Fenjali being Fenjali...
Was ist denn jetzt eigentlich dein Problem?
Mir ging es darum, dass theoretische Tipps wie "nicht Ballspielen, sonst Balljunkie", "kein Leinenkontakt, sonst Leinenpöbler", "Keinen Jagderfolg zulassen" oder was auch immer bei entsprechend veranlagten Hunden nicht helfen. Und die Leute wundern sich dann: "Wir waren doch in der Hundeschule, haben alle Tipps umgesetzt und trotzdem..."
Ich denke, dass aber gerade in einer guten Hundeschule durchaus noch mehr geleistet werden kann. Neben den rein theoretischen Informationen können sie dem Halter eben auch ganz konkrete Tipps und Handlungsalternativen genau für IHREN Hund geben. Ein guter Trainer/ gute Trainerin erkennt vermutlich beginnendes Problemverhalten wesentlich schneller als gerade ein unerfahrener Ersthundehalter.
Man darf, meiner Meinung nach, auch nicht unterschätzen, dass es sehr wertvoll ist, dass, besonders unerfahrene Ersthundehalter, automatisch im Kontakt/Austausch mit einem Fachmann/einer Fachfrau sind und der Weg somit ein sehr kurzer ist. Wenn man als Halter mit seinem Welpen regelmäßig im Welpentraining ist hat man die Gelegenheit Alltagssituationen zeitnah einfach einmal anzusprechen wenn man unsicher ist. Der Trainer /die Trainerin kann konkrete Tipps geben und das Problem wir bestenfalls sofort im Keim erstickt und gelöst. Ohne Welpentraining hätte man sich vermutlich nicht sofort Hilfe gesucht, weil man zunächst gar nicht erkannt hätte, dass der Welpe dabei ist ein Problemverhalten zu entwickeln....
LG
Franziska mit Till