Für mich stehen im wesentlichen drei Punkte im Umgang mit meinem Hund im Vordergrund.
Der erste Punkt ist:
1. Respekt
- Respekt davor, daß mein Hund ein Lebewesen ist mit eigenen Gefühlen
. vor seinen Bedürfnissen
- vor seiner "hündischen" Sichtweise der Welt
- vor seinen Stärken und Schwächen
- Vorlieben und Abneigungen.
2. Empathie
- hinzuschauen und offen dafür zu seitn wie es meinen Hund geht und was er braucht
Zu beiden Punkten gehört für mich, als Halter offen für die Kommunikation des Hundes zu sein; Kommunikation zuzulassen und ernst zu nehmen. Ich brauche beispielsweise keine Angst zu haben, daß mein Hund sich am Fahrrad übernimmt, weil er gelernt hat mit zu zeigen wann ich zu schnell bin, er nicht mehr mag etc.
und als drittes fast der wichtigste Punkt:
3. Die Liebe zum Hund. 
Was allerdings nicht heißt, daß er alles darf, es keine Regeln gibt oder er alles selbst entscheidet.
Es gibt bei uns, wenn auch wenige, dafür aber ganz klare Regeln. Ganz einfach weil sie für mich zu einem Leben in einer Gruppe dazu gehören und auch weil sie für das Leben in einer Gesellschaft unerlässlich sind.
Bezogen auf den Threadtitel denke ich, daß wir einen Mittelweg leben Es gibt durchaus Dinge die Till selbst entscheiden darf. Um Andere kümmere und entscheide ganz klar ich.
LG
Franziska mit Till