hund brauche der Aktion mag und gerne etwas unternimmt.
3. Jagdhunde sind in aller Regel Hunde die gesundheitlich recht robust sind. - Ok ich gebe zu
dieses Argument zieht nur halb. Man kann nie wissen, was seinem Tier gesundheitlich erwartet.
4. Jagdhunde müssen über eine gute Lern- und Merkfähigkeit verfügen damit sie zuverlässig für ihre Arbeit
ausgebildet werden können. - Wichtiges Kriterium da ich es liebe mit meinem Hund spielerisch zu arbeiten und
immer wieder neue Dinge gemeinsam auszuprobieren.
5. Die Größe eines Jagdhundes liegt häufig so um die 30-40 cm. - Für uns eine optimale Größe. So traut sich auch
Schwiegermutter mal mit ihm los, die mit uns im selben Haus wohnt.
Bei den Punkten 1, 2 und 4 sollte man ganz einfach mal bedenken: Auch das sind Jagdhunde, nicht nur der Jagdtrieb oder die Jagdliche arbeit sondern sie haben auch noch ganz viele andere Eigenschaften. Dem zur Folge gibt es auch für Jagdhunde noch andere Beschäftigungs- und Auslastungsmöglichkeiten die ihrem Wesen genau so entsprechen wie die jagdliche Arbeit. Was für das jeweilige Mensch-Hundteam optimal ist, daß muß dann doch jeder für sich selbst heraus findnen.
LG Franziska
ZitatIch habe auch immer viele Projekte nebenander laufen, vor allem, weil ich auch auf den Spaziergängen immer mal wieder ein paar Übungseinheiten einbaue.
Draußen üben wir zur Zeit (immernoch) das umrunden von Gegenständen in verschiedene Richtungen, was mal Aufgabe im Trick-Challenge-Thread war. Zusätzlich verschiedene Elemente aus dem Dogdance, z.B. aus der Bewegung über meine Beine springen oder einparken. Und das Fußlaufen rechts bzw. links wird verfeinert.
Den Diener hab ich zur Zeit wieder aufgegeben, das will - trotz toller Hilfe von SheltiePower :umarmen: - so überhaupt nichts werden....
Außerdem versuche ich mich am Humpeln auf Befehl. Immerhin wird die Pfote inzwischen schon eine ganze Weile hocheghalten, das klappt im Sitze und im Stehen. Nun gilt es die Nuss "Bewegung" zu knacken![]()
Nebenbei verfeinern wir immer wieder alle möglichen Tricks, die grundsätzlich schon sitzen: das Schämen, das Winken, Verschiedene Lautäußerungen (laut Bellen, leise Bellen, Knurren, Jaulen) und das Rückwärtsgehen.
Hört sich ja spannend an. Wie alt ist dein Hund denn?
LG Franziska mit Till
Ich bin froh, daß es mit meinem Mann und meinem damaligem Hund so gut funktioniert hat. Mein Golden Retriever Gino war damals 12 Jahre alt, als wir uns kennen gelernt haben. Bis dato war er kein extremer Hundefan aber auch kein Gegner. Gino und er haben sich dann sehr gut angefreundet und Gino hat ihn problemlos akteptiert. Es gab, Gott sein Dank, auch keine Eifersuchtsattaken seitens des Hundes. Ein Jahr später, Gino war fast 14, sind mein Mann und ich dann zusammen gezogen. Trotz seines Alters hat er das super gepackt und sich toll eingelebt. Es hat sehr gut funktioniert obwohl er eindeutig mein Hund war. Ich bin auch Dankbar dafür, daß das alle so gut hingehauen hat. Mit 17 ist er dann gestorben. Heute haben mein Mann und ich wieder einen Hund; unseren gemeinsamen. Der Anstoß dazu kam sogar von ihm
LG Franziska
Mein "Kleiner" ist gerade 10 Monate alt und übt noch fleißig den Grundgehorsam. Im Moment sind wir gerade dabei das "Sitz" weiter auszubauen. Zum einen bin ich dabei sowohl die Zeit zu verlängern die er sitzen bleiben soll als auch die Distanz zu vergrößern in die ich mich von ihm entferne. Aber auch das Sitzenbleiben bei sehr großer Ablenkung trainieren wir. Wir peilen im Frühjahr den Hundeführerschein an.
Aber auch das Apportieren üben wir gerade fleißig. Das macht er sehr gerne.
Demnächst würde ich ihm gerne beibringen sich zu rollen, habe aber noch keinen genauen Plan wie ich das Anfangen soll. Hat jemand von euch das seinem Hund schon beigebracht und kann mir da helfen. Ich würde mcih sehr darüber freuen.
LG Franziska mit Till
Ja, wahrscheinlich hast du recht. un Es kann gut sein, daß uns pubertätsmäßig noch einiges bevor steht. Aber ich bin froh, daß Till sich bisher so unkompliziert gezeigt hat. Wenn es dann so sein sollte und eine Phase kommt in der er meint nicht mehr hören zu müssen hilft, gaube ich, nur sich darauf einzustellen und entsprechen zu handeln um den Streßpegel möglichst gering zu halten. Unsere Trainerin in der Hundeschule hat uns geraten in solchen Phasen mit dem Training und den Anforderungen einen oder gegebenen Falls mehrere Schritte zurück zu gehen bis sie so sind das der Hund sie auch in dieser Phase erfüllt. Es soll vermieden werden, daß der Hund in solchen Phasen verstärkt die Erfahrung sammelt, daß man ja auch mal nicht hören kann. Wenn in einer solchen Phase z.B der Rückruf nicht mehr wirklich zuverlässig funktioniert, hat sie uns geraten zunächst wieder nur ausschließlich im Haus, gegebenen Falls im Garten, wenn es klappt, zu trainiern und den Rückruf auf den Spaziegängen nur so einzusetzen, daß wir genau wissen, daß der Hund hören wird. ( Also nur in ganz einfachen Situationen, oder wenn wir mit einem guten Leckerlie gleich daneben stehen. Gegebenen Falls muß der Hund dann vertärkt an die Flexileine und kann nur ganz gezielt zum Spiel mit anderen Hunden frei gegen werden, wenn er z.B permanent seinen Radius verletzt. Und dann eben kein Abruf aus dem Spiel, sondern ihn irgendwann einfach schnappen wenn es weiter gehen soll. Na, ja mal sehen was da noch kommt. Ich habe ja noch Hoffnung, daß wir recht glimpflich da durch kommen. Du kannst uns ja mal die Daumen drücken.
Bis jetzt läuft es ja sehr gut und darüber freuen wir uns natürlich.
Ein Reh hat er bisher nur einmal gesehen. Es lief direkt vor unserer Nase. Zum Glück haben wir es in etwas zeitgleich gesehen und ich habe ihn sofort zurück gerufen und es hat perfekt geklappt. Obwohl ich zugeben muß, mir schlug das Herz bis zum Halse. Ich habe ihn dann natürlich riesig gelobt und mit gaaanz vielen super guten Leckerlie belohnt. Einen Hasen kennt er nur aus der Hundeschule hinter Käfiggittern.
Till liebt es auch über die Wiesen zu Toben. Vor einigen Tagen hat er einen Rhodesien Ridgeback getroffen und die beiden sind bei herlichstem Sonnenschein gemeinsam über die Wiesen gefitzt. Das war ein unwahrscheinlich schönes Bild. Im Moment merke ich an Till, daß er mehr Anforderungen braucht als noch vor einem Monat. Wird halt langsam Erwachsen. Komme dem mit Suchspielen, Ballwerfen, Apportieren u.ä nach. Die Reizangel haben wir noch nicht ausprobiert, ist aber mal eine tolle Idee.
Gestern waren wir auf einem Beagletreffen. Das war ganz toll. Wir haben uns auf einem eingezäunten Hundplatz getroffen und die Hunde konnten nach herzenslust spielen und toben, während die Besitzer sich untehalten konnten. War echt genial. Till hats auch genossen.
Hat eure Hündin eigentlich auch spezielle Freunde, also Hunde die sie deutlich merkbar bevorzugt?
LG Franziska mit Till