Beiträge von Maus1970

    Ich habe schon die Erfahrung gemacht, daß es eine ganze Reihe von Menschen, auch anderen Hundehaltern, gibt die verschiedene Rassen schnell in bestimmte Schubladen stecken. Allerdings waren sie fast immer sehr bereit ihr Bild zu korrigieren wenn man sich kennengelernt hat.
    Ich habe schon öfters gehört: "Ach, toll das Till das kann. Ich dachte einem Beagle könnte man so etwas nicht beibringen." oder aber auch: "Na, super 5 Hunde sehen ein Reh und der einzige Hund der auf Rückruf sofort und prompt zurück gekommen ist, ist der einzige Jagdhund unter ihnen.^^ :D ( Die anderen haben auch nicht gejagt, sondern sind auf Rufen sofort stehen geblieben und sich lediglich ein paar Sekunden Bedenkzeit genommen bevor sie auch brav umgekehrt sind. :D )
    Also Vorurteile gegenüber Hunderassen oder Einteilung in Schubladen gibt es meiner Meinung nach schon. Aber sie sind, nach meiner Erfahrung, nicht unverrückbar.

    LG

    Franziska mit Till

    Wenn du unsere Geschichte kennen würdest, würdest du es nicht merkwürdig finden xD Aber die gehört hier nicht her ;-) Wir hatten jetzt erst mal ein paar Monate daran trainiert und gearbeitet, das unser Vertrauen und sein Selbstbewusstsein wieder gestärkt wird. Deshalb ist das ganze einerseits sehr erfreulich, anderseits nochmal ne heikle Phase ;) Er ist ein sehr sehr gut lesbarer Hund, Gott sei Dank :hust:

    Das ist hier ebenso. Das will to Please steckt aber auch in der Rasse.

    Ich finde es auch kein Falls merkwürdig, daß ein Hund austestet, daß kenne ich von meinem ersten Hund zu genüge :D , eher, daß Till das so gar nicht getan hat. Aber er ruhte eigentlich schon immer sehr in sich, obwohl er ein auf der anderen Seite ein sehr aktiver und bewegungsfreudiger Hund, so wie ein absoluter Wildfang ist.

    @Krümel21
    Warum falscher Thread?

    Bei Till habe ich das erwachsen werden auch deutlich beobachten können, aber etwas anders als du.
    Till ist ein recht sicherer und selbstbewußter Hund. Merkwürdiger Weise hatte er nie Phasen in denen er mich ausgetestet und seine Grenzen gesucht hat. Bei ihm hat es sich darin gezeigt, daß sich sein "Arbeitsverhalten" deutlich verändert/weiterentwickelt hat. Während es in der Zeit davor alles immer ein rein spielerisches Element für ihn hatte, so merkte man von da an, daß es ihm wichtig war ernsthafte Aufgaben zu bekommen und nicht nur mit ihm zu spielen. Das Erfüllen dieser Aufgaben begann ihm sehr wichtig zu werden. Sehr großer Ehrgeiz, Finderwillen und vor allem auch Ausdauer haben sich in dieser Zeit enorm entwickelt. Till ist vom Wesen her ein ganz lieber, ausgeglichener, freundlicher und auch sanfter Rüde. Das ist er heute immer noch. Aber während der Pubertät hat sich dann aber dazu noch ein starker Wille zum erfüllen seiner Aufgaben entwickelt. Ich sage immer: sein "fighter inside how will never give up" wurde in dieser Zeit geboren. :D Obwohl er, trotz allen Ehrgeizes immer noch mit einem riesen Spaß bei der Sache ist. Vor allem beim Mantrailen merkt man das.

    LG

    Franziska mit Till

    es geht ja gar nicht darum dass da viel genetisches Wissen da sein soll sondern darum dass man vielleicht auch mal nachfragt wie das zum Beispiel mit der rassetypischen Erkrankung xyz so funktioniert und wie das da so läuft um es zu vermeiden. Es sollte beim Käufer einfach Interesse da sein etwas zu verstehen und nachzuhaken.

    Das sehe ich genau so. Rassetypische Erkrankungen gehören für mich dazu, wenn man sich über eine Rasse informiert und somit auch deren Auswirkungen, Vererbung etc.

    LG

    Franziska mit Till

    @Itundra
    Als Züchter ein Grundwissen über Verhalten allgemein und Eigenschaften der betreffenden Rasse vorauszusetzen kann ich nachvollziehen. Aber Feenzauber sprach ja explizit vom Thema der Genetik. Das ist für mich noch einmal ein ganz anderes Thema. Da als Züchter bei einem Otto-Normal-Hundehalter ein Basiswissen vorauszusetzen finde ich schon viel verlangt, da es doch ein sehr komplexes Thema ist.

    Um bei deinem Fernsehervergleich zu bleiben: Klar, informiert man sich sinnvoller Weise bevor man sich einen Fernseher kauft. ( Was bietet welches Gerät, welche Funktionen hat es, was kostet es etc. ) Bei einem Welpen wären das entsprechend Dinge wie: Welche Bedürfnisse haben Welpen, ein Hund, was brauchen sie, was kostet der Unterhalt etc sowie was sind die Eigenschaften einer bestimmten Rasse, Aber informierst du dich auch genau wie ein Fernseher nun im Einzelnen ganz genau funktioniert? Bei einem Welpen wäre das vergleichbar die Genetik.

    LG

    Franziska mit Till

    Wir möchten euch allen einen schönen Nikolaustag wünschen.


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    LG

    Franziska mit Till

    Es hat den Eindruck, dass die Nasensuche ihn einfach nicht interessiert. Wenn der Beutel sich irgendwie bewegt - ja, dann...

    Hat sich vom Post her überschnitten... wir machen das seit einem Jahr. Leicht, schwerer, leicht - es wird nicht besser. Er weiß auch, was er soll, scannt eine Runde und kommt dann sozusagen achselzuckend zu mir.Sobald er ihn entdeckt - also wirklich sieht - rast er hin, schnappt ihn und bringt ihn mit großer Begeisterung zu mir.

    Vielleicht sollte ich ihm mal nicht mehr "helfen", sondern einfach länger suchen lassen? Aber er gibt dann irgendwann sogar einfach auf und macht was anderes.

    Vielleicht könntest du beides miteinander kombinieren um Felix die Aufgabe zu verdeutlichen. Meine Idee wäre den Futterbeutel so zu werfen, daß er ihn zunächst sehen kann, er aber irgendwo außer Sicht landet wo er ihn dann anschließend suchen muß. So könnte er die Motivation aus dem Sichtreiz mit in die Suche mit der Nase nehmen. ( Ich hoffe du verstehst was ich meine )

    LG

    Franziska mit Till