Beiträge von Maus1970

    Ich kann die Situation von @Lilo1808 sehr gut nachvollziehen.
    Die Dinge entwickeln sich halt manchmal so wie sie sich entwickeln und lassen sich nicht immer exakt vorherplanen.
    Als wir uns unseren Familienhund angeschafft haben war das keines Falls meine Idee. Ich habe zwar schon immer Tiere sehr gerne gemocht: zu dem Zeitpunkt aber noch wahnsinnige Angst vor Hunden gehabt. Niemand, wirklich niemand, hätte damals, beim Einzug des kleinen Welpen, gedacht, daß ausgerechnet ich die klare Hauptbezugsperson für ihn werden würde. Aber so ist es halt gekommen und irgendwann war er "mein" Hund obwohl er ein Familienhund war. Von daher verstehe ich sehr gut was die Themenstarterin meint.
    Wie dein Hund auf die Trennung reagieren wird hängt wirklich sehr vom Charakter des Hundes ab. Wenn du Glück hast wird es ein paar Minuten dauern und es ist alles so wie vor deinem Jahr. Unter Umständen kann es ein wenig Dauern bis sie sich dir wieder vollkommen anschließt. Wenn du Pech hast kann es sein, daß sie deine Abreise als Vertrauensbruch sieht und sich während deiner Abwesenheit umorientiert und dir auch nie wieder so anschließen wird wie jetzt. Was eintritt kann man nicht vorher sagen.

    LG

    Franziska mit Till

    Wenn sie könnte, dann würde sie den ganzen Tag auf meinem Schoß liegen und in mich reinkriechen! Sie schläft auch am liebsten unter der Bettdecke mit so viel Körperkontakt wie möglich :D
    Problem ist hierbei nur, dass der Hund halt "leider" nicht 25cm groß und 5kg schwer ist, sondern knapp 70cm und 30kg schwer :D mit irre irre langen Gräten und das wir auch noch zwei Katzen haben, die ab und zu auch mal kuscheln wollen (die würden auch gerne den ganzen Tag auf meinem Schoß verbringen^^) und so muss die Zeit hier gerecht verteilt werden!

    Also gibts bei uns Kuschelzeiten und Pausen für jeden...Nur das ich irgendwie nie ohne ein Tier auf dem Sofa sitze :D

    Zwar völlig OT Aber so einen "kleinen Schoßhund" hatte ich auch. :D Nicht nur am liebsten aufs Sofa sondern am Besten auf dem Schoß. "Ich bin ja so ein kleiner süßer Hund" :lachtot:


    LG

    Franziska mit Till

    Das Hunde nicht nur wegen der Belohnung auf Signale reagieren ist auch meine Erfahrung. Bei Till ist es, meiner Meinung nach, eine Kombination aus verschiedenen Faktoren. Zum Einen ist es die Belohnung. Zum Anderen ist es die Freude an der gemeinsamen Aktivität, die er entwickelt hat und nicht zuletzt die Bindung zwischen uns.
    Wenn man mit einem Hund etwas eine ganze Zeitlang trainiert hat und man weiß, daß der Hund verstanden hat was man von ihm möchte, der aber in diesem Moment gerade hinterfragt ob man es wirklich erst meint; halte ich es für vollkommen in Ordnung und auch fair dem Hund gegenüber, wenn man das dann auch energisch kund tut.
    Bei Till wäre diese Vorgehensweise allerdings absolut kontraproduktiv. Er ist wirklich nicht stur, sondern, im Gegenteil, sehr kooperativ. Aber in diesem Falle würde er zum Beagle mutieren. :D Bei ihm ist es am Effektivsten ruhig zu bleiben und klar zu handeln. Meine Vermutung ist, daß er, sobald er eine Ansage bekommt, die Situation so auffasst, daß er sich keine Mühe mehr zu geben braucht, da ich ja eh schon stinkig bin. Handel ich hingegen ruhig und klar verknüpft er anscheinend: "Ok, blödes, nicht zielführendes Verhalten, lassen wir es das nächste Mal.

    LG

    Franziska mit Till

    An einschläfern würde ich aus diesem Grund, auf keinen Fall denken.
    Von einer Kastration würde ich euch auch abraten. Zum einen auf Grund des erhöhten Risikos durch die Epilepsie; zum Anderen weil ich denke, daß sie eurem "Opa" keine Erleichterung verschaffen würde.
    Mit 13 Jahren weiß dein Hund längst was die Gerüche der läufigen Hündinnen bedeuten, auch wenn man ihn durch Kastration die Hormone nimmt. Was du ja auch daran sehen kannst, daß eine chemische Kastration nichts hilft. Das Verhalten ist einfach erlernt.
    Ich denke durch diese Wochen muß er dann einfach durch. Ich würde schauen was man auf homöopathischer Basis zur Beruhigung geben kannst. Aber da kennen sich andere hier tausendmal besser aus als ich. :D Auf der anderen Seite würde ich die beiden Hunde während dieser Zeit so gut es geht trennen um möglichst viel Ruhe in die Situation zu bringen.

    LG

    Franziska mit Till

    Wir sind gestern mit Till mit der Bahn in eine andere Stadt gefahren und haben uns dort mit jemanden getroffen. Wir sind den ganzen Tag gemeinsam unterwegs gewesen, inklusive Mittagessen im Biergarten. Er hat sich wirklich ganz, ganz toll benommen. Er ist schön an der Leine gelaufen, hat beim Essen lieb unter dem Tisch abgewartet usw. Zum Ausgleich konnte er kurz in einem See schwimmen.
    Auf der Rückfahrt mit der Bahn hatte Till dann Glück. Um uns herum saß eine große ausländische Familie. ( So wie es aussah Eltern mit ihren 2 oder 3 erwachsenen Kinder und deren Familien. ) Eines der Kinder mochte Till sehr gerne und Till war vernarrt in das Kind. :D Die Mutter hatte dann erlaubt, daß das Kind zu uns herüber kommt, es saß neben uns, auf der anderen Seite des Ganges, um Till zu streicheln. Die Beiden fanden das einfach nur Klasse und sie waren soooo süß miteinander. :cuinlove: :dafuer:

    LG

    Franziska mit Till

    Wir sind, nach der Sommer/ Urlaubspause wieder gut in das Mantrailing-Training gestartet.
    Heute war es bei uns recht war und von daher war es relativ anstrengend für die Hunde zu arbeiten. Till hat dabei eine sehr gute Kondition bewiesen und seine Aufgaben sehr sicher und zuverlässig bewältigt. Heute war der Schwerpunkt darauf gelegt, daß alte und neue Spuren voneinander unterscheiden werden mußten; und er viele Verleitungen, in Form von Gruppenmitgliedern und deren Hunden die auf der Trail standen, hatte. Zudem haben wir in einem sehr wildreichen Gebiet trainiert.
    Die Verleitungen wurden alle ignoriert; auch die Spuren hat er problemlos voneinander unterschieden, Kreuzungen sicher gearbeitet und Abgänge zuverlässig gefunden. Ich war wirklich stolz auf ihn.
    Jetzt liegt er zutiefst zufrieden, angekuschelt an mich, auf den Sofa und schläft. :D :dafuer: Ach, ja satt ist er natürlich auch noch, Für ihn extrem wichtig. :lachtot: :lachtot: :lachtot: Ok, so satt wie ein Beagle eben sein kann.

    LG

    Franziska mit Till