Beiträge von Maus1970

    Vor allem darf man nicht vergessen, daß die Themenstarterin offensichtlich von der Tierschutzorganisation massiv getäuscht wurde. Ein solcher Hund hätte man ihr gar nicht vermitteln dürfen. Zumal sie ja auch ganz klar vollkommen andere Anforderungen an den Hund beim Tierschutzverein angegeben hat.

    LG

    Franziska mit Till

    Für mich stehen im wesentlichen drei Punkte im Umgang mit meinem Hund im Vordergrund.
    Der erste Punkt ist:

    1. Respekt
    - Respekt davor, daß mein Hund ein Lebewesen ist mit eigenen Gefühlen
    . vor seinen Bedürfnissen
    - vor seiner "hündischen" Sichtweise der Welt
    - vor seinen Stärken und Schwächen
    - Vorlieben und Abneigungen.

    2. Empathie
    - hinzuschauen und offen dafür zu seitn wie es meinen Hund geht und was er braucht

    Zu beiden Punkten gehört für mich, als Halter offen für die Kommunikation des Hundes zu sein; Kommunikation zuzulassen und ernst zu nehmen. Ich brauche beispielsweise keine Angst zu haben, daß mein Hund sich am Fahrrad übernimmt, weil er gelernt hat mit zu zeigen wann ich zu schnell bin, er nicht mehr mag etc.

    und als drittes fast der wichtigste Punkt:

    3. Die Liebe zum Hund. :D

    Was allerdings nicht heißt, daß er alles darf, es keine Regeln gibt oder er alles selbst entscheidet.
    Es gibt bei uns, wenn auch wenige, dafür aber ganz klare Regeln. Ganz einfach weil sie für mich zu einem Leben in einer Gruppe dazu gehören und auch weil sie für das Leben in einer Gesellschaft unerlässlich sind.

    Bezogen auf den Threadtitel denke ich, daß wir einen Mittelweg leben Es gibt durchaus Dinge die Till selbst entscheiden darf. Um Andere kümmere und entscheide ganz klar ich.

    LG

    Franziska mit Till

    An den heißen Tage fülle ich den Kong mit Naturjoghurt gemischt mit etwas Leberwurst. Das ganze kommt dann ins Tiefkühlfach und Till bekommt leckeres Hunde-Eis.
    Er liebt das und es sieht zu süß aus wie er es schleckt. :cuinlove: :herzen1: :herzen1:

    LG

    Franziska mit Till

    Man muß nichts bei der Krankenkasse angeben, auch die Ärzte interessiert nicht, wer gebissen hat. Einziges Interesse bestand am Impfausweis und daran, ob Tetanus noch aktuell ist.

    Ja, daß habe ich soweit verstanden. Wenn man nichts angibt, können sie dich nicht dazu zwingen.
    Meine Überlegung war, was passiert wenn man etwas angibt. Wird dann nur das Finanzielle über die Versicherungen geregelt, was ja absolut in Ordnung wäre; oder werden dann Hund und Halter zusätzlich gemeldet?

    LG

    Franziska mit Till

    Ich habe mal eine Frage dazu. Wenn man bei der Krankenkasse angibt, daß man von einem "fremden", also einen der nicht zum Haushalt gehört, geissen wurde, erstatten die von sich aus Meldung beim Ordnungsamt; oder sind gar Meldepflichtig? Die frage kam mir in den Sinn, weil sich der User und der Hundehalter ja gütlich einigen möchte. Deshalb die Frage ob die Halter auf diese Weise Ärger von Seiten der Behörde bekommen könnten.

    LG

    Franziska mit Till

    Wir haben für unseren Welpen eine Box für den Transport im Auto gekauft. An seinem ersten Tag haben wir die Box ins Wohnzimmer gestellten, weil wir festgestellt haben, daß sein Korb ihm wohl noch zu groß und zu offen war. Er hat sich dann sofort in die Box gelegt und darin geschlafen. Die Tür blieb offen. Als wir am Abend schlafen gegangen sind haben wir die Box mit ins Schlafzimmer genommen. Dort haben wir sie dicht neben unser Bett gestellt, so daß wir Blickkontakt zueinander hatten. Da Till zu Beginn noch alles mögliche angefressen hat. Inklusive Kabel war es wichtig, daß er Nachts sicher untergebracht und ausgeschlossen war, daß er alleine auf Entdeckungstour geht. Da er noch so klein war und Welpentypsich noch richtige Samtpfötchen hatte, hatte ich einfach Angst nicht davon aufzuwachen. Deshalb war Nachts die Tür zu. Sobald einer von uns wach war, war die Tür wieder offen. Sobald er gelernt hatte, daß nicht alles Freßbar ist kam die Box komplett ins Auto und er einen Korb ins Schlafzimmer.
    Es hätte nicht unbedingt eine Box sein müssen, die war nun einfach schon einmal da, weil wir sie für den Transport im Auto gekauft hatten, es hätte auch andere Möglichkeiten gegeben Till Nachts räumlich zu begrenzen und so zu sichern. Die wären genau so gut gewesen. Aber da Till sich in der Box sehr wohl gefühlt hat, haben wir auch nicht nach Alternativen geschaut.
    Ich finde es immens wichtig, daß, wenn man einen Welpen in irgendeiner Weise sichert, ihn immer wenigstens hört, so daß man mitbekommt, wenn irgendetwas nicht stimmt.

    LG

    Franziska mit Till

    Ich denke auch, daß es kein Problem sein dürfte. Genießt den Urlaub und die gemeinsame Zeit mit eurem Hund und gönnt euch diese Auszeit. :dafuer:
    Wenn ihr wieder zurück seid, wird er sehr schnell begreifen, daß es nun wieder so läuft wie immer.

    LG

    Franziska mit Tilll

    Vielleicht solltest du mit deinen Eltern erst dann noch einmal sprechen wenn Nemo ein wenig älter ist und sie sehen können wie Nemo sich als erwachsener, erzogener Hund verhält. Vermutlich können sie sich dann einen zweiten Hund besser vorstellen, wenn sie sehen, daß Nemo im Alltag unkompliziert mitläuft.
    Einen Punkt solltest du noch bedenken: Wenn man zwei Hunde hat muß man auch immer im Auge behalten wie die Hunde untereinander interagieren und wie sich die Beziehung der Hunde untereinander entwickelt und gegebenenfalls auch Einfluß nehmen; und daß eben nicht nur beim Spazierengehen, sondern den ganzen Tag über. Wäre das eine Aufgabe die du übernehmen könntest oder müßten das zum großen Teil deine Eltern tun, während du zur Schule/Arbei/ Ausbildung bist?

    LG

    Franziska mit Till