Beiträge von Maus1970

    Also, Till kann auch immer fressen und freut sich über alles was er bekommt; und wenn ich ihn lassen würde wie er wollte, würde er mit Sicherheit mehr fressen als für ihn gut wäre und sich, über kurz oder lang, ein stattliches Übergewicht anfuttern. Dem zu Folge ist es, in meinen Augen, ganz klar meine Aufgabe als Halterin, dafür zu sorgen, daß soetwas nicht passiert und ihm das Futter zuzuteilen. Wichtig finde ich, daß man gerade bei Welpen und Junghunden daran denkt, daß nicht nur zuviel Nahurng zu Übergewicht führt und damit den Hund schädigt, sondern auch ein Zuwenig für den Hund absolut schädlich ist weil er dann, gerade in der Zeit des Wachstums wo der gesamte Körper aufgebaut wird, mit allen wichtigen Mineralien, Vitaminen etc. ... unterversorgt wird. Es geht doch darum das richtige Maß für den eigenen Hund zu finden und nicht irgendeinem Ideal hinterher zu laufen.
    Ich persönlich bin mir sicher, daß ich Till an seinem Verhalten genau anmerke ob die Futtermenge, die ich ihm gebe, optimal, zuviel oder zuwenig ist. Optimal ist sie dann wenn Till mit gutem Appetit frißt, sich über jedes Leckerlie freut aber nicht vor lauter Heißhunger massiv bettelt und geiert. Ist die Futtermenge o.K kann er z.B entspannt im Korb liegen während wir im selben Raum essen. Er sucht draußen nicht die ganze Zeit alles nach Nahrung ab und will nicht "jeden Mißt" den er dort findet fressen. Wenn er sich so verhält bekommt er zuwenig. Hat er sich in seiner Welpenzeit einen Tag lang so benommen, war das für mich der Indikator, daß ich die Futtermege steigern muß weil er wieder gewachsen ist. Auf diese Art und Weise sind wir bisher sehr gut gefahren.
    Er hat die ganze Zeit proportional an Größe und Gewicht zugenommen, hält momentan sein Gewicht und hatte und hat dabei immer eine super Figur, fühlt sich pudelwohl ist aktiv, lebenslustig und fröhlich. Und das ist doch letztendlich das Entscheidende. Ein Hund hat vielleicht nicht die Vernunft mit dem Fressen aufzuhören, wenn er satt ist und zu denken, Morgen bekomme ich ja wieder was, aber trotzdem spührt er was gut für ihn ist und zeigt es uns ganz klar ob er sich mit der momentanen Fütterung wohl fühlt oder nicht. Wir müssen halt nur einmal genau hinschauen und ihn verstehne wollen.
    Ich finde es immer sehr traurig, wenn ich einen stark übergewichtigen Hund sehen, der so gerne spielen und toben würde, es aber kaum kann; aber genau so wenig verstehe ich Halter die sich einen riiiiiiesen Kopf über eine sehr gesunde Fütterung ihres Hundes machen und nur das Beste verfüttern damit der Hund keine Mangelerscheinungen bekommt und sich gesund entwickeln kann (sehr löblich) aber dann genau diese in Kauf nehem, weil sie dem Hund einfach zuwenig zukommen lassen.

    Liebe Grüße

    Franziska mit Till

    Hier mal ein paar Fotos von Till

    Was meint ihr dazu?

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    An die 5 Minuten Regel haben wir uns weitestgehends Gehalten. Erst seit ein paar Wochen werden die Spaziergänge länger. Zum Thema Treppen meinte unser Tierarzt, daß es kein Problem ist wenn Till, die paar Male am Tag die er hinaus muß, die Treppen alleine hoch und hinunter läuft sobald er dieses kann. Wir sollten nur darauf achten, daß wir unnötige Treppengänge vermeiden. Hinauf laufen konnte Till die Treppen bereits mit 8 Wochen. Dem haben wir allerdings dann doch ein P vorgesetzt und bis er 12 Wochen alt war getragen. Hinunter hat es etwas länger gedauert. Zwischendurch haben wir ihn immer noch mal getragen. Bei seinen 11 Kg wäre das ja selbst heute noch kein Problem. :smile:

    Liebe Grüße Franziska mit Till

    :D

    Zitat

    Nun, Othello wird kein Marathonläufer werden. Das ist eine Strecke, von der ich für mich träume und die ich auch irgendwann erreichen will, aber ich glaube, für den Hund wäre das ein bisschen viel :???: Aber 10 km soll er mit mir laufen können, ich denke, das ist ein realistisches Ziel. Für den Alltag soll es erstmal so aussehen, dass er alle zwei Tage mit mir eine halbe Stunde läuft. Das wird dann wohl auch ohne Schuhe gehen?Mit dem Radfahren haben wir vor... weiß ich gar nicht mehr so genau, zwei Monaten oder so? angefangen, aber anfangs nur gaaaanz kurze Strecken, mal ein Stückchen auf dem Flughafen. Die erste größere Runde haben wir vor zwei Wochen gemacht und 5 km am Stück gelaufen ist er zum ersten Mal jetzt am Donnerstag. Othello ist jetzt (übermorgen genau) 11 Monate alt und ich gewöhne ihn jetzt nach und nach an solche Strecken. Damit kann ich ihn super auspowern und er liebt es, zu rennen! Ich achte ganz genau darauf, wann er schlapp macht und passe dann mein Tempo an. Eine Stange am Rad habe ich nicht. Ich halte die Leine ganz locker in der Hand und kann zur Not einfach loslassen. Er muss nur ein klein wenig ziehen, dann läuft er quasi frei. Für die Anfänge habe ich meine Joggingleine benutzt, die hat einen elastischen Teil, der den Zug rausnimmt, so konnte er mich nicht so schnell umwerfen (-ziehen) ;)

    Das Wetter passt heute, da werden wir gleich wieder eine Runde auf dem Flughafen drehen. Und morgen fahren wir vielleicht mal mit dem Rad bis zur HuSchu, das ist nicht weit und macht ihm bestimmt auch Spaß :smile:


    Danke für deine Antwort. Ich bin sicher, daß er diese Strecken problemlos ohne Schuhe laufen können wird.
    Mit der Stange am Fahrrad funktioniert es auch ganz gut. Die Leine mit der er an an ihr festgemacht ist läßt ihm genügend Spiel um sich ein wenig zurück fallen zu lassen. Das ist für mich das Zeichen sofort mit dem Tempo herunter zu gehen.
    Wir möchten später gerne auch einmal ganze Tage mit dem Fahrrad und Hund unterwegs sein. Deshalb haben wir uns für ihn einen Fahrradanhänger gekauft. Er würde dann, je nach Kondition, Teile der Strecke angeleint am Fahrrad laufen, andere Teile frei neben dem Fahrrad her, Zwischendurch werden wir dann auch einmal schieben damit er schnüffeln und Hundekontakte haben kann und andere Teile werden wir ihn dann im Anhänger chauffieren. Seinen Anhänger liebt er und fährt gerne mit. Das einzige Problem: Er kann es kaum erwarten bis er endlich losflitzen darf. :D Bisher haben wir ihn, zum Angewöhnen, immer kurze Strecken zu tollen Spaziergängen gefahren; damit er die Assizuation bekommt Fahrradanhänger=tolles Gassi geht gleich los.

    Wünsche euch viel Spaß beim Fahrradfahren

    Franzsika mit Till

    Zitat

    Bei uns liegt nichts auf den Platten seit wir Hunde haben ;)

    Aber kann man das denn nicht trotzdem irgentwie trainieren. Mein vorheriger Hund hat nie irgendwelche Dinge von den Tischen geräumt. Till hingegen schon. Würde ihm das gerne abgewöhnen. Ist zum Teil doch ganz schön nervig immer allles wegräumen zu müssen.

    Liebe Grüße

    Franziska mit Till

    Liebe Annika, Ich glaube da hilft nur viel Geduld. Deinen Schilderungen zur Folge denke ich auch an Stress, bzw. Erregungsabbau. Glaube beinahe, daß das Wort Streß da ein bißchen zu hochgegriffen ist. Ich würde es mit konsequentem ignorieren veruchen. Sobald die Schnautze irgendwo ist wo sie nicht hingehört, sofort wegdrehen, evtl auch für ein paar Sekunden ohnen ihn den Raumverlassen. (3 bis vier Sekunden den Raum verlassen reicht vollkomnmen.) Anschließend wieder hineingehen oder dich wieder zum Hund hindrehen. Wenn er nun die Schnautze dort lässt wo sie hingehört kräftig loben und mit Leckerlie belohnen. Ansonsten das gleiche Spielchen noch einmal von vorne bis er das gewünschte Verhalten zeigt. Meinen Räuber kann ich durch ignorieren am besten und schnellsten davon überzeugen ungewünschtes Verhalten zu unterlassen. Gepaart mit einer Verstärkung des alternativ gewünschten Verhaltens hat es bisher immer super geklappt.

    Liebe Grüße

    Franziska und Till

    Zitat

    Alles mit Ziehen trau ich mich mit Othello nicht, der zieht an normaler Leine noch zu häufig und er soll gar nicht erst lernen, dass es auch Phasen gibt, in denen er ziehen darf. Das versuchen wir dann vielleicht mal in ferner Zukunft, wenn er überall toll an der Leine läuft. Wir konzentrieren uns mehr auf das Mitlaufen, also neben mir am Rad und beim Joggen. Am Rad gibt Othello mittlerweile richtig Gas! Wobei ich es da so handhabe, dass ich mein Tempo an ihn anpasse und ihn nicht mitzwinge. Wir haben hier auf dem Flughafengelände Leinenpflicht und da kann ich ihn nicht ohne Leine mitlaufen lassen. Ich dränge ihn auch so an die Seite, dass ich auf dem Asphalt fahre und er auf dem Grünstreifen läuft, ist besser für seine Gelenke. Allerdings hab ich manchmal den Eindruck, dass ihm der Asphalt besser gefällt, er schummelt sich nämlich oft zurück :roll: Hat jemand von euch Erfahrungen mit Laufschuhen für den Hund?
    EDIT: Jetzt hab ich auch den Link wiedergefunden. Solche Schuhe meine ich: http://www.dogs4friends.de/product_info.p…CFQUYzQodwXeg0Q

    Die Erfahrung habe ich mit meinem vorherigen Hund auch gemacht. Scheinbar fällt es ihnen leichter auf dem ebenen festen Untergrund des Asphalts zu laufen aus auf Gras. Ich denke mal weil es auf dem weichen Grasboden einfach anstrengender ist als auf dem festen Asphalt. Laufschuhe hat Gino damals keine gebraucht und ich glaube, daß Othello, zumindest zunächst einmal, auch keine brauchen wird; denn so lande Strecken werdet ihr ja noch nicht machen, oder? Übrings eine gute Frage die mich auch beschäftigt: Ab wann seid ihr mit dem Fahrradfahren mit euren Hunden angefangen und wie lange seid ihr zu beginn gefahren? Mein Fahrrad ist bereits vorbereitet ( habe eine Stange montiert an der die Leine befestigt wird ) und eine kleine Testfahrt haben wir auch schon gemacht. Die war ca. 2 km lang im langsamen Tempo. Das hat auch schon super geklappt. Denkt ihr Till ist mit seinen 10 Monaten noch zu jung um richtig mit dem Fahrradfahren zu starten und ich sollte besser noch bis zum nächsten Frühjahr warten?

    Liebe grüße Franziska mit Till

    Zitat

    Mh also Fény will auch viel machen... ich weiß nicht ob das so gut ist, wir sind noch dabei unseren Mittelweg zu finden ;)

    aber er dreht wirklich schneller hoch als man gucken an... und damit meine ich... Clicker in die Hand nehmen. :muede: Deswegen bauen wir jetzt einfach ab und an während des Spaziergangs sowas wie 1x Slalom durch die Beine oder so ein. Das geht dann. =)
    Ansonsten ist es mir lieber (noch) zu wenig als zu viel mit ihm zu machen. Sachen wie Agility und Co. kann ich aber gedanklich wohl schon an den Nagel hängen, ich glaube dafür wird er sein Lebtag zu hibbelig sein, das kleine Monstrum.Vllt sowas wie Fährten oder so.. obwohl ich da einfach mal Null Ahnung von habe.

    Zum Alleinebleiben: das war bei uns ein Riesenthema, wir haben da wirklich viel dran geübt, mittlerweile ist aber alles gut. Vor der Tür liegt er nicht, sondern auf seinem Platz/oder auf dem Bett/Sofa. Allerdings hat er auch nur einen Raum zur Verfügung, vllt hilft das bei euch auch dass er ein bisschen entspannter wird?

    Das würde ich noch garn nicht mal so sagen. Das die Hunde ruhiger werden, geht schneller als man denkt. Bei meinem vorherigen Hund habe ich das auch immer gedacht. Aber als er 2 Jahre alt war ging das alles dann mit einem mal alles sehr gut. Ansonsten achte ich auch immer darauf, daß er, gerade bei Hundekontakten, nicht zu sehr hochdreht und breche gegebenenfalls ab.

    Also, die Hoffnung nicht aufgeben :smile:

    Liebe Grüße

    Franziska und Till