Beiträge von Maus1970

    Für mich wäre die erste Frage: Willst du das die Hunde den Geruch suchen? oder sollen sie dir ein klares negatv geben und du gehst Systhematisch jeden möglichen Abgang ab und schaust ob der Hund ein negativ gibt oder nicht.
    Ich möchte z. B. nicht das meine mehr als 2 Leinenlängen ohne Trail laufen (ich würde denn ein negativ bevorzugen) mir ist auch klar das da die Grenzen fliessend sind , jedoch fördere ich das nach Geruch suchen nicht noch.

    Allerdings bin ich da auch ein gebranntes Kind, bei Genna konnte ich früher nicht unterscheiden ob sie am Geruch, oder nach Geruch gesucht hat.

    Ich meinte schon nach dem Geruch suchen. Also die Trail finden.

    LG

    Franziska mit Till

    Wir achten auch darauf, daß die Trails immer unterschiedlich schwer sind und sich der Hund nicht jedes Mal komplett verausgaben muß.
    In den drei gut 3 Jahren die wir nun trailen habe ich Till noch nie unmotiviert erlebt. Er war zwar mal mehr oder gut, aber er war immer mit Leidenschaft dabei.
    Bei ihm habe ich das Gefühl, daß er gerne herausgefordert wird und gerne Kopf und Nase bei der Arbeit so richtig ansprengt. :D Trotzdem gibt es bei uns auch immer regelmäßig kurze und einfache Trails.

    Ich habe einmal eine Frage an euch. Hat jemand Tipps und Ideen wie man sich an das Erarbeiten schwieriger Abgänge, wie zum Beispiel von größeren Plätzen, herantasten kann? Oder auch Anregungen worauf ich unbedingt achten sollte?
    Ausgangssituation ist folgende: Die Gruppe besteht ausschließlich aus Hunden die schon lange trailen (2-3 ahre ) Mit diesem speziellen Thema haben allerdings alle Hunde wenig Erfahrung. Die Hunde kennen es durchaus in "falscher Richtugn" und etwas ab vom Trail angesetzt zu werden. Sie wissen also, daß der Trail nicht immer direkt vor der Nase beginnt. :D Weiterführendes haben wir in dieser Hinsicht noch nicht erarbeitet. Alle Hunde sind sehr motiviert. 3 von ihnen sind sehr sichere Hunde die durchaus ein großes Stehvermögen haben. Vor einem 1 ist da sehr belastbar. 2 Hunde sind etwas unsicherer, aber arbeiten durchaus sehr gut. Sie sind aber etwas leichter zu verunsichern als die 3 Anderen. Von daher würde ich mich auch über Vorschläge für Differenzierungsmöglichkeiten sehr freuen.

    Habt ihr Ideen? Ich würde mich sehr freuen.

    LG

    Franziska mit Till

    Ich denke ich würde das Problem schrittweise angehen.
    Der erste Schritt wäre für mich, daß der Hund in den Situationen in denen du kochst oder backst niemals irgendetwas zu fressen bekommt, auch keinen Kauknochen oder Leckerlies. Mein Gedanke dahinter ist, daß der Hund dadurch erst einmal aus dem Kopf bekommt, daß es in solchen Situationen überhaupt etwas u fressen gegen könnte.
    Der zweite Schritt wäre den Hund konsequent auf seinen Platz in der Küche zu schicken bevor du mit dem Kochen oder Backen beginnt. Sobald er aufsteht wird er sofort auf den Platz geschickt. Steht er noch einmal wieder auf würde ich ihn aus dem Zimmer bringen. Für mich steht dahinter, daß er lernt entweder bleibt er auf seinem Platz und darf in der Küche dabei sein, oder er tut es nicht und wird ausgeschlossen. Damit er das gut verknüpfen kann würde ich ihn, nach kurzer Zeit wieder in die Küche holen und das Ganze beginnt noch einmal von vorne. Es geht dabei gar nicht darum wie lange er au der Küche verbannt wird, sondern darum, daß er die Verbindung: Ich gehe aus dem Korb = ich fliege aus der Küche und anders herum Ich bleibe im Korb = ich darf dabei bleiben knüpfen kann.
    Das wird etwas Zeit und Mühe kosten. Es kann durchaus sein, daß du ihn am Anfang während der Stunde in der du kochst zig mal hinaus bringen und wieder hinein holen mußt. Aber ohne Training wirst du die Situation nicht lösen können. Ganz wichtig ist, daß er nicht mehr zum Erfolg kommt und sich nichts mehr stibitzen kann. Da mußt du entweder sehr sorgfältig arbeiten oder ihn zunächst im Korb anleinen. Wenn dann aber so, daß zwar aus dem Korb kann, aber nichts Fressbares ergattern kann. Ansonsten gäbe es ja keinen Lerneffekt. Ziel soll ja sein, daß das Ganze bald ohne Leine klappt.

    LG

    Franziska mit Till

    Ich habe hier ein Foto aus dem Hochmoor.
    Ich hoffe es gefällt euch.


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    LG

    Franziska mit Till

    Zu Till würden noch problemlos 10 weitere Hunde passen. Aber zu mir und meiner Arbeitssituation unnd Wohnsituation nicht. Als Meutehund ist er da absolut schmerzfrei. Obwohl ich nicht weiß was wäre wenn auch die anderen Hunde mich auch als Hauptbezugsperson wollen würden. Sollte ich einmal mehr/genügend Zeit haben würde ich zu Till einen weiteren Jahrhunderte wählen und versuchen auch in der Arbeit Teamwork aufzubauen.

    Ok.
    Bei mir ist es so, daß ich momentan keinem zweiten Hund, oder noch mehr Hunden, gerecht werden könnte. Dafür würde mir, aus beruflichen Gründen, die Zeit fehlen. Außerdem könnte ich, während meiner Arbeitszeit, nicht mehr als einen Hund unterbringen. Zu dem genieße ich es Freiheiten zu haben, die ich mir mehreren Hunden nicht mehr hätte.
    Aber auch unter anderen Voraussetzungen hätte ich wohl nur einen Hund. Einfach weil ich es schön finde sich intensiv um einen Hund kümmern zu können.

    LG

    Franziska mit Till

    Für mich ist die optimale Anzahl von Hunde die Summe von sämtlichen individuellen Umständen. Einige hast du in deinem Eingangspost ja bereits genannt.

    - Wie ist meine persönliche Einstellung. M ö c h t e ich mehrere Hunde haben.
    - Wie vielen Hunden kann ich in ihren Bedürfnissen gerecht werden, sowohl zeitlich als auch finanziell gesehen?
    - Wie viele Hund kann i c h sicher führen.
    - Welche Hunde sind bereits im Haus. Welche Bedürfnisse haben sie.
    um nur einige zu nennen.

    Die meisten Faktoren bedingen sich gegenseitig und hängen unmittelbar miteinander zusammen.
    Für mich gibt es deshalb keine allgemeine optimale Anzahl an Hunden, sondern nur die optimale Anzahl von Hunde für jeden Einzelnen/jede Familie.

    LG

    Franziska mit Till

    Ich würde Till ebenfalls als intelligent bezeichnen. Er lernt sehr schnell und erfasst eben so schnell Zusammenhänge. Gelerntes kann dauerhaft abgerufen und auf andere Dinge übertragen werden. Eigenständige Lösungen für Probleme kann er ebenfalls erarbeiten. Trotzdem ist er leicht zu führen.

    LG

    Franziska mit Till

    Ich habe festgestellt, daß Till eigentlich immer sehr Spurgetreu trailt. Auch wenn er nicht genau auf der Trail läuft scheint er offensichtlich immer so zu laufen wie der Trail geweht ist. Stöbern ist bei uns auch absolut unerwünscht. Aber den Unterschied sieht man Recht deutlich.

    LG

    Franziska mit Till

    Da ich nicht nachempfinden kann wie die Geruchswelt meines Hundes aussieht lasse ich ihn den Trail so arbeiten wie er es möchte, damit er es so tun kann, wie es ihm am leichtesten fällt.
    Mittlerweile erkenne ich sehr gut ob er konzentriert arbeitet oder ihm andere Gerüche in die Nase steigen. :D

    LG

    Franziska mit Till