Beiträge von Maus1970

    Tatsächlich schon - wenn die Box zu klein ist auf jeden Fall.

    Aber ist mal wieder typisch .... Tierschutz beginnt immer erst bei den anderen, nie bei einem selbst.

    Wie war das noch gleich? Wenn die Argumente fehlen wird beleidigt, verallgemeinert oder unterstellt. Jemand ist nicht deiner Meinung, also macht der sich keine Gedanken und ist ein Tierquäler. Super Diskussionsstil. Dabei hättesr du beim Lesen dieses Threads eigentlich bemerken sollen, daß man sich sehr wohl Gedanken um den Welpen macht.
    Was die größe der Box angeht: In aller Regel sind die für einen Welpen noch riesig.

    LG

    Franziska mit Till

    Wo ist denn der Unterschied ob der Welpe neben dem Bett in einem Körbchen liegt oder in einer Box ? So kommt Welpie zur Ruhe, ist bei mir und lässt die erwachsenen Hunde in Ruhe. Und mehrere große im Bett ist wohl ein wenig eng .
    Viele Welpen schreien sich nachts im Zwinger oder auf dem einsamen Flur die Seele aus dem Leib, ja gut sie sind nicht in der Box neben dem Bett - also ist das besser ?

    Das sehe ich genauso. Für mich gilt: Wenn geschlossen, dann nur direkt neben mir.

    LG

    Franziska mit Till

    Da haben wir dann anscheinend ganz weit verschiedene Ansichten. Genau deshalb weil ein Hund nicht in sein Bett machen würde, zwingt man ihn in eine Box (die den Schlafplatz darstellt)? Der Welpe wird sich kaum von Anfang an melden, sondern muss dann Not gedrungen trotzdem in seine Box machen! Was soll das ?

    Ich weiß ganz genau wieso es oft so gemacht wird, weil es für den Halter wieder eine Bequeme Lösung ist. Meine ganzen Hunde die ich bis jetzt hatte, waren alle von klein auf bei mir. Jeder musste die Stubenreinheit lernen. Aber das ich den Hund in eine Box sperre, auf die Idee wäre ich im Leben nicht gekommen. Normal hört man den Welpen, wenn er aus dem Bett hüpft oder auf einmal neben einem aufspringt, dann kann man genauso gut rausgehen. Oder man hat in der Nacht eben einen gewissen Rhythmus, in dem man mit den Welpen das Haus verlässt. Ich bin auch alle 2 Stunden aufgewacht oder hatte meine Hunde gehört wenn sie unruhig wurden. Ja und? Hund unter den Arm geklemmt und raus in den garten damit. Und auch wenn es anfangs mal ins Haus geht, ja mein Gott dann ist das eben so. Dann wird hald paar mal kräftig geputzt und gut ist es . Lieber den Hund sowas in kleinen schritten beibringen, als ihn so lange dazu zu zwingen den Pippi einzuhalten, weil man genau weiß das es für einen Hund das schlimmste ist, in sein Bett zu machen.

    Langsam versteh ich die Welt nicht mehr, auf welche Gedanken die Menschheit kommt. |)

    Und genau das stimmt nicht!!! Till hat nicht einmal in seine Box gemacht, sondern sich von der ersten Nacht an gemeldet. Und was habe ich getan? Genau das was du getan hast. Nämlich mir meinen kleinen Räuber unter den Arm geklemmt und mit ihm nach draußen gegangen damit er sich lösen kann. Was ist daran "nur aus Bequemlichkeit"? Gehst du davon aus, daß die Halter ihre Hunde dann die ganze Nacht in der Box lassen und sie einfach in ihre Box machen lassen? Selbst wenn ein Welpe sich noch nicht melden kann, bedeutet das schlafen lassen in der Box doch nicht, dass man sich nicht trotzdem den Wecker stellst um alle zwei Stunden mit dem Hund hinaus zu gehen. Was wir mit Sicherheit getan hätten, hätten wir nicht gewusst, dass er sich meldet.

    Autofahren mit dem zu vergleichen ist ja mal wieder utopisch! Welcher Mensch fährt 8 Stunden täglich ohne Pause Auto ?Ebenfalls das mit der stubenreinheit ! Was soll das mit der Box zu tun haben? Auch wieder mir Bequemlichkeit des Menschen.

    Das ist meiner Meinung nach nicht zwangsläufig so. Die meisten Hunde halten von Natur aus ihren Schlafplatz sauber. Das heißt sie erledigen ihre Geschäfte nie dort wo sie schlafen. Auch bei fast allen Welpen ist das bereits schon so angelegt. Wenn ein Welpe seinen Schlafplatz, sei es eine Box, ein Karton oder irgendetwas ähnliches, nicht selbständig verlassen kann, animiert man ihn dazu sich zu melden, wenn er sich lösen muß. Hat ein Welpe hingegen das ganze Schlafzimmer oder die ganze Wohnung, das ganze Haus zur Verfügung, kann er sich, während der Halter schläft, unbemerkt irgendwo, fern seines Schlafplatzes aber dennoch drinnen einen Ort zum Lösen suchen. In diesem Fall hätte der Halter keine Möglichkeit rechtzeitig einzugreifen. Er würde das ja erst am nächsten Morgen merken.
    Und ich glaube, ehrlich gesagt, nicht, daß man es als Mensch zuverlässig immer sofort merken wird, wenn der kleine Welpe wach wird und sich auf die Suche nach einem Platz zum Pipi-machen macht. Wenn ich daran denke wie klein Till, und er gehört ja noch nicht mal zu den kleinen, sondern zu den mittelgroßen Hunden, damals mit 8 Wochen war und wie geräuschlos er sich auf seinen weichen Welpen - Pfoten durch das Haus bewegen konnte, bin ich mir ziemlich sicher, daß ich davon nicht zuverlässig wach geworden wäre.
    Zumal das erlernen der Stubenreinheit ja nicht nur zwei oder drei Nächte dauert. Genau so verhält er sich, wenn ein Welpe, Welpen typisch alles zerkaut, dabei eben auch Dinge die ihm gefährlich werden können; wie beispielsweise Kabel. Wenn man in diesem Fall als Halter den Raum des Welpen in der Nacht so lange begrenzt bis man ihm am Tage beigebracht hat was in ein Hundemaul gehört und was nicht :D finde ich das vollkommen in Ordnung. Man selbst tankt in der Nacht Energie mit der man sich dann am Tage um so besser um den Welpen kümmern kann.
    Wichtig finde ich, daß der Welpe sich in seiner Box oder sonstigem problemlos umdrehen und sich vor allem auch ausstrecken kann. Was für mich aber noch viel Entscheidender ist, ist die Tatsache, daß, meiner Meinung nach, die Box immer in unmittelbarer Nähe des Bettes stehen sollte, damit ich auf jeden Fall höre wenn der Welpe sich in der Nacht meldet. Sei es, daß er sich lösen muß, oder irgend etwas anderes sein sollte. ( es ist ihm zu heiß, er hat Durst etc. ) So kann es nicht passieren, daß der Welpe nachts jammert, jault und vor sich hin leidet und keiner hört es. :( :( :( :dagegen:
    Tagsüber finde ich so eine Begrenzung nicht sinnvoll. Da wäre es, in meinen Augen, die Aufgabe des Halters zu beaufsichtigen und dem Hund beizubringen, was er darf und was nicht.


    LG


    Franziska mit Till

    Hm, ich finde das Jammern auch ungewöhnlich. Kotzen, ok, kann ein Virus sein. Aber mit Jammern, hm......

    Ja, genau. Ich kenne das weder von meinem ersten, noch von meinem jetzigen Hund. Selbst vom Chihuahua meiner Mutter habe das nie gehört.
    Da er offensichtlich Schmerzen hat und Morgen Sonntag ist, würde ich doch wohl zum Tierarzt gehen; und wenn es "nur" ist damit er etwas gegen die Schmerzen bekommt.

    LG

    Franziska mit Till

    Habt ihr eine Tierklinik in erreichbarer Nähe? Wenn er nachher noch Jammer sollte und Anzeichen von Schmerzen hat würde ich mit ihm wohl doch zum Tierarzt fahren um sicher zu gehen, daß er keinen Fremdkörper verschluckt oder einen Darmverschluss hat. Ich kenne das von meinen Hunden nicht, daß sie Jammern wenn sie gespuckt haben. Von daher würde ich das schon weiter hin gut beobachten.

    LG

    Franziska mit Till

    Kennt ihr so Tage an denen ihr findet, daß eure Hunde einfach nur toll sind und an diesem Tag alles toll gemacht haben, ohne daß aber an diesem Tag irgendetwas Besonderes passiert ist? Also sie nichts besonders Schweres oder Wichtiges toll gemacht haben und ihr trotzdem empfindet, daß sie heute einfach toll waren?
    Wenn ja, so einen Tag hatten wir heute. :D
    Wir hatten einen tollen Spaziergang mit netten Menschen- und Hundebegegnungen wo er sich super Verhalten hat. Dann haben wir später noch zusammen gearbeitet, wo er auch sehr konzentriert und motoviert mitgearbeitet hat und sehr sicher war.
    Wobei es heute eigentlich nicht anders war als an anderen Tagen. Till kommt prinzipiell sehr gut mit anderen Hunden und Menschen aus und benimmt sich da toll. Auch im Training ist er fast immer hochmotiviert und sehr konzentriert. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl er war heute besonders toll.

    LG

    Franziska mit Till

    Im Umkehrschluss müsste das ja eigentlich heißen, dass bunte Mischungen (ich denke da zB an Straßenhunde, wo im Wurf von dick bis dünn alles mögliche vorkommen kann), später nicht solche Präferenzen haben? Zumindest keine optischen.

    Nicht zwangsläufig. Denn auch bei einem Mischling der genetisch eine Vielzahl von Anlagen mitbekommen hat werden sich einige als Dominat herauskristallisieren. Der Welpe lernt im eigenen Wurf zwar eine Vielfalt kennen, wird aber vermutlich auch früh erfahren, daß er sich mit denen die ihm am ähnlichsten sind am besten versteht und seine Bedürfnisse am besten ausleben und befriedigen kann.

    LG

    Franziska mit Till

    Lupo liebt andere Beagle. Er ist allgemein mit so ziemlich
    jedem Hund verträglich, bei Beagles kommt er aber
    richtig aus sich raus. Wenn wir auf der Straße irgendwo
    nen Beagle sichten, zeigt er viel mehr Interesse als bei
    anderen Rassen.

    Bei Till ist genau so. Ich denke auch, daß die eigene Rasse den größten Wiedererkennungswert die ähnlichste Körpersprache so wie die ähnlichsten Bedürfnisse hat.
    Bei meinem Hund habe ich festgestellt, daß er, nach Hunden seiner Rasse, zum Beispiel andere Jagd- und Laufhunde bevorzugt. Also die, die seiner eigenen genetischen Ausrichtung am nächsten sind. Am wenigsten kann er hingegen mit Hüte- und Schutzhunden anfangen.
    Es scheint also bei Hunden danach zu gehen mit welchem Hund sie ihre eigenen Bedürfnisse am Besten ausleben können und wer die ähnlichste Körpersprache hat. Diese Erfahrung habe ich zumindest mit Till gemacht.

    LG

    Franziska mit Till