Beiträge von Maus1970

    Liebe TE,

    Nicht verstehen kann ich diese lässige Einstellung zur Zukunft. Vielleicht, weil ich inzwischen so einige Stundenten kenne, die eine total schöne Zeit mit ihrem Studienhund hatten - bis sie "richtig" arbeiten gehen mussten. So gibt es in meiner Studienstadt doch recht viele Hunde, die mit 4-6 Jahren doch wegen Zeitmangel weggegeben werden, sobald es raus in die Welt geht und Herrchen dann doch mindestens 10Std am Stück weg ist. Klasse Hunde, für die man während des Studiums Zeit hatte und wo dieses "ach des passt scho" nun nicht mehr aufgeht.

    Du sprichst mir aus dem Herzen. Das waren auch genau meine Bedenken. (Siehe auch meinen Post Nr 38 auf Seite 4) Gerade als Berufseinsteiger und insbesondere dann wenn man im Beruf etwas erreichen möchte, muß man heutzutage sehr flexibel sein und da kann es leicht passieren, daß dann Hundehaltung und Arbeit nicht mehr so einfach miteinander zu vereinbaren sind. Ist man dann bereit auf den Wunschjob zu verzichten um dem Hund gerecht werden zu können?
    Ich weiß, man kann die Zukunft nie vorhersehen und niemand weiß was in den nächsten Jahren geschehen wird. Aber für mich macht es schon einen Unterschied ob man einen Hund mit dem Wissen aufnimmt, daß die Situation schon in 2,5 Jahren eine ganz andere sein wird, oder ob wirklich unvorhersehbare Dinge geschehen.

    LG

    Franziska mit Till

    @Charlymira

    Das Problem bei der Anschaffung eines Welpen sehe ich darin, daß ein Welpe/Junghund erst lernen muß unter vielen Menschen und an fremden Orten eine ganze Zeit (für die Dauer einer Vorlesung) über Ruhe zu halten und dann gegebenenfalls noch mal für eine Vorlesung. Zu dem muß er wirklich zuverlässig stubenrein sein. Die Frage ist halt ob die vorlesungsfreie Zeit um einen Welpen/Junghund dahin gehend zu erziehen. Wenn er das Alles erst noch an der Uni noch lernen müssen sollte, könnte es problematisch werden, weil es dann doch sehr unruhig werden kann und du immer wieder eingreifen werden mußt. Die Frage ist halt wie die Dozenten und Kommilitonen damit umgehen und ob das dann einfach stört. Zumal ein Hund das ja auch nicht von heute auf morgen lernen wird.

    LG

    Franziska mit Till

    Ich denke deine aktuellen Bedingungen sind wirklich dafür geeignet um sich einen Hund zu halten. Finanziell ist es machbar und wenn du Eltern hast die dir notfalls helfen wen der Hund akut erkrankt, denke ich ist schon ein gutes Stück geschafft. Außerdem kannst du dich da über eine OP bzw. Krankenversicherung für den Hund erkundigen und schauen ob das für dich Sinn macht. Da wäre der Hund dann vom ersten Tag an in dieser Hinsicht abgesichert.
    Bei der Auswahl des Hundes solltest du folgendes beachten:

    - der Hund sollte vom Wesen her sehr stressresistent sein und sollte im Optimalfall viel Aktion nicht nur ertragen sondern auch mögen. Es gibt einige Rassen die dafür
    prädestiniert sind.
    - du solltest keine ausgewiesene Gebrauchshunderasse wählen die viel Beschäftigung brauchen.
    - der Hund sollte gut mit anderen Menschen und Hunden klar kommen.
    -Vermutlich wäre es in deiner Situation am sinnvollsten einen älteren Hund wählen, weil ein Welpe ja eine ganze Zeit brauchen würde um beispielsweise stubenrein zu werden,
    unter Menschen ruhe halten zu können etc.

    Wenn du dann bereit bist später dein Berufsleben ein wenig in Hinblick auf den Hund zu organisieren spricht, in meinen Augen, nichts dagegen einen Hund aufzunehmen. Aber das ist eben ein Punkt über den du dir im Klaren sein solltest.

    LG

    Franziska mit Till

    Unter diesen Umständen würde ich es wohl sein lassen. Wenn du sowohl wegen deines Mannes, als auch wegen deines Hundes und deines Katers bedenken hast und nur du die einzige bist, von der du sicher bist, daß sie damit umgehen könnte, wäre mir das zu wenig.

    LG

    Franziska mit Till

    Ja, die Preise für Hundetagesstätten sind wirklich nicht ohne. Von daher sollte man sich gut überlegen ob man sich das leisten kann oder leisten möchte. Zudem sollte einem als Halter klar sein, daß man vieles nicht mehr in der Hand hat was die Erziehung und den Umgang mit dem Hund angeht, weil er halt den ganzen Tag über Dinge erlebt und erfährt, die wir nicht steuern können.
    Außerdem ist eine Betreuung in der Hundetagesstätte für die Hunde doch ziemlich anstrengend. Ich habe das selbst bei meinem eigenen Hund erlebt, als er kurzzeitig tagsüber betreut wurde. In der ersten Woche war er am Donnerstagabend stehend k.o. :D und das wo mein Rabauke sowohl ein Energiebündel als auch ein absolut Meute tauglicher Hund ist. :D

    LG

    Franziska mit Till

    Ich sehe das größte Problem darin, daß du noch überhaupt nicht absehen kannst was nach deinem Studium sein wird. 2,5 Jahre gehen schnell vorüber. Dein Hund wir dich hoffentlich 14 Jahre begleiten. Wie wird sich die Situation darstellen wenn du beginnst zu arbeiten. Wenn dann vielleicht irgendwann Familie und Kinder kommen. Wirst du auch noch gut für den Hund da sein können wenn du später 38,5 Stunden die Woche arbeitest?

    LG

    Franziska mit Till

    Was mich am Lumi Vision und am Leuchti stört ist die Tatsache, daß man es am Hund nicht extra an- oder ausschalten kann. Wenn der Hund das Halsband trägt, dann leuchtet es auch. Das ist ungünstig wenn man im Hellen los geht und es erst später dunkel wird, man die Beleuchtung also erst später benötig.

    LG

    Franziska mit Till

    Ein Baum mit riesigem Vogelnest


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    LG

    Franziska mit Till