Beiträge von Maus1970

    Ich denke am Besten Ruhe und Struktur in die Situation wirst du bekommen, wenn du die Zeiten klar einteilst.
    Ich würde deinem Welpen im Büro einen festen Platz zuweisen und ihm beibringen, daß Bürozeit Ruhezeit ist und er dort keine großartige Beschäftigung und Bespaßung zu erwarten hat. Dieser Platz, am besten auch der Raum in dem dein Hund seinen Platz hat, sollte für alle anderen Hunden tabu sein. Denn letztendlich möchtest du ja dort hin, daß der Hund sich später ruhig im Büro verhält. Von daher sollte er das von Anfang an so lernen.
    Wenn ich dich richtig verstanden habe kannst du dir deine Arbeit relativ frei einteilen. Das gäbe dir die Chance regelmäßige kurze Pausen zu machen in denen du dich kurz mit dem Welpen beschäftigen und ihn knuddeln kannst, gemeinsam die Firma erkunden; und in denen er einfach mal ordentlich "Gas" geben darf. Dann spräche auch nichts dagegen wenn das dann mit dem anderen Hund wäre. Vielleicht gestaltest du die eine Pause mit ihm alleine, die Nächste dann mit dem anderen Hund? Toll wäre es wenn es eine einfache Möglichkeit gäbe mit den Hunden kurz heraus zu gehen und sie sich dort einmal für ein paar Minuten auspowern zu lassen. Ich könnte mir vorstellen, daß alle 2 Stunden eine Pause von 10 Minuten ganz gut passen würde; aber das mußt du dann einfach im Alltag ausprobieren. Auf jeden Fall solltest du nur mit dem Hund in die Pause gehen wenn er gerade eine Zeitlang ruhig auf seinem Platz liegt damit er nicht lernt: "Ich fiepe, belle oder mache sonstiges und zur Belohnung geht es in die Pause." Vielmehr sollte er erfahren: "ich lege mich jetzt entspannt auf meinen Platz und bald gibt es wieder Aktion. Dafür sorgt mein Frauchen schon."
    Den Hund alleine in der Firma herumlaufen zu lassen, halte ich für keine gute Idee. Du weißt nie, welche ungewollten Dinge, sich der Hund angewöhnt wenn er jeden Tag ständig alleine unterwegs ist.

    LG

    Franziska mit Till

    @naijra
    Ja, ich denke auch, daß Till an diesem Punkt Lebendwitterung gehabt hat und nur noch einmal "nachgeschaut" hat ob er nun wirklich den richtigen Weg verfolgt.

    Danke für deinen Tipp mit der Leine. Du hast Recht, wenn man sie einhändig am Ende an der Schlaufe hält hat man wenig Einwirkungsmöglichkeiten. Ich habe diese Haltung ausschließlich wenn mein er sehr zügig und selbständig in verkehrsfreien Zonen arbeitet. Aber ich sollte auch da immer "eine Reserve" in der Hand behalten. Da hast du sicherlich Recht. Ich hoffe es gelingt mir in Zukunft daran denken.

    LG

    Franziska mit Till

    Uhi, das ist ja wirklich ein heftiger Vorfall gewesen. Aber ich finde es eine super Leistung, daß Rhian weitergesucht hat. Das verdient Respekt. :respekt: :dafuer:

    Hier noch ein Video von uns:


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    Dieser Trail führte durch ein sehr wildreiches Gebiet. Till ist, so wie ich finde, gut in die Arbeit gestartet. Allerdings habe ich dort einen Fehler gemacht. *auch ganz doll dafür schäm* :ops: :ops: :ops: Ich habe nämlich leider vergessen die Leine vor dem Start vom Halsband ans Geschirr um zuklinken. Damit es für ihn nicht zu unangenehm wird, wenn er den Zug am Halsband hat; habe ich, sofort nach dem ich den Fehler bemerkt habe, ihn kurz gestoppt und den Fehler korrigiert.
    Interessant finde ich das Ende des Trails. Bei Minute 3:18 entscheidet er sich an der Abzweigung zunächst sofort richtig für den linken Weg; kehrt aber dann wieder um, um ( bei Minute 3;21 ) den anderen Weg noch einmal abzuchecken. Darauf dreht er ( bei Minuten 3:25 ) sofort wieder um und geht den richtigen Weg weiter.
    Ich denke er hat Querwind bekommen, weil die Versteckperson kurz hinter der Kreuzung ins Gebüsch gegangen ist.

    LG

    Franziska mit Till

    Hallo ihr Lieben!

    Ich habe am Sonntag unser Training mal wieder gefilmt. :D
    Hier der erste Trail:


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    Wir haben in einem sehr wildreiche Gebiet trainiert. Der Trail selbst war nicht besonders lang, schätzungsweise ca 650 Meter. Till war wieder sehr engagiert und sicher bei der Arbeit.
    Leider ist die Kamera etwas verstellt gewesen und man kann nur sehr wenig voraus sehen. :dagegen: Am Ende des Trails ist die Anzeige leider sehr schwer zu erkennen, weil ich mich durch den Wald kämpfen mußte :lol: ; aber er hat sich korrekt vor die Versteckperson hingesetzt und sie somit angezeigt. :dafuer:

    Auf dem zweiten Trail gab es dann gleich zu Anfang eine unvorhergesehene Unterbrechung. Ich bin den Trail single blind gelaufen. Gleich nach dem ich Till gestartet hatte, riefen die anderen Gruppenmitglieder mir zu ich solle noch einmal warten. Deshalb habe ich Till kurz mit dem Kommando "Sitz" aus der Arbeit genommen. Die Versteckperson hatte angerufen, weil es ein Problem mit dem, mit dem Flanker, abgesprochenen Weg gab. sie konnte sich nicht dort verstecken wo es geplant war. Nach dem geklärt war wo sich die Versteckperson befindet und wie sie gelaufen ist konnten wir dann weiter arbeiten. ( Ich wußte nach wie vor nicht wo die Trail langführt )
    Wie das aussah könnt ihr hier sehen:

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    Ich finde, daß Till die Aufgabe sehr gut gelöst hat. Er hat, trotz der vielen Verleitungen direkt an der Kreuzung zielstrebig weiter geleitet. Zu mal eine der Personen an der Kreuzung auch noch sein Herrchen war.

    LG

    Franziska mit Till

    Ich finde das ist ein total schönes und süßes Video @borderlands

    Ich habe gestern endlich geschafft mal wieder zu filmen. Wenn auch nur mit dem Handy und nur kurz. Ich hoffe ihr habt trotzdem Spaß beim Anschauen.


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    LG

    Franziska mit Till

    Ich denke es ist auch ganz wichtig zu sehen, daß man zwar für einen Hund sein ganzes Leben lang die Verantwortung übernimmt und dafür Sorge zu tragen hat, daß es ihm psychisch und physisch ( soweit Menschen möglich ) gut geht; aber das bedeutet für mich nicht, daß der Hund nicht auch einmal, dort wo es vertretbar ist, Kompromisse eingehen muß.
    Man lebt mit dem Hund als "Familie" zusammen. Zu einer Familie gehört für mich, daß es ein gegenseitiges Geben und Nehmen ist. Es kann, in meinen Augen, nicht Sinn und Zweck der Sache sein, daß die Menschen sehr vieles für den Hund aufgeben oder auf sehr vieles verzichten, nur damit der Hund nicht die allerkleinsten Abstriche machen muß. Meiner Meinung nach sollte da eine faire Mischung vorherrschen und ein Weg gefunden werden mit dem es allen Familienmitgliedern gut geht.
    Wenn es also @Lilo1808 wichtig ist die Erfahrungen im Ausland zu machen und es für sie persönlich und berufliche eine große Chance darstellt und für den Hund während ihrer Abwesenheit gut gesorgt ist; dann halte ich es für absolut in Ordnung wenn sie fährt. Der Hund kann ja sogar in seiner bisherigen Umgebung und bei ihm vertrauten Menschen bleiben die ihn lieben und kennen und denen er vertraut. Für mich hat das nichts mit im Stich lassen zu tun, sondern es wäre ein Kompromiss den man einem Hund durchaus zumuten kann und darf.
    Hunde haben ein Recht auf unsere Fürsorge und Liebe und darauf, daß wir sie nicht im Stich lassen; aber nicht darauf, daß wir ihnen ein Leben lang zu 100% den "Himmel auf Erden" bereiten.
    Ich hoffe ihr versteht was ich damit sagen möchte.

    LG

    Franziska mit Till