Ich habe ebenfalls die Erfahrung gemacht, dass, gerade jüngere Kinder, mit dem Aufräumen überfordert sind, wenn die Unordnung ein bestimmtes Maß übersteigt. Zum einen weil es durch die Masse an Sachen frustriert wird und es den Kindern schwerfällt unter solchen Umständen den Fokus zu behalten.
Vielen Kindern hilft es daher tatsächlich jeden Tag kurz aufzuräumen, weil dann die Menge noch überschaubar und somit vom Kind bewältigbar. ist
Ansonsten hilft es häufig die Kinder mit in Boot holen und gemeinsam ein paar Spielregeln festzulegen, was das Thema Ordnung betrifft.
Dabei können von Seiten der Eltern dann Themen wie Sauberkeit/Hygiene</Schädlingsbefall, hinreichend pfleglicher/ respektvoller Umgang mit dem eigenen Eigentum usw. angebracht werden. Gemeinsam können dann feste Vereinbarungen getroffen werden.
Zum Thema Zimmer des Kindes also auch seine Ordnung möchte ich noch erwähnen, dass ich persönlich denke, dass es, wenn es um hygienische Dinge (Müll, benutztes Geschirr) oder organisatorische Dinge (Wäsche rechtzeitig in den Wäschekorb) geht. ist es nicht nur das alleinige Ding des Kindes, sondern das der gesamten Familie die unter einem Dach wohnt oder gewisse Aufgaben erledigen muss.
LG
Franziska mit Till