Beiträge von Maus1970

    Maus1970: es soll auch Leute geben, die nicht jede Folge sehen (können) und die Wdh`s u.a. für eben jene gedacht sind, um sie auf den Stand der Dinge zu bringen.
    Da gehöre z.B. ich dazu, da ich nicht jeden Samstag die aktuellen Folgen anschauen kann.

    Das mag ja sein. Aber wenn man es regelmäßig schaut nervt es einfach. Außerdem es wird ja selbst innerhalb einer Sendung immer alles wiederholt. Bevor es in der Sendung mit dem Team A losgeht wird man auf den aktuellen Stand gebracht. Dann geht es um die nächsten Teams und es geschieht genau das selbe. Bevor es dann noch einmal um Team A geht wird noch einmal wieder alles wiederholt....

    LG

    Franziska mit Till

    Ich habe mir den VIP-Hundeprofi gestern zum letzten Mal angeschaut. Nicht, weil mir Marin Rütters Training nicht gefällt, sondern weil mich die ewigen Wiederholungen dermaßen nerven, daß mir das Anschauen keinen Spaß mehr macht. Jedes Mal bevor es mit einem Team weiter geht wird zunächst einmal ellenlang wiederholt was bisher geschehen ist. Selbst wenn es zum zweiten Mal in einer Sendung um das selbe Team geht.... Buah, hält VOX uns eigentlich für Grenzdebil, daß sie meinen, sie müssen uns noch einmal erzählen müssen was ich 10 Minuten zuvor gesehen habe, damit wir folgen können?! :dagegen: Da geht es einzig darum Sendezeit zu füllen. Von der guten Stunde Sendezeit sind gut 20 Minuten Werbung, 15 Minuten lang wird wiederholt was man schon gesehen hat, 5 Minuten Vorschau auf Kommendes und 25 Minuten geht es dann mal weiter im Training. Nach dem dann diese Woche auch noch 20!! Sendezeit darauf verwand wurde Anna-Maria Kaufmanns Auftritt zu zeigen, o h n e daß gezeigt wurde wie es im Training mit ihren Hunden weiter geht; war für mich das Maß voll. Bei mir bleibt die Sendung in Zukunft aus, obwohl mir Rütters Training größten Teils sehr gut gefällt und ich seine Shows sehr mag.

    LG

    Franziska mit Till

    Genau das ist es. Wir werden solche Türen bei Gelegenheit in aller Ruhe abseits von Trails prüfen und durchgehen. Splash wirkt oft nur als rücksichtsloser Haudegen, dabei ist er sensibler, als die meisten vermuten. Der wär da schon durchgegangen, hätte ich insistiert, aber ich sah keinen Sinn darin. Er hat sich die Seele aus dem Leib gearbeitet zuvor, er hat sich die Unterstützung redlich verdient!

    Ich kenne das nur zu gut. Gino, mein erster Hund, war da genau so. Dem hat man auch nie angemerkt wie sensibel er eigentlich war. Wichtig ist, denke ich, daß man darum weiß und entsprechend reagiert.

    LG

    Franziska mit Till

    Da hat Splash wirklich super gearbeitet.
    Ich finde es toll wie klar Splash kommuniziert hat, daß der Trail durch die Drehtür führ, er aber nicht durchgehen mag bzw. nicht weiß wie das funktionieren soll. Da finde ich es ebenfalls vollkommen in Ordnung wenn man den Hund dann unterstützt und ihm in diesem Fall eine Alternative bietet. Letztendlich ist man ja ein Team. Jeder für jeden. Jeder springt da ein wo der andere ihn braucht.....

    LG

    Franziska mit Till

    Jein. Es kann trailtechnisch durchaus ok sein, wenn der Hund die Strasse erst 10 m weiter überquert - je nach lokalen Bedingungen kann es sich aber auch um ein bedenklich weites Überlaufen handeln. Um das beurteilen zu können, sollte der Trainer den Querungspunkt genauer als plusminus 20 m kennen.
    Für Trails zum Lesenlernen oder Shaping sind so ungenaue Trailverläufe erst recht nicht brauchbar. Das hat nichts mit fährten zu tun - auch Hunde, die gelernt haben, möglichst eng auf dem Geruchsband zu bleiben und Ausdünnung des Geruchs anzuzeigen trailen, die fährten nicht.


    NEIN! Genau das sind so Beispiele, wie man es eben NICHT machen sollte. Was wenn das zweite rote Auto zwischenzeitlich weggefahren ist? Der unwissende Trainer wird Querungsversuche bei dem nun zweiten roten Auto (ursprünglich dem dritten) geflissentlich korrigieren, da das dritte noch längst nicht in Sicht - und Zack erlebt der Hund, dass er für korrekte Trailanzeige korrigiert wird! :dagegen:
    Und wenn ich als Trainer intensiv nach der Kreidemarkierung gucke, an der der Runner die Strasse gequert hat, kann ich solange das trailende Team nicht im
    Auge behalten, die ersten Signale des Hundes nicht sehen - was aber genau mein Job wäre!!!

    Wenn bei uns ein Trail unvermittelt, also an keiner Kreuzung oder Einmündung, über die Straße führen soll, wird an unveränderlichen Merkmalen, daß man sofort sieht abgesprochen nicht sofort wo genau die Straße überquert wird. So kann es nicht passieren, daß der Markierungspunkt plötzlich nicht mehr da ist und der Flanker kann die Auen beim Team haben.

    LG

    Franziska mit Till

    Um genau das zu kontrollieren machen wir regelmäßig Spur- und Personendifferenzierungen.
    Wenn die Hunde sich da immer für die richtige Spur oder die richtige Person entscheiden, kann man davon ausgehen, daß sie den Geruchsartikel richtig verknüpft haben.
    Denn in beiden Fällen können die Hunde ja nicht danach gehen wer fehlt.

    LG

    Franziska mit Till

    Meiner Meinung nach sollte man zwischen einer "Spielgruppe" / "Spielstunde" und einer "Trainingsstunde" unterscheiden. Jedenfalls weiß ich aus eigener Erfahrung, das es Hundeschulen gibt, die da einen Unterschied machen und das macht sich auch am Preis der jeweiligen Stunden bemerkbar. Die Spielstunden sind oft wesentlich günstiger als die Trainingsstunden. Natürlich sollte auch da eine Aufsicht, Kontrolle und Korrektur durch Trainer stattfinden, aber eine richtige Trainigsstunde ist im Normalfall intensiver und kann die jeweiligen Probleme der Hunde besser behandeln und in Angriff nehmen. Dafür sind normale Spiel-/ Freilaufstunden meiner Meinung nach eher nicht gedacht bzw. geeignet.
    Der Hund der Freundin hätte wohl eher in eine Gruppe mit entsprechenden Trainingseinheiten gehört und nicht in eine eine Spielstunde.

    Genau so kenne ich das auch. In der Hundeschule in der ich mit Till war gibt es ebenfalls Beides. Die Spielstunden sind für Hunde gedacht, die gerne mit anderen Hunden spielen und interagieren; aber aus unterschiedlichen Gründen nicht einfach frei laufen können; sondern ein eingezäuntes, gesichertes Areal für den Freilauf benötigen. ( Hunde bei denen der Rückruf noch nicht sitzt, Hunde die erst sehr kurz beim Halter leben und bei denen vom Erziehungsstand her noch kein Freilauf möglich ist, Hunde mit extremen Jagdtrieb usw. ) Denen soll im Rahmen solcher Spielstunden die Gelegenheit gesichert Spiel, Spaß und Freilauf genießen zu können.
    Dann gibt es dort noch die Unterschiedlichsten Erziehungskurse. Zum einen die üblichen Welpen, Junghund und Basisgehorsamsgruppen für erwachsene Hunde. Zum Anderen Gruppen für Hunde mit besonderen Bedürfnissen. Wie z.B. Sozial walks.
    Von daher finde ich es auch vollkommen in Ordnung von der Trainierin einen Hund der ganz offensichtlich, zumindest Momentan noch nicht, in eine Spielgruppe passt, schnellst möglichst dort hinaus zu nehmen. Das ist dann, meiner Meinung nach, im Interesse aller Beteiligten.
    Was ich sehr Schade finde ist, daß die Trainerin der Halterin nichts dazu erklärt und nicht mit ihr gesprochen hat. Ich finde es wäre wichtig gewesen der Halterin zu erklären warum diese Gruppe nichts für ihren Hund ist und sie, bestenfalls, darüber zu beraten in welcher Gruppe sie mit ihrem Hund richtig wäre.
    Und wenn sie dafür die Halterin später noch einmal angerufen hätte, weil sie während der laufenden Spielstunde logischer Weise den Fokus auf die Hunde haben muß.

    LG

    Franziska mit Till