Beiträge von Maus1970
-
-
Wir hatten letzte Woche Mittwoch hier einen sehr schönen, sonnigen Tag. Den haben wir dazu genutzt einen schönen langen Spaziergang an der Weser zu machen. Till ist dann freiwillig bis fast zum Bauch ins Wasser gegangen um ein wenig herum zu patschern; ohne das ich ihn irgendwie animiert hätte.
Als ich ihn dann am Wochenende gebadet habe; hat der wehrte Herr doch allen ernstes moniert, daß ihm sein Duschwasser nicht warm genug wäre!!!
Das muß ich nicht verstehen, oder?
Ansonsten ist Till momentan gerade in echter Arbeitslaune und entsprechend viel Spielen und Arbeiten wir auf unserem Spaziergängen. Es macht uns beiden unwahrscheinlich viel Spaß.LG
Franziska mit Till
-
Sehr gut!

LG
Franziska mit Till
-
@blauewolke
Oh, ha gleich die Polizei zu rufen, auch noch ohne vorher mal mit euch zu sprechen, ist ja echt heftig. Wenn es die Person sooo gestört hat, daß euer Auto ein wenig zu weit vor geragt hat, wärt ihr doch bestimmt bereit gewesen ein wenig weiter vor zu fahren.
Glücklicher Weise hatten wir bisher noch nie solchen negativen Erlebnisse. Das Einzige was bisher vorgekommen ist war, daß zwei bis drei Mal eine Versteckperson höfflich angesprochen wurde, ob sie Hilfe brauche oder ob alles in Ordnung sei, wenn sie im Versteck hockte.
Was hat die Polizei denn zu euch gesagt? Gab es noch Ärger?
Ja, die Trails waren bei uns heute echt super.
LG
Franziska mit Till
-
Vor dem Training hatten wir allerdings ein Erlebnis der dritten Art.

Wir haben heute in einem Gewerbegebiet getrailt und uns am Rande, vor einer riesigen grünen Wiese getroffen. 3 von 4 Teams waren bereits da (eigentlich sind wir 5, aber eines hatte für heute abgesagt) Das Training bereiten wir immer umschichtig vor. Heute war das Team an der Reihe das noch fehlte.
Während wir 3 Teams vor unseren Autos warteten und uns unterhielten kamen zwei Autos angefahren. Das erste kannten wir nicht. Aber wir hörten schon von weitem wie mehrere Hunde im Auto kräftig Randale machten. Im zweiten Auto saß das noch fehlende Team, daß unser Training vorbereitet hatte.
Die Frau im ersten Auto hielt an und fragte: "Was wird denn das hier? Eine geschlossene Veranstaltung auf öffentlichem Grund?" Unsere Antwort: "Ja" Die Frau: "Sind sie etwa eine Hundeschule oder was?" Wir: "Nein, wir sind rein privat" In dem Moment stieg unser fehlendes Team aus dem Auto, sie kam zielstrebigen Schrittes, und mit dem Zettel auf dem das vorbereitete Training notiert war deutlich sichtbar in der Hand, auf uns zu. Darauf hin meinte die Frau nur: " So sieht das auch aus."

Darauf hin schoß sie ab in dem sie ein wenig zurück setzte, dann aber noch mal stehe blieb um dann endgültig weg zu fahren.

Wir haben nicht wirklich verstanden was sie eigentlich von uns wollte, oder worüber sie sich beschwerte. Ob privat oder gewerblich, so lange man niemanden belästigt darf man sich, auf öffentlichem Grund, doch treffen und trainieren wann und wo man möchte.
Unsere Hunde sind angeleint, hinterlassen keine Notdurft, bellen nicht etc. 
Wir vermuten sie war einfach nur sauer, weil sie dort ihre Hunde laufen lassen wollte und es nun nicht mehr konnte.
( Wobei die Wiese vermutlich privat ist. Ob sie wohl die Erlaubnis des Eigentümers hatte?
) Dabei hätten wir gar nichts dagegen gehabt, so lang sie ihre Hunde auf der Wiese gehalten hätte. Aber so wie die sich im Auto aufgeführt haben, wage ich mal zu bezweifeln, daß sie das gekonnt hätte. Es wirkte eher so, als sei sie extra dort hinaus gefahren, weil dort normaler Weise niemand ist.
Aber leider haben wir dann wohl ihre Pläne durchkreuzt.
Die Hunde haben wir dann kurze Zeit später, ein paar Straßen weiter bellen und keifen gehört.
-
Till war heute beim Mantrailingtraining einfach nur super! Absolut konzentriert und fokussiert hat er alle Schwierigkeiten, und das waren heute nicht wenige, gemeistert.
ich war echt stolz auf ihn.
LG
Franziska mit Till
-
Wir hatten heute ein super Training. Till war wirklich genial.
Im ersten Trail ging es um eine Spurdifferenzierung. Zwei Versteckpersonen sind gemeinsam losgegangen. An der ersten Kreuzung ist dann "unsere" Versteckperson rechts abgebogen und die für einen anderen Hund ist gerade aus weiter gegangen. Till hat das super gemeistert, trotz des ziemlich starken Windes. Er hat sich sofort nach rechts orientiert, dann noch einmal kurz gerade aus ausgeschlossen und hat dann rechts sicher weiter gearbeitet. Dabei ist er sehr Trail getreu gelaufen und hat durchgängig mit tiefer Nase gearbeitet.
Im zweiten Tail hatte Till die Schwierigkeit, daß seine Versteckperson an allen Kreuzungen zuvor bereits in alle anderen Richtungen gelaufen ist; er also die frischeste Spur heraus filtern mußte. Das hat er super gemacht. Trotz des Windes. An der ersten Kreuzung hat er sauber ausgeschlossen, an allen Weiteren war er total sicher und hat ohne Ausschluß die richtige Spur verfolgt. ( an der ersten Kreuzung war es am windigsten, da das Gelände dort am offensten war. ) Am Ende gab es dann noch eine Personendifferenzierung. Am Ziel stand unsere gesamte Gruppe und er mußte die richtige Person anzeigen. Er hat das so toll gemacht. Ich war echt stolz auf ihn.

LG
Franziska mit Till
-
Ich fand es toll wie Martin Rütter den Heindles nahegebracht hat was ihr Hund braucht.
Der Ansatz, Mensch und Hund zu zeigen wie man draußen gemeinsam etwas Schönes machen kann und zusammen Spaß haben kann gefällt mir sehr. Besonders weil die Hündin es ja so gerne ihren Haltern recht machen bzw. etwas leisten möchte.
Ich bin gespannt wie er die Leinenführigkeit angeht.Martin Rütters Statement zur Kastration finde ich super. Er hat klar gesagt, daß es nur dann Sinn macht wenn die Hypersexualität auch das Problem ist ( was ja bei Enzo dadurch deutlich wird, daß die Probleme unter dem Chip fast gen 0 gingen und nun, bei Ablauf der Wirkung wieder auftreten ) und vor allem nur die Voraussetzung für ein Training schafft und keines Falls das Training ersetzt. Alles in allem hat er zu einem sehr dachten Umgang mit der Kastration geraten.
LG
Franziska mit Till
-
-
Ich denke in den meisten Fällen fehlt den Haltern schlicht und ergreifend einfach die Kraft um ihre Hunde wirklich kurz halten und das vorpreschen in die Leine verhindern zu können. Oder sie haben mehrere Hunde an der Leine und können den Hund deshalb nicht wirklich kurz neben sich halten.
Mir ist beispielsweise einmal ein Halter mit 3 ausgewachsenen Huskymix? Hunden entgegen gekommen. Einer von denen spielt bei Hundebegegnungen anscheinend immer verrückt. Er hatte eine ganze Fahrbahn für sich und seine Hunde zur Verfügung. Ich bin mit Till auf dem schmalen Fußweg gegangen. Das hat nicht ausgereicht. Der Hund hat den Mann so zu uns gezogen, daß ich vom Gehweg auf ein Privatgrundstück ausweichen mußte um sicher zu gehen, daß die Hunde uns nicht erreichen. Der war den Hunden körperlich einfach nicht gewachsen. Diesen Hund hätte er maximal alleine führen dürfen, damit er beide Hände frei hat um ihn zu kontrollieren; aber nie und nimmer zu dritt.
Wohlgemerkt Till war dabei noch absolut ruhig, hat weder geprollt, fixiert noch sonst etwas.
Ich habe schon häufiger die Erfahrung gemacht, daß die Halter unverträglicher Hunde gar nicht anders können als auf dem Weg stehen zu bleiben; weil sie es gar nicht schaffen ihren Hund dort weg zu bekommen, oder einfach zu viele Hunde haben um auszuweichen.
Durch den Matsch oder das Unterholz auszuweichen überlassen sie dann gerne den Haltern von verträglichen Hunden oder Haltern die ihre Hunde wenigstens unter Kontrolle haben....
LG
Franziska mit Till