Till ist, wie der Hund im Ausgangspost, auch ein sehr futterbegeisterter Hund. Zu dem gehört er zu einer Arbeitsrasse und möchte dementsprechend arbeiten dürfen. Für ihn ist das Konzept, ihn sich sein Futter erarbeiten zu lassen absolut super! Allerdings sollte man, damit es gut funktioniert, dringend ein paar wichtige Regeln dabei beachten.
1. Der Hund darf dadurch nicht überfordert werden. Das heißt, die Anforderungen müssen den Fähigkeiten des Hundes angepasst sein und so gestaltet werden, daß der Hund sie, ohne dabei überfordert zu werden erfüllen kann; sowohl was die Menge des Futters angeht als auch den Schwierigkeitsgrat. Es ist wichtig, daß der Hund das Vertrauen entwickeln kann immer hinreichend Gelegenheit zum erarbeiten von ausreichend Futter zu erhalten.
2. Keines Falls sollte der Hund dabei hungern müssen. Wenn ein Hund bei einer Trainingseinheit nicht gut mitarbeitet, dann bekommt er in dem Moment auch kein Futter; aber man sollte ihm dann auf jeden Fall später am Tag noch einmal die Gelegenheit geben sich seine Ration zu erarbeiten auch wenn es durch das Erfüllen von ganz einfachen Übungen ist.
Wenn man mit dem Hund erst später am Tag arbeiten kann, halte ich es für sinnvoll ihm Morgens ein wenig Futter in den Napf zu geben damit er nicht zu lange nüchtern ist.
LG
Franziska mit Till