Beiträge von Maus1970

    Einen großen Spaziergang pro Tag finde ich auch ausreichend. Die Frage ist, ob der Hund sich zwischendurch noch lösen können muss . Am Wochenende ist die Situation ja doch noch mal etwas anders. Wenn man da länger schläft, hat der Hund zumindest die Gelegenheit sich zu melden wenn er mal dringend raus muss. Wenn er alleine ist hat er diese Gelegenheit nicht.

    LG

    Franziska mit Till

    Ich denke, daß sich Geld verdienen wollen und etwas aus vollem Herzen und mit Liebe zu tun nicht zwangsläufig ausschließen.
    Mir geht es als Erzieherin doch nicht anders. Ich liebe meinen Beruf und die mir anvertrauten Kinder. Trotzdem bin ich darauf angewiesen, daß ich damit meinen Lebensunterhalt verdiene. .... und gegen eine Gehaltserhöhung hätte ich auch nichts einzuwenden. :D Was allerdings nicht dazu führen würde, daß mir die Kinder weniger bedeuten würden....
    Ganz ähnlich stelle ich mir das bei Züchtern vor.

    LG

    Franziska mit Till

    Das Lerntempo von Hunden ist extrem unterschiedlich, genau wie bei den Menschen. Solange du kontinuierlich Fortschritte siehst kannst du davon ausgehen, daß du auf dem richtigen Weg bist.
    Du hast beschrieben, daß dein Hund einen sehr starken Jagdtrieb hat. Solchen Hunden tut es häufig sehr gut, wenn sie ihren Jagdtrieb und ihre Leidenschaft zielgerichtet ausleben dürfen. So kommt man dem natürlichen Bedürfnis des Hundes entgegen und hilft ihm gleichzeitig sie zu kontrollieren und zielgerichte einzusetzen. Gute Möglichkeiten sind da Dinge wie Mantrailing, Fährten, Dummyarbeit, Spiele zur Geruchsunterscheidung und ähnliches sind da tolle Möglichkeiten. Zu dem fördert die gemeinsame Arbeit die Bindung zwischen Halter und Hund und fördert das Zusammenwachsen zu einem Team.
    Ich habe mit meinem Beagle ja auch einen Vollblutjäger. Er genießt es mit wir zusammen arbeiten. Ich traile mit ihm und das macht ihn sehr ausgeglichen und zufrieden. Spiele oder Aufgaben im Bereich der Nasenarbeit werden hochmotiviert gelöst. :smile:

    LG

    Franziska mit Till

    Ich finde es gut, daß die Hunde kein Spielzeug für die Kinder ist. Ein Hund ist ein eigenständiges Lebewesen, mit eigener Persönlichkeit. Mit Hilfe des Trainers wirst du schon eine Lösung finden. Ich drücke dir die Daumen.


    LG

    Franziska mit Til

    Ich finde es sehr gut, daß ihr einen gründlichen Tierarztcheck veranlasst habt. So können krankheitsbedingte Ursachen ausgeschlossen werden.
    Ansonsten rate ich auch dazu eine(n) guten, kompetenten Trainer(in) hinzu zu ziehen; was du ja auch vorhast. Bei diesem ernsten Thema kann dir leider niemand aus der Ferne helfen.
    Bis der Tierarztcheck abgeschlossen und ein(e) Trainer(in) den Hund eingeschätzt hat solltest du jedoch sehr vorsichtig sein und Hund und Kinder niemals unbeaufsichtigt lassen.
    Ich kann übrigens sehr gut verstehen was du meinst, worin du ein Problem siehst. Dir macht es Sorgen, daß dein Hund mit Aggressionen reagiert ohne dafür einen, für dich ersichtlichen, Grund zu haben. So wie du es beschreibst wird dein Hund keines Falls übermäßig gestresst oder provoziert. Allerdings kann das niemand hier wirklich beurteilen, weil wir dich und deinen Alltag nicht kennen. Um so wichtiger ist es, daß du wirklich vorsichtig bist, bis die Ursache(n) gefunden sind.

    LG

    Franziska mit Till

    So, wie du es beschreibst, hört es sich nach Angst an. Am Besten begegnet man ihr, in dem man sie Gegenkonditioniert. Die Freundin deiner Tochter soll für ihn also zu etwas Schönes werden. Dafür ist es entscheidend, daß dein Welpe ab jetzt niemals mehr Angst vor der Freundin hat. Deine Aufgabe ist es Hund und Kind soweit auseinander halten, daß der Hund keine Angst mehr hat.
    Wenn die Freundin klingelt solltest du den Hund anleinen und soweit von der Tür entfernt bleiben, daß der Hund keine Angst zeigt. Deine Tochter würde dann der Freundin die Tür öffnen. Dann kann die Freundin ihm aus der Distanz Leckerlie zu werfen. Danach gehen die Beiden in das Zimmer deiner Tochter ohne dem Hund zu nahe zu kommen. Beim Gehen wiederholt ihr das Ganze. So könnt ihr die Distanz langsam verrringern.

    LG

    Franziska mit Till

    Ich werde häufiger gefragt ob mein Hund gestreichelt werden darf. Da Till sehr offen und kontraktfreudig ist und die Interaktion sowie das Streicheln. Von daher habe ich nichts dagegen wenn er gestreichelt wird. Eher freue ich mich darüber, daß mein Hund auch noch anderen ein wenig Freude bereitet. Allerdings ist er eben auch der entsprechende Typ Hund dafür.
    Worauf ich allerdings von Anfang an geachtet habe ist, daß er weder zu anderen Hunden noch Menschen, durchstartet. Wir nähern uns gemeinsam. So läuft das Ganze sehr kontrolliert ab und ich konnte das Hochspringen unterbinden. Damit bin ich sehr gut gefahren. Till reagiert wenn er angesprochen wird, geht aber nicht aktiv auf fremde Menschen zu, so daß er niemanden belästigt.
    Bei meinem ersten Hund, einen Golden Retriever war es ganz genau so.
    Ich würde also versuchen den Hund nah bei mir zu halten, besonders wenn Menschen entgegen kommen. Notfalls mittel Leine.
    Was in meinen Augen gar nicht geht ist einen fremden Hund zu füttern oder zu maßregeln ( ins Platz drücken ) Da würde ich ganz klar die Situation sofort beenden und deutlich machen, daß das nicht will. Das ist extrem übergriffig.
    Dazu braucht man, meiner Meinung nach, noch nicht mal laut zu werden, sondern nur deutlich und anschließend einfach gehen.

    LG

    Franziska mit Till

    Du solltest das Ganze nicht über dramatisieren. Das Leben bringt nun einmal immer wieder Veränderungen mit sich; und wir alle, auch unsere Hunde, müssen damit klarkommen. Ich denke im Zusammenleben muß man Kompromisse finden damit man allen gerecht werden kann. Ich finde es steht nicht dafür, daß du so etwas Elementares wie einen Job aufgibst, nur damit deine Hündin nicht die kleinsten Abstriche machen muß. Ich meine letztendlich passiert doch nichts, als das sie um 6:00 Uhr Morgens kurz zum Pipi machen rausgehen muß; also absolut nichts was die gute Versorgung deines Hundes gefährdet. ( etwas Anderes wäre es wenn du sie plötzlich täglich wesentlich länger alleine lassen müßtest als gewohnt, beispielsweise )
    Vielleicht hilft es dir, wenn du dir klar machst, daß Hunde wesentlich schneller zwischen Schlaf- und Wachrhythmus wechseln als wir. Ein Hund der zum Spaziergang geweckt wurde, schläft anschließend sofort wieder ein. Bei uns Menschen ist das ja häufig ein wenig anders. Wenn wir geweckt werden sind wir in aller Regle erst einmal wach, solange wir nicht noch total müde sind und bis dahin kaum geschlafen haben.
    Hunde gewöhnen sich zu dem häufig sehr schnell an neue Lebensumstände.
    Auch wenn sie jeden Tag um 6:00 Uhr aufstehen muß geht es ihr bei dir trotzdem gut. :D

    LG

    Franziska mit Till

    Für mich ist es selbstverständlich solche weitreichenden Entscheidungen gemeinsam zu treffen.
    Letztendlich hat die Entscheidung für einen Hund nun einmal Einfluss auf das Leben beider Parteien.
    Allerdings wäre es für mich auch selbstverständlich meinem Mann einen Wunsch, der ihm so wichtig ist wie dir der Hund, wenn irgend möglich zu erfüllen. Darüber wie das funktionieren kann und die Umstände muß man sich dann gemeinsam unterhalten.
    Dein Mann hat ja anscheinend auch gespürt, daß die die Sache wirklich wichtig ist und Gesprächsbereitschaft signalisiert. Von daher sprich in einem ruhigen Moment noch einmal mit ihm und überlegt gemeinsam wie ihr seine Bedenken ausräumen kennt. ( z.B. Einschränkungen durch Unerzogenheit des Hundes durch eine sorgfältige Rassewahl und sofortigem Besuch einer guten Hundeschule entgegen wirken. Wenn es deinem Mann wichtig ist regelmäßig auch einmal Dinge ohne Hund mit dir zu unternehmen kann man sich Beispielsweise von vornherein darum kümmern für solche Situationen Dinge eine Betreuung an der Hand zu haben usw. )

    LG

    Franziska mit Till