Beiträge von Maus1970

    …aber nicht vergessen, dass es immer auch Ausnahmen von der Regel gibt…

    Gibt durchaus auch Zwillinge, die lieber in der selben Gruppe/ selben Klasse gehen und eine Trennung nicht förderlich ist…

    LG Anna

    Da hast du vollkommen Recht. Deshalb schrieb ich: "In aller Regel"

    Was Sinn macht hängt auch von noch von vielen anderen Faktoren ab.

    Aber tendenziell ist das meine Erfahrung.

    LG

    Franziska mit Till

    Ich habe berufsbedingt die Erfahrung gemacht, dass es Zwillingen tatsächlich in aller Regel sehr gut tut in getrennte Gruppen zu gehen. Sie haben dann ihren ganz eigenen Bereich und erleben sich unabhängig von ihrer Familie, sind nicht der Zwilling von....

    Auch zu Hause ist es oftmals entspannter, weil sie sich nicht den ganzen Tag gesehen haben und jeder etwas Eigenes erlebt und zu erzählen hat.

    LG

    Franziska mit Till

    Ja, ich habe sehr gut verstanden, was du meinst. 😁👍

    Ich bin absolut gegen Zwang beim Essen. Auch die Menge müssen die Kinder frei entscheiden dürfen. Es ist vollkommen normal wenn ein Kind mal keinen Hunger hat und ein anderes Mal isst wie ein Scheunendrescger. 😁 Wichtig finde ich nur, dass die Kinder keine Gelegenheit haben sich nach der Mahlzeit an Süßkram satt zu essen....

    Wenn ein Kind keine Beilage essen möchte Regeln wir es häufig so, dass wir gegebenenfalls dem Kind erklären, dass es nur soundsoviel vom Anderen gibt und fragen ob es nicht doch noch Beilage dazu essen möchte. So hat das Kind nicht das Gefühl saß Leckere zu versäumen wenn es Beilage isst. Wir schränken jedoch nur dann ein, wenn es notwendig ist, weil es ansonsten doch sehr ungesund oder belastend für den Körper wird. ( Bei Eiern, Speisen mit viel Säure usw.)

    LG

    Franziska mit Till

    Sehr viele Kinder sind mittlerweile leider extrem wählerisch bei dem was sie essen.

    LG

    Franziska mit Till

    Was glaubst du woher das kommt?

    Ich höre das auch immer wieder. So viele Eltern die erzählen, dass sie dem Kind etliche Dinge anbieten, es aber nur ganz bestimmte Sachen essen will, 3 Tage später dann aber was nicht mehr mögen. Extra Ausstechformen für z. B. Brot kaufen, dass dann aber auch nur 2 Tage gegessen wird. Ich musste auch nie etwas essen was ich nicht mochte, aber ich hab doch eher das Meiste gegessen. Jetzt höre ich im Verwandten-Bekannten-Kollegenkreis immer wieder, dass zig verschiedene Sachen angeboten werden, das Kind aber davon nichts essen will.

    Ich denke es liegt häufig daran, dass es den Kindern ein wenig zu leicht gemacht wird. Man möchte die Kinder nicht dazu zwingen etwas zu essen wenn sie es nicht mögen, was ich im Prinzip absolut richtig finde. Ein einfaches "Ich mag das nicht" reicht völlig und es kommt oftmals sofort etwas anderes auf den Tisch. Dabei wird, meiner Meinung nach, versäumt den Kindern den entscheidenden Unterschied zwischen "etwas wirklich nicht mögen" und "Ich hätte gern etwas anderes/ das passt mir jetzt gerade nicht zu 100%" zu vermitteln. Ich glaube Kinder die wenig abwechslungsreich essen, haben häufig nur gegen einen Bruchteil dessen was sie ablehnen eine wirkliche Abneigung, was wir als Erwachsene als echtes: "Ich mag das echt nicht" bezeichnen würden. In vielen Fällen möchte es halt nur etwas, aus seiner Sicht, "Besseres"

    Ein gutes Beispiel: Montag gibt es im Kindergarten Kartoffeln, Gemüse und Sauce. Kind A sagt: "Ich mag die Sauce und das Gemüse nicht" und isst nur eine große Portion Kartoffeln. Am Mittwoch gibt es Frikadelle, Gemüse und Kartoffeln. Kind A liebt Frikadellen und weigert sich Kartoffel dazu zu essen, weil es ja keine Kartoffeln mag....

    Oder:

    Es gibt Nudeln mit Sauce. Kind B mag die Sauce nicht. Wenn wir dann als Alternative Nudeln ohne Sauce aus der Küche holen. isst das Kind Nudeln ohne Sauce. Sollte es aber, wider Erwarten, Kartoffeln als Alternative geben, isst es wie selbstverständlich die Nudeln mit Sauce. ..

    Was besagt, dass kein wirkliche Abneigung gegen das Essen besteht.

    Ich denke da fehlt einfach häufig die Auseinandersetzung damit, was nicht mögen wirklich bedeutet und damit, dass man im Grunde alles Essen und nur Dinge aussparen sollte die man wirklich nicht mag.

    LG

    Franziska mit Till

    Sagt mal, was ist eigentlich ein OGT? Ich kann mit der Abkürzung gerade nichts anfangen. Ok, offensichtlich bekommen Kinder dort ein warmes Mittagessen. Soviel habe ich verstanden. :D Aber ansonsten habe ich keine Ahnung wofür die Abkürzung stehen könnte. :D

    Ich bin ja Erzieherin im Kindergarten und ich bin froh über jedes Kind das gut isst, und dass vor Allem vielseitig ist. Sehr viele Kinder sind mittlerweile leider extrem wählerisch bei dem was sie essen.

    LG

    Franziska mit Till

    So wie ich es verstehe sind die Aussagen hier größtenteils doch gar nicht soweit voneinander entfernt. Soweit ich es verstanden habe hat sich keiner dafür ausgesprochen von einem Hund etwas einzufordern was er noch nicht, oder in der entsprechenden Situation noch nicht leisten kann.

    Ich habe auch bei niemandem herausgelesen , dass er der Meinung ist einem Hund willkürlich Kommandos geben zu müssen, oder Kommandos einzufordern die dem Hund unangenehm sind, wenn es auch anders geht und nicht zu seiner Sicherheit unbedingt erforderlich ist. (Wenn es nass, kalt und matschig ist, der Hund dieses nicht mag, und oder die Hündin dazu noch läufig ist gibt es eben beispielsweise kein "Sitz" sondern ein "Steh" wenn ich möchte, dass der Hund am Platzt verbleibt. )

    Es wurde sich größtenteils dafür ausgesprochen vorausschauend zu führen, sich also im Vorfeld zu überlegen welches Verhalten und welches Kommando meinerseits machen jetzt, in dieser Situation, gerade Sinn und es dann aber auch einzufordern. Aber auch da gibt es ab und an immer mal Situationen in denen man sich revidieren muss. Diese Ausnahmen zu erkennen zeichnet, meiner Meinung nach, unter Anderem einen gute(n) Hundeführer/in aus.

    LG

    Franziska mit Till

    Da bin ich voll bei dir, und dass ist mir vollkommen bewusst.

    LG

    Franziska mit Till

    Terrorfussel

    Für mich hat das Einfordern eines Kommandos nichts mit Dominanz, sondern mit Fairness meinem Hund gegenüber zu tun. Wenn ich ein gegebenes Kommando mal ernst meine und mal nicht hat er keine Chance im Vorfeld zu wissen wann was der Fall sein wird und der Hund wird unter Umständen nie im Vorfeld wissen, ob gleich eine Korrektur kommt oder nicht. Das finde ich ihm gegenüber nicht wirklich fair.

    LG

    .Franziska mit Till

    Ich würde mich auch jetzt auf jeden Fall sehr schnell anwaltlich beraten lassen. Einfach um auf der sicheren Seite zu sein. Es hängt ja doch sehr viel mehr daran als eine Tierarztrechnung. Da die Gegenseite keine Haftpflichtversicherung für den Hund hat und ihr nach und nach klar werden dürfte was das für die bedeutet, muss man leider einfach damit rechnen, dass ihre Kooperationsbereitschaft irgendwann schlagartig enden wird.

    LG

    Franziska mit Till

    Im Grunde denke ich auch, dass alles in Ordnung ist, wenn der Hund problemlos durchhält.

    Trotzdem frage ich mich, ob es organisch/ medizinisch so toll ist, wenn der Hund jede Nacht so lange einhält...

    Ich denke mir wäre trotzdem wohler, er würde sich vor dem Schlafengehen noch einmal lösen.

    Es ist nur ein Gefühl; und ich kann es medizinisch nicht begründen.

    LG

    Franziska mit Till